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Rezensionen zu
Das Lied der Nacht

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (1)

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Eine beschwerliche Reise

Von: Daniela

21.02.2021

Das Lied der Nacht ist der 1. Teil der insgesamt 3 Bände umfassenden Wayfarer Saga, zu der bereits im Sommer der zweite Teil erscheint. Im Buch findet man zudem viele spannende Zusatzinformationen über einen Code. Während die Schatten die Ortschaft Festra komplett zerstören, versuchen Weyd und die Bardin Caer, die noch gerade rechtzeitig gewarnt wurden, die Menschen auf der Festung des Barons in Sichherheit zu bringen. Doch das Aufeinandertreffen dieser vielen Menschen, die so verschiedenen Glaubens sind, ist nicht ganz einfach. Denn während der Baron des Nachts Geräusche und Licht verbietet, um keine Fremden anzulocken, scheint genau das der Grund für das Wachsen der Macht der Schatten zu sein. Ihnen bleibt nur eine Möglichkeit, für die sie ihr Leben aufs Spiel setzen müssen. Vor dem Lesen kann man sich die Karte der Gegend ansehen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wo diese Geschichte spielt und wie beschwerlich und lang die Reise sein wird. Der Erzähler dieser Fantasy Geschichte wechselt zwischen verschiedenen Perspektiven und man erfährt was zeitgleich in Festra und in der Poststation, wo der Wanderer Weyd mit seinen Freunden lebt, vorsichgeht. Zitat Pos.87 "Und als die Dämmerung endgültig schwand, tauchte kein einziger Stern am Himmel auf, kein silbriger Mond stieg über den Horizont. Nur undurchdringliche Dunkelheit legte sich über den halb vergessenen Pfad zwischen den Bäumen. Denn zu jener Zeit waren die Nächte finster, so finster, dass kein Stern und kein Mondstrahl sie durchdringen konnte." Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, aber passt sehr schön, wie eine alte Erzählung, die dem Leser übermittelt wird und direkt eine düstere und unheilschwangere Atmosphäre schafft. Wie eine alte Geschichte am Lagerfeuer. Es dauerte nicht lange und ich war selbst Teil dieser Gemeinschaft und fieberte beim Lesen mit, was die Menschen tun sollen, um sich zu retten. Letztlich ist es an Weyd, Caer und ihren Freunden, das Lied der Nacht zu verbreiten und die Feuer zu entzünden, damit die Sterne wieder am Himmel erscheinen und die Schatten verblassen. Der Kampf ums Überleben ist spannend, aber auch teilweise sehr grausam, denn die Gruppe hat es nicht nur mit den Schatten, sondern auch mit Ungläubigen zu tun. Und so erlebt man einige Szenen, die auch emotional berühren. Das Ende des Buches ist noch lange nicht das Ziel. Zitat Pos.4000 "Reisende seien gekommen, Weltenbummler, die von den Türmen des Lichts sangen. Weiterziehen wollten sie, um die Feuer von Schwarz , Weiß und Grau wieder zu entzünden." Fazit: Ein atmosphärischer Fantasy Roman, der einen in seinen Bann zieht und mitnimmt auf einen beschwerlichen Auftrag, die Menschheit zu retten. Ich kann es kaum erwarten, bis die Reise weitergeht.

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Das Lied der Nacht

Von: Doris N.

20.02.2021

C. E. Bernard schreibt in einer sehr poetischen Sprache, die mich wirklich berührt hat. Teilweise ist das Buch aber sehr grausam, was mir persönlich nichts ausmacht, der Leser sollte es aber wissen. Die Vorstellung von stockfinsteren Nächten ohne Sterne und ohne Mond ist erschreckend, man wundert sich nicht über die Furcht der Menschen. Die Obrigkeit nutzt diese Angst für sich aus und nur der Wanderer und seine Freunde scheinen sich dagegen zu wehren. Ihre gefährliche Reise, um das Licht wieder zu entzünden, lässt den Leser mit zittern. Alles in allem ein gelungener Fantasy-Roman.

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Dieses Buch klang nach einem spannenden Romantasy Buch. Allerdings ist einfach ein wenig anders als die gewohnten Fantasy-Bücher, aber dennoch einfach ein mitreißendes, spannendes, bewegendes Buch. In dem Buch "Das Lied der Nacht" geht es einfach gesagt um das Lied der Nacht, das einzige was die Menschen aus der dunklen Nacht retten könnte. Genaueres verrät weder der Klappentext, noch ich, denn dieses Leseerlebnis möchte ich keinem vorenthalten. Während des Lesens hatte ich häufig das Gefühl, dass mir Informationen fehlen. Die Verbindung zwischen den einzelnen Ereignissen bzw. Personen war einfach lückenhaft. Noch dazu kamen in diesem Buch sehr viele verschiedene Menschen als auch Tiere mit Namen erwähnt vor, und ich bin wirklich sehr oft durcheinander gekommen, wer wer war, oder ob die Person schon vorgekommen ist. Daher sollte man am besten ersten 30 Seiten ganz genau lesen oder einfach ein zweites mal, um einen umfassenden Überblick zu haben, was gerade in dem Buch behandelt wird. Auch fände ich wäre eine genauere Beschreibung der aktuellen Lage und Personen gut gefunden, wie leben die Menschen in dem Buch, nach welcher genaueren Hierarchie. Aber auch ohne Informationen verstand man den Zusammenhang im Großen und Ganzen durchaus. Demnach war das Buch in mancher Hinsicht für mich kurz verwirrend, doch man ist ganz schnell wieder in die aktuelle Handlung eingetaucht. Der Schreibstil selber war wirklich sehr fassend, und auch bewegend in den besonders emotionalen oder dramatischen Szenen. Vor allem die einzelnen Passagen, wo die Autorin quasi die Geschichte selber erzählt. Wie sich die Geschichte langsam entwickelte und die meisten Charaktere sich gegenseitig alle liebgewonnen haben, fand ich wirklich toll. Auf das Ende war ich ehrlich gesagt nicht vorbereitet, aber der Cliffhänger, der einfach perfekt ist, zwingt mich dazu die anderen Teile ebenfalls zu lesen, denn ich will unbedingt wissen, wie es mit Caer, Weyd, Rey, Lurin etc. weiter geht! Auch wenn dieses Buch nicht wie jedes andere ist, ist das auch das Besondere. Man braucht ein bisschen Zeit in die Geschichte einzutauchen, aber das ist es absolut wert! "Vorsicht Spoiler" Ich muss nur einmal ganz kurz loswerden, dass Caer und Weyd mein Herz haben, die beiden sind einfach so liebenswert, und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn sie hoffentlich sich in dem folgenden Band, die Liebe gestehen können:)

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