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Rezensionen zu
Am Limit

Paul Herron

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Cop sieht rot

Von: Alexa

23.05.2022

Jack verliert seine Familie und schwört Rache an den drei Tätern. Nun sitzt er in einem Hochsicherheitsgefängnis und wartet auf eine Gelegenheit die letzten zwei Mörder zu stellen. Doch ein Hurrikan und eine Gefängnisaufstand kommen seinen Racheplänen in die Quere. Kann er sein Versprechen halten und wie gelingt es ihm zu überleben? Sehr gute Story, die Charaktere werden bildlich dargestellt und die Situation im Gefängnis ist mehr als beklemmend. Erst spät wird klar, wer der Auftraggeber an dem Mord war. Trotzdem zieht sich das Buch teilweise in die Länge und einige Passagen erscheinen mir persönlich zu langatmig.

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Spannender Thriller

Von: pizzur2000

20.05.2022

Jack Constantine hat einen der Mörder seiner Frau erschossen. Dafür sitzt er im Hochsicherheitsgefängnis. Aber auch die beiden anderen Killer seiner Frau müssen hier ihre Haftstrafen verbüßen. Als ein Hurrikan und mit ihm Flutwellen auf das Gefängnis zu kommen, flüchten die Wärter, ohne die Insassen zu evakuieren. Um zu überleben muss Jack ausbrechen. Glücklicherweise findet er eine verbündete: Keira Sawyer, eine junge Justizvollzugsbeamtin, die von ihren Kollegen aus Versehen zurückgelassen wurde. Gemeinsam stellen sie sich dem Hurrikan und den anderen Insassen. Jack muss sich irgendwann entscheiden: Rettet er sein Leben oder nimmt er Rache an den zwei verbliebenen Mördern seiner Frau. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich hatte sehr oft nicht das Gefühl, ein Buch zu lesen, sondern einen Film zu sehen. Es wird alles sehr gut bildlich beschrieben und man fühlt sich von Anfang an in die Geschichte hereinversetzt.

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Action pur

Von: Hobi1979

17.05.2022

Dieses Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen. So viel Action und Spannung habe ich selten erlebt. Und immer wieder die Frage.... Schafft er es? Geht er seinem Plan nach oder kann ihn jemand vom Gegenteil überzeugen?

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Zum Inhalt Amy war die schwangere Frau von Cop und Ex-Militär Jack Constantine. Vor drei Jahren wurde sie bei einem Einbruch erschlagen. Vom Muttersöhnchen Marcus Tully, dem PTBS Veteranen Barry Novak und dem Ja-Sager Luther Wright. Sechs Wochen nach dem Mord lockte Jack die drei in einen Hinterhalt. Um sie erst zu foltern, dann langsam zu töten. Doch Jacks Partnerin Mason kreuzte auf und er konnte nur Novak erschießen, als dieser wegrannte. Tully, Wright und Constantine wanderten in den Knast. Drei Jahre später sitzt Jack in einem privaten Gefängnis in Florida ein. Sein einziger Freund ist sein Zellengenosse Felix. Ein notorischer Lügner und Ex-Bankräuber zu kurzer Reißleine. Da drohen sich zwei Stürme der Kategorie 5 zu einem Fujiwhara-Phänomen zu vereinen. Aus Hurrikan Hannah und Hurrikan Josephine wird dann ein Supersturm, der ganz Florida und weitere Bundesstaaten verwüsten wird. Doch die Nationalgarde taucht nicht auf. Das Gefängnis wird nicht evakuiert. Als der Sheriff und die Wärter fliehen, überlassen sie die Gefangenen sich selbst. Im Chaos bleibt nur Keira Sawyer zurück, die ihren ersten Tag als Wärterin hat. Zusammen mit Jack muss sie sich von der Krankenstation bis zum Glashaus durchschlagen. Das ist ihre einzige Hoffnung. Denn das in vergangenen Zeiten ganz ohne elektronischen Schnickschnack solide erbaute Gebäude ist der höchste Punkt auf dem Gelände, das schon geflutet wird. Meine Meinung Keira und Jack kämpfen gegen entfesselte Naturgewalten, als Hurrikan Hannah und Hurrikan Josephine auf das Gefängnis treffen. Erst befinden sie sich im tiefsten Teil des Gefängnisses. Der steht schon unter Wasser, als die Sturmflut kommt. Wasser, das immer höher steigt. Um nicht zu ertrinken, müssen sie weiter. Auf ihrem Weg zum Glashaus müssen sie einmal durchs Gefängnis. Doch vor ihrer feigen Flucht hat ein junger Wärter alle Türen zu den Zellen geöffnet. So führen Gangmitglieder alte Bandenkriege fort. Und dann sind da noch die irren Psychos. Malcolm Kincaid und der Prediger, um die schlimmsten zu nennen. Kincaid ist ein Ex-Verbrecherboss mit Nero Anwandlungen und einer Vorliebe für Russisches Roulette. Er hat es auf Jack abgesehen, weil der ihm noch in seiner Cop-Zeit einen Mord angehangen hat. Der Prediger ist ein Serienkiller, Kannibale und religiöser Fanatiker. Über jeden fällt er sein Gottesurteil und viele Jünger folgen ihm. Mein Fazit Am Limit ist ein irrer Mix aus Twister (Tornado-Katastrophenfilm) trifft auf die Klapperschlange (Snake Plissken kämpft sich durch eine abgeschottete Gefängnisinsel). Das ist total abgedreht und wenig realistisch, macht dafür aber umso mehr Spaß. Mal zitiert der Thriller Actionfilme, mal Horror-Klassiker (Halloween, Freitag der 13.), hat aber auch eine Szene aus 127 Hours. Auch erinnert mich am Limit an Mad Max, am meisten aber an den dreckigen, viel zu unbekannten Action-Horrorfilm Doomsday. Dass ich bestens unterhalten wurde, liegt auch an der Sprache. Die ist hart und derb. Es wird mehr geflucht als geredet. Und der Humor ist alles andere als politisch korrekt. Dafür wird nach allen Seiten ausgeteilt. Also auch gegen die legale Sklavenarbeit in privaten US-Gefängnissen. Auch mochte ich den Antihelden Jack. Der hängt schon mal einem Verbrecherboss, der Cops und Richter schmiert, einen Mord an, damit der in den Knast wandert. Er jagt die Mörder seiner Frau, um sie zu foltern (qualvoll!) und zu töten (langsam!). Und sein einzig verbliebener Freund ist der schwarze Hüne Felix, der seine Wutanfälle nicht kontrollieren kann. All das macht Jack anders. Zu einem rauen Original. Das gleichzeitig gegen einen Supersturm und irre Psychos zu kämpfen hat.

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Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Es hat mich von Anfang an gefesselt und ich habe mir alles Bildlich vorstellen können. Konnte gar nicht aufhören zu lesen. Ich empfehle es weiter, man muss es gelesen haben.

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Kampf ums Überleben

Von: Klara Zeidler

06.05.2022

Der Ex-Polizist Constantine sitzt im Gefängnis, während ein starker Hurrikan die Welt in Angst und Schrecken versetzt. Gleichzeitig sitzt Sawyer, die gerade ihren ersten Tag als Gefängniswärterin hat, ebenfalls dort fest. Gemeinsam versuchen Sie sich durchzuschlagen und mit dem Chaos umzugehen, dass ausgebrochen ist. Die Charaktere im Buch gefallen mir sehr gut, Sawyer ist eine gestandene Frau, die es schafft, sich in dem reinen Männergefängnis durch zu setzten. Constantine hat noch eine Rechnung mit anderen Insassen offen und möchte diese begleichen, komme was wolle. Ich mochte es, mehr über die Hintergründe der Personen zu erfahren. Mir hat es nur leider viel zu lange gedauert, bis die Spannung fahrt auf genommen hat. Am Anfang wurde man mit vielen Namen bombardiert und allgemein mit sehr vielen Informationen auf einmal. Im Laufe des Buches wurde es dann aber echt spannend und die Gefechte die unter den Insassen ausgetragen wurden waren nicht ohne. Wer Lust auf eine Gefängnisstory mit starken Charakteren hat, sollte hier auf jeden Fall mal rein schauen.

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Ort: Ravenhill Correctional Institute, Hochsicherheitsgefängnis, Miami (Florida) Wetterlage: Hurrikan Anna, Supersturm aus zwei Hurrikanen der Kategorie 5, rast auf Miami zu. Wenn der Supersturm auf das Gefängnis trifft, fliehen die Strafvollzugsbeamten, öffnen die Zelltüren und überlassen die Gefängnisinsassen dem eigenen Schicksal. Mittendrin Jack Constantine, ehemaliger Soldat und Polizist, der in Ravenhill zehn Jahre für den Mord an einen der drei Mörder seiner Frau einsitzt. Gemeinsam mit Kiera Sawyer, einer neuen Gefängniswärterin, die zurückgelassen wurde, als die anderen Strafvollzugsbeamten flüchteten, kämpft Jack ums Überleben in einem Gefängnis, das einerseits vom Supersturm droht zerstört zu werden und andererseits Schauplatz der ausufernden und tödlichen Gewalt der Gefängnisinsassen untereinander wird. Doch bei der Flucht ins sichere Glashaus spielt Jack ein doppeltes Spiel. Der Sturm und das anschließende Chaos im Gefängnis geben ihm nämlich die einmalige Chance, endlich seine Rachepläne für den Mord an seiner Frau zu Ende zu bringen und die anderen beiden ihrer Mörder, die ebenfalls in Ravenhill einsitzen, zu töten. Es folgt ein Kampf um Leben und Tod. "Am Limit" ist ein packender, actionreicher und teilweise auch ziemlich blutiger und grausamer Gefängnis-Thriller. In einem Gefängnis, in dem Mörder, Gangmitglieder, Vergewaltiger und andere gewaltbereite Verbrecher freiumherlaufen, ist es der perfekte Sturm (pun intended) zwischen Naturkatastrophe und Gefängnisgefahr. Atmosphärisch dicht und düster wird deren Kampf um Leben Tod beschrieben, was für den ein oder anderen Schock- und Gänsehautmoment sorgt. Es liest sich wie ein rasanter und brutaler Action-Film, gut geeignet für den Nervenkitzel für zwischendurch.

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„Am Limit“ von Paul Herron liest sie wie ein Action-Film in Prosaform gut geschriebenes und spannendes Popcornkino von Anfang bis Ende. Dieses Buch hat Gewalt, Grausamkeit, Blut, Mord und andere Schrecken. Aber es hat auch Spannung, Aufregung, Abenteuer, Naturkatastrophen und ein Ende, das nicht enttäuschen wird. Jack Constantine, ehemaliger Soldat und Polizist, ist in einem Hochsicherheitsgefängnis in Miami, nachdem er einen der drei Mörder seiner schwangeren Frau aus Rache getötet hat. Polizisten wie er haben es als Häftlinge nicht leicht im Gefängnis, aber Jack versucht Ärger aus dem Weg zu gehen und einen Weg zu finden, die zwei übrigen Mörder seiner Frau, die ebenfalls im gleichen Gefängnis sind wie er zu töten. Als zwei Hurrikane, die sich zu einem Supersturm zusammenschließen, auf das Gefängnis zubewegen, bietet sich ihm die Möglichkeit nach Rache. Das Wachpersonal hat das Gefängnis vor der drohenden Zerstörung durch die Hurrikane verlassen, bevor ihrer Flucht haben sie jedoch die Zellentüren geöffnet, um den Häftlingen eine Chance zum Überleben zu geben. Natürlich führt dies zu einem absoluten verdammten Chaos. Dies ist ein Gefängnis voller unglaublich gewalttätiger Männer: Vergewaltigern, Mördern, Gangmitgliedern und Pädophilen. Während um sie herum das Gefängnis langsam voll Wasser läuft und zerstört wird, richten die Häftlinge ein Blutbad unter an. Jack versucht mit Sawyer, einer neuen und jungen Wärterin, die von den anderen Wärtern bei deren Flucht vergessen und zurückgelassen wurde, einen Weg zu finden, dem Supersturm und dem Blutbad heil zu entkommen. Doch davor will sich Jack noch an den Mördern seiner Frau rächen … Kling verrückt? Ist es auch. Wer auf der Suche nach einem realistischen und plausiblen Thriller mit Tiefgang ist, wird hier nicht findig. Es ist ein spannungs- und actiongeladener Thriller, wie er im Buche steht, voll von Gewalt und natur- und menschengemachten Chaos. Gute und blutige Unterhaltung für zwischendurch!

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