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Rezensionen zu
The Twin - Geliebtes Schwesterlein

Natasha Preston

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In diesem Jugendthriller geht es um die eineiigen Zwillinge Ivy und Iris. Die 16-jährigen wachsten seit der Trennung der Eltern getrennt voneinander auf. Ivy bei ihrem Vater und Iris bei der Mutter. Nach dem plötzlichen Tod der Mutter zieht Iris wieder zu ihrem Vater und Ivy. Das Verhältnis der Beiden ist etwas distanziert, denn die Beiden hatten sich seit ihrem sechsten Lebensjahr nur in den Ferienzeiten länger am Stück gesehen. Äußerlich sind die Schwestern sehr ähnlich doch der im Inneren so verschieden wie zwei Menschen nur sein können. Die vernunftgesteuerte Ivy versucht der emotionalen Iris zu helfen, ist bereit, mit ihr alles zu teilen, schließlich sind sie Schwestern. Zwillinge. Iris nimmt das Angebot an. Mehr als nur gerne ... Und innerhalb kürzester Zeit sind alle Iris‘ Charme erlegen. Ivys Freunde, ihre Teamkollegen, ihr Freund, sogar ihr Vater. Es geschehen seltsame Dinge, für die immer Ivy verdächtigt wird. Sie fühlt sich manipuliert von Iris aber keiner glaubt ihr, da sie keine Beweise hat. Ihr Mitmenschen versuchen Ivy zu beruhigen und schieben ihre Paranoia als Trauma über den plötzlichen Tod ihrer Mutter hin. Langsam beginnt Ivy sich zu fragen, wie weit Iris gehen würde, um ihren Platz endgültig einzunehmen und forscht in deren Vergangenheit und es kommen schreckliche Wahrheiten ans Licht… Die Coverdarstellung find ich sehr passend gewählt. Zwei Rosen, eine noch in voller Pracht, die andere zerfallen… passend zum Verhältnis der Zwillingsschwestern. Ivy manipuliert und zerstört von der Macht ihrer Schwester Iris. In der Ich-Perspektive erzählt, erhalten wir hier die erstickende Geschichte von Ivy und ihrem verzweifelten Kampf nach der Wahrheit. Das Buch startet ruhig und harmonisch, doch schnell wird dem Leser klar, dass der plötzliche Tod der Mutter keine Unfall war. Die Idee des Psychothrillers ist gut, an der Umsetzung scheiterte es allerdings etwas. Ivy wird als charakterstarke und ehrgeizige Teenagerin dargestellt und ihre Zwillingsschwester als das böse Biest. Mir persönlich fehlte es allerdings an Tiefe der Protagonisten und auch die Nebendarsteller fielen etwas „flach“ aus. Es gab viele Aktionen und Vorfälle innerhalb des Plots, die ich oftmals hinterfragen musste und so manche Stellen fand ich unausgearbeitet. Auch beim Ende hatte ich mir eine andere Wendung gewünscht und war doch ziemlich enttäuscht. Aber vielleicht ist dieses für mich unbefriedigende Ende ein Cliffhanger und wir dürfen auf eine Fortsetzung hoffen! Mein Fazit: Ein Psychothriller mit kleinen Mankos aber dennoch lesenswert. Ich gebe hier 3 Sterne.

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Nachdem Ivy‘s Mutter stirbt, zieht ihre eineiige Zwillingsschwester Iris wieder bei Ivy und ihrem Vater ein, denn bis dahin wuchsen sie getrennt voneinander auf. Ivy ist erst mal optimistisch, da sie doch beide den gleichen Verlust erlebt haben und so gemeinsam trauern können. Aber Iris verschließt sich vor ihr und redet kaum über den tödlichen Unfall ihrer Mutter. Bald scheint es so, als würde Iris versuchen Ivy‘s Leben zu übernehmen. Sie besucht die gleichen Kurse und bringt ihre Freunde gegen sie auf. Nach und nach fühlt sich Ivy bedroht von ihrer Schwester, aber keiner glaubt ihr und alle stempeln es als Paranoia oder Reaktion auf das Trauma durch den Tod ihrer Mutter ab. Ivy bleibt nichts anderes übrig, als sich alleine gegen ihr eigenes Fleisch und Blut zu stellen. Einerseits ist der Psychothriller so geschrieben, dass man gegen Ende vielleicht sogar als Leser anfängt von Iris manipuliert zu werden. Andererseits konnte ich mit der Protagonistin Ivy einfach nicht warm werden. Außerdem gibt es in dem Buch viele Stellen, wo ich mir einen anderen Verlauf erhofft hatte, der mir besser gefallen und auch besser gepasst hätte. Das Ende war zwar absolut passend, jedoch zu wenig ausgearbeitet.

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Bei diesem Buch hat mich besonders der Klappentext auf sich aufmerksam gemacht und ich wollte unbedingt wissen, was dahintersteckt, da ich bereits nach dem Klappentext ganz viele Fragen hatte. Es ist Psychothriller und handelt von zwei Zwillingsschwestern. Die beiden leben seit der Scheidung der Eltern vor 6 Jahren, jeder bei einem Elternteil. Ivy bei ihrem Vater und Iris bei ihrer Mutter. Als die Mutter verstirbt, zieht Iris zu ihrer Schwester und ihrem Vater. Für alle Beteiligten ist es eine neue Situation und alle müssen sich erstmal damit zurechtfinden. Ivy versucht ihrer Schwester alles so angenehm wie möglich zu gestalten. Für Iris ist nämlich nicht nur die Wohnsituation neu, sondern auch der Besuch einer neuen Schule. Sehr schnell lebt sich Iris ein und drängt sich schnell in den Vordergrund. Merkwürdige Dinge passieren und Ivy beginnt sich fragen, wie weit Ivy gehen würde, um sie zu ersetzten…. Die Autorin hat einen sehr einfachen Schreibstil und man muss beim Lesen sich nicht viel konzentrieren. Man lässt es einfach auf sich zukommen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ivy, und zwar aus der Ich-Perspektive. Zwischendurch hätte ich mir auch gerne ein Kapitel aus der Sicht von Iris gewünscht, um ihre abgründigen Gedanken mitzuverfolgen. Das ist aber absolut kein Kritikpunkt. Es war einfach erschrecken zu lesen, was Iris mit ihrer Schwester Ivy alles für Spielchen treibt und was sie alles dabei durchmachen muss. Als Leser möchte man nur zur gerne wissen, wie die Geschichte ausgehen wird. Wird Ivy alles aufklären? Wird das Lügengerüst von Iris zusammenfallen? Wird Iris es schaffen Ivy zu ersetzen? Ich hatte so viele Fragen und ich war sehr neugierig, wie die Geschichte ausgehen wird. Den Aufbau der Handlung und auch die Spannung habe ich als sehr langsam empfunden und es zog sich auch so durch das ganze Buch. Immer wieder werden dem Leser kleine Details hingeworfen, die dann für noch mehr Fragen sorgen. Zum Schluss wird alles aufgeklärt und hat mich persönlich sehr schockiert zurückgelassen und konnte mich auch nicht wirklich von sich überzeugen. Für mich persönlich war es ein solider Psychothriller mit einem erschreckenden Höhepunkt am Schluss.

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