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Rezensionen zu
Die Welt ohne Fenster

Barbara Newhall Follett, Jackie Morris

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

"Die Welt ohne Fenster" von Barbara Newhall Follet ist im dianaverlag erschienen und handelt von der jungen Eepersip, die nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben möchte. Vielmehr hat sie das Verlangen in und mit der Natur zu leben. Sie sehnt sich nach der Wiese, dem Meer und den Bergen, und genau dorthin begleiten wir Eepersip. Und obwohl die Geschichte bereits vor fast einem Jahrhundert geschrieben wurde, kann man sich auch heute beim Lesen in den wunderschönen und eindrücklichen Naturbeschreibungen verlieren. Das ist auch das, was die Geschichte für mich ausgemacht hat. Die Handlung selbst, erinnert eher an ein Kinderbuch. Das ist jedoch verständlich, wenn man bedenkt, wie jung Barbara Newhall Follet war, als sie die Geschichte geschrieben hat. Sehr interessant fand ich außerdem die einleitenden Worte von Jackie Morris über die Autorin und den Entstehungsprozess der Geschichte. Schon in jungen Jahren scheint sie eine eindrucksvolle Persönlichkeit gewesen zu sein. Dass Barbara Newhall Follet mit 25 Jahren und 30 Dollar in der Tasche am Abend das Haus verließ und danach nie wieder geshen wurde, bleibt bis heute ein Geheimnis und verleiht ihr etwas mystisches. Erwähnenswert sind außerdem die wunderschönen Illustrationen von Jackie Morris, die in Farbe aber wahrscheinlich noch viel eindrucksvoller gewesen wären. Der Schutzumschlag des Buches macht die Ausgabe schon fast zu einer Schmuckausgabe insgesamt. Außerdem verdanken wir es der Illustratorin, dass die Geschichte "Die Welt ohne Fenster" überhaupt wieder veröffentlicht wurde. Ohne ihr Zutun wäre sie vermutlich früher oder später ganz in Vergessenheit geraten.

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Die Welt ohne Fenster – Barbara Newhall Follett Illustrationen : Jackie Morris „Dies ist eine Geschichte über Anwesenheit und Abwesenheit. Ein Rätsel, eine Fantasie.“ (Vorwort) „Über die Zeit und über einen Ozean hinweg erklingt eine Stimme, ein Echo vom Horizont.“ Barbara Newhall Follet schrieb diesen Roman vor fast einem Jahrhundert. Dennoch transportiert er eine Klarheit und Dringlichkeit, die allen Naturliebhabern aus der Seele sprechen. Barbara Newhall Follet war ein amerikanisches Wunderkind. Geboren im Jahr 1914, veröffentlichte sie ihren ersten Roman, Die Welt ohne Fenster, mit nur zwölf Jahren. Er wurde ein Bestseller. Das nächste Buch folgte ein Jahr später. Kurz vor Weihnachten 1939 ist sie 25 und Berichten zufolge unglücklich in ihrer Ehe. Mit dreißig Dollar in der Tasche verließ sie eines Abends das Haus und wurde nie wieder gesehen. Das Geheimnis um ihr Verschwinden ist bis heute nicht gelüftet. Eepersips Geschichte: Die junge Eepersip möchte nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben. Ihr Herz verlangt nach dem Duft von Erde, nach dem Wind, der durch Baumkronen bläst, nach dem beständigen Summen und Brummen von Insekten. Sie läuft davon, um in der Wildnis zu leben – zuerst auf einer Waldwiese, dann am Meer, und schließlich in den Bergen. Ihre Eltern sind zutiefst betrübt. Sie folgen ihr, bringen sie zurück in die vermeintliche Sicherheit und sperren sie in der erdrückenden Stille des Hauses ein. Doch Eepersip lässt sich nicht aufhalten: Sie entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen nach draußen, ganz weit weg. Für mich ist Barbara von Anfang an ein auf die Erde gefallener Engel oder aber eine Art Naturwesen, deren schlussendliche Bestimmung sie dann im Alter von 25 Jahren dann folgte und für immer in den Wäldern verschwand und sich darin auflöste. Dieses Buch hier ist ihr Vermächtnis. Ich habe mich zutiefst darin wiedergefunden und kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen.🌸💕🌸

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>>Die Blumen sind verblüht, die Schmetterlingsflügel sind müde, und in der Ferne erklingt der Gesang des ewigen Meeres.<< „Die Welt ohne Fenster“ von Barbara Newhall Follett, mit einem Vorwort und Illustrationen von Jackie Morris - ...ein Buch, das mich wirklich staunen lies. Ein Buch, das mich berührt hat und ein Mädchen, vor dem ich meinen Hut ziehe! Barbara Newhall Follett war gerade einmal 12 Jahre jung, als sie diese unglaublich bezaubernde Geschichte schrieb. In so jungen Jahren hat sie eine Naturverbundenheit, gepaart mit Poesie, dem grenzenlosen Freiheitsgefühl und einem tiefen nachdenklich stimmenden Kern miteinander verwoben, das ist wirklich unglaublich! Und einfach unglaublich bezaubernd, wie ich finde. Man spürt die jugendliche Frische, den Drang den gesellschaftlichen Konvention zu trotzen und sieht zudem unheimlich fein, sanft und fast schon magisch gezeichneten Bilder beim Lesen, zumindest erging es mir so. Dazu kommt aber eben auch der wichtige Kern der Geschichte, der von einer 12-jährigen einfach richtig eindringlich und ausdrucksstark herausgearbeitet wurde. Für mich ist dieses Buch absolut ein großes Lesehighlight, einer kleinen Persönlichkeit, die wie ich finde starke Größe bewiesen hat und mit dieser Geschichten vollends mein Leserherz getroffen und verzaubert hat.💖

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Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals das Leben einer Autorin wesentlich faszinierender gefunden zu haben als den von ihr verfassten Roman. Bei Die Welt ohne Fenster von Barbara Newhall Follett ist das jedoch definitiv der Fall. Die junge Frau wurde nämlich aufgrund zweier Dinge berühmt: 1. Sie war ein literarisches Wunderkind. („Die Welt ohne Fenster“ war ihr erstes Buch, das sie mit gerade einmal zwölf Jahren veröffentlichte.) 2. 1939, im Alter von 25 Jahren, verließ sie ihren Mann und die gemeinsame Wohnung und verschwand spurlos. Beim Lesen ihres Erstlingswerks kam in mir nicht nur einmal der Gedanke auf, dass die Autorin vielleicht ihre eigene Zukunft auf Papier gebracht hat. Es steht außer Frage, dass ihre Protagonistin Eepersip ein Spiegelbild Newall Folletts sein soll. So wie sie, liebt sie die Flora und Fauna und ist ein Peter Pan ähnliches Kind, das den Zwängen der Zivilisation trotzt, um im Einklang mit der Natur zu leben. Man kann nur hoffen, dass es der 25-Jährigen Frau ebenfalls gelungen ist, ein solches Leben zu führen. Wer Beschreibungen von Wiesen, Wäldern und Bergen liebt, dem hat die Autorin hiermit einen großen Gefallen getan. Sie besticht mit einer ausgeprägten Beobachtungsgabe, lässt ihre Umgebung vor den Augen ihrer Leser*innen erscheinen und weckt in einem den Wunsch, hinauszugehen um den Zauber der Natur zu spüren. Leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die gern viele Umschreibungen lesen, weshalb mich das Buch stellenweise gelangweilt hat. Der Roman lebt von seinen Naturdarstellungen und bietet nicht viel Handlung. Deswegen bewundere ich zwar die Fähigkeit, bereits in einem so jungen Alter eine solche Geschichte schreiben zu können, muss aber gestehen, dass ich das Lesen als sehr zäh empfunden habe.

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„Je weiter sie ging, desto fröhlicher wurde sie, weil ihr das Leben, das sie für sich neu entdeckte, so gut gefiel. Sie fühlte sich nicht mehr einsam, sondern frei und glücklich wie die Vögel und die Schmetterlinge.“ INHALT: Eepersip wohnt mit ihren Eltern, Mr. Und Mrs. Eigleen in einem kleinen Häuschen am Fuße des Mount Varcrobis. Auf Wunsch des Mädchens hin, legt die Familie gemeinsam einen wunderschönen Garten an. Schon bald wachsen dort die schönsten Bäume und Blumen und Schmetterlinge und Vögel tanzen um Eepersip herum. Das Mädchen erfreut sich sehr an diesem Anblick, doch die Einsamkeit lässt sie nicht los. Und schon bald treibt es sie weiter nach draußen, zur Waldwiese, zum Meer und in die Berge. Ihre Eltern sind betrübt und versuchen, ihre Tochter zu sich nach Hause zurückzuholen. Doch dort fühlt sich Eepersip gefangen, ihr Herz möchte wieder nach draußen. An Orte, wo keine Menschen sind. In „die Welt ohne Fenster“. Dorthin, wo die Bienen summen, das Meer rauscht und ihr der Wind um die Nase weht. Dort, wo sie eins mit der Natur sein kann. Und Eepersip läuft los… MEINUNG: Was für ein wundervolles Büchlein, das mich die letzten Tage begleitet hat! Zugegeben, es ist recht speziell, die Handlung ist sehr unaufgeregt und dafür prall gefüllt mit Sinneseindrücken aus der Natur. Ich habe das Buch dadurch mehr als eine Art Traumreise oder Meditation zum Lesen empfunden, das einen erden, zur Ruhe kommen und entspannen lässt. Auch wenn man immer wieder merkt, dass es von einer äußerst jungen Autorin geschrieben wurde, hat mich das nicht gestört. Vermutlich wirkt es gerade deshalb so zauberhaft, besonders, ein bisschen märchenhaft und verträumt. Die Protagonistin wird einem direkt sympathisch und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. Der Sog, den die Natur auf Eepersip ausübt, war beim Lesen regelrecht spürbar. Diese wirft ihre Socken und Strümpfe den Abhang hinunter, um der Natur barfuß noch näher zu sein. Detailreich und mit so viel Liebe nimmt sie alles um sich herum wahr und lebt im Einklang damit. Dies wirkt so atmosphärisch, man kann sich alles gut vor Augen malen und möchte am liebsten selbst vor Ort sein und die Sinneseindrücke in sich aufnehmen. Eventuell hätte ich mir die Rolle der Eltern noch authentischer gewünscht. Aber das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt, den ich bei diesem fantastischen Werk habe. Die Illustratorin Jackie Morris wollte das Buch, welches bereits 1927 erschienen ist, neu auflegen. Schon der Einband mit den vielen Schmetterlingen und den zahlreichen goldenen Details, ist wunderbar gelungen. Auch darunter befindet sich ein hübscher, goldener Schmetterling auf der Buchvorderseite. Im Inneren untermalen Naturmotive, in Form von schwarz-weißen Aquarellen, gekonnt Eepersips Erlebnisse und ihre Nähe zur Natur. Das Lesebändchen macht die zauberhafte Aufmachung komplett. FAZIT: Für mich ist dies ein ganz besonderes Büchlein von einer ganz besonderen Autorin. Es liest sich durch die vielen Sinneseindrücke und Naturbeschreibungen eher wie eine Art Traumreise oder Meditation, erdet und lässt einen zur Ruhe kommen und entspannen. Wer sich darauf einlassen kann, dem möchte ich das Buch unbedingt ans Herz legen! Durch die wundervolle Aufmachung eignet es sich auch hervorragend als Geschenk! 4,5-5/5 Sterne! HINTERGRUNDINFO: Wie die Illustratorin im Vorwort erzählt, war die Autorin Barbara Newhall Follett gerade einmal 12 Jahre alt, als dieses Buch veröffentlicht wurde und noch vor dem Erscheinen ausverkauft war! Ursprünglich hatte sie das Manuskript sogar bereits mit 8 Jahren fertiggestellt, doch es fiel tragischerweise einem Feuer zum Opfer. Auch die Autorin war sehr naturverbunden und liebte außerdem schon früh das Schreiben. „Wenn man sich mit ihr beschäftigt, sieht man ein Kind, das nicht im Takt mit der Welt lebt, einen ungezähmten Geist, der sich den üblichen Einschränkungen seinen Geschlechts und seiner gesellschaftlichen Stellung widersetzt. Und all ihre Geschichten handeln von Flucht.“ Auch Barbara war eines Tages wie vom Erdboden verschwunden und bis heute weiß niemand, was aus der Autorin wurde…

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In ,,Die Welt ohne Fenster’’ begleiten wir die junge Eepersip, welche von ihrer Familie flüchtet und in den Wald geht. Dort lernt sie die verschiedenen Facetten der Natur kennen und lernte diese auch zu lieben. Man könnte sagen, sie wird eins mit der Natur. Die Geschichte hinter dem Buch ist schon fast so beindruckend wie das Buch selber. Die junge Barbara Newhall Follett schrieb das Buch als Geburtstagsgeschenk für ihre Mutter. Doch leider verbrannte der erste Entwurf während eines Feuers. Darauf hin begann sie das schreiben von vorne und als sie 13 Jahre alt war, veröffentlichte sie es. Eine Widmung an die Natur die schöner nicht sein könnte. Besonders sind auch die wunderschönen Illustrationen die sich durch das Buch ziehen, genauso wie das Vorwort. Das Vorwort erzählt auch nochmals genauer vom Leben der Autorin und wie sie dieses verbracht hat. Eine große Empfehlung, welche man unbedingt in der Natur lesen sollte.

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Vollkomme Freiheit

Von: Annika Dankert

15.04.2021

Die beiden Autorinnen haben eine zauberhaften und schöne Art zu schreiben... Ein Mensch der in vollkommener Freiheit Leben möchte... Ein Wunsch, den wohl einige Menschen haben werden... Leben wir doch alle einer schnellen und gedrängten Zeit. Ich habe mich beim Lesen dieses Buches so frei gefühlt und kann es nur weiter empfehlen

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Eine Liebeserklärung an die Schönheit der Natur. Barbara Newhall Follett entführt durch ihre wundervolle Geschichte in eine fantastische Welt aus Bildern, Gerüchen und Naturschauspiel. Wir begleiten die junge Eapersip auf ihrem eigenen Weg und lernen über die absolute Freiheit, das zu tun, was man im tiefsten Herzen begehrt und wohin die innere Stimme führt. Passend dazu die Illustrationen von Jackie Morris, welche die Sanftheit der Natur einrahmen und die Stimmung einfangen.

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