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Rezensionen zu
Schneewittchen schläft

C.J. Tudor

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Für Gabe wird mit einem Schlag ein Albtraum wahr. Durch einen brutalen Mord verliert er Frau und Tochter und kommt selbst in den Verdacht, die Beiden getötet zu haben. Obwohl, oder vielleicht gerade weil die Anklage fallen gelassen wird, macht er sich wie besessen auf die Suche nach seiner Tochter Izzy. Er glaubt nicht daran, dass sein einziges Kind tot ist, denn er hat sie gesehen durch die Heckscheibe eines alten Autos. Sie muss am Leben sein! Der Klappentext liest sich spannend und verspricht einen spannenden Thriller. Meiner Meinung nach bedient sich die Autorin allerdings zu vieler Zufälle, die zur Lösung des Falls beitragen sollen. Als dann schließlich noch mystische Elemente Einzug in den Roman nehmen, war es mir einfach zu viel. Mensch, so viel verschenktes Potential! Hier hätte man doch allein schon mit „den Anderen“ eine tolle Vorlage gehabt. Ich vergebe dreieinhalb von fünf Sternen, werde aber keinem weiteren Thriller von J. C. Tudor Einzug auf meinen SuB gewähren.

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Zunächst einmal finde ich das Cover sehr gelungen. An der markanten Schrift und den dominierenden Farben rot, schwarz und weiß erkennt man sofort, dass es sich um einen Thriller aus der Feder von C.J. Tudor handelt. Bisher habe ich nur den "Kreidemann" von C.J. Tudor gelesen und habe mich daher sehr über ihr neues Buch gefreut. Ich mochte die durchweg düstere Atmosphäre des Buchs und die teilweise kurzen Kapitel des Buchs sehr. Wer kennt das nicht, man nimmt sich vor, nur noch ein Kapitel vor dem Einschlafen zu lesen und ganz schnell werden es vier und fünf ... Wie bei vielen Thrillern wird die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was den Leser dazu anstachelt, selbst einige Vermutungen zu stellen. Das Buch war spannend und handwerklich sehr gut geschrieben. Allerdings fehlte mir eine Verbindung zum Protagonisten Gabe, er blieb mir fremd und nicht greifbar. Was den reinen Plot anging, so war ich nach relativ kurzer Zeit auf der richtigen Spur. Was der Lesefreude keinen Abbruch tat. Aber ich bin war nicht hin und weg von dem Buch, habe es nicht inhaliert aus wahrscheinlich ganz subjektiven Gründen. Daher gibt es an dieser Stelle nicht die volle Punktzahl, sondern verdiente 4 Sterne. Thrillerfans werden hier auf ihre Kosten kommen.

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Dies war mein erstes Buch der Autorin und mir haben die 480 Seiten gut gefallen. Den flüssigen, lockeren und authentischen Schreibstil finde ich unheimlich klasse. Er hat für einen schnellen Lesefluss gesorgt, sodass ich den Inhalt mit den angenehm kurzen Kapiteln schwer weglegen konnte. C.J. Tudor schreibt zwar detailliert, vieles konnte ich mir bildlich deshalb sehr gut vorstellen. Allerdings übertreibt sie damit nicht, somit gibt es in dieser nicht nur grausamen, sondern auch mysteriösen Geschichte, keine langweiligen Längen. Besonders die Atmosphäre, die hier von Anfang an entsteht, ist schon fast zum Greifen nahe. Auch die Gefühle der Protagonisten kommen hier wunderbar rüber. Ich konnte, besonders Gabes' Gefühle, komplett nachvollziehen und verstehen, warum er seit Jahren wie ein Verrückter die Autobahnen abfährt. Denn er ist sich sicher, dass seine Tochter Izzy nicht tot ist, sondern noch lebt. Er hört mit der Suche nicht auf, er ist besessen von dem Gedanken, sie doch noch lebend zu finden. Deshalb gibt er auch die Hoffnung nicht auf. Ich war als Leserin mit ihm unterwegs und ich konnte so hautnah seine Bekanntschaften und Entdeckungen miterleben. Genau wie ich dies bei Fran und Alice und der sympathischen Katie, der Bedienung der hier genannten Autobahnraststätte, konnte. Es wird abwechselnd aus den genannten Protagonisten erzählt, deshalb ist der Thriller gut abwechslungsreich. Zwischendurch wird immer wieder kurz von einem Mädchen im Koma geschrieben, dieser Handlungsstrang hatte etwas Mysteriöses an sich, wo mir die endgültige Erklärung am Ende gefehlt hat. Denn nicht nur das schneeweiße Mädchen hat was Mystisches, denn auch Alice ist davon betroffen. Der Zusammenhang war mir schon klar, nur auf einer Aufklärung habe ich vergebens gewartet. Der Thriller ist ähnlich wie ein Puzzle aufgebaut, da nach und nach immer mehr Teile ihre richtige Stelle finden, um am Ende ein komplettes Bild zu ergeben. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich unheimlich gut gelungen finde, da sie für eine Menge Spannung gesorgt haben. Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet, mit denen ich oft mitgefiebert und mitgefühlt habe. Kurze Rückblicke aus Gabes' Vergangenheit haben am Ende das "Warum" gut erklärt. Bis auf den mysteriösen Teil sind alle Fragen logisch beantwortet worden. Gänsehautmomente kommen nicht zu kurz, insgesamt finde ich "Schneewittchen schläft" auf jeden Fall sehr gelungen. Ein raffinierter Plot mit einem düsteren Gesamtbild, welcher mich unheimlich gut unterhalten hat. Es macht Spaß, die richtigen Puzzleteile zu finden. Denn was ans Tageslicht kam, hat mich richtig geschockt. Vor allem, weil das Darknet eine böse Rolle spielt. Wer es gern spannend, düster und auch ein wenig gruselig mag, der ist hiermit auf jeden Fall bestens bedient! Von mir gute vier von fünf Sternen.

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Was würdest du tun, wenn dein Leben von einer Sekunde zur nächsten aus den Angeln gehoben wird? Was würdest du tun, wenn du deine Tochter im Kofferraum des vor dir fahrenden Autos siehst, dir dann aber gesagt wird, dass sie zu diesem Zeitpunkt längst tot war? Was würdest du tun, wenn niemand dir glaubt- dich alle für verrückt halten? Diese Fragen habe ich mir gestellt, während ich dieses Buch verschlungen habe. Ganz ehrlich, ich wüsste es nicht. Was Gabe allerdings tut, ist bemerkenswert. Er gibt nicht auf und der Leser blickt ihm über die Schulter, während er verzweifelt nach seiner Tochter sucht. Doch auch in seiner Vergangenheit schlummern Geheimnisse. Wie vertrauenswürdig ist er wirklich? Diese und andere kleine Irrwege strickt die Autorin C.J. Tudor in ihrem Thriller, indem sie Perspektivwechsel einbaut. Nur langsam entwirren sich die Gedanken, bis man das große Ganze durchblickt, denn hier sind so einige Schicksale miteinander verknüpft. Zwielichtige Gestalten tauchen auf, aber auch Charaktere die mir schnell sympathisch waren. Die Handlungsketten sind nachvollziehbar und auch nicht unnötig überspitzt. Hat dieses Buch auch gar nicht nötig, denn allein der Schreibstil hält den Spannungsbogen. Was dann doch etwas verwirrt, sind mystische Elemente in dem Buch. Ich denke das ist Geschmackssache. Da ich mich sonst im Fantasy-Genre zu Hause fühle, war diese winzige Prise Mystik für mich gut platziert und hat die ganze Geschichte bereichert. Klare Empfehlung für alle, die eine düstere Stimmung und guten Spannungsbogen schätzen, nichts gegen eine kleine Portion Übernatürliches haben und auf ein blutrünstiges Massaker verzichten können. Ich werde diese Autorin auf jeden Fall im Auge behalten.

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Das Mädchen sass auf der Rückbank eines fremden Autos - so sah Gabe seine Tochter Izzy das letzte Mal. Seit jenem Tag sucht der Vater verzweifelt nach seinem Kind, bis er auf einen gefährlichen Hinweis stösst... Der Beginn des Buches zog sich etwas in die Länge. Verschiedene Personen wurden eingeführt, ohne das man eine Verbindung zwischen ihnen herstellen konnte. Nach knapp 200 Seiten entwickelte sich die Story jedoch in eine völlig neue Richtung. Zu gewissen Aspekten hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht, da der Leser wirklich nur die nötigsten Informationen erhielt. Trotzdem war die Handlung genial aufgebaut. Vom Klappentext kann man niemals auf das schliessen, was passiert. Auch die Verknüpfung der Personen war interessant und gut gelöst. Mir gefiel es besonders gut, dass die Wendungen in der Geschichte lange Zeit völlig unvorhersehbar blieben. So verlor das Buch nicht an Spannung. Viele kleine Hinweise oder Andeutungen auf andere Bücher wurden präzise und passend von der Autorin im Buch verteilt. Alles in allem war "Schneewittchen schläft" ein spannender Thriller mit unvorhersehbarer Wendung.

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MEINE MEINUNG Ich kenne die Autorin bereits aus ihren zwei anderen Werken, die mir gefallen haben. Deswegen und wegen dem interessanten Klappentext habe ich das Buch angefragt und freundlicher Weise auch zugeschickt bekommen. Vielen Dank an den Verlag! Wie mir das Buch gefallen hat? Finde es jetzt heraus. Schreibstil Der Stil der Autorin war mir bereits aus anderen Büchern bekannt. Ich mag ihn gerne jedoch sind mir in diesem Buch zu viele verschiedene Perspektiven enthalten. Die Geschichte ist spannend und durch die Geheimnisse sehr rätselhaft. Charaktere Gabe hat bei einem Einbruch seine Familie verloren. Seine Frau und seine kleine Tochter wurden ermordet als er auf dem Heimweg von der Arbeit war. Doch das tote Mädchen kann nicht seine Izzy sein, denn diese hat er doch auf der Autobahn in einem Wagen vor seinem gesehen. Die Polizei glaubt ihm nicht, verdächtigt ihn sogar eine zeit lang und legt den Fall dann ungeklärt zu den Akten. Gabe kann den Tag allerdings nicht vergessen, lebt seitdem in einem Camper und fährt jeden Tag die Autobahnen rauf und runter um seine Tochter doch noch zu finden. Er ist sehr verbissen, hartnäckig, einsam, heruntergekommen und traurig. Handlung Die Geschichte ist zu Beginn etwas verwirrend da es sehr viele Sichtweisen und Personen gibt, die zu unterscheiden erst mal nicht so leicht war. Beim weiteren Lesen hat sich das zum Glück gelegt und ich konnte der Handlung sehr gut folgen. Die Story steckt voller Geheimnisse, ich würde sagen das Buch lebt von ihnen. Jede Person hat ihre Geheimnisse deren Schicksale am Ende zusammen laufen und ein großes Ganzes ergeben. Es hat mir sehr gefallen, dass all die verschieden Stränge am Ende zueinander gehören und auch einen Sinn ergeben. Fast jede Frage wurde zum Schluss beantwortet. Für einen kurzen Augenblick gibt es in der Geschichte einen übersinnlichen Moment. Ich frage mich wirklich was der in der Handlung zu suchen hat. Für mich ergibt das gar keinen Sinn. Ich finde es einfach blöd und unnütz. Ansonsten konnte mich die Story von Gabe und seiner Familie sehr überzeugen. LESEEMPFEHLUNG "Schneewittchen schläft" hat mir gut gefallen. Es ist ein Thriller voller Nervenkitzel und Geheimnisse. Was mir persönlich fehlt ist "blutiges Massaker", aber das bietet nun mal nicht jeder guter Thriller. Der Schreibstil hat mir gut gefallen auch wenn ich die wirklich vielen Sichtweisen verwirrend fand, besonders am Anfang. Fast zum Ende der Geschichte wird es ein wenig übernatürlich. Das Element passt für mich überhaupt nicht rein und daher empfinde ich es als unnötig.

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"Wenn man das Unmögliche als Antwort ausschließt, ist das Unwahrscheinliche notgedrungen die Wahrheit" Schon zuvor las ich "Der Kreidemann" von ihr und bin immer noch sehr von ihrem Schreibstil angetan. Dieser ist sehr flüssig, spannungsaufbauend in jedem Satz und zusätzlich vermittelt sie wie auch in Kreidemann wieder etwas mysteriöses welches der Geschichte zusätzlich noch Spannung beigibt. Wobei ich am Ende leider nicht völlig nachvollziehen kann bzw. verstehen kann, welche Verbindung zwischen Izzy und Isabelle bestand. Hierbei hätte ich mir mehr Erklärungen und mehr Bezug auf diesen mysteriösen Teil gewünscht. Stattdessen ist die ganze Geschichte sehr gut ausgearbeitet sowie die Protagonisten. Die Protagonisten wurden alle sehr lebendig beschrieben, so konnte man sich in jedem sehr gut hineinversetzten. Erzählt wird abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen. Mal aus Gabe's Sicht, aus Fran's Sicht und aus der Sicht von Katie der Bedienung. Dadurch wirkt die Geschichte sehr authentisch und die Spannung steigt rasant, kaum ein Kapitel ausgelesen will man schon gleich das nächste lesen. Wie die Protagonisten alle zusammenhängen, wird einem früher oder später selbst deutlich aber dennoch hat die Autorin die Stränge sehr gut ineinander geführt das kein Stolpern da war. Ein reiner Lesevergnügen mit aufbauender Spannung und knackigen Dialogen. Angenehme Kapitellängen und eine klare Leseempfehlung meinerseits!

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Spannung und Nervenkitzel garantiert! CJ. Tudor hat es geschafft mich zu begeistern! "Lieblings Kind" hatte ich vor (ich glaube) einem Jahr gelesen und es konnte mich absolut überzeugen! Es hatte etwas von Stephen King, war ein Horrorroman vermischt mit einem Thriller und war absolut großartig zu lesen. Ich meine sogar, dass das Buch damals eher gemischte Rezensionen bekommen hat, doch mir hat es sehr gut gefallen und deswegen war ich jetzt auch sehr gespannt auf ihr neues Buch "Schneewittchen schläft". In letzter Zeit hatte ich eher weniger große Highlights. Das letzte war "Der Erlkönig", doch die wirklich guten Bücher scheinen in letzter Zeit an mir vorbeizugehen. Vielleicht liegt es daran, dass ich in letzter Zeit etwas kritischer beim Lesen geworden bin, aber hier bei diesem Buch hatte ich sehr große Hoffnungen. Und tatsächlich konnte mich der Anfang des Thrillers absolut überzeugen! Es war sofort super spannend, der Schreibstil ist wie immer absolut klasse bei ihr und ich war sofort drin in der Story! Es war verworren und doch konnte man immer dem roten Faden folgen und ich sah schon das große Highlight auf mich zukommen... Und dann kam die Mitte des Buches. Nein, sie war nicht wirklich schlecht, sogar ziemlich gut, doch für ein Highlight reichte es doch nicht mehr. Wahrscheinlich lag es daran, dass zu wenig passierte, doch irgendetwas störte da zu sehr. Zum Glück war das jedoch bei dem Ende wieder völlig anders. Hier kamen kleine Horror Elemente, die bis dahin nur angedeutet wurden und es wurde wieder verworren und absolut brillant! Das Ende konnte nochmal eine Menge rausreißen und mich etwas sprachlos zurücklassen. CJ. Tudor ist meiner Meinung nach eine der begabtesten Autorinnen, die auch etwas in die Richtung King geht und hier hat man wieder ihr komplettes Talent gesehen. "Lieblings Kind" finde ich immer noch besser, doch auch dieses Buch ist ein absoluter Pageturner und ich kann ihn ohne zu zögern empfehlen! Ich hoffe wir müssen nicht lange auf das nächste Buch von ihr warten und ich muss nun ganz schnell auch ihr erstes Buch "Der Kreidemann" lesen!

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