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Rezensionen zu
Der Rabbi und der Kommissar: Du sollst nicht morden

Michel Bergmann

Die Rabbi-und-Kommissar-Reihe (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Witzig und wunderbar leicht so liest sich der Kriminalroman „Der Rabbi und er Kommissar – Du sollst nicht morden“ des Autoren Michel Bergmann. Anders als der Titel vermuten lässt hält sich Kommissar Berking in der Geschichte allerdings dezent zurück und überlässt Rabbi Silberbaum fast die gesamte Ermittlungsarbeit. An sich ist die Handlung bzw. der Fall, dabei soweit stimmig konstruiert, die ein oder andere leicht übertriebene Situation sorgte aber dennoch für Lacher bei mir. Richtig gruselige, atemberaubende Spannung kam dafür allerdings nicht auf, weswegen ich das Buch eher zur Cosy Crime zählen würde. Richtig gut gefielen mir dagegen die zahlreichen authentischen Informationen zum jüdischen Gemeindeleben und dem Glauben an sich. Diese Fassette gab der Geschichte eine ganz einzigartige Note. Der Schreibstil ist kurz und prägnant gehalten und las sich richtig gut. Gerne hätte die Geschichte noch ein paar Seiten länger sein dürfen, das Ende kam dann doch ziemlich schnell, wobei ich mir bis zuletzt nicht sicher war, ob es wirklich noch eine Auflösung geben wird. So habe ich mich bis zuletzt gut unterhalten gefühlt und bin sehr zufrieden mit diesem ersten Band. Ich denke, das Buch wird allen Krimileser:innen gefallen, die es gerne mal witzig, aber nicht zu blutig mögen. Von mir gibt es auf jeden Fall volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Rabbi Henry Silberbaum ermittelt

Von: tinaliestvor

12.10.2021

Michel Bergmann hat mit Rabbi Henry Silberbaum eine witzige und kluge Ermittlerfigur erschaffen, die man einfach mögen muss. Entwaffnend erklärt er sämtliche schwierige politische und historische Themen und trägt damit zu Offenheit und Verständnis für diese Religion bei. Knifflige Ereignisse und spitzfindige Redewendungen sind ganz sein Ding. Ich kann mich Wladimir Kaminer nur anschließen: Ich bin ebenfalls begeistert!

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Henry Silberbaum ist kein gewöhnlicher Rabbi. Er ist jung, belesen und stets up-to.date. Seine on-off Beziehung zu seiner New Yorker Freundin hält ihn auf dem Boden der Tatsachen, wenn er sich mal wieder in etwas verrennt. Doch dieses Mal kann sie ihm nicht helfen. Als die hochangesehene Frau Axelrath verstirbt, wird er stutzig. Die rüstige und sehr vermögende Dame wollte der jüdischen Gemeinde in Frankfurt eine Bibliothek im Wert von einer Million spenden, aber jetzt plant Rabbi Silberbaum ihre Beerdigung. Dank zahlreicher gelesener Krimis betrachtet er das Schlafzimmer der alten Dame selbstverständlich als Tatort und vermutet keinen normalen Tod. Er gerät dadurch zwischen die Fronten der Vermögensverwalterin der Toten und ihrem Nochehemann, der sich bezüglich des Erbes schon die Hände reibt. Henry muss beweisen, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und überzeugt seinen neuen besten Freund, Kommissar Berking ihm zu helfen. Doch Kommissar Berking ist eine harte Nuss und Henry muss all seinen Charme spielen lassen. Rabbi Henrys Ermittlungen bleiben natürlich nicht unbemerkt und die jüdische Szene in Frankfurt inklusive dem Altenheim stehen Kopf. Seinem Chef Friedländer kommt das gerade recht, sucht er schon seit Wochen nach einem Grund für eine Abmahnung. Friedländer hat jedoch seine Rechnung so ganz und gar ohne Rabbi Henry gemacht. Der junge Rabbi ist für seine etwas unkonventionelle Art und Weise beliebt bei Alt und Jung. Zahlreiche Freunde samt seiner bissigen Vorzimmerdame unterstützen ihn bei der Aufklärung. Selbst Kommissar Berking erliegt nach und nach Henrys Thora-Sprüchen und kommt nicht umhin, sich vor dem begnadeten Menschenkenner zu verbeugen. Michel Bergmann hat mit Rabbi Henry Silberbaum eine witzige und kluge Ermittlerfigur erschaffen, die man einfach mögen muss. Entwaffnend erklärt er sämtliche schwierige politische und historische Themen und trägt damit zu Offenheit und Verständnis für diese Religion bei. Knifflige Ereignisse und spitzfindige Redewendungen sind ganz sein Ding. Ich kann mich Wladimir Kaminer nur anschließen: Ich bin ebenfalls begeistert!

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Henry Silberbaum ist kein gewöhnlicher Rabbi. Er ist jung, belesen und stets up-to.date. Seine on-off Beziehung zu seiner New Yorker Freundin hält ihn auf dem Boden der Tatsachen, wenn er sich mal wieder in etwas verrennt. Doch dieses Mal kann sie ihm nicht helfen. Als die hochangesehene Frau Axelrath verstirbt, wird er stutzig. Die rüstige und sehr vermögende Dame wollte der jüdischen Gemeinde in Frankfurt eine Bibliothek im Wert von einer Million spenden, aber jetzt plant Rabbi Silberbaum ihre Beerdigung. Dank zahlreicher gelesener Krimis betrachtet er das Schlafzimmer der alten Dame selbstverständlich als Tatort und vermutet keinen normalen Tod. Er gerät dadurch zwischen die Fronten der Vermögensverwalterin der Toten und ihrem Nochehemann, der sich bezüglich des Erbes schon die Hände reibt. Henry muss beweisen, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und überzeugt seinen neuen besten Freund, Kommissar Berking ihm zu helfen. Doch Kommissar Berking ist eine harte Nuss und Henry muss all seinen Charme spielen lassen. Rabbi Henrys Ermittlungen bleiben natürlich nicht unbemerkt und die jüdische Szene in Frankfurt inklusive dem Altenheim stehen Kopf. Seinem Chef Friedländer kommt das gerade recht, sucht er schon seit Wochen nach einem Grund für eine Abmahnung. Friedländer hat jedoch seine Rechnung so ganz und gar ohne Rabbi Henry gemacht. Der junge Rabbi ist für seine etwas unkonventionelle Art und Weise beliebt bei Alt und Jung. Zahlreiche Freunde samt seiner bissigen Vorzimmerdame unterstützen ihn bei der Aufklärung. Selbst Kommissar Berking erliegt nach und nach Henrys Thora-Sprüchen und kommt nicht umhin, sich vor dem begnadeten Menschenkenner zu verbeugen. Michel Bergmann hat mit Rabbi Henry Silberbaum eine witzige und kluge Ermittlerfigur erschaffen, die man einfach mögen muss. Entwaffnend erklärt er sämtliche schwierige politische und historische Themen und trägt damit zu Offenheit und Verständnis für diese Religion bei. Knifflige Ereignisse und spitzfindige Redewendungen sind ganz sein Ding. Ich kann mich Wladimir Kaminer nur anschließen: Ich bin ebenfalls begeistert!

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... denn Du wirst eh erwischt

Von: Tigerent

09.10.2021

Mir gefällt das Buch "Der Rabbi und der Kommissar" sehr gut. Es ist sehr flüssig geschrieben, erfrischend humorvoll und leicht, so dass ich das Buch am liebsten auf einem gelesen hätte. Ich finde die Mischung aus Krimi und Ausflug in die Kultur, Gemeindeleben und Religion sehr interessant. Der Rabbi erinnert mich etwas an Pater Brown, der im katholischen Umfeld ermittelt hat. Rabbi Silberbaum ist eine sympatische und humorvolle Person, der sich neben seiner Arbeit in der jüdischen Gemeinde, auch in seiner Freizeit für seine Schützlinge einsetzt. Sein Hobby, das Krimilesen, verleitet ihn zum Kriminalisieren, wodurch er immer wieder dem Kommissar ins Handwerk pfuscht und sich eine interessante Beziehung ergibt. Die Geschichte ist stimmig, der rote Faden zieht sich durch; mir gefällt es, dass es nicht so blutrünstig ist. Auf die Seiten mit dem Chat könnte ich allerdings verzichten.

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Mord

Von: trancemitter

09.10.2021

Henry Silberbaum ist Rabbi, aber auch Hobbydetektiv und setzt sich gerne für seine Schüler und Senioren ein. Als eine von ihnen stirbt, glaubt er an Mord und kann auch den zuständigen Ermittler überzeugen. Schon bald befinden sich beide in höchster Gefahr. Ich fand den Krimi sehr witzig und unterhaltsam mit einer tollen Hauptfigur. Das Cover verrät schon, dass das Buch vor allem amüsant ist, aber es regt auch zum Nachdenken an und ist dennoch sehr spannend. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Gelungen

Von: Sandra

08.10.2021

Da ich nicht viel Zeit zum Lesen habe, erwarte ich von einem Buch, dass es sich gut Lesen lässt und mich schnell mitreißt. Genau das ist hier der Fall. Man ist sofort in der Geschichte drin, der Lesefluss von Anfang an gegeben. Dabei ist die Geschichte spannend und gleichzeitig mit viel Humor geschrieben. Das die Hauptperson ein jüdischer Rabinner ist, fand ich sehr gut, da ich keine Juden kenne und somit keinen Bezug zum jüdischen Glauben habe. Insofern war das für mich eine gute Gelegenheit mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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War es Mord?

Von: Flopoldi

06.10.2021

Beharrlich hält der Rabbiner Henry Silberbaum daran fest, dass der Tod einer alten wohlhabenden Dame Mord war. Doch niemand außer ihm glaubt daran! Bis sich menschliche Abgründe auftun und Intrigen zur Lösung des Kriminalfalles führen. Spannend und mit viel Humor gibt Michel Bergmann Einblick in die Jiddische Lebensart.

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