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Rezensionen zu
Kant und der sechste Winter

Marcel Häußler

Kommissar Kant in München (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Kant und der sechste Winter

Von: Kerstin

11.11.2021

Ein gelungener Kriminalroman mit vielen Blickwinkeln der einzelnen Personen. Er ist sehr realistisch geschrieben und spielt im München und Umgebung. Das Buch ist spannend bis zum Schluss. Es ist sehr gut geschrieben und fesselt einen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Dieses Buch kann ich nur weiter empfehlen und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch von ihm.

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Ein überzeugendes Debüt

Von: Bibliomarie

11.11.2021

Eiskaltes und verschneites München: Kant wird zu einem Unfall mit Fahrerflucht gerufen, doch es gibt eine Zeugin, die angibt der Fahrer wäre ausgestiegen und hätte den am Boden liegenden Mann gewürgt. Die Pathologie bestätigt das später. Aber wer hätte Grund, den jungen, honorigen Rechtsanwalt zu töten? Kant geht mit seinem Team vielen Spuren nach und sie führen immer wieder in das kleine Dorf Schelfing. Dort erfor vor kurzem ein Junkie in einer abgelegenen Scheune, ist es Zufall, dass der Tote ein Jugendfreund des ermordeten Rechtsanwalts war? Und warum stößt Kant auf eine Mauer des Schweigens? Der Debütkrimi von Marcel Häußler war eine echte Überraschung für mich. Ein ausgefeilter und mit Menschenkenntnis erdachter Plot lässt von Anfang an die Spannung auf hohem Niveau bleiben. Bei den Protagonisten ist bis zu den Nebenfiguren die Charakterzeichnung stimmig und lebensecht. Kant ist Polizeibeamter, geschieden und seine renitente Teenagertochter fordert im Augenblick mehr Aufmerksamkeit, als er geben kann. Andere Kollegen hadern mit Schicksalsschlägen und familiären Problemen. Das kennt man zwar aus vielen Krimis und Filmen, aber die psychologisch sehr gut abstimmten Charaktere und kluge, lebenserfahrene Szenen und Dialoge verhindern das Klischee. Auch der Hintergrund ist stimmig, ein Dorf im Speckgürtel lockt Bodenspekulanten an, wenn dann die örtliche Politik mitmacht, bleibt manchem Einwohner nur die Kapitulation oder der Trost aus der Flasche. Kant findet eine ganze Reihe Anhaltspunkte, die ihm Schelfing suspekt machen, aber ob er schnell genug seine Schlüsse ziehen kann, um einen weiteren Mord zu verhindern, bleibt bis zum fulminanten Schluss offen. Mit diesem Erstling hat der Autor schon einen beachtlichen Einstand vorgelegt und muss den Vergleich mit etablierten Autoren nicht scheuen. Das lässt mich gespannt auf weitere Bücher von ihm warten.

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Spannende Lektüre

Von: bibi712

10.11.2021

Ein interessantes und spannendes Buch. Die Geschichte fesselt einen und man möchte es nicht aus der Hand legen. Es ist gut geschrieben und man kann der Story gut folgen. Die einzelnen Charaktäre sind interessante Persönlichkeiten. Der Fall ist mysteriös, man rätselt mit und ist gespannt auf das was da kommt. Ich kann das Buch nur empfehlen. Eine schön Lektüre für verregnete Tage.

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Der Komissar und die Vergangenheit

Von: Tati-Berlin

05.11.2021

Klasse. Der Komissar ist ein Mensch und hat Vergangenheit, die Ihn nicht einholt, aber beeinflusst, die Protagonisten (Opfer/Täter) haben Vergangenheit und werden davon stark bestimmt und eingeholt. Nicht nur das aufdröseln eines Falles, sondern auch die Beziehungen zwischen Menschen werden anschaulich und nachvollziehbar erzählt. Dabei kommt Spannung auf, die einen immer weiter lesen lässt. Da Kant auch noch sympatisch ist, hoffe ich auf Fortsetzung des Lesegenusses.

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Der erste Fall

Von: ella

04.11.2021

Weihnachten, Zeit der Besinnlichkeit und Ruhe. Das dachte sich auch Kommissar Kant, aber daraus wird nichts. Die Arbeit ruft. Ein Unfall, der aufgrund einer Zeugenausage zu einem Mordfall hochgestuft wird, fordert den ganzen Einsatz von Kant und seinem Ermittlerteam. Nicht sehr hilfreich ist dabei die eingeschworene, schweigsame Dorfgemeinschaft. Welche Geheimnisse werden hier gehütet und unter den Teppich gekehrt? Aufregend erzählt, mit vielen Wendungen und interessanten Protagonisten. Es bleibt bis zum Schluß unklar, wer der Mörder ist und was sein Motiv. Die wechselnden Perspektiven halten den Spannungsbogen hoch und geben einen Blick von mehreren Seiten frei. Ohne Blut, fesselt einen dieses Buch alleine durch seine Handlung.

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Vorab, das Krimidebüt von Marcel Häußler ist gelungen und ich freue mich auf einen weiteren Fall mit Hauptkommissar Kant. Kurz zur Handlung: Zwei Morde? Ein Täter ? Ein Motiv? Wieso muss ein junger Anwalt sterben? Steht dies im Zusammenhang mit dem Toten aus der Scheune? Nach und nach wird deutlich, dass das Motiv in der Vergangenheit zu finden ist. Ein dunkles Geheimnis, das das Schicksal mehrerer Menschen miteinander verbindet. Mir gefallen Bücher, in denen es schnell zur Sache geht. Wie bei diesem Buch. Ohne ausufernde Vorgeschichte steigt man direkt in die Handlung ein. Die verschiedenen Charaktere lernt man sehr schnell kennen. Die Handlung wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, was ab und an ein bisschen verwirrend ist. Am Anfang musste ich die Personen sortieren. Der Autor hat eine klare Struktur, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Die Spannung wird durch seinen flüssigen Schreibstil gesteigert und lässt den Leser mit den Augen der Protagonisten sehen. So taucht man in die Handlung ein. Die Mitte des Buches finde ich persönlich ein bisschen schleppend, wenn ich es mit dem Anfang und dem Ende vergleiche. Die letzten hundert Seiten waren extrem fesselnd. Ich konnte richtig mit raten und wurde durch den Autor in die ein oder andere Sackgasse geführt. Die Akteure im Buch sind authentisch und sympathisch. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, wie im richtigen Leben. Das Buch liest sich leicht herunter, was am flüssigen und klarem Stil des Autors liegt. Buch Empfehlen? Auf jeden Fall würde ich das Buch empfehlen und warte selber gespannt auf den zweiten Fall.

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Kommissar Kant ermittelt: der junge Anwalt wurde vor seinem Haus nicht zufällig überfahren, eine Zeugin berichtet, der Unfallfahrer habe da nachgeholfen, und wieso sonst sollte der Infrarot Sensor der Fernsteuerung angeklebt sein? Trotz einer Vielzahl von Ungereimtheiten ergibt sich keine konkrete Spur… hängt sein Tod mit seiner Arbeit in der Kanzlei zusammen? Wieso ist seine Frau so eigentümlich unbeteiligt? Sind seine Eltern nicht einverstanden mit seinem Lebenswandel? Nebenbei versucht Kant, mehr für seine 15 jährige Tochter da zu sein, die jetzt bei ihm wohnt. Eine Kunst bei einem widerspenstigen Teenager mit eigenem Kopf und seinem Job. Ein vielschichtiger Roman, der nicht blutrünstig sein musst, um brutal zu sein, diese alltägliche Brutalität, an der Menschen zerbrechen, obwohl es doch alle nur gut gemeint haben!

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Kant und der sechste Winter

Von: izzy050

02.11.2021

Zunächst muss ich sagen, dass ich mich vom Titel habe täuschen lassen. Ich kannte den Autor bisher nicht und dachte, dass wäre ein weiterer Band einer Reihe um Kriminalhauptkommissar Kant, doch wie ich jetzt sehe, wo ich nach den Vorgängerbänden suchen will, gibt es die garnicht. Das Buch hat mir jedenfalls gefallen. Der Schreibstil ist klar und flüssig zu lesen. Hier und da hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, aber das Genre Kriminalroman ist auf jedenfall getroffen. Die Protagonisten fand ich ausreichend gut dargestellt und es war auch einfach, sich gleich alle Namen zu merken. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, Kommissar Kant und sein Team noch bei dem einen oder anderen Fall über die Schulter sehen zu dürfen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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