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Rezensionen zu
Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small

Neil Alexander

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

viel Herz!

Von: booksbyjaenelle

21.06.2022

𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 Margaret ist 75. Die meiste Zeit ihres Lebens hat sie in einer Klinik verbracht, in die sie der "Rattenfänger" gebracht hat, nachdem ihre Großmutter sich nicht mehr um sie kümmern konnte. Das Buch erzählt uns Margarets Lebensgeschichte. Ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart, in der sie geheimnisvolle Briefe bekommt. Woher kommen diese Briefe und wer hat sie geschickt? Sie vertraut sich ihrem täglichen Helfer und Freund Wayne an. Zusammen versuchen sie herauszufinden, was es mit den Briefen auf sich hat. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Beginnen wir einmal beim wunderschönen Cover. Die Haptik des Schutzumschlages ist rau und die glänzenden Linien der Buchstaben geben eine angenehme Abwechslung. Der Schreibstil ist einfach und die Kapitel sind kurz gehalten, damit man jederzeit unterbrechen kann. Am Anfang der Kapitel bekommen wir eine kurze Information, zu welcher Zeit das Kapitel handelt, was dafür sorgt, dass man den grünen Faden nicht verliert. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dessen einzige Sicht die einer alten Dame ist. Ihre Gedanken und Gefühle zu lesen ist wirklich außergewöhnlich und erinnert mich ein wenig an meine eigenen Großeltern. Ein schönes nostalgisches Gefühl. Margaret ist eine sehr außergewöhnliche, starke Protagonistin die in ihrem Leben eine Menge durchgemacht hat. Beeindruckend! 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 Ein sehr süßes Buch für zwischendurch mit einer Menge Tiefgang. Wer ein Buch für den Strand oder einen lauen Sommerabend sucht, der kann hier gerne zugreifen.

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Ich habe ein kleines Juwel entdeckt und möchte es euch so ans Herz legen! "Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small" von Neil Alexander Margaret Small ist fast 75 Jahre alt, kann weder rechnen, lesen noch schreiben und hat ein hartes Schicksal hinter sich. Sie lebt eher zurückgezogen und hat mit Wayne einen treuen Begleiter, der ihr im Alltag hilft. Nachdem sie erst mit 41 Jahren aus einer besonderen "Anstalt" entlassen wurde. Sie wird aufgerüttelt, als sie Briefe erhält. Die sie zwar nicht lesen kann, aber geschickt andere Menschen dazu bringt, sie ihr vorzulesen. Diese kleine Geheimnis wühlt sie jedoch so auf, dass sie beginnt, über ihre Kindheit, Jugend und Vergangenheit zu erzählen. Mein Fazit: Ich bin so begeistert von dieser Geschichte. Aufgefallen ist mir das Buch - ich glaube, auf Facebook - und als ich es als Rezensionsexemplar erhalten habe, freute ich mich sehr. Ich wusste nicht genau, was mich erwarten würde, aber mit dieser intensiven Story habe ich nicht einmal ansatzweise gerechnet. Margaret Small ist so eine liebenswürdige Person, die trotz ihrer schweren Vergangenheit eine Leichtigkeit in sich hat, die mich immer wieder in Erstaunen versetzt hat. Sie grollt niemandem, sie lebt die Gegenwart ohne Murren. Sie weiß um ihre Defizite, die heutzutage kein Grund mehr wären, um in eine spezielle Anstalt gebracht zu werden. Sie hadert nicht mit dem Schicksal, sie akzeptiert ihre Vergangenheit. Was für ein großartiger Charakter! Margaret Small wird mir lange in Erinnerung bleiben. Die Geschichte an sich ist recht einfach geschrieben. An die Hauptfigur angepasst, ohne zu simpel oder gar lächerlich zu wirken. Der Autor Neil Alexander gelingt ein unglaublich toller Balanceakt zwischen rührender Story und kitschigem Plot. Ich konnte mit Margaret lachen aber auch weinen und hadern. Ein Überraschungsbuch, das mich beeindruckt hat mit leisen Worten und einer bewegenden Geschichte.

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Die Geschichte von Magret Small spielt auf zwei Zeitebenen. Wir begleiten Sie zum einen als 7-jähriges Mädchen, die 1947 aufgrund einer Lernbeeinträchtigung in eine Langzeit-Klinik gebracht wird und zum anderen als 75-jährige Frau, die 2015 mit einem jungen Helfer namens Wayne ihren Alltag bestreitet. Ich war über den Umgang mit Menschen mit Lernbeeinträchtigung in dieser Klink schon schockiert, andererseits war es aber auch sehr interessant diesen Part zu lesen. Eines Tages, nach Ihrer Entlassung bekommt sie dann plötzlich geheimnisvolle Briefe, die Sie leider nicht selbst lesen kann. Ich sag es Euch, ich habe so mitgerätselt, wer C. sein könnte und was es mit den Briefen auf sich hat, aber mit der Auflösung hatte ich nicht gerechnet. 👀 Ich empfand das Buch als sehr inspirierend, weil Magret, trotz allem was sie erlebt hat so positiv geblieben ist und auch der Umgang zwischen Wayne und ihr war einfach herzerwärmend. 💝

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Meinung Bisher habe ich wenige Titel gelesen in denen die Protagonistin älter gewesen ist als ich. Doch genau das hob das Buch schon auf den ersten Blick für mich ab. Margaret Small ist eine beeindruckende Protagonistin, deren Geschichte mich nachdenklich und erschrocken zugleich zurück gelassen hat. Das Buch spielt in zwei unterschiedlichen Zeitepochen - einmal um 1947 und 2015. Auch, wenn die Umstände schon zeitlich einen starken Kontrast bilden, erschrak es umso mehr, dass sich das Verhalten der Menschen nicht wirklich in Laufe der Zeit geändert hat. Doch Margaret geht ihren Weg, allen Verurteilern zu Trotz zeigt sie nicht nur Herz und Verstand sondern vielmehr die Tugend der Hoffnung und des Vertrauens. Fazit Eine schöne Geschichte die ans Herz geht. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Ein sehr lesenswertes Buch!

Von: Mareike

16.05.2022

Das Cover von diesem Buch gefällt mir richtig gut und als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich sofort, dass es ein Roman für mich sein würde und so war es dann auch. Die Geschichte ist wunderschön und sie ging mir sehr ans Herz. Ich habe Margaret Small kennengelernt, eine total liebenswerte 75-jährige Dame, die stets zufrieden ist, obwohl sie kein einfaches Leben hatte. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben und daher verbrachte sie die ersten Jahre bei ihrer Grandma und dann mit sieben Jahren wurde sie von ihrer Grandma in eine Klinik für Menschen mit Lernbeeinträchtigungen gebracht. Dort wurde sie eingesperrt und misshandelt, obwohl sie weder verrückt, noch kriminell war. In dieser Klinik ist alles verborgen hinter einer sechs Meter hohen unüberwindbaren Umfriedung. Margaret war 41 Jahre alt, als sie das St Marys dann verließ. Sie hat nie lesen gelernt, besitzt aber einen CD Spieler und sie liebt es Hörbücher zu hören. Als dann eines Tages plötzlich geheimnisvolle Briefe ohne Absender bei ihr ankommen, bringt sie das völlig durcheinander. Sie vertraut sich ihrem Helfer Wayne an, der sich im Alltag um sie kümmert und gemeinsam mit ihm, versucht sie herauszufinden, von wem diese Briefe sein könnten… Mehr möchte ich aber hier an dieser Stelle nun nicht verraten, denn was es mit diesen Briefen auf sich hat und wer sie ihr zukommen lässt, all das muss man natürlich selbst gelesen haben. Ich habe während des Lesens die ganze Zeit gerätselt, von wem die geheimnisvollen Briefe mit den Kurznachrichten und dem Geld sein könnten und das Ende hat mich dann sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, ich fand beide Zeiten sehr lesenswert und mir hat das Buch auch eine Vorstellung davon vermittelt, wie das Leben in einer Klinik für Langzeitaufenthalte damals war und wie die Menschen mit Lernbeeinträchtigungen oft regelrecht gezwungen wurden, einen großen Teil ihres Lebens in solch Institutionen zu verbringen. Gerne möchte ich dieses Buch weiterempfehlen und mich auch noch recht herzlich bei dem Team vom Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken!

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Herzensbuch

Von: Sheena

11.05.2022

Margaret Small hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Ich war zum Teil geschockt, wie man zu der damaligen Zeit mit Menschen umging, die "besonders" waren und man diese lieber in einer Klinik versteckte. Aber ich finde Margaret hat ihr Leben gut gemeistert. Ich mochte es sehr ihre Geschichte zu lesen und um dann mit ihr zu überlegen von wem die geheimnisvollen Briefe denn sein könnten. Wer bitte ist "C"? In den Briefen steckten auch immer ein paar Dollarnoten und so konnte sich Margaret auch mal einen schönen neuen Haarschnitt leisten oder ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund. Sie liebste es außerdem sehr das Hörbuch von Cilla Black einer ihrer Lieblingskünstlerinnen zu hören und führte immer in Gedanken mit ihr Gespräche. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal die Vergangenheit, die dort beginnt um 1947, als Margaret 7 Jahre alt war und von ihrer Großmutter dann schließlich weggebracht wurde und dann einmal die Gegenwart 2015 mit Wayne ein junger Mann der ihr in ihrem Alltag in vielen Ding hilft und sie unterstützt. Der Schreibstil war angenehm leicht, locker und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind schön kurz gehalten und man konnte recht schnell durch die Seiten gleiten. Die Geschichte entstand in Neil Alexanders Tätigkeit mit Menschen mit Lernbehinderungen. Fazit: Eine Geschichte die sehr ans Herz geht, ist hier dem Autor ganz wunderbar gelungen. Klare Empfehlung!

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