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Rezensionen zu
Im Ballhaus brennt noch Licht

Stephanie Jana

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Geht mitten ins Herz!

Von: Christiane

24.02.2024

Lulu und ihre Geschichte hat mich tief berührt. Die Kombination aus Liebesgeschichte, Historie und die Liebe zum Tanzen ist wunderbar in dieser Geschichte vereint, was mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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Berlin in den goldenen Zwanzigern: Anna Schneider, zwölf Jahre alt und von allen aber nur Lulu genannt, lebt mit ihrer alkoholkranken und depressiven Mutter Claire und ihrem jähzornigen Vater Ernst in einer Wohnung. Um Abstand zwichen sich und die schwierigen Momente zuhause zu bekommen, tanzt Lulu. Sie liebt es, sich zur Musik zu bewegen und kann so auch ihrer Mutter immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Als sie von der Eröffnung des Ballhauses Sternberg nur ein paar Straßen erfährt, wächst ihre Neugier und sie findet einen Weg, durch den Wintergarten in den Ballsaal zu sehen. So lernt sie auch den gleichaltrigen David Sternberg kennen, der sie irgendwann in ihrem Versteck hinter dem Kirschlorbeer entdeckt. Sofort sind sie sich sympathisch und verbringen ab jetzt ihre Zeit nur noch gemeinsam. Dank ihm und seinem Vater wird Lulu nun gefördert, darf sogar auf deren Kosten Ballettunterricht nehmen, doch die politischen Verhältnisse sind unruhig... Stephanie Jana hat einen mitreißenden Schreibstil. Aufgrund des Prologs, der bereits einige Jahre in der Zukunft spielt, wird der Leser neugierig und möchte auf jeden Fall erfahren, was es mit Lulu und ihrer Tanzkarriere auf sich hat. Auch die Freundschaft mit dem jüdischen Jungen David und dessen Familie ist interessant und deutet schon zu Beginn allein wegen der nahenden zwei Weltkriege und der Nationalsozialisten auf einige Schwierigkeiten hin. Dieser historische Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Denn ich liebe es, wenn eine Handlung mit einem Prolog beginnt, der Einblicke in die Zukunft der Protagonisten gibt. Außerdem ist Lulu, mit ihrem Ehrgeiz und ihren Träumen, mir total sympathisch. Ein wirklich empfehlenswerter Roman, der rundum perfekt gelungen ist.

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Ich liebe Clärchens Ballhaus in Berlin, das Haus scheint aus der Zeit gefallen zu sein – von außen wirkt es urig – und auch innen kann man sich den ehemaligen Glanz der goldenen 1920er Zeiten gut vorstellen. Der alte Spiegelsaal fasziniert hier besonders. Hier sollte man mal einen Tanzkurs besuchen – haben wir gemacht – und es sehr genossen. Beschreibung des Buches: Der Roman „Im Ballhaus brennt noch Licht“ ist im Goldmann-Verlag im 2023 als Taschenbuch mit 470 Seiten erschienen. Das Titelbild ist passend zum Roman recht antik gestaltet. Es tanzt eine junge Frau im goldenen Licht. Kurze Zusammenfassung: Lulu Schneider wächst Anfang des 20. Jahrhunderts in einfachen Verhältnissen in Berlin auf. Schon als kleines Mädchen tanzt sie mit viel Leidenschaft. Ein guter Freund ihrer Mutter, dem das Ballhaus Sternberg gehört, wird auf sie aufmerksam und organisiert, dass sie regelmäßig Tanzunterricht bekommt. Lulu verbringt viel Zeit mit Sternbergs Sohn David im Ballhaus. Er wird zu einem Lebensfreund. An vielen Samstagen wird Lulu das Zugpferd für Veranstaltungen im Ballhaus. Doch dann beginnt eine unruhige Zeit in Berlin – und - der Krieg beginnt… Mein Leseeindruck: Ich hatte mit diesem Buch sehr viele schöne Lesestunden. Gerade weil ich mir dieses Jahr Clärchens Ballhaus in Berlin bei einem Tanzkurs anschauen und bewundern konnte (die Jahre zuvor habe ich es immer nur von außen anschauen können), hat mich diese Geschichte sehr fasziniert. Die Geschichte um Lulu Schneider ist sehr berührend geschrieben. Man taucht mit Lulu in das Berlin der 1920er (und folgende) Jahre ein. Die geschichtlichen Ereignisse sind in diesen Roman gut eingearbeitet. Die Schicksale der Menschen um Lulu sind sehr authentisch beschrieben. Die Liebesgeschichte zwischen David und Lulu erlebt Höhen und Tiefen. In diesem Roman wird der Zusammenhalt der Menschen in einer schwierigen und schlimmen Zeit ganz wunderbar erzählt. Gerade wenn es den Menschen nicht gut geht, so brauchen sie doch eine Zufluchtsstätte, in der sie auch glückliche Stunden erleben können. Lulus erster Lebensabschnitt ist sehr intensiv erzählt. Später werden die Zeitabstände etwas größer, so dass das Buch im Dezember 1946 endet. Mir waren hier die Zeitsprünge etwas zu groß. Fazit: Ein ganz wunderbares Buch – ich war tatsächlich etwas traurig als ich es fertiggelesen hatte. Leseempfehlung für Menschen die den Tanz und Berlin mögen.

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Der Roman erzählt die bewegende und berührende Geschichte einer willensstarken Frau in den frühen 20er Jahren Berlins. Ein Berlin voller Glanz und Glitter, voller Musik und Tanzkultur. Man erlebt aber auch die politischen Turbulenzen und düsteren Wendungen, die das Land verändert haben. Die politischen Umbrüche und die damit einhergehenden Gefahren werden sehr eindrucksvoll geschildert. Ein fesselnder Roman mit einer authentischen Atmosphäre, gut beschriebenen Charakteren und einer gelungenen Verbindung von Fiktion und Historie. Ein lesenswertes Erlebnis für jeden, der sich für die Goldene Zwanziger interessiert.

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Die aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin im Berlin der goldenen Zwanzigern zu werden. Sie lernt David Sternberg, den Sohn des legendären Ballhauses Sternberg kennen und schafft es tatsächlich, mit Hilfe der Familie Sternberg Startänzerin zu werden. Doch als die politischen Verhältnisse kippen, ist sie und auch die jüdische Familie Sternberg in Gefahr. Der Autorin ist es wunderbar gelungen, mich in eine andere Zeit zu katapultieren. Es war auf der einen Seite eine Zeit voller Entbehrungen und Angst, auf der anderen Seite eine schillernde Zeit voller Tanz und Musik. Lulu wollte schon immer tanzen und auf der Bühne stehen und ich habe intensiv mit ihr mitgefiebert, bis es endlich so weit war. Die Bewohner und Angestellten des Ballhauses sind eine richtige Familie für sie geworden und teilweise sehr liebenswerte Charaktere. Den politischen Umständen geschuldet, wird die Liebe von Lulu und David auf eine harte Probe gestellt. Umstände, die Beklemmung in mir ausgelöst haben. Ich wünsche mir wirklich, dass sich die Geschichte nicht wiederholt! Einziger Kritikpunkt: Das Ende wurde für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt. Der Ausgang der Geschichte hat mich damit aber schnell wieder versöhnt. Wer auch Lust hat, einmal hinter die Fassade der glamourösen Zwanziger Jahre zu blicken, dem kann ich diesen Roman ans Herz legen. Ich vergebe 4/5 Sternen und gebe eine Leseempfehlung.

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Die Geschichte von Lulu bietet eine wundervolle und emotionale Zeitreise durch die zwanziger Jahre. In dem Buch lernen wir Lulu kennen, die sich in das atemraubende Ballhaus Sternberg verliebt. Sehr gut hat mir der Tanz und die Musik gefallen, die im Buch so toll beschrieben wurden. Doch das Buch behandelt auch sehr ernste und wichtige Themen wie z.B. Familie, Freundschaft, Liebe, Schmerz, Krieg und Ungerechtigkeit. Für mich persönlich ging es am Ende etwas zu schnell. Ich hätte mir da gerne ein paar mehr Hintergründe gewünscht. Insgesamt hat mich dieses Buch aber wirklich verzaubert aber auch zum Nachdenken gebracht! Wer in die goldene, bunte, musikalische und bewegte Zeit eintauchen möchte und auch emotional in die Geschichte mitgenommen werden möchte, hat mit 'Im Ballhaus brennt noch Licht' die richtige Wahl getroffen! Ganz klare Empfehlung von mir! Ich bewerte das Buch insgesamt mit 4,25 Sternen.

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Klappentext: Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin zu werden. Als sie eines Tages sehnsüchtig durch die Fenster des nahe gelegenen Ballhauses Sternberg das glamouröse Treiben beobachtet, lernt sie David kennen, den Sohn des jüdischen Besitzers. Mit viel Fleiß und der Unterstützung der Sternbergs, die ihr Talent erkennen, steigt Lulu in den rauschenden Goldenen Zwanzigern zur Startänzerin auf. Doch dann kippen die politischen Verhältnisse im Land, und bald sind das Ballhaus und alle, die Lulu liebt, in großer Gefahr … „Im Ballhaus brennt noch Licht“ von Stephanie Jana ist ein Historischer Roman der die Leser*innen vor allem in die rauschenden 1920er Jahre führt. Im Mittelpunkt steht Lulu Schneide und wir begleiten sie durch die Jahre 1913-1946. Schon seit Lulu denken kann hat sie den Wunsch Tänzerin zu werden. Lulu die aus einfachen Verhältnissen stammt schaut immer wieder sehnsuchtsvoll durch die Fenster des großen Ballhauses Sternberg. Dabei trifft sie auf David, der Sohn des Inhabers des luxuriösen Ballhaus. Nicht nur, dass sie sich in David verliebt, auch seine Eltern sehen das Talent von Lulu und unterstützen sie in ihrem Vorhaben. Und wirklich, eines Tages ist sie eine Tänzerin. Lulu erlebt die goldenen 20er Jahre wie in einem Rausch. Stephanie Jana erzählt die Geschichte sehr bildhaft. Vor allem die Kostüme und die Bühne werden so toll beschrieben, dass ich es richtig vor mir gesehen habe. Da Buch deckt die Jahre 1913-1946 ab. Der größte Teil ist allerdings den 1920er Jahren gewidmet. Was für eine aufregende Zeit. Die Autorin erzählt aber nicht nur vom Glamour und von der Liebesgeschichte zwischen Lulu und David. Stephanie Jana spiegelt auch die Zeit sehr gut wider. Zum einen ist Aufbruchstimmung, der 1. Weltkrieg ist vorbei und es geht aufwärts. Die Menschen wollen wieder etwas erleben und die Ballhäuser sind gut besucht. Zum anderen gibt es immer wieder Unruhen, vor allem in Berlin. Die politische Lage verändert sich. David, der aus einer jüdischen Familie stammt und Lulu haben es nicht einfach. Die Gefahr lauert überall. All das verpackt die Autorin in einer schönen Geschichte. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Viele sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Ich habe mit ihnen gelacht und geweint. Natürlich gibt es auch die Bösen, die weniger sympathischen aber auch sie bereichern die Geschichte und geben den Zeitgeist wider. Mit ihrem Roman „Im Ballhaus brennt noch Licht“ hat Stephanie Jana mich begeistert. Eine Autorin deren Name ich mir merken werde.

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Die Geschichte beginnt mit der jungen Lulu, für die es nichts Schöneres gibt, als heimlich durch die Fenster des Ballsaals zu blicken und die verschiedenen Tänze und Menschen zu erleben. Sie ist fasziniert und kann es kaum erwarten die Tänze zu Hause heimlich nach zu tanzen. Das Ballhaus erscheint für Lulu einfach unerreichbar, doch dann gibt es eine ganz besondere Begegnung mit David, dem Sohn des Hausherren und die beiden verbindet sehr viel. Lulu hat es nicht immer leicht und es war sehr besonders sie auf ihrem Weg zu begleiten. Ihren Traum hat sie nie aus den Augen verloren und ganz fest daran geglaubt. Das Lesen war ein Gefühl, wie wenn ich selbst durch die Seiten getanzt bin. Der Schreibstil war sehr angenehm, Spannung war da, die Emotionen haben mich total gepackt und die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Die Zeit der 20er Jahre in Berlin wurden dem Leser sehr interessant näher gebracht und ich fieberte Seite um Seite wie es weiter geht. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und eine wirklich geniale Geschichte erschaffen. Dieses Buch ist ein richtiges Highlight und hat meinen Geschmack voll getroffen. Ich hatte eine wunderschöne Lesezeit und empfehle diesen wunderschönen Roman gerne weiter.

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