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Rezensionen zu
Der Knochensplitterpalast

Andrea Stewart

Drowning Empire (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ach du liebe Zeit, das war kompliziert. Erst in den letzten Kapiteln habe ich langsam erkannt wie das alles zusammen hängen könnte. Ich bin heilfroh das ich Band 2 bereits hier liegen habe, denn die Geschichte hat noch so viele lose Enden die nach einem Gegenstück suchen. . Lin ist die Erbin des Phönix-Imperiums, aber die Erinnerungen an ihre Vergangenheit wurden von der Krankheit weggespült, und ihr Vater, der Kaiser, weigert sich, sie als solche anzuerkennen. Er zieht sich mit Bayan - dem Protegé des Kaisers und Lins Rivalen - zurück, um mit den Knochensplittern in seinen Konstrukten zu experimentieren. Lin hat vergessen, wie die Knochensplittermagie funktioniert. Dann ist da noch Jovis, auf der suche nach seiner verschwundenen Frau. Sieben Jahre sind vergangen, und Jovis segelt immer noch über das Endlose Meer, um Gerüchten über ein Boot mit blauen Segeln nachzugehen - das Boot, das Emahla entführt hat - und gleichzeitig seinen Gläubigern zu entkommen. Eines Tages zieht Jovis eine seltsame Kreatur aus dem Wasser. Bald kursieren Gerüchte über einen Schmuggler mit übernatürlichen Kräften, der mit seinem merkwürdigen tierischen Begleiter Kinder vor dem Zehntenfest rettet. Dann gibt es noch die Geschichte um Sand auf der Insel Maila und Phalue und Ranamis Kampf um Gerechtigkeit auf der Insel Nephilanu. . Ihr seht, in dem Buch passiert einiges. Ich habe lange gebraucht um mich so richtig auf die Geschichte einzulassen. Die einzelnen Stränge sind toll erzählt, allerdings habe ich mich schwer getan mich für andere Charaktere als Lin und Jovis zu interessieren. Erst zum Ende hin war ich gefesselt und jetzt kann ich es nicht erwarten weiter zu lesen. Zum Glück habe ich den zweiten Band schon parat liegen!

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Was für ein Auftakt

Von: Stephanienicol__

23.08.2023

[Werbung | Rezensionsexemplar] Spoilerfreie Rezension 🌸 Ich muss zugeben, dass ich anfangs sehr schwer in die Geschichte kam, ich konnte mich einfach nicht so fallen lassen wie bei anderen Geschichten. Als ich jedoch einige Kapitel schon hinter mir lagen und ich wusste wo und was alles passiert ist, habe ich die Seiten nur so inhaliert. Wir begleiten nicht nur Lin, die Tochter des Kaisers, sondern noch zwei weitere Protagonisten die jeder einen anderen Weg vor sich hat. Andere Beweggründe und dementsprechend eine Vergangenheit. Und hierbei schafft es die Autorin so gut jeden einzelnen Charakter so vielseitig und einzigartige darzustellen. War ein Kapitel fertig mit einem Prota ging es mit einem weiteren und jedes Mal wollte ich beim vorherigen Protagonisten bleiben. Die Idee mit den Konstruktionen fand ich so faszinierend und auch stellenweise richtig gruselig und makaber. Was wiederum einen besonderen Flair vermittelt hat. Dazu ist die Welt rund um die Triologie so detailliert, aber auch locker uns verständlich erklärt worden. Ein wirklich so genialer Auftakt der Reihe die nur so vor Fantasie, Intrigen und Spannungsmomenten strotzt. Von mor gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir von Penhaligon bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält Werbung und die Rechte liegen beim Verlag. Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch ist mir bereits auf Englisch schon ins Auge gefallen und es gefällt mir sehr, dass das Cover auch für die deutsche Ausgabe übernommen wurde. Der Anfang fiel mir etwas schwer. Es gab ein paar mehr verschiedene Sichten und jedesmal, wenn es gerade spannend wurde, wechselte die Perspektive. Ich denke aber, dass dies in Band zwei nicht mehr so stark seind wird. Der Schreibstil an sich war aber sonst angenehm. Nach den anfänglichen Problemen war ich dann doch gefesselt von der Geschichte. Ein paar Plottwists haben mich nicht ganz überrascht aber andere wiederrum schon. Ich bin wirklich gespannt darauf, was in Band zwei geschehen wird. Die Charaktere waren am Anfang etwas viel für mich. Es gibt fünf / vier verschiedene Sichten. Glücklicherweise sind diese aber nach einer Weile sehr gut auseinanderzuhalten. Die Personen sind alle unterschiedlich und meiner Meinung nach mangelt es ihnen auch nicht an Tiefe. Ich denke, dass da noch einiges cooles auf uns zukommen könnte. Fazit Ein toller Reihenauftakt!

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Lin, die Tochter des Kaisers, lebt zusammen mit ihrem Stiefbruder Bayan im Palast, der von Konstrukten bewohnt wird, die mithilfe von Knochensplittern und deren Magie durch den Kaiser angetrieben werden. Diese sind fleißig und immer folg- und gehorsam – ganz anders als Menschen. Doch ihre Magie ist nicht kostenlos: jeder Splitter wurde dem Schädel eines Menschen entnommen und alle, deren Splitter eingesetzt werden, erkranken – früher oder später. Lin ist die Erbin des Reiches, doch seit einer schweren Krankheit, kann sie sich an nichts mehr erinnern, was davor war. Während sie versucht, ihr Gedächtnis wieder zu bekommen, versinkt eine der Nachbarinseln nach einem Beben im Meer. Der Schmuggler Jovis kann nur knapp entkommen. Als er auf seinem kleinen Boot von der Insel flüchtet, rettet er einen Jungen und ein seltsames kleines Tier. Und ohne es zu ahnen, wird er dadurch sein Schicksal und vielleicht das des Kaiserreiches für immer verändern. Der Knochensplitterpalast ist ein Buch zwischen Jugend- und Erwachsenen-Fantasy: der Schreibstil ist locker, ohne zu einfach zu sein, die Figuren reagieren einigermaßen nachvollziehbar, sind aber im Inneren alle gut (auch wenn mir Jovis wirklich enorm auf die Nerven ging). Der Weltenaufbau ist großartig (die Welt besteht aus lauter kleinen Inseln, die sich offenbar bewegen können) und das Magiesystem böse und grausam. Tolle Zutaten, die auch zu einem richtig guten Buch wurden. Man befindet sich sofort mitten in der Welt und fiebert mit den Figuren mit (obwohl ich noch immer denke, dass die Mischung aus Icherzählern und dritter Person unpassend ist), vor allem Lin und ihre Geschichte fand ich unglaublich spannend. Die Rebellion hat bereits begonnen und überall wird bespitzelt und gejagt. Leider macht aber das Buch das, was viele Jugendfantasy-Bücher tun: es überschlägt sich irgendwann in der Handlung. Die Autorin verzichtet auf das Drumherum und lässt die Handlung sehr schnell voranschreiten. Viele werden das spannend finden, ich mag es aber, wenn nicht alles sofort passiert und der Geschichte viel Zeit gegeben wird, damit sie sich voll entfalten kann. Darunter leidet auch ein wenig der Realismus in der Story, denn Verletzungen (die, so zumindest wird es geschildert, nicht so geringfügig sind) spielen bereits nach wenigen Sätzen keine Rolle mehr und schränken die Figuren zu keinem Zeitpunkt ein. Es gelingt alles immer und es gibt kaum Hindernisse, wodurch die (vermutlich noch sehr) junge Lin plötzlich die Oberhand gegenüber magisch geübten Gegnern hat. Schade, das hätte man so viel besser machen können, wenn man bedenkt, wie toll die Welt ist. Trotzdem fand ich das Buch sehr gut und ich freue mich schon darauf, in Band zwei weiterzulesen.

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» Der Knochensplitterpalast « ist ein absolut vielseitiges Buch. Uns erwartet hier eine fesselnde Geschichte über dunkle Magie, Macht, Unterdrückung und Rebellion. Auch wenn mir de Einstieg in die Welt erst recht schwer viel, kam ich doch nach und nach an. Die Art und Weise, wie ich ab dann sofort in jedes Kapitel vertieft war, ist wirklich ein Beweis dafür, wie großartig diese Geschichte ist. Das asiatische Setting, die Welt an sich war sehr gut ausgearbeitet. Komplex und interessant. Die Knochensplittermagie hat mich sehr fasziniert. Jedes Kapitel endet gefühlt mit einem Cliffhanger und zwingt uns somit fortlaufend zum weiterlesen. Das Tempo war somit absolut angenehm und erfordert trotzdem ein aufmerksames Lesen. Es gibt keinen Info-Dump, vielmehr wurden Informationen über die Welt und ihre Geschichte wunderbar in die Handlung eingebunden. Auch die verschiedenen Sichtweisen und Handlungsstränge haben mir gut gefallen. Allerdings muss man dies mögen, da es uns Leser auch Platz zum Rätseln lies wie sich die einzelnen Fäden verknüpfen werden. Phalue und Ranamis. Der Schmuggler und Sonnenschein Jovis. Die Tochter des Kaisers Lin, die um ihr Erbe und sich selbst kämpf. Um Ihre Erinnerung. Die das Kinn hebt. Endlich. Tyrannischer Vater gegen Tochter und Thronfolgerin. Und unsere geheimnisvolle Sand. Im Großen und Ganzen habe ich den Auftakt recht genossen, werde mir aber trotzdem mit Band 2 noch etwas Zeit lassen da mir das Ende nicht ganz Rund erschien.

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Kaiserliche Experimente, eine untergegangene Insel, Splitterlose, die sich widersetzen und ein asiatisches Setting. Im Laufe der Geschichte beantworten sich Fragen, die sich mir von Beginn an gestellt haben, neue tauchen auf und ich hatte meine Freude dabei, die Erlebnisse der einzelnen Charaktere zu verfolgen. Nach und nach lassen sich die losen Enden der Fäden, die man zu Beginn des Buches in die Hand gedrückt bekommen hat, miteinander verknüpfen. Phalue und Ranamis. Leidenschaft und Starrköpfigkeit. Die Frage nach Privilegien und Werten. Der Schmuggler Jovis. Voller Optimismus und auf der verzweifelten Suche nach seiner Frau. Die Tochter des Kaisers Lin, die um ihr Erbe kämpf und aufhört, alles über sich ergehen zu lassen. Und die mysteriöse Sand. Wirklich begeistern konnte mich die Idee mit den Konstrukten und die Knochensplittermagie als Magiekonzept. Es war innovativ und faszinierend. Durch die (schnellen) Perspektivwechsel, bei den zunächst unklar ist, wie alle zusammenhängen, und die parallellaufenden Handlungsstränge, fand ich es nie langweilig, sodass ich Geschichte insgesamt ein gutes Erzähltempo hat. Trotz des schnellen Tempos und nicht allzu ausführlichen Beschreibungen, wie man sie aus manch anderen High Fantasybüchern kennt, war die Welt gut vorstellbar. Auch die Charaktere waren interessant, auch wenn es natürlich welche gab, die ich mehr mochte, als andere. Die casual queerness will ich an dieser Stelle ebenfalls positiv hervorheben. Auch wenn ich die Charaktere jeweils interessant fand, haben mir doch die Beziehungen unter ihnen gefehlt, um mich vollständig packen und mitfühlen zu lassen. Zum Ende hin fließen die ersten Handlungsstränge zusammen und ich erwarte, dass es in den folgenden Bänden noch zu mehr Begegnungen zwischen ihnen kommt. Ein weitere Kritikpunkt ist Jovis Machtentwicklung, die aus meiner Sicht zu schnell verlief und auch das Ende von Band eins wurde mir zu zügig abgehandelt. Trotz meiner Kritikpunkte freue ich mich auf den Folgeband und werde die Reihe weiterverfolgen.

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Was für eine originelle und spannende Geschichte! Mit wenig Erwartungen war ich an dieses Buch herangegangen, der Klappentext ließ eine zwar unterhaltsame, aber nicht unbedingt neue Story vermuten. Wie habe ich mich getäuscht! Das Inselreich, in dem die Geschichte spielt, mutet asiatisch an, zumindest habe ich mir vieles so vorgestellt. Protagonistin Lin ist die Tochter des despotischen Kaisers, die versucht, hinter das Geheimnis der Knochensplittermagie zu kommen. Mit Hilfe dieser Magie erschafft ihr Vater aus Körperteilen verschiedener Wesen und den Knochensplittern lebender Menschen Konstrukte, die ihm bedingungslos dienen und mit deren Hilfe er das Reich kontrollieren kann. Die Knochensplitter versorgen die Konstrukte mit Energie, die den Menschen die Lebenskraft raubt. Jeder Bürger ist verpflichtet, einen Knochensplitter zu "spenden". Kein Wunder also, dass es eine Widerstandsgruppe gibt, die den Kaiser stürzen will. Neben Lin gibt es noch drei weitere Protagonisten mit eigenen Handlungssträngen. Lin und der Schmuggler Jovis sind Ich-Erzähler, während die anderen Stränge in der dritten Person geschrieben sind. Das macht es am Anfang etwas schwierig, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen, aber nach kurzer Zeit war das kein Problem mehr. Jovis ist auf der Suche nach seiner vor Jahren entführten Freundin und gerät eher ungewollt in Kontakt zur Revolutionsgruppe. Ranami ist Teil dieser Gruppe und die Geliebte der Tochter des Gouverneurs einer der Inseln. Auf den dritten POV will ich hier nicht eingehen, das würde schon zu viel verraten. Der Auftakt der Trilogie, die im Original "The drowning Empire" heißt, ist originell, spannend, manchmal ein wenig düster (die Konstrukte!) und sehr unterhaltsam, mit starken weiblichen Charakteren. Ich vergebe 4 von 5 Sternen. Band 2 ist gerade auf Deutsch erschienen, Band 3 folgt Ende September. Die Reihe ist damit dann abgeschlossen.

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Am besten gefiel mir die Perspektive von Jovis, dem Schmuggler, der versucht, seine entführte Frau zu finden und sich dabei schon in Schwierigkeiten gebracht hat. Als während seiner Recherchen eine ganze Insel untergeht, rettet er ein Kind vor dem Ritual, bei dem den Bürgern des Reiches ein Knochensplitter entnommen wird, um damit die magischen Konstrukte des Kaisers zu beleben. Ich mochte bei Jovis besonders, wie er immer wieder mit sich selbst ringt und entscheiden muss, wo seine Prioritäten liegen. Denn eigentlich wollte er ja nur seine Frau retten, aber er hat sowohl Feinde als auch unerwartete Verantwortungen, und dann ist da noch sein tierischer Begleiter Mephi, den man auch einfach ins Herz schließen muss. Lin will ihren Vater aufhalten, aber man spürt nicht wirklich, was eigentlich ihre Motivation ist, denn sie ist nicht ganz einverstanden mit dem Einsatz der Knochensplitter, aber sie möchte sich auch als seine Nachfolgerin beweisen und muss dafür selbst die Knochensplittermagie erlernen. Bayan, der Ziehsohn des Kaisers, scheint schon der Favorit für die Nachfolge zu sein, da er sich besser von der Krankheit erholt, die sowohl er als auch Lin vor einigen Jahren hatten und bei der sie alle Erinnerungen verloren haben. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich an Lins Perspektive gewöhnt habe, da ich am Anfang weder ihre Gefühle verstehen konnte, noch ihre Erlebnisse besonders spannend fand. Sie lebt eher abgeschieden, hat keine Freunde oder besondere Interessen, sie beneidet Bayan und hat eine komplizierte Beziehung zu ihrem Vater, dessen Erwartungen sie nie erfüllen kann. Also nimmt sie ihr Studium selbst in die Hand, dabei fand ich besonders die Funktion der Konstrukte sowie das Geheimnis um die verschwundenen Erinnerungen interessant, ansonsten liefen ihre Abenteuer etwas zu glatt. Außerdem haben noch Gouverneurstochter Phalue und deren Freundin Ranami ihre eigenen Perspektiven, und da hätte mir auch eine gereicht. Ranami wünscht sich bessere Lebensumstände für das Volk und kann nicht warten, bis Phalue die Nachfolge ihres Vaters antritt, um endlich mal etwas zu ändern; Phalue hingegen übt sich in Geduld und ihr Wunsch ist eher, dass ihre Freundin endlich mal ihren Heiratsantrag annimmt, aber als Tochter des Inselgouverneurs bekommt sie auch kaum etwas vom Leben der Menschen mit und weiß daher auch gar nicht, wie ernst die Lage ist. Die Inhaltsbeschreibung verspricht ein asiatisches Setting, aber ich habe kaum bis gar nichts davon gespürt. Ich fand das Inselkönigreich mit den Konstrukten und verschiedenen Mysterien schon ganz interessant, aber ich hätte gern mehr davon gesehen, weil man immer noch kein gutes Bild vom Leben in diesem Reich hat und welche Gefahren durch die Alanga drohen, die immer wieder erwähnt werden.

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