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Rezensionen zu
Die 100 - Die Saga in einem Band

Kass Morgan

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Hier ist meine Rezi zum Sammelband von Die 100. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt super zur Story. Das Buch ist mit über 1200 Seiten sehr dick. Das liegt aber daran, dass es ein Sammelband ist der alle 4 Bücher enthält: Band 1 Die 100 Band 2 Die 100-Tag 21 Band 3 Die 100-Heimkehr Band 4 Die 100-Rebellion Ich finde das sehr gut, da man so einfach weiterlesen kann und sich nicht erst den nächsten Band kaufen muss. Man hat eben alles in einem. Es wird aus der Sicht der 4 Hauptprotagonisten Clarke, Bellamy, Wells und Glass erzählt. Die Sichtweise wechselt von Kaptiel zu Kapitel, was mir sehr gut gefällt. Man lernt die Charaktere besser kennen und jeder von ihnen hat seinen eigenen Kampf. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Es gibt keine unnötigen längen, die den Lesefluss stören. Auch gefällt es mir gut, dass das Buch sehr stark von der TV Serie abweicht. Ich kannte vorher nur die Serie und diese fand ich richtig gut, aber ist kaum zu vergleichen mit dem Buch. So gefällt mir das Buch auf seine ganz eigene Weise. Ich kann das Buch auf jedenfall empfehlen.

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Viele kennen die Serie „The 100“ und da ich diese sehr mochte, wollte ich jetzt auch die Bücher lesen. Ich mochte die Buchreihe sehr gerne. Der Schreibstil ist einfach und durch die Rückblicke in einigen Kapiteln erfährt man so viel über die Charaktere, was ich super spannend fand. Die Kapitel handeln aus der Sicht von Clarke, Bellamy, Wells oder Glass. Hier hat sich irgendwie Glass zu meiner liebsten Protagonistin entwickelt. Da ich mit dem Buch sofort alle Teile da hatte, konnte ich bei den Cliffhängern zum Glück immer sofort weiterlesen. Allerdings hat das Buch mit der Serie, oder andersrum, wenig zu tun. Das fand ich ein wenig schade, da viele Charaktere im Vergleich ganz anders sind. Das ist zwar nicht so schlimm, aber, dass es so verschieden ist, hätte ich nicht gedacht. Mir hats trotzdem Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich würde auch sagen, dass es empfehlenswert ist für diejenigen, die gerne Science Fiction und Romantik lesen. Manche könnten allerdings auch enttäuscht sein, wenn man zuvor die Serie gesehen hat. Und ich muss noch erwähnen, dass ich Teil 1 & 2 sehr stark fand, danach wurden die Teile eher ein wenig schwächer.

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Kass Morgans Buchreihe „Die 100“ kennen vom Namen her wahrscheinlich bereits die meisten. Zudem wurde die Reihe als Serie verfilmt und hat bereits sieben Staffeln! Ich bin mit der Gesamtausgabe erst spät auf den Zug aufgesprungen, aber ich bereue es nicht. Auf 1216 Seiten bietet die Gesamtausgabe die vier Bände und lässt jede*n Reihenleser*in das Herz aufgehen. Was gibt es Schöneres, als eine Reihe in einem Rutsch zu lesen? Meiner Meinung nach nichts! In „Die 100“ geht es zunächst um 100 jugendliche Straftäter*innen, die im Weltall leben, nachdem vor über 300 Jahren die Erde durch Atomkriege zerstört wurde. Einige Menschen konnten sich noch auf die Raumstation, die auch „Kolonie“ genannt wird, retten. Nach 300 Jahren versuchen die Machtinhaber nun in einem Experiment mit Straftäter*innen zu prüfen, ob die Erde wieder bewohnbar ist. Im ersten und zweiten Band erfahren wir durch unterschiedlichen Figurenperspektiven sowohl die Geschehnisse auf der Erde als auch auf der Raumstation. Die Hauptfiguren sind Clarke, Glass, Wells und Bellamy, aus deren Sicht wir in wechselnden Kapiteln die Geschichte erfahren. Die Autorin nutzt viele Dialoge und die allwissende Erzählperspektive, die direkte Beschreibungen der Protagonist*innen liefert. Dadurch wirkt die Erzählweise sehr nahbar und man fühlt sich sehr gut unterhalten. Wichtige Themen werden eher am Rande angesprochen, da die zwischenmenschlichen Beziehungen und das Abenteuer im Vordergrund der Geschichte stehen. Spannung und viel Dramen erwarten einem beim Lesen. Neben heterosexuellen Beziehungen werden auch in wenigen Sätzen ein schwules Paar erwähnt und zum Ende der Reihe kommt auch ein lesbisches Paar vor. Das erwähne ich explizit, da die Beziehungen in den Romanen doch oft Thema der Handlung sind. Die vier Hauptfiguren sind jedoch alle heterosexuell – meiner Meinung nach etwas einseitig, da bei vier Figuren die Möglichkeit bestanden hätte. Aber vor allem ist die Spannung entscheidend und die hat die Autorin sehr gut aufgebaut. Ich konnte das Buch stellenweise kaum weglegen, da es sich wie eine Serie las. (Kein Wunder also, dass es sich super verfilmen ließ.) Ein wenig erinnerte es mich an „Die Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“, die ebenfalls jugendliche Protagonist*innen im Vordergrund haben. Für Liebhaber*innen dieser Bücher eignet sich „Die 100“ sehr.

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Die 100 Serie hab ich schon vor einiger Zeit gesehen und auch schon öfter darüber nachgedacht die Bücher zu lesen. Jetzt kamen alle vier Romane in einem Band raus und ich habe die Gelegenheit genutzt die Bücher endlich zu lesen. Schon die Serie damals hat mir sehr gut gefallen, doch es sollte erwähnt werden das es hier sehr große Abweichungen gibt. Doch mir gefallen in diesem Fall beide Versionen sehr gut. Die Menschheit hat sich in dieser Dystopie nach einer Atomkatastrophe ins Weltall geflüchtet. Nun werden 100 jugendliche Straftäter auf die Erde geschickt, um zu sehen ob diese wieder bewohnbar ist. Dystopische Bücher gefallen mir ohnehin immer gut und dieses Konzept hat mir besonders gut gefallen. Oft fragt man sich in Jugendbüchern warum die Jugendlichen alles machen und nie ein Erwachsener eingreift, doch hier gibt es dafür eine vernünftige Erklärung. Die Charaktere Entwicklung sich sehr gut über die vier Bücher und es wird oft sehr spannend. Einzig das die Liebesgeschichten immer sehr schnell gingen und sofort die große Liebe waren hat mir nicht so gut gefallen.

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Acht Jahre liegt die englische Erstauflage der weltweit erfolgreichen Roman-Reihe „The 100“ von Kass Morgan bereits zurück, welche in den nachfolgenden Jahren drei weitere Teile mit sich brachte und so aus insgesamt vier Büchern besteht. Von der Geschichte selbst war man derart angetan, sodass man sich in Hollywood bereits im Vorfeld die Rechte einer möglichen Verfilmung sicherte. Als man erkannte, dass sich der erste Band zu einem Bestseller entwickelte zögerte man keineswegs damit ein entsprechendes Cast zusammenzustellen und mit dem Dreh hierzu zu beginnen. Die Serie besteht aus insgesamt sieben Staffeln, wobei man im Vergleich zu den Büchern inhaltlich doch ein paar Differenzen erkennen kann. Nachdem vor wenigen Tagen erst das Serien-Finale in Form einer DVD erschienen ist, hat man sich auch den Büchern nochmals angenommen und alle vier Teile in einem umfangreichen Sammelband zusammengefasst, sodass dieser am 12. Juli 2021 durch den Heyne Verlag mit über eintausendzweihundert Seiten als Taschenbuch sowie auch als digitale E-Book-Version erschienen ist. Auch uns hat dieser Tage ein Exemplar dieses Buchbands erreicht. Dadurch dass wir auch die Serie mit Freude mitverfolgt haben, wollten wir uns auch die Niederschrift hierzu nicht entgehen lassen, sodass wir uns hier gerne vorab für euch hineingelesen haben und euch nun einen kurzen Einblick in die Zentrale Lage hiervon gewähren möchten. Kass Morgan erzählt in ihrem Buch die Geschichte von einer nicht allzu fernen Zukunft in welcher die Erde aufgrund eines Atomkrieges der Weltmächte aufgrund der globalen Verstrahlung unbewohnbar geworden ist und die Überlebenden vor fast einem Jahrhundert mit Raumschiffen und einer ganzen Raumstation ins All geflüchtet sind. Dort sorgten sie über zwei, teilweise fast drei Generationen für das Fortbestehen der Menschheit, wobei eine Fortpflanzung aufgrund begrenzten Sauerstoffs und Vorräte nur in begrenzter Form erwünscht war. Auf der Ark wie sich die Raumstation nannte wurden durch den Ratspräsidenten und den Mitgliedern des Rats eigene Gesetze eingeführt, die das Überleben der Allgemeinheit sicherstellen sollten und manches mal auch nur bedingt nachvollziehbar waren. Aufgrund von Regelverstoßen gibt es auch auf der Ark eine Gruppe von Gefangenen. Dadurch, dass nach fast einhundert Jahren die Rationen im All bereits knapp werden hat man sich dazu entschlossen mit einhundert Gefangenen den Versuch zu wagen langsam wieder auf die Erde zurückzukehren, was man diesen sozusagen als Neuanfang schmackhaft macht. So startet schon bald eine Kapsel zur Erde, die inmitten eines Waldgebiets landet, wo sich die Heimkehrer kurzerhand ihr Camp aufbauen. Die Freude über die Rückkehr ist nicht von langer Dauer, denn bald schon muss die Truppe rund um Clarke und Bellamy feststellen, dass sie nicht die einzigen auf der Erde sind. Nach und nach begegnen sie verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die es irgendwie geschafft haben auf dem verstrahlten Planeten über Generationen hinweg zu überleben. Jedes Volk an sich hat sich eine ganz eigenen Überlebensstrategie erschaffen, um den Fortbestand zu sichern. Aufgrund der unterschiedlichen Ansichten sind die meisten jedoch auf sich gestellt und können mit den Neuankömmlingen aus dem Weltall überhaupt nichts anfangen, sodass sie diese zum einen als Bedrohung sehen oder lediglich für ihren Eigennutz halten möchten. Dadurch dass die Fronten immer wieder aneinandergeraten und auch kriegerische Handlungen keine Seltenheit sind, kommen von den 100 immer mehr Personen ums Leben. Währenddessen findet auf der Ark eine Meuterei statt, sodass auf dieser bald schon katastrophale Zustände herrschen und die dort überlebenden ebenso gezwungen sind zur Erde zurückzureisen. Auch das Zusammentreffen der Ark-Besatzung macht die Situation auf dem Planeten nicht besser, sodass diverse Charaktere immer wieder ihr Leben lassen müssen. Bellamy und Clarke hingegen, die seit ihrer Ankunft als die wohl stärksten Persönlichkeiten der Ark zählen, sind bis zum Ende Teil dieser Geschichte, die letztendlich einen dramatischen Ausgang nimmt. Die Geschichte an sich gestaltet sich sowohl in Buch-Form als auch als Serien-Produktion äußerst interessant und spannend, sodass man sich davon gar nicht losreißen kann und möchte. Hierin entbrennt ein regelrechter Kampf ums Überleben und die Gerechtigkeit der immer wieder neue Wege einschlägt und daher auch sehr vielfältig und spannend bleibt. Der Schreibstil von Kass Morgan ist locker und detailreich zugleich, sodass man sich in die Handlung gut hineinversetzen kann. Wer das Buch erst nach der Serie für sich entdeckt hat, schafft es vermutlich anhand der Gesichter dieses lebendig wirken zu lassen, auch wenn Buch und Serie ein paar kleinere Differenzen aufzuweisen haben. In „Die 100 - Die Saga in einem Band“ findet man tatsächlich alle vier zuvor erschienenen Romane als Sammelband mit eintausendzweihundertsechzehn Seiten vor, die einem aufgrund des sensationell guten Aufbau des Buchs absolut nicht langwierig erscheinen, sodass geübte Leser das Buch gewiss binnen einer Woche ausgelesen haben. Der Einband hiervon weiß zu gefallen und die Seiten des Taschenbuchs wirken gut verarbeitet. Die Kapitel in diesem Buch haben genau die richtige Länge, um zwischendurch auch immer wieder mal eine Pause einlegen zu können. Insgesamt haben uns der Schreibstil der Autorin, die Geschichte an sich sowie auch die Verarbeitung dieses Buchs sehr positiv beeindruckt, sodass wir euch dieses sehr gerne weiterempfehlen können. „Die 100 - Die Saga in einem Band“ von Kass Morgan erhält von uns insgesamt neuneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, weshalb wir bereits jetzt schon sehr gespannt darauf sind, was ihre nachfolgende Buchreihe von „Light Years“ so zu bieten hat.

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