Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
JAPAN EASY VEGAN

Tim Anderson

(12)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 32,00 [D] inkl. MwSt. | € 32,90 [A] | CHF 42,90* (* empf. VK-Preis)

In seinem Kochbuch »Japan Easy Vegan. Klassische & moderne vegan japanische Rezepte« teilt der Autor 80 japanische Rezepte aufgeteilt in fünf Kapitel. Neben Hauptgerichten gibt es Rezepte für ‚Gewürze, Saucen & Dressings‘; ‚Snacks, Kleine Gerichte & Beilagen‘; ‚Grosse Reis- und Nudelgerichte‘ und ‚Nachspeisen & Drinks‘. In der Einleitung erklärt der Koch, warum es einfach ist, japanisch vegan zu kochen (ein großer Teil der Gerichte is per se vegan), wie man UMAMI kreiert und Speisekammer-Must-Haves. Die anschließenden Rezepte in den fünf Kapiteln beginnen jeweils mit einer kurzen Einleitung, der Auflistung der Zutaten, Angabe des Schwierigkeitsgrads sowie der Zubereitungsanleitung. Das Buch enthält eine tolle Zusammenstellung an Rezepten und gerade durch die Snacks (etc.) kann man auch viel variieren und kombinieren. Das Buch ist wirklich sehr schön gestaltet und sehr hochwertig. Es enthält neben 150 Farbfotografien zahlreiche Illustrationen sowie viele, zusätzliche Erklärungen und Hinweise. Dadurch und durch die tollen Rezeptbeschreibungen eignet sich das Kochbuch sowohl für Personen, die viel - als auch diejenigen, die wenig (oder ungern) kochen. Nebenbei bemerkt, ist »Japan Easy Vegan« wohl das amüsanteste Kochbuch, das ich bis jetzt gelesen habe: »Schwierigkeitsgrad: Ich suche verzweifelt nach neuen Wegen, »nicht schwierig« zu sagen, ohne klobig zu wirken« - Love this humor Mein einziger Kritikpunkt: Nicht zu jedem Rezept gibt es ein Foto und teilweise wird nicht das finale Gericht, sondern rohe Zutaten dargestellt. Für die Kochinspiration orientiere ich mich am liebsten an Essensfotos - daher ein Stern Abzug. Alles in allem aber ein wirklich tolles Veganer Kochbuch mit super leckeren Rezepten! Ich kann es sehr empfehlen

Lesen Sie weiter

Dieses Werk ist in eine Einleitung, welche sich mit dem Reiskochen in Japan oder veganem Umami und ähnlichen Themen befasst, ein Kapitel zu Gewürzen, Saucen sowie Dressings, einen Part zu Snacks, kleinen Gerichten und Beilagen, ein Kapitel zu Hauptgerichten sowie zu großen Reis- und Nudelgerichten unterteilt. Darüber hinaus findet sich ein Kapitel zu Nachspreisen und Desserts. Als Einstieg in Rezepte oder Kapitel finden sich mal mehr mal weniger lane Texte, die anscheinend humorvoll das Kochbuch aufbrechen sollen. Oftmals haben sie mich eher zum Augenrollen als zum Schmunzeln gebracht, wenn es beispielsweise heißt: „Sicher haben Sie schon diese populärwissenschaftlichen Artikel gelesen, die einem erklären, woran man Psychopathen erkennt, z.B. daran, dass sie angeblich nie gähnen, wenn andere Leute gähnen, oder dass sie sich Rosamunde-Pilcher-Filme ansehen. Hier ein weiteres untrügliches Zeichen: Nur Psychopathen mögen kein Gyoza. Das stimmt hundertprozentig. Ich bin ein erfahrender Gyozaloge, und wenn ich in all den Jahren meines Studiums irgendetwas gelernt habe, dann dass alle anständigen menschlichen Wesen Gyoza lieben“ (S.102). Sehr gefallen haben mir hingegen die ausführlichen und anschaulichen Erklärungen wie zum Falten der Gyoza (S.104f.) oder zu verschiedenen Sushi-Arten. Insgesamt sind die Rezepte abwechslungsreich und erfreuen sicherlich nicht nur Veganer. Die Gestaltung des Buches ist sicherlich anders, als man es von anderen Kochbüchern kennt; der Stil des Covers zieht sich durch das gesamte Werk. Der farbige Buchschnitt, die intensiven Farben, schönen Fotografien und Zeichnungen sind stimmig. Außerdem ist es wichtig, zu erwähnen, dass das Buch definitiv anfängergeeignet ist, da der Autor Grundlegendes ausführlich erklärt. Insgesamt vergebe ich 3,5 Sterne, da der Schreibstil nicht mein Fall war. Hier sind Geschmäcker jedoch selbstverständlich verschieden, weswegen ich mir sicher bin, dass die lockere Art des Autors auch viele Freunde findet.

Lesen Sie weiter

Vor ein paar Wochen habe ich euch die Fleisch/Fisch Variante des Kochbuchs gezeigt, jetzt folgt der vegane Nachfolger. Im Gegensatz zum ersten Band, der eine Mischung aus Kochbuch und Travelfotografie ist, bekommt man hier eher ein traditionelles Kochbuch - finde ich persönlich aber nicht schlimm. Die Gestaltung innen gefällt mir wieder sehr gut und der Autor schreibt in einem sehr witzigen Tonfall. Absolutes Text-Highlight: Der "Feier-Reis für harte Nächte", "ergibt 2 Porionen, [...] 1 wenn sie richtig geladen haben" Geschmacklich fand ich alle getesteten Rezepte echt lecker und auch meinen fleischessenden Eltern hat es gut geschmeckt. Was mich allerdings gestört hat: Es gibt keine Angaben, wie lange ein Rezept dauern wird, das möchte ich eigentlich schon gern als Richtwert vorher wissen. Bei manchen Rezepten fand ich die Anleitung auch etwas knapp bzw. ungenau - alles in allem für mich kein Weltuntergang, könnte mir aber vorstellen, dass es für Kochanfänger*innen dadurch vielleicht weniger geeignet ist? Ich jedenfalls habe total Bock da noch einiges draus nachzukochen, da noch echt viele lecker klingende Rezepte drin sind. Meine WG ist auch schon angefixt und möchte jetzt unbedingt einen Ramen und/oder Sushi-Abend machen (Sake wurde bereits gekauft)

Lesen Sie weiter

Dieses Kochbuch ist ein optischer Leckerbissen, denn hier wurde mit fast allen Mitteln gearbeitet, die die Druckkunst so zu bieten hat: ein knallig-farbiger Schnitt und ein Cover mit Reliefdruck und edlen goldenen Glanzelementen. Absolut schön anzuschauen und auch als Geschenk hervorragend geeignet. "Das Auge isst mit" ist zwar wichtig, aber hier geht es ja trotzdem eher um den Inhalt des Kochbuchs. Und auch dieser ist wirklich gelungen. Der Autor Tim Anderson wurde 2011 zum "MasterChef" gekürt und er hat einen sehr humorvollen, lockeren Schreibstil, der das Schmökern in diesem Buch zum Vergnügen macht. Für Menschen, die bereits einige Erfahrung mit der (veganen) japanischen Küche haben, könnten einige Teile weniger interessant sein, denn der Autor beginnt wirklich mit elementaren Grundlagen. Für mich allerdings war alles neu und ich hätte mir manchmal sogar noch mehr Details gewünscht. Es ist also wohl ein gelungener Zwischenweg, der für die meisten Leser passend sein dürfte. Der erste Abschnitt geht dann auch recht grundlegend auf verschiedene Soßen und Dressings ein, die teils unverzichtbar für die weiteren Gerichte sind. Die Beschaffung der Zutaten gestaltet sich in einer Kleinstadt leider tatsächlich etwas schwierig, so dass man mit einer Onlinebestellung schneller am Ziel ist. Die Rezepte sind gut verständlich und lassen Raum für Abwandlungen und eigene Interpretation. Vieles baut - wie gesagt - auf anderen Rezepten auf, indem beispielsweise vorher beschriebene Saucen verwendet werden. Leider sind manchmal keine Fotos der fertigen Gerichte enthalten, was ich schade finde. Abbildungen der Zutaten hätte man eher zusätzlich einbringen können, aber nicht als Ersatz. Ein Rezept hat mich etwas enttäuscht, denn für "Menchi Katsu", die panierten veganen Burgerbratlinge soll man tatsächlich bereits fertige Burgerpatties kaufen, die dann nur noch verfeinert werden. Natürlich findet man auch einige Seiten über Sushi, welches sich prima ohne Fisch zubereiten lässt. Insgesamt finde ich die Auswahl der Rezepte ganz gelungen, wobei die Desserts nicht meinen Geschmack treffen, da sie eher in die süß-herbe Kategorie fallen. Ein toll gestaltetes Kochbuch, welches sich auch für Einsteiger gut eignet. Die Abbildungen sind ganzseitig und sehr appetitlich anzusehen. Manche Begriffe musste ich noch nachschlagen, aber insgesamt kommt man damit gut zurecht. Der Autor lässt uns auch an seinem Fachwissen teilhaben, das er unter anderem mit einem dortigen Studium und Aufenthalt erworben hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.