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Rezension zu
Schneewittchen schläft

Atemlose Spannung

Von: Harakiri
23.06.2021

Ein dummer Zufall und seine Folgen Als Gabe von der Arbeit nach Hause fährt winkt ihm aus dem Wagen vor ihm seine Tochter zu. Doch Izzy sollte doch zu Hause sein und auf ihn warten? Gabe will nicht glauben, dass seine Tochter für immer weg sein soll und fährt fortan die Autobahnen von England ab, immer auf der Suche nach einem Hinweis nach seinem Kind. Doch was ihn dort erwartet, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Das Buch startet schon sehr spannend mit dem Kind im Auto. Die Autorin schafft es, den Leser zu bannen, indem sie kleine Andeutungen macht, im Grunde aber die Auflösung noch lange vor sich herschiebt. Dadurch wird das Interesse des Lesers geweckt und die Spannung hochgehalten. Man muss allerdings auch sehr aufpassen, dass man in den vielen Charakteren nicht den Überblick verliert. Brisanz bekommt das Buch durch die Entführung des Mädchens, sowie durch die Zusammenhänge, die sich erst nach und nach herausbilden. Was mir gar nicht gefallen hat – und was auch für mich nicht aufgelöst wurde – ist die Sache mit den Steinen und dem Spiegel. Hier driftet die Autorin leicht ins Übersinnliche ab, wofür ich in einem Thriller kein Verständnis habe. Fazit: ein faszinierendes Versteckspiel und eine Jagd, die atemlos macht.

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