Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Welt ohne Fenster

Barbara Newhall Follett, Jackie Morris

(20)
(17)
(13)
(1)
(0)
€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

A.Schiebelbein

Von: Angelika

14.10.2021

Der Debüt Roman, der 12. Jährigen Barbara Newhall Fallon. Dieses Buch wurde durch Jackie Morris neu entdeckt und mit wunderschönen Illustrationen in den Markt gebracht. Ursprünglich wurde diese Geschichte schon 1926 Veröffentlicht. Die Geschichte Handelt von der jungen Eepersip, die sich in dem Haus ihrer Eltern eingeengt fühlt und auf der Suche nach Freiheit ist. Sie sehnt sich nach der Natur. Sie kann nicht länger in einem Haus leben, in der stille herrscht. Also Flüchtet sie eines Tages in den Wald, anschließend ins Meer und dann zu den Bergen. Das junge Mädchen Eepersip möchte nicht länger die Welt nur durch die Fenster sehen, sondern mittendrin leben. Also reißt sie eines Tages aus, will eins werden mit der Natur und widersetzt sich erfolgreich allen die sie wieder nach Hause holen möchten. Tatsächlich gefällt mir der Anfang total, obwohl ich kein Fan bin vom Naiven Verhalten, aber diese Mischung aus liebevolle, kindlich naiver Betrachtung der Natur, von den Tieren und Pflanzen, und das Abenteuer, es war wirklich schön zu lesen. Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt: Die Wiese, das Meer und die Berge. Wie ich schon erwähnt habe ist der erste Teil von den dreien der schönste für mich, da Eepersip eine vertrauliche Bindung zu verschiedenen Tieren eingeht, ohne diese zu vermenschlichen. Und auch die Naturbeschreibungen waren so detailliert, das man gedacht hat man selbst steht gerade mitten drin dort. Zu den anderen zwei Abschnitte möchte ich sagen, dass sie natürlich auch schön waren und es war auch schön mit anzusehen was für eine Reise es mit Eepersip war. Letztendlich gab es paar Momente die ich bisschen hinterfragt habe, aber es waren nur Kleinigkeiten denn so kann ich sagen das mir das Buch gefallen hat, es ist mal was anderes gewesen, was ich sonst lese, aber das große und ganze was die zwei Autoren erschaffen haben, war echt schön zu Lesen, denn der Schreibstil war sehr gut „lesbar“ das man keine Schwierigkeiten hatte irgendwas nicht zu verstehen. Die Gestaltung des Buches ist der Wahnsinn! Wirklich sehr gelungenes Buch mit liebevollen Details von Pflanzen und Tieren. Die Handlung gefiel mir sehr, wie schon gesagt habe es war mal was anderes als was ich sonst gelesen habe.

Lesen Sie weiter

„Die Welt ohne Fenster“ Autor: Barbara Newhall Follett (Autorin) und Jackie Morris (Illustrator) Genre: Roman Seitenzahl: 186 Worum geht es?: Die junge Eepersip möchte nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben. Ihr Herz verlangt nach dem Duft von Erde, nach dem Wind, der durch Baumkronen bläst, nach dem beständigen Summen und Brummen von Insekten. Sie läuft davon, um in der Wildnis zu leben – zuerst auf einer Waldwiese, dann am Meer, und schließlich in den Bergen. Ihre Eltern sind zutiefst betrübt. Sie folgen ihr, bringen sie zurück in die vermeintliche Sicherheit und sperren sie in der erdrückenden Stille des Hauses ein. Doch Eepersip lässt sich nicht aufhalten: Sie entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen nach draußen, ganz weit weg. Meine persönliche Meinung: Dieses Buch war mal etwas ganz anderes, aber ich wollte mich trotzdem darauf einlassen und es versuchen. Und ich wurde positiv überrascht. Denn obwohl dieses Buch schon ziemlich alt ist und von einer sehr jungen Autorin geschrieben wurde (was an sich nicht schlecht ist, nur habe ich oft nicht ganz so gute Erfahrung mit älteren Büchern gemacht) hat es mich doch überzeugt. Man darf allerdings nicht all zu viel über einzelne Szenen nachdenken, da man schon merkt, dass die Geschichte aus der Fantasie eines Kindes entsprungen ist. Es ist natürlich nicht möglich sich von Wurzeln, Beeren und Schnee zu ernähren, aber man kann in diesem Fall darüber hinwegsehen und es schadet der Geschichte auch nicht. Der Schreibstil ist sehr zügig und es passiert auf jeder Seite etwas anderes. Die Worte werden dabei immer wieder von kleinen Zeichnungen untermalt, was mir sehr gut gefallen hat. Das Ende hat viel Raum zum interpretieren gelassen und auch wenn man das Buch schließt, beendet man es dadurch noch nicht. Die Geschichte von Eepersip war geprägt von dem Wunsch nach Freiheit und dem Gefühl mit der Natur verbunden zu sein. Ich denke jeder Mensch trägt eine solche Sehnsucht in sich, der eine mehr der andere weniger.

Lesen Sie weiter

Rezensionsexemplar Ein unglaublich fantasievolles und märchenhaftes Buch. Geschrieben von einem amerikanischen Wunderkind im Alter von 12 Jahren. Mit 25 Jahren verlässt sie ihr Haus und ihren Mann und ward von da an, nie wieder gesehen. Bis heute ist ihr verschwinden ungelüftet und bleibt ein Rätsel. Der Roman erschien ursprünglich 1927 und wurde 2019 neu aufgelegt. Eepersip hasste Menschen und Häuser und war sehr naturverbunden, also entschied sie eines Tages von Zuhause wegzulaufen und in der Natur zu leben. Sie fand eine wunderschöne Wiese für sich und lebte dort in Frieden mit der Natur und den Tieren, mit denen sie schnell Freundschaft schloss. Sie singt und tanzt den lieben langen Tag und ist unheimlich glücklich. Doch versucht sie sich immer von Menschen und Häusern fern zu halten. Sie trinkt das Wasser aus Bächen und Quellen und lebt von Beeren und Wurzeln. Natürlich suchten die Eltern ihre Tochter Eepersip verzweifelt, doch dieses Unterfangen sollte misslingen. Nach einiger Zeit zog es Eepersip ans Meer, sie verlebte dort auch viele glückliche Tage und erlebte kleine Abenteuer, bis es sie in die Berge zog. Wir haben wunderschöne und zauberhafte Beschreibungen der Natur und Eepersips liebe zu ihr. Eine magische Geschichte über Freiheit und darüber seinen eigenen Weg zu gehen, koste es was es wolle. Eine Welt ohne Fenster. Ein neues Lieblingsbuch!

Lesen Sie weiter

Inhaltsbeschriebung: Eepersip ist ein freier Geist, sie lebt mit ihren Eltern in einem Haus in der Natur. Sie legen für das Mädchen einen schönen Garten an, weil sie die Natur liebt. Doch all die Pflanzen und Blumen reichen Eepersip nicht, sie will in einer Welt ohne Fenster leben. Sie beschließt ihre Eltern zu verlassen und frei in der Natur zu leben. Meine Bewertung: Also, wenn man sich vor Augen hält das dieses Buch ein sehr fantasievolles Mädchen im Alter zwischen 10 und 12 geschrieben hat so ist es wahrlich ein sehr gelungenes Buch. Es ist nicht so wie Erwachsene schreiben würden und das macht es auch so besonders. Die Fantasie und das Gefühl von Freiheit in der Natur hat man wohl nur noch so intensiv als Kind. Auch die Art wie sie in ihrem Buch zum Teil Grenzen überschritten hat, ohne an die Konsequenzen zu denken ist ziemlich spannend. Als Erwachsene hätte ich mir gedacht...nein das geht doch nicht, man muss doch dies oder jenes beachten, es muss doch realistisch sein. Barbara macht das eben ganz unbedacht mit ihrer Protagonisten, einfach so wie es ein Kind machen würde und das ist für mich echte stilistische Freiheit in diesem Buch. Interessant ist der Aspekt, das sich Eepersip in diesem Buch verwandelt, von einem normalen Mädchen in einen Teil der Natur. Am Anfang hat sie noch sowas wie Kälte oder Hunger gespürt, ihr taten die Füße weh, aber gegen Ende war sie eins mit der Natur. Das Konzept hat mir gut gefallen. Am liebsten möchte ich den ersten Teil auf der Wiese, sie war für mich noch sehr greifbar und da ist noch relativ viel passiert. Manche Dinge wie sie gehandelt hat konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ich denke da tickt einfach die kindliche Fantasie anders. Die anderen Teile werden für mich nicht ganz so schön fortgeführt, auch wenn sie trotzdem für sich interessant sind. Das Ende war schön damit konnte ich mich ganz gut anfreunden und es hat das Buch gut abgerundet. Das Buch ist mit einem Schutzumschlag mit goldenen Schmetterlingen versehen, dieser trifft das Thema sehr gut, denn Schmetterling kommen wirklich reichlich in diesem Buch vor. Insgesamt ist das Buch sehr hübsch gestaltet, sodass sich der Preis dafür auch lohnt. Aufgewertet wird das Buch in einem informativen Vorwort von Jackie Morris. Sie beschreibt das Leben von Barbara Newhall Follet und ihren Werdegang. Das Vorwort macht erst richtig Lust auf den Roman. Er ist wirklich leidenschaftlich und stark geschrieben. Die Illustrationen werten das Buch zusätzlich auf. Sie sind sehr dezent aber wirklich hübsch, einzig eine Szene mit Eepersip tanzend auf der Wiese mit all den Schmetterlingen hätte ich gerne gesehen, denn ist sind nur Naturillustrationen. Fazit: Defintiv lesenswert und ein echtes Schmuckstück der Literatur.

Lesen Sie weiter

Meinung: Die Welt ohne Fenster ist der Debüt Roman, der 12. Jährigen Barbara Newhall Fallon. Dieses Buch wurde durch Jackie Morris neu entdeckt und mit wunderschönen Illustrationen, zum neuen in den Markt gebracht. Ursprünglich wurde diese Geschichte 1926 Veröffentlicht. Diese Geschichte Handelt von der jungen Eepersip, sie sehnt sich nach der Natur. Sie kann nicht länger in einem Haus leben, in der stille. Also Flüchtet sie eines Tages in den Wald, anschließend ins Meer und dann zu den Bergen. Die Handlung dieses Buches, hatte kein wirkliches Ziel. Eepersip hat die Natur schon immer geliebt, sie ist geflüchtet um diese Liebe zu genießen. Wir haben als Leser, lediglich die anschauliche Darstellung genossen. Manchmal hat es sich tatsächlich so angefühlt, als würde man im Wald sein oder an der klippe und das rauschen des Meeres hören. Dafür das die Autorin, zu dieser Zeit sehr jung war, ist der schreibstil sehr gut gelungen. Ihre Liebe zur Natur war greifbar, ihre Gefühle in Bezug zu den Bewohnern des Waldes, ebenfalls. Ich fand den Erzählstil anschaulich, jedoch war er nicht angenehm zu lesen und leider wurde er zum ende hin, auch anstrengender zu lesen. Charaktere gab es auch nicht wirklich viele, ausgiebig wurde auch niemand beschrieben. Nicht einmal das aussehen der Protagonistin war dem Leser ganz klar. Es gab die Eltern der Protagonistin, welche auch nur am Anfang des Buches erwähnt wurden. Ihre Nachbarn und einen jungen namens Tobi, der auch keine große rolle innehielt. Das Cover des Buches ist aber wunderschön gestaltet und passt gut zur Geschichte. Die Innen Gestaltung ist auch überaus gut gelungen. Wunderschöne Illustrationen schmücken dieses Buch. Fazit: Ich war wirklich erstaunt über die Schönheit dieses Buches, es war ein echt tolles extra. Den oben genannten Kritik Punkenten zu folge, gebe ich diesem Buch 3🌟 von 5🌟. Ich bedanke mich bei dem Verlag und den Autorinnen für dieses Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Die Welt ohne Fenster ist ein Klassikers von 1926, der von einer zwölfjährigen Autorin geschrieben wurde. Dieses Büchlein ist liebevoll gestaltet und hat passend zur Geschichte sehr schöne Illustrationen. Eine gelungene zauberhafte Schmuckausgabe. Ich habe das Buch gern gelesen und es hat mich auf seine eigene Art und Weise in die Natur geführt und entführt. Durch die Erzählkunst bekam ich unbändige Lust spazieren zu gehen, mich auf eine Wiese zu setzen und der Natur zu lauschen. Die Autorin hat es mit ihrem Charme geschafft mich zu begeistern. Die Welt ohne ist Fenster ist garantiert für jeden Leser eine intensive Reise durch die Natur.

Lesen Sie weiter

Der 1926 erschienene Klassiker ,,Die Welt ohne Fenster" von Barbara Newhall Follett wurde erst vor Kurzem wiederentdeckt, mit einem wunderschönen, goldglänzenden Cover veröffentlicht und mit einem großartigen Vorwort von Jackie Morris versehen.🌞 ,,Die Welt ohne Fenster" ist eine Hymne auf die Natur und auf das Leben in Freiheit - umgeben von Seen, Wiesen, den Bergen und dem Meer. So beschließt Eepersip im Kindesalter, ihre Eltern zu verlassen und ein eigenständiges Leben in jenen Gegenden zu führen. 🏞🏕🌊 Sie beschreibt die Naturphänomene und lässt uns Anteil an ihrem (Über)Leben in freier Wildbahn haben, das sehr unbeschwert ist. Spannungsmomente liefern die Erwachsenen, die mit vereinten Kräften versuchen, das Kind einzufangen.🌬 Hervorzuheben ist, dass die Autorin bei der Erstveröffentlichung erst 12 Jahre alt war! Chapeau - denn dafür ist ihr Debütroman überzeugend ausgefeilt und poetisch anmutend. Außerdem ist es bemerkenswert, wie sehr sie die Natur und all die kleinen Lebewesen zu schätzen und ausdrucksstark zu beschreiben wusste. 💕 Interessant ist auch, dass sie mit 26 Jahren ihren Ehemann verließ, einfach untertauchte und niemals mehr gesehen wurde! Damit ließ sie ihr Erstlingswerk, das sie im Kindesalter schrieb, Realität werden.🗽 Ich kann diesen Roman vor allem den Klassikerliebhabern empfehlen und all jenen, die zur Abwechslung etwas Ruhiges lesen wollen. ,,Die Welt ohne Fenster" ist 2021 aktueller denn je, da wir wahrscheinlich alle - gerade in Zeiten des Lockdowns - die Natur sehr zu schätzen lernten! ❤ 5/5 ⭐

Lesen Sie weiter

Für mich ist das Vorwort von Jackie Morris und was wir dadurch über die junge Autorin Barbara Newhall Follett erfahren haben das Spannenste und leider auch Notwendige um die Geschichte anzunehmen. Die Erzählung um die Protagonistin Epersip selbst bleibt eine Geschichte, wie man sie einem anderen Kind erzählen würde. Weit weg von Realität (ohne Übernatürlichkeit) und erwachsenen Perspektiven geht es um ein Mädchen, das es stetig in die Natur hinauszieht und für die das Leben hinter verschlossenen Türen unvorstellbar ist. Sie hat kaum ein Bedürfnis nach der Gesellschaft von anderen Menschen, schon gar nicht von Erwachsenen, egal ob sie sie beschützen oder lieben wollen. Allein die Gegenwart von Tieren und der Natur selbst sind für sie genug. So tanzt sie den ganzen Tag zusammen mit Schmetterlingen über Wiesen, spielt mit den Wellen des Meeres oder erklettert barfüßig die Berge. Für eine 12-jährige Autorin und mit damaligem Zugang zu Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt bleibt es beeindruckend geschrieben. Auch der Wortschatz dem sie sich bedient und in meist kurze und doch einfache Sätze verpackt ist beeindrucken. Und dennoch passiert tatsächlich nicht viel an Handlung. Viel mehr geht es um den inneren Freiheitsdran des Mädchens und ausschweifende (sich zum Teil wiederholende) Beschreibungen der Umgebung. "Stundenlanges" Fangenspielen und Verteufeln der Eltern, das problemlose Überleben bei Wind und Wetter und allein durch leckere Beeren und Wurzeln waren mir einfach zu naiv. Und das stand in einem großen Widerspruch zum Schreibstil, der mich einfach nicht hat ankommen lassen. Leider konnte ich keine Sympathie zur Protagonistin aufbauen. Das unrealistische und fast schon pupertäre/sture Verhalten musste ich mir gedanklich selbst immer rechtfertigen, bei dem Gedanken daran, von wem es wann geschrieben wurde. Leider musste ich mich letztlich doch durch quälen. Ich dachte ich würde mich auf die Naturbeschreibungen gut und gern einlassen können, empfand es aber leider meist nur langweilig. Trotzdem bleibt die Optik dieser Ausgabe ein großes Plus und gibt der ganzen Geschichte einen gewaltigen Mehrwert. Nicht nur der Einband und der Schutzumschlag sind eine Augenweide, auch die Aquarell- oder Tuschezeichnungen im Inneren sind sehr gut eingewebt. Ich denke bei diesem Buch kommt es auch ganz stark auf den Leser selbst an wie es empfunden wird.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.