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Rezensionen zu
Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small

Neil Alexander

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

—————————————————————— Der Inhalt: Margaret hat fast ihr ganzes Leben in einer Klinik für behinderte Menschen verbracht. Mittlerweile ist sie 75 und lebt ein selbstbestimmtes Leben in einer eigenen Wohnung. Eines Tages bekommt sie Briefe ohne Absender, die mit ihrer Vergangenheit zusammenhängen. Zusammen mit ihrem Betreuer Wayne macht Margaret sich auf die Suche nach dem Verfasser dieser Briefe und stellt sich dadurch noch einmal ihrer Vergangenheit. —————————————————————— Meine Meinung: An den Schreibstil dieses Buches musste ich mich erst einmal gewöhnen. Da die Handlung aus der Sicht der Protagonistin erzählt wird und diese geistig beeinträchtigt ist und eine Lernschwäche hat. Deshalb ist der Schreibstil oft sehr „kindlich“ und einfach gehalten. Dadurch kommt jedoch die Naivität und Gutgläubigkeit der Protagonistin sehr gut zum Ausdruck. Die Handlung ist in zwei Zeitabschnitte unterteilt: die Vergangenheit und die Gegenwart. Mir hat das gut gefallen und ich habe Margaret gerne durch ihre Lebensgeschichte begleitet. Allerdings gelang es dem Autor nicht eine Ergriffenheit in mir hervorzurufen. Ich habe die Geschichte gelesen ohne dass sie mich besonders emotional berührt hat. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich berühren. Es hat mich gut unterhalten nur der „Nachhall“ und die emotionale Berührung in meinem Inneren blieb leider aus.

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Margaret bekommt auf einmal Briefe geschickt, von wem weiß sie nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass sie sie nicht lesen kann. Margaret hat den Großteil ihres Lebens in einem Heim für Lernbehinderte zugebracht. Leider wurde sie, wie es damals üblich war, nicht gefördert. Diese Heime waren Verwahranstalten für Menschen mit Beeinträchtigungen oder für die, die einfach keinen Platz im Leben hatten. Körperliche Übergriffe und Demütigungen waren an der Tagesordnung Die Beschreibung der damaligen Zeit ist traurig und bedrückend. Umso schöner ist es, dass margaret mit Betreuung nun alleine leben kann. Ihrem Betreuer Wayne vertraut sie sich schlussendlich auch an und er hilft ihr nach dem Ursprung der Briefe zu suchen. Langatmig und manchmal zu übertrieben für meinen Geschmack.

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