Rezension zu
The Twin - Geliebtes Schwesterlein
Manipulativer Psychothriller, allerdings konnte ich mit der Protagonistin einfach nicht nicht warm werden
Von: 3lesendemaedelsNachdem Ivy‘s Mutter stirbt, zieht ihre eineiige Zwillingsschwester Iris wieder bei Ivy und ihrem Vater ein, denn bis dahin wuchsen sie getrennt voneinander auf. Ivy ist erst mal optimistisch, da sie doch beide den gleichen Verlust erlebt haben und so gemeinsam trauern können. Aber Iris verschließt sich vor ihr und redet kaum über den tödlichen Unfall ihrer Mutter. Bald scheint es so, als würde Iris versuchen Ivy‘s Leben zu übernehmen. Sie besucht die gleichen Kurse und bringt ihre Freunde gegen sie auf. Nach und nach fühlt sich Ivy bedroht von ihrer Schwester, aber keiner glaubt ihr und alle stempeln es als Paranoia oder Reaktion auf das Trauma durch den Tod ihrer Mutter ab. Ivy bleibt nichts anderes übrig, als sich alleine gegen ihr eigenes Fleisch und Blut zu stellen. Einerseits ist der Psychothriller so geschrieben, dass man gegen Ende vielleicht sogar als Leser anfängt von Iris manipuliert zu werden. Andererseits konnte ich mit der Protagonistin Ivy einfach nicht warm werden. Außerdem gibt es in dem Buch viele Stellen, wo ich mir einen anderen Verlauf erhofft hatte, der mir besser gefallen und auch besser gepasst hätte. Das Ende war zwar absolut passend, jedoch zu wenig ausgearbeitet.
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