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Rezensionen zu
Schneewittchen schläft

C.J. Tudor

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich vor einiger Zeit bereits den Kreidemann gelesen und für gut befunden habe, habe ich mich sehr über das neue Buch von C.J. Tudor gefreut. Worum geht's hier? Das Mädchen sagt nur ein Wort: »Daddy«. Sie blickt Gabe von der Rückbank des Autos vor ihm an. Dann ist der fremde Wagen verschwunden und mit ihm Gabes fünfjährige Tochter Izzy. Er wird sie nie mehr wiedersehen. Drei Jahre später verbringt Gabe seine Tage und Nächte noch immer damit, die Autobahn abzufahren, besessen von der Hoffnung, sie zu finden. Auch Fran und ihre Tochter Alice sind unterwegs auf den Straßen Englands. Aber sie sind nicht auf der Suche, sie sind auf der Flucht. Denn Fran kennt die Wahrheit. Sie weiß, was damals mit Izzy geschah. Und was ihre Verfolger tun werden, wenn Alice und sie ihnen in die Hände fallen … Meine Meinung: Gleich von Anfang an geht es rasant los. Kein Geplänkel hier, keine großartige Einführung der Charaktere da, sondern wir sind sofort mitten im Geschehen. Die Geschichte geht spannend weiter und Längen sind auf den knapp 480 Seiten rar gesät. Zahlreiche Cliffhanger machen es dem Leser wirklich schwer, das Buch beiseite zu legen, da man immer wissen will, wie es auf den nächsten Seiten weitergeht. Hinzu kommt, dass die relativ kurzen Kapitel stetig dazu einladen, den Lesefluss weiterzuführen. Die Charaktere sind allesamt gut gezeichnet und vor allem Gabe bekommt den ein oder anderen Symphatiepunkt von mir. C.J.Tudor schafft es wirklich gut, ihn als menschliches Wrack, welcher einen herben Verlust zu verarbeiten hat, darzustellen. Von dieser Charakterzeichnung kann sich das gesamte #NewAdult Genre gerne mal schwartenweise etwas abschneiden. Bei aller positiver Feierei muss ich dann doch sagen, dass das Ende mir etwas unschlüssig und auch zu abrupt erschien. Hier hätte man ruhig noch ein paar mehr Seiten in die Auflösung investieren können. Dennoch, ein wahrlich spannender Thriller, der durch seine Innovatität überzeugen kann. Von mir gibt's daher eine klare Leseempfehlung für "Schneewittchen schläft"

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Worum geht's? Tagein, tagaus macht Gabe das Gleiche: Er fährt die Autobahn M1 rauf und runter und hält nach etwas ganz Bestimmten Ausschau: Seiner Tochter. Vor 3 Jahren wurden seine Frau & seine Tochter ermordet. Alle lassen ihn in dem Glauben, dass die beiden für immer fort sind. Aber Gabe weiß, dass es damals nicht seine Tochter war, die obduziert wurde. Aber wer hat Interesse daran, den Tod seiner Tochter zu inszenieren und vor allem, wo ist sie und lebt sie noch? Fazit: Wir begleiten Gabes hoffnungsvolle und verzweifelte Suche nach seiner verschwundenen Tochter. Außerdem gibt es noch weitere Perspektiven der Schlüsselpersonen, die einen Einblick in das große Ganze geben. Einige Puzzleteile des Rätsels hatte ich dadurch sehr schnell erraten, was ich ja immer ein wenig schade finde bei Thrillern. Andere jedoch waren so abwegig und unerwartet, dass mich die endgültige Auflösung kalt erwischt hat. Die Handlungsstränge wurden stimmig zusammengeführt und alles war auf erschreckende Weise miteinander verwoben. Auch der Epilog hinterlässt einen mit einem netten Cliffhanger, was mich positiv überrascht hat. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und einige davon, so wie "der Samariter", haben mir sehr gut gefallen. Aber mehr verrate ich an der Stelle nicht 🤫 Anfangs hatte ich Startschwierigkeiten, den Schreibstil betreffend. Im Gegensatz zum "Kreidemann" von Tudor, welches ich in einem Stück inhaliert habe, hab ich "Schneewittchen schläft" das ein oder andere Mal mehr zur Seite gepackt, als ich es sonst bei einem Thriller tun würde. Trotzdem möchte ich sagen, dass auch "Schneewittchen schläft" ein toller Thriller ist und C. J. Tudor mit ihren Geschichten und ihrer Art etwas ganz Neues erschafft. Man kennt das ja, wenn man zu hohe Erwartungen an etwas hat, wird man meist eher enttäuscht. So hatte ich einfach ein weiteres Jahreshighlight erwartet. Bekommen habe ich einen soliden Thriller, was ja auch nicht verkehrt ist 😁 Ich gebe hier 4 / 5 ⭐

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Lieblingskind hat mir schon sehr gut gefallen.Doch dieses Buch hat mich noch mehr begeistert.Der tolle Schreibstil ließ mich gut vorankommen ,mit dem Lesen.Es gab viele Protagonisten, die man aber nach kurzer Lesezeit ,gut zuordnen konnte.Wie stehen diese in Verbindung ?Gabe ein Vater ,glaubt in einem fremden Fahrzeug seine fünfjährige Tochter Izzy zu erkennen.Denn auf tragische Weise ,wurden seine Frau und seine Tochter getötet. Er glaubt aber nicht daran. 3 Jahre sind vergangen und seitdem fährt er die Autobahn auf und ab ,immer mit der Hoffnung seine Tochter wiederzufinden .Auf der Flucht ist Fran mit ihrer Tochter Alice.Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang? 2 Vorkommnisse gab es , die hätte ich hier nicht gebraucht.Die teils gruselige Atmosphäre wird bildhaft dargestellt.Die Geschichte ist wirklich sehr spannend erzählt.Gabe mochte ich wirklich sehr gerne, seine Vergangenheit hat mich berührt.Tolle Wendungen!

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Seit ihrem ersten Thriller "Der Kreidemann" bin ich von dem spannenden, etwas mystischen Schreibstil angetan. Es beginnt im Jahr 2016 als Gabes kleine Tochter Izzy spurlos verschwand. Er gibt nicht auf und sucht unermüdlich weiter. Desweiteren lernt der Leser Fran kennen, die auch eine Tochter hat. Es dauerte einige Kapitel, bis ich mich in der Story zurechtfand und die Zusammenhänge überblickt habe. Die spannende, einnehmende und bildhafte Schreibweise liess mich den Thriller kaum aus der Hand legen. Die Figuren waren lebendig und charakterstark. Die gut durchdachte Handlung hat mich fasziniert und das Miträtseln hat mir Spass gemacht. Das Cover ist ein Hingucker und machte mich neugierig auf den Inhalt. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐ und bin jetzt schon auf weitere Werke der Autorin gespannt.

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Ein dummer Zufall und seine Folgen Als Gabe von der Arbeit nach Hause fährt winkt ihm aus dem Wagen vor ihm seine Tochter zu. Doch Izzy sollte doch zu Hause sein und auf ihn warten? Gabe will nicht glauben, dass seine Tochter für immer weg sein soll und fährt fortan die Autobahnen von England ab, immer auf der Suche nach einem Hinweis nach seinem Kind. Doch was ihn dort erwartet, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Das Buch startet schon sehr spannend mit dem Kind im Auto. Die Autorin schafft es, den Leser zu bannen, indem sie kleine Andeutungen macht, im Grunde aber die Auflösung noch lange vor sich herschiebt. Dadurch wird das Interesse des Lesers geweckt und die Spannung hochgehalten. Man muss allerdings auch sehr aufpassen, dass man in den vielen Charakteren nicht den Überblick verliert. Brisanz bekommt das Buch durch die Entführung des Mädchens, sowie durch die Zusammenhänge, die sich erst nach und nach herausbilden. Was mir gar nicht gefallen hat – und was auch für mich nicht aufgelöst wurde – ist die Sache mit den Steinen und dem Spiegel. Hier driftet die Autorin leicht ins Übersinnliche ab, wofür ich in einem Thriller kein Verständnis habe. Fazit: ein faszinierendes Versteckspiel und eine Jagd, die atemlos macht.

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