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Rezensionen zu
Feuervogel

Susan Sellers

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Die Feder des Feuervogels

Von: Ingeborg Rosen

23.03.2023

mit Interesse und grossem Vergnügen habe ich die „Bloomsbury“- Liebesgeschichte gelesen, aber es war mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte - obwohl die ja auch alles andere als konventionell war. Es war viel mehr: die Beschreibung der historischen Situation in Russland im 2. „Akt“ am Vorabend der Revolution einerseits als auch die extrem erschwerten Bedingungen, die im Rahmen einer Ballett Ausbildung bewältigt werden mussten. Mit dem Engagement Lydia Lopokovas nach Paris wendet sich das Blatt, aber auch hier ist neben dem „Pariser Leben„ mit Champagner und Kaviar viel Interessantes über die Produktionen und der Organisation sowohl in Frankreich und später dann in den USA zu erfahren. Da die Autorin von Hause aus Historikerin ist, gelingt das aufs Beste. Ich habe nur Teile des Romans auf englisch gelesen, die Übersetzung von Andreas Jäger steht dem englischen Original um nichts nach. Hilfreich auch Nachwort und Biographien der erwähnten Personen im Anhang. Ein grosses Lob noch für das wunderschön gestaltet Cover, es macht den Roman zu einem „Hingucker“ und bringt den Leser direkt „ins Thema“.

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Falls euch zwischen den Feiertagen doch der Lesestoff ausgeht, kann ich euch diesen Roman empfehlen. Es geht um die unerwartete Beziehung zwischen der Ballerina Lydia Lopokova und dem Ökonomen Maynard Keynes, um die Ballets Russes und die Bloomsbury Group, um Virgina Woolf und Sergej Diaghilev. Susan Sellers ist Professorin für Englische Literatur und forscht über die Bloomsberries. Ein leichter Liebesroman mit wahrem Hintergrund, wunderbar zum Entspannen. Dazu ein bisschen Klatsch und Tratsch und Einblicke in die damalige Künstlerwelt. Und ganz ehrlich? Ich hätte mich deutlich lieber mit der Lopokova zum Tee getroffen als mit Virginia Woolfs Schwester. So.

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