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Rezensionen zu
Die nächste Welle ist für dich

Dörthe Eickelberg

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Die TV-Moderatorin Dörthe Eickelberg zieht aus, das Fürchten zu verlernen. Rund um den Globus – in Indien, Südafrika, Palästina, Mexiko und auf Hawaii – begegnet sie Surferinnen, die in ihrer Heimat nicht selten einen hohen Preis zahlen, um ihre Leidenschaft ausüben zu können. Seite an Seite stellen sie sich dem Meer und ihren Ängsten auf der Suche nach der großen Freiheit. Dörthe Eickelberg erzählt von Surf-Pionierinnen und ihrer persönlichen Erfolgsgeschichte: Wie sie von starken Frauen lernte, ihre Grenzen zu überwinden, auf ihrer eigenen Welle zu reiten und mutig zu sein. (gekürzter, leicht veränderter Klappentext) Obwohl oder gerade weil sich unsere Surf-Erfahrungen auf ein paar Versuche in Weißwasserwellen beschränken, hatten wir große Lust darauf, dem kalten Winterwetter zu entfliehen und zusammen mit Dörthe Eickelberg die Surfer-Strände dieser Welt zu besuchen. Auf dieser Reise haben wir eine Menge gelernt – über das Surfen, die Rolle von Frauen in einem "Männer-"Sport und darüber, wie Dokumentarfilme entstehen. Denn das Buch "Die nächste Welle ist für dich" erzählt Dörthes persönlichen Weg von ihrer ersten Surfstunde, über das Treffen mit verschiedenen Surferinnen, bis zur fertigen Arte-Fernseh-Dokumentationsreihe "Chicks on Boards", in der sich Dörthe den Geschichten von fünf Frauen im Surfsport widmet. Leider ist diese Reihe momentan in keiner Mediathek zu finden. Sowohl das Buch als auch die Doku-Reihe zeigen auf, dass es in vielen Ländern und Kulturen immer noch zur Lebensrealität der Frauen gehört, weniger Rechte zu haben und auch sportlich nicht ernstgenommen zu werden. Einige Einblicke haben uns tief getroffen. Dazu gehörte neben Surfverboten und unfairen Bedingungen für weibliche Surferinnen auch das Kapitel über den zunächst kaum realisierbaren Besuch Dörthes in Palästina. Gleichzeitig erzeugten die Geschichten aber auch viele positive Gefühle in uns. Sie ließen uns mit Sehnsucht nach dem Meer und viel Bewunderung für die Surferinnen zurück, die nicht nur mit den Wellen, sondern auch mit ihrem sozialen Umfeld kämpfen mussten und jede auf ihre Weise immer noch für ihre Freiheit einstehen. Dörthe ist eine wunderbare Begleiterin durch das Buch. Mit ihrer positiven Macherinnen-Art begegnet sie anderen Menschen und Kulturen offen und einfühlsam. Sie erzählt ihre Geschichte beginnend bei ihrer ersten Surfstunde, über die Idee zur Doku-Reihe bis hin zu ihren Erlebnissen mit den Surferinnen sehr authentisch und berichtet sowohl von eigenen Ängsten als auch von Problemen beim Dreh, Missständen im Surf-Sport und mutmachenden Positivbeispielen. Unser einziger Kritikpunkt ist, dass wir uns gewünscht hätten, dass das Buch an manchen Stellen noch mehr in die Tiefe geht und Dörthe uns noch stärker an ihren Erlebnissen teilhaben lässt. Fazit: "Die nächste Welle ist für dich" ist nicht nur für Surf-Begeisterte lesenswert, sondern für alle, die einen realistischen Einblick in das Leben von Frauen im Surfsport bekommen möchten und die einen Mutmacher brauchen, ihre eigenen Ängste zu überwinden. Von uns erhält das Buch 4,5 von 5 Sternen.

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Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen und sehr viel mit auf den Weg gegeben, vor allem die verschiedenen Diskriminierungskategorien, die angesprochen werden. Diese hat die Autorin sehr angenehm in die Handlung eingebunden und in Interviews auf zentrale Probleme aufmerksam gemacht. Mich hat viel aus ihren Begegnungen sehr zum Nachdenken gebracht. Außerdem hat es mir gefallen, in wie vielen Ländern sie für ihre Doku Serie war, besonders der Teil in Palästina hat mich sehr beeindruckt, da ich noch keinen Erfahrungsbericht vom Gazastreifen gelesen hatte. Unter anderem sind mir die Privilegen noch einmal mehr bewusst geworden, die man als weiße Person, die in Deutschland geborgen ist, hat. Zum Beispiel als Frau studieren zu können, die Freiheit zu haben, jeden Sport auszuüben und selbstbestimmt ohne Mann leben zu können. Neben den feministischen Ansätzen hat mir ihre gesamte Weltreise gefallen und ich finde gerade in den kalten Monaten lässt sich gut in das Buch eintauchen. Das Filmen der Doku Chicks on Boards hat mich auch interessiert, da ich mich gerne mit Filmen und Storytelling auseinandersetze. Die Autorin führt ein sehr interessantes Leben und macht auf wichtige Problem aufmerksam. Ich werde die Serie und bestimmt auch ihre anderen Produktionen für Arte die Tage anschauen. Ich kann das Buch wirklich jedem ans Herz legen.

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Dörthe Eickelberg ist Journalistin, Moderatorin bei arte, Impr-Schauspielerin und Regisseurin. Durch ihre Arbeit reist sie um die Welt, und hat im Alter von 30 Jahren das erste mal auf einem Surfbrett gestanden – und dabei eine neue Leidenschaft entdeckt. Surfen. „Wellen sind reine Energie – getragen über Tausende von Kilometern.“ Diese Energieschübe haben die Autorin gepackt und sie ist fürs Leben fasziniert. Und sie ist fasziniert von surfenden Frauen – die sind nämlich komplett in der Minderheit im Vergleich zu den männlichen Surfern. Also macht Frau Eickelberg sich auf und sucht die weiblichen Surferinnen, um sie zu portraitieren. Über den ganzen Erdball verteilt findet sie die Protagonistinnen für ihren Film, bzw ihre Dokuserie „Chicks on Board“: da sind Aneesha und Sinchana aus Indien, Sabah aus Gaza, die Big-Wave-Queen Paige aus Hawaii, die über 70jährige Gwyn aus Cornwall, die immer noch jeden Tag, egal ob Sommer oder Winter, auf ihr Board springt, Risa aus Mexico….und und und. Alle Surferinnen werden uns vorgestellt und es gibt auch einen Bildteil mit Fotos der Ladies, und so unterschiedlich die Surferinnen sind, so unterschiedlich die Kulturen, deren sie entstammen, so eint sie doch eins: Die Liebe zum Meer. Zur Freiheit. Zur Euphorie. Die Leidenschaft zum Surfen, der teilweise alles andere untergeordnet wird. Denn nicht überall sind Frauen, die surfen, in ihrer Gesellschaft wohlgeliebt. Aber dieses Buch ist nicht nur ein Portrait von einer Handvoll aussergewöhnlicher Frauen, die surfen, sondern auch eine Art Memoir. Wir erfahren auch sehr viel aus dem Leben der Autorin. Klar, sie nimmt uns mit auf allen Recherchereisen und deren Vorbereitungen, aber wir sind auch bei vielen persönlichen Dingen Zuschauer. Frau Eickelberg beschreibt, wie sie selbst ihre ersten Wellen geritten hat, und wie sie ein traumatisches Erlebnis mit einer Killerwelle hatte – und dieses mit Hilfe eines Sport- bzw. Hypnosecoaches verarbeitet. Für mich war dieses Buch ein wilder Mix aus Surf-Doku, Memoir, feministischer Streitschrift und obendrein ein Motivationsturbo in Sachen weibliches Selbstbewusstsein. Und das werte ich durchaus positiv. Ich hab gerade mal geschaut, die Autorin, respektive der Verlag selbst, haben das Werk bei Amazon eingestuft in „Biografien von LGBTQ“ - da hätte ich es nicht wirklich hingesteckt (ok, eine der Surferinnen ist lesbisch, aber wirklich relevant für das Thema fand ich das jetzt nicht); und in „Biografien und Erinnerungen zu Reise und Abenteuer“ – passt schon eher. Wilder Genremix halt 😉. Flott und sehr kurzweilig geschrieben. Ich selber surfe nicht, obwohl ich es immer schon mal vorhatte, hab aber durchaus auch meine sportlichen Ambitionen, und ich fand das Buch cool. Hat mich abgeholt und mitgenommen, und die Energie kam rüber! Für mich sind es im Fazit daher volle Punktzahl. Bisschen special Zielgruppe: man muss nicht unbedingt Surfergirl sein, um das Buch zu lieben, aber Sport, Freiheit und Feminismus sind die Schlagworte, mit denen man sich identifizeren sollte! Vielen Dank an das Bloggerportal von der Randomhousegruppe für das Rezensionsexemplar!!

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Es gibt Bücher, die mir eine völlig unbekannte Welt eröffnen und meinen Horizont ungemein erweitern. Dieses Buch ist so eines. Erwartet hatte ich einen Erfahrungsbericht einer Journalistin und leidenschaftlichen Surferin, die verschiedene Länder bereist und Surf-Pionierinnen trifft, um ihre Ängste zu überwinden. Doch es ist weitaus mehr als das. Auf jeder Reisestation tauchen wir nicht nur in die oft von Männern dominierte Surferszene ein, sondern bekommen auch Einblick in die jeweilige Kultur und das Rollenbild der Frau. In Chennai an der Südküste Indiens zum Beispiel trifft die Autorin auf Shaila, die große Opfer bringen musste, um ihrer Tochter Aneesha das Surfen zu ermöglichen, und begleitet die beiden zu den ersten Surfmeisterschaften des Landes. Suthu, die vermutlich erste schwarze Surferin, bringt uns in Durban einheimische Bräuche und die demütige Einstellung der Menschen zum Ozean näher. Auf Hawaii erfahren wir, woher Paige, die Weltmeisterin im Big Wave Surfen, ihren Mut nimmt. Jede Begegnung und gemeinsame Surfsession regen die Autorin zur kritischen Selbstreflexion an. Sie schreibt so persönlich und mitreißend, dass sie selbst mir, die sich noch nie auf ein Surfbrett getraut hat, den Sport ein wenig schmackhaft machen konnte. Was man sich beim Surfen (zu-)traut und wie man sich behauptet, lässt sich auf viele andere Lebensbereiche wie die Arbeitswelt übertragen. Der gelungene Mix aus unterschiedlichen Frauenporträts, Surf-, Reise- und Erfahrungsbericht hat mich schlichtweg begeistert.

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Das Meer war für mich von je her ein Sehnsuchtsort, ein Ort, an dem ich mich total entspannen kann, ganz im Hier und Jetzt. Surfen hat mich auch schon immer fasziniert. Daher habe ich gleich zugegriffen, als mir das Buch von Dörte Eickelberg in die Hände fiel. Worum es geht Dörthe Eickelberg ist nicht nur Moderatorin bei Arte und Filmemacherin, sie ist auch Surferin aus Leidenschaft. In diesem Buch gibt sie Einblick in die Welt des Surfens. Auf ihren Reisen um die ganze Welt fällt ihr schnell auf, dass es viele Länder gibt, in denen es Frauen schwer gemacht wird, überhaupt zu surfen - oder denen es schlicht verboten wird. Das motiviert sie, einen Film zu machen: "Chicks on boards." Um Frauen weltweit dabei zu unterstützen, sich zu trauen, sich durchzusetzen gegen patriachale Strukturen und den Sprung ins Wasser und auf ein Surfbrett zu machen. Aber natürlich noch viel mehr, denn das Surfen ist nur ein Symbol für den Weg vieler Frauen (und Männer), sich zu befreien. Auch von eigenen Ängsten und dem Gefühl, etwas nicht schaffen zu können, sich nicht zu trauen. Beim Surfen lernt man, seine Ängste zu überwinden. Und das hat Auswirkungen auf das ganze Leben. Fazit Ein absolut gelungenes Buch. Es geht darin um viel mehr als Surfen, sondern darum, ein intensives Leben zu leben. Die Geschichten rund ums Surfen und die verschiedenen Orte wie Hawaii, Indien, Mexiko und sogar Palästina, sind sehr interessant. Und unterhaltsam dazu. Dörthe Eickelberg findet immer den richtigen Ton. Was besonders sympathisch ist: Obwohl sie eine gestandene Frau ist, um die ganze Welt reist und sich todesmutig in Wellen stürzt: auch sie hat manchmal Angst. Und kein Problem darüber zu sprechen. Oder herzlich über sich selbst zu lachen. Sehr empfehlenswert, nicht nur für angehende Surfer, sondern für alle, die sich gern mehr zutrauen möchten.

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Auch für Nichtsurfer ein wunderbares Buch. Eine reflektierte Autorin, die einfühlsam und wunderbar tolle Frauen aus unterschiedlichsten Ländern vorstellt. Der Surfsport als "Medium" um Lebenskonzepte zu betrachten, zu hinterfragen und daran zu wachsen. Klare Leseempfehlung!

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Wer ein motivierendes Buch über Surferinnen und Surfen im Allgemeinen lesen möchte, dem kann ich „Die nächste Welle ist für dich. Wie ich von surfenden Frauen aus aller Welt lernte, was es heißt, frei und stark zu sein“ von Dörthe Eickelberg wärmstens empfehlen. Die (arte) Journalistin trifft für ein Dokumentationsprojekt Surferinnen auf der ganzen Welt, erfährt deren Geschichten und geht mit ihnen surfen. Oftmals ist es schwer, überhaupt Frauen in dieser doch von Männern dominierten Sportart zu treffen. Doch durch verschiedene Kontakte wird sie immer wieder auf motivierte Surferinnen aufmerksam. Alles hat seinen Anfang in Indien mit Aneesha und ihrer Mutter. Indien und seine Kultur sind nicht unbedingt für Surfer:innen bekannt, doch ein paar junge Frauen gibt es. Ähnlich ist es in Palästina. Dort trifft sich Dörthe mit Sabah. Noch darf sie surfen, ihr Vater hat sie dazu ermutigt, doch nach ihrer Hochzeit wird sie es nicht mehr dürfen. In Südafrika trifft sie auf die homosexuelle Suthu. Sie ist schon eine relativ bekannte Surferin, doch auf Grund ihrer Hautfarbe und Geschlechts, muss sie sich immer wieder beweisen und hat es nicht immer einfach. Auf Hawaii lernt Dörte von Paige wie man „Big Waves“ surft und wie man seine Ängste und Zweifel besiegen kann. Da alle bisher getroffenen Frauen noch relativ jung sind, schaut sich die Journalistin nun nach älteren Surferinnen um und trifft so in England die über 70-jährige Gwyn, die fast täglich noch surfen geht. Alle Frauen und ihre Geschichten sind total spannend und inspirierend. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, auch wenn man selbst noch keine Erfahrungen mit dem Surfen gesammelt hat. Es ist ein Mut machendes, feministisches Buch von und über starke Frauen, das ganz Viele lesen sollten!

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