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Rezensionen zu
Der Knochensplitterpalast

Andrea Stewart

Drowning Empire (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

In der Vergangenheit wurde das Phönixreich von den Alanga heimgesucht und schließlich von der Sunkai-Dynastie gerettet. Doch der aktuelle Kaiser herrscht mithilfe von Splittermagie, was große Unruhen in der Bevölkerung hervorbringt. Bei der sogenannten „Zehntfeier“ werden 10-jährigen Kindern Knochensplitter entnommen, die dann vom Kaiser benutzt werden, um Konstrukte zu schaffen, die ihm dienen; diese sind aus verschiedenen Überresten von Tieren gefertigt und werden mithilfe von Befehlen, die in die Knochensplitter eingraviert sind, gesteuert. Bei der Entnahme der Splitter sterben jedoch immer wieder Kinder und die Menschen, dessen Splitter in Konstrukte eingebaut sind, sterben schneller und einen schmerzhaften Tod, da die Konstrukte ihnen die Lebensenergie rauben. Daher formt sich auch eine Rebellengruppe, die Splitterlosen (sie konnten der Zehntfeier entgehen), die den Kaiser und seine Herrschaft stürzen wollen. In dieser Welt und aktuellen Situation begleiten wir 4 Hauptprotagonisten und lesen aus ihren Perspektiven. Als erstes haben wir Lin, die Tochter des Kaisers; sie kämpft um die Gunst und Liebe ihres Vaters und will die Splittermagie erlernen; allerdings hat sie eine Krankheit heimgesucht, wodurch sie sich nur an die letzten 5 Jahre erinnern kann; die Zeit davor liegt in einem tiefen Schleier des Vergessens. Mit aller Macht versucht sie, ihre Erinnerungen wiederzufinden und die Geheimnisse des Palasts und ihres Vaters zu entschlüsseln. Denn ihr Vater macht es ihr nicht leicht und unterzieht sie harten Prüfungen. Als Zweites begleiten wir Jovis, einen Schmuggler; er sucht seine Frau, die vor 7 Jahren geraubt und mit einem geheimnisvollen Schiff mit blauen Segeln spurlos verschwand. An seine Seite tritt ein tierischer Begleiter namens Mephi und das Abenteuer nimmt seinen Lauf. Dann haben wir Phalue, die Tochter des Gouverneurs von der Insel Nephilanu und ihre Freundin und Geliebte Ranami, die sich den Rebellen angeschlossen hat. Die letzte Perspektive ist eine Person namens „Sand“; diese lebt auf der weit entfernten Insel Maila, und ihr Lebensinhalt besteht darin, jeden Tag Mangos zu sammeln; dies hinterfragt sie aber eines Tages… Auf dem Klappentext wird nur Lin genannt, deshalb fand ich es wichtig, die anderen Perspektiven auch noch aufzuzeigen. Die Perspektivwechsel lassen sich gut lesen und man findet sich durch die vorne abgebildete Karte auch gut zurecht. Mein Herz habe ich an Jovis und Mephi verloren; ich liebe Tierische Begleiter in Fantasy-Büchern und hier haben wir eine herzerwärmende Beziehung zwischen den beiden 🥰 Auch mit Lin habe ich mitgefühlt und mitgefiebert und bin gerne mit ihr auf Entdeckungsreise im Palast gegangen. Das System der „Splittermagie“ fand ich total spannend und innovativ, wenn auch ein wenig eklig. Die Kapitel enden immer spannend, wodurch man durch die Seiten fliegt und garnicht mehr aufhören möchte zu lesen. Und dann kommt eine Wendung, die Einen nochmal alles komplett hinterfragen lässt 😳 Die letzten Szenen wurden für mein Gefühl etwas zu schnell abgehandelt und Phalues und Ranamis Perspektive fand ich insgesamt auch nicht ganz so gelungen. Alles in Allem bin ich aber sehr positiv überrascht von diesem Auftaktband und freue mich sehr auf die beiden weiteren Teile - 4 bis 4,5 Sterne ⭐️

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Drowning Empire – Band 1 „Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ ist der Auftakt der neuen High-Fantasy-Saga „Drowning Empire“ von Andrea Steward. Das Buch hat mich mit seinem spannenden und ziemlich überraschenden Verlauf und dem gelungenen Weltenaufbau positiv überrascht. Die beiden Folgebände erscheinen bereits im Juni und September 2023. Eine der Hauptfiguren ist dreiundzwanzigjährige Lin Sukai. Sie ist die Tochter des Kaisers des Phönixreiches und auch seine Erbin. Eigentlich. Denn Lin hat durch eine mysteriöse Krankheit in der Kindheit nicht nur viele Erinnerungen, sondern auch die Gabe, die geheimnisvolle Knochensplittermagie zu wirken, verloren. Daher traut der Kaiser ihr die Herrschaft nicht zu und überträgt seinem Ziehsohn Bayan immer mehr Aufgaben. Ihr Vater herrscht seit Jahren mithilfe seiner durch die Knochensplittermagie erschaffenen Kreaturen über das Reich und beutet seine Untertaten schonungslos aus. Dieses will Lin stoppen und versucht ihre verlorenen Erinnerungen zu finden und verschafft sich heimlich Zugang zu ihr verbotenen Räumen. Sie schmiedet einen Plan und macht dabei erschreckende Entdeckungen. „Da mein Gedächtnis fehlerhaft war, glaubte Vater nicht, dass ich den Anforderungen genügen würde. Doch ich wusste wer ich war. Ich war Lin. Ich war die Tochter des Kaisers. Und ich würde ihm beweisen, dass selbst kaputte Töchter Macht ausüben konnten.“ (Lin) – Seite 127, eBook Zudem herrscht im ganzen Reich Unruhe, eine geheime Rebellengruppe erhebet sich gegen die grausame Herrschaft des Kaisers – die Lage auf den Inseln spitzt sich immer mehr zu. Plötzlich muss auch Lin eine Entscheidung treffen, die den Verlauf ihres weiteren Lebens bestimmen wird – und das des Volkes… Die Handlung wird im regelmäßigen Wechsel aus Sicht von mehreren Personen erzählt, die sich an verschiedenen Orten im Reich befinden und unterschiedlicher nicht sein können. Neben Lin ist da noch der Schmuggler Jovis, der seine seit Jahren verschwundene Frau sucht, die Gouverneurstochter Phalue und ihre große Liebe Ranami, sowie eine geheimnisvolle Frau namens Sand, die nach Erinnerungen sucht. Jede von ihnen hat eigene Sorgen und Ängste und somit auch verschiedene Pläne – dieses lässt sich spannend verfolgen. Nach und nach werden einzelne Handlungsstränge miteinander verwoben und zeigt, dass vieles von Geheimnissen umgeben ist… „Ich versuchte, das Geflüster der Diener mitzubekommen, doch es war, als griffe ich mit den Händen nach Spinnennetzen, aus deren Fäden ich unmöglich einen ganzen Teppich weben konnte.“ (Lin) – Seite 193, eBook Außergewöhnlich und wirklich interessant ist der gesamte Weltenaufbau: Das Reich besteht aus vielen Inseln und Inselgruppen, die umgeben sind vom Endlosen Meer. Nach einiger Zeit wird auch die Lebensweise der Menschen sichtbar und dem schrecklichen Tribut, den sie an den Kaiser entrichten müssen. Neben den interessanten Charakteren, unheimlichen Kreaturen, geheimnisvollen Geschöpfen und vergangenen Mythen gibt es natürlich die Knochensplittermagie. Was hinter dem Geheimnis steckt, wird im Laufe der Handlung immer deutlicher… Wie bei den meisten High Fantasy-Romanen benötigt man auch hier anfangs ein wenig „Einlesezeit“, um sich in dieser neuen Welt und dessen Aufbau zurechtzufinden. Doch dieses klappt sehr gut – alles ist sehr gut beschrieben und wird nach und nach immer klarer. Die Handlung ist von Anfang an fesselnd - es wird magisch, dramatisch, düster und vor allem zum Ende hin mehr als überraschend. Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt einer beeindruckenden High Fantasy-Saga, die mit ihrem Handlungsverlauf völlig überrascht. Interessante Charaktere, düstere Geheimnisse, große Pläne und natürlich die Knochensplittermagie – alles angesiedelt in einer außergewöhnlichen Fantasywelt, die einiges zu bieten hat. Ein starker Auftakt, der neugierig auf die Folgebände macht – lesenswert!

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WOW, welch grandioser Auftakt der Der Knochsplitterpalast Trilogie. Endlich gibt für mich wieder ein absolutes High Fantasy Highlight, ja ich würde sogar sagen es ist das Highlight des Jahres! Endlich keine ewig gleiche Zauberer, Feen, Elfen oder Helden mit durchschaubaren magischen Fähigkeiten. Nein, im Phönixreich ist vieles anders. Das Phönixreich, ich würde es in Richtung China vermuten, ist besonders. Es gibt magische Konstrukte, schrecklich anzusehen und ausgestattet mit beängstigten Fähigkeiten, angetrieben durch geheimnisvolle Knochenmagie. Jedem jungen Bürgen wird dafür an Zehnjahretag dafür hinter dem rechten Ohr ein Knochensplitter entfernt. Im ersten Teil lernen wir die wichtigsten Protagonisten, ihr Können und auch ihre Unzulänglichkeiten kennen. Erkunden die Inseln des Phönixreiches und begegnen deren Bewohner. Eine sehr interessante Reise durch eine völlig neue Welt der Fantasy, denn die Autorin Andrea Stewart achtet auch auf Kleinigkeiten dieser Welt ohne vom eigentlichen Geschehen abzuschweifen. Wir lernen Lin, die Tochter des Kaisers und Erbin des Phönixreiches näher kennen und begleiten sie auf ihrem Weg ihre Erinnerung und somit auch ihre Fähigkeiten der Knochenmagie wieder zu erlangen. Ihren Kampf gegen Bayan, dem Mündel ihres Vater. Zwar haben beide durch eine mysteriöse Krankheit ihre Fähigkeiten verloren, aber Lin etwas mehr. Jovis, der Schmuggler. Durch seinen Ruf gerät Jovis immer wieder unverhofft in Schwierigkeiten. Nach einem großen Beben rettet er einen kleinen Jungen und ein kleines katzenähnliches Wesen. Doch dieses Katzenwesen hütet auch ein Geheimnis und die beiden werden zu treuen Gefährten. Phalue, die Tochter eines Gouverneurs auf einer der Inseln des Phönixreiches. Hier finde ich war die Autorin mutig genug dieser kämpferischen und sich gegen ihren Vater widersetzenden Charaktere eine Geliebte an die Seite zu stellen. Ich finde es sehr angenehm, dass hier mit dem typischen Klischee gebrochen wird und sie keinen dieser üblichen gutaussehenden und strahlenden Helden an die Seite bekommt. Ich konnte herrlich die Welt der Kreaturen, Lin, Jovis und Phalue eintauchen und warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Trilogie.

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Ihr liebt epische und düstere Fantasy – dann ist die Trilogie „Drowning Empire“ genau das Richtige für euch. Mit „Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ legt Andrea Stewart einen Reihenauftakt vor, der vor allem jene Leser begeistern dürfte, die Bücher mit komplexen Handlungssträngen mögen. Man darf sich auf ein Werk freuen, das in eine Welt voller Gefahren, Magie und gefährlicher Kreaturen entführt. Die besondere Stärke dieses Werkes liegt in den unterschiedlichen Handlungssträngen. Der Leser folgt mehreren Protagonisten Die verschiedenen Handlungsstränge geben einen guten Einblick in verschiedene Bereiche des Kaiserreiches und lassen ein interessantes Gesamtbild entstehen. Andrea Stewart gelingt es mühelos, den Leser in die Geschichte jedes einzelnen Protagonisten zu ziehen. Alle Charaktere sind sehr gut gezeichnet und facettenreich. Ich habe den Weg jedes einzelnen Charakters mit Spannung verfolgt. Neben Lin, der Tochter des Kaisers, begleitet der Leser den Schmuggler Jovis sowie Phalue, die Tochter eines Gouverneurs, und ihre Geliebte Ranamie. Andrea Stewart ist es ausgesprochen gut gelungen, alle Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und sie aufeinander zulaufen zu lassen. Neben der Kaisertochter Lin steht vor allem der Schmuggler Jovis im Fokus der Geschichte. Bedingt durch seinen Ruf gerät Jovis immer wieder unverhofft in Schwierigkeiten. Bis er eines Tages ein kleines, katzenähnliches Wesen rettet. Mephis wird sein treuer Begleiter und hat so einige Überraschungen für den Leser auf Lager. Insgesamt bin ich Jovis und Mephis Geschichte am liebsten gefolgt. Die Autorin verfügt über einen einnehmenden Schreibstil, der die von ihr erschaffene Welt lebendig werden lässt. Sowohl der Weltenaufbau, als auch das Magiesystem sind gut durchdacht. Andrea Stewart haucht der von ihr erschaffenen Welt mit Leichtigkeit Leben ein und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch das Kaiserreich. Die Autorin enthüllt nur langsam, Stück für Stück, die Hintergrundgeschichte und die Motive der Charaktere. Zum Ende Hin wird das Tempo deutlich gesteigert. Immer mehr dunkle Geheimnisse werden enthüllt und den Leser erwarten einige überraschende Wendungen. Episch, düster und einzigartig: Mit „Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ hat Andrea Stewart einen starken Reihenauftakt geschaffen, der durch einen komplexen Handlungsaufbau und facettenreiche Charaktere zu gefallen weiß. Insgesamt bietet dieses Buch einfach alles, was das Leserherz begehrt: Einen gut durchdachten Weltenentwurf, ein interessantes Magiesystem und jede Menge Spannung. Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Ihr liebt epische und düstere Fantasy – dann ist die Trilogie „Drowning Empire“ genau das Richtige für euch. Mit „Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ legt Andrea Stewart einen Reihenauftakt vor, der vor allem jene Leser begeistern dürfte, die Bücher mit komplexen Handlungssträngen mögen. Man darf sich auf ein Werk freuen, das in eine Welt voller Gefahren, Magie und gefährlicher Kreaturen entführt. Die besondere Stärke dieses Werkes liegt in den unterschiedlichen Handlungssträngen. Der Leser folgt mehreren Protagonisten Die verschiedenen Handlungsstränge geben einen guten Einblick in verschiedene Bereiche des Kaiserreiches und lassen ein interessantes Gesamtbild entstehen. Andrea Stewart gelingt es mühelos, den Leser in die Geschichte jedes einzelnen Protagonisten zu ziehen. Alle Charaktere sind sehr gut gezeichnet und facettenreich. Ich habe den Weg jedes einzelnen Charakters mit Spannung verfolgt. Neben Lin, der Tochter des Kaisers, begleitet der Leser den Schmuggler Jovis sowie Phalue, die Tochter eines Gouverneurs, und ihre Geliebte Ranamie. Andrea Stewart ist es ausgesprochen gut gelungen, alle Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und sie aufeinander zulaufen zu lassen. Neben der Kaisertochter Lin steht vor allem der Schmuggler Jovis im Fokus der Geschichte. Bedingt durch seinen Ruf gerät Jovis immer wieder unverhofft in Schwierigkeiten. Bis er eines Tages ein kleines, katzenähnliches Wesen rettet. Mephis wird sein treuer Begleiter und hat so einige Überraschungen für den Leser auf Lager. Insgesamt bin ich Jovis und Mephis Geschichte am liebsten gefolgt. Die Autorin verfügt über einen einnehmenden Schreibstil, der die von ihr erschaffene Welt lebendig werden lässt. Sowohl der Weltenaufbau, als auch das Magiesystem sind gut durchdacht. Andrea Stewart haucht der von ihr erschaffenen Welt mit Leichtigkeit Leben ein und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch das Kaiserreich. Die Autorin enthüllt nur langsam, Stück für Stück, die Hintergrundgeschichte und die Motive der Charaktere. Zum Ende Hin wird das Tempo deutlich gesteigert. Immer mehr dunkle Geheimnisse werden enthüllt und den Leser erwarten einige überraschende Wendungen. Episch, düster und einzigartig: Mit „Der Knochensplitterpalast – Die Tochter“ hat Andrea Stewart einen starken Reihenauftakt geschaffen, der durch einen komplexen Handlungsaufbau und facettenreiche Charaktere zu gefallen weiß. Insgesamt bietet dieses Buch einfach alles, was das Leserherz begehrt: Einen gut durchdachten Weltenentwurf, ein interessantes Magiesystem und jede Menge Spannung. Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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