Rezensionen zu
Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?
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Der Autor Jan Beck alias Joe Fischler war mir bislang unbekannt. Umso überraschender begeisterte mich der vorliegende Thriller, und zwar so sehr, dass ich mich auf jeden Fall durch die Backlist lesen möchte. Schon der Einstieg ist packend: Hanna, eigentlich eine unerschrockene Frau, verläuft sich während eines Gewitters auf ihrer Wandertour im finsteren Wald. Es erwartet sie Schreckliches… Und es tritt über das Internet einTäter an die Öffentlichkeit. Mit dem Lösen von perfiden Aufgaben bzw. dem Erfüllen seiner Forderungen könnte das Leben seiner in Gefangenschaft genommenen Menschen angeblich gerettet werden. Diese fünf Menschen, zu denen auch Hanna gehört, stecken bewegungsunfähig in engen Glasbehältern. Um sie herum läuft eine Kettenreaktion mit Dominosteinen ab, die jeden Tag einen dieser Menschen auf grausamste und äußerst raffinierte Weise zu Tode bringt. Europol-Ermittlerin Inga Björk, die zuständig ist für Serienverbrechen, versucht zusammen mit Christian Brand den Täter aufzuspüren. Ein geradezu hoffnungsloses Unterfangen, da lange nicht der geringste Anhaltspunkt zu finden ist. Doch der Tod weiterer Menschen treibt die beiden Ermittler an… Welch ein beeindruckend gelungener, mitreißender Thriller ist Jan Beck hier gelungen! Aus wechselnden Perspektiven verfolgt man das Geschehen, wobei diese häufigen Blickrichtungswechsel beim Leser jedoch nicht zur Verwirrung führen, wie in so manch anderen Thrillern, sondern sie schaffen im Gegenteil eine besondere Transparenz. Besonders anrührend und gekonnt in Worte gefasst sind die kindlichen Berichte des 7-jährigen Benjamin. Unerwartete Twists machen geradezu schwindelig beim Lesen. In Maßen gesetzte Cliffhanger treiben die Spannung und das Lesen voran. Am völlig unerwarteten Ende wird der Leser noch ein weiteres Mal völlig überrascht. Fazit: Dieser Thriller ist packend, rasant, perfide, temporeich und sehr, sehr spannend – absolute Leseempfehlung!
Die Nacht hat begonnen. An jedem Abend wird einem zufällig ausgesuchten Publikum eine Aufgabe gestellt, die über Leben und Tod von fünf Menschen entscheiden, die in Glaszylinder eingesperrt sind. Schnell werden die Europol Ermittlerin Inga Björk und der ehemalige Beamte der Spezialeinheit Cobra Christian Brand hinzugezogen. Die Nacht ist der zweite Teil um das Ermittler Duo Björk und Brand. Den ersten Band habe ich noch nicht gelesen, weshalb ich die bisherige Geschichte um die Ermittler nicht kenne. Die gute Nachricht ist aber, dass man das Buch auch alleine gut lesen kann. Der Thriller ist in viele verschiedene Handlungsstränge aufgeteilt, die jeweils aus einer anderen Perspektive geschrieben sind und sich schnell abwechseln. Durch diese Erzählung war man als Leser den Ermittlern oft einen Schritt voraus und im Verlauf hatte ich einige Vermutungen, wer der Nachtmann ist. Es gibt jedoch viele spannende und unerwartete Wendungen. Am Beginn fand ich es etwas schwierig den verschiedenen Figuren zu folgen, da diese auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hatten. Doch durch die zeitliche Einordnung in die einzelnen Tage habe ich nicht den Überblick verloren. Das Buch hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Besonders hat es mir gefallen, dass er dem Nachtmann und wie er dazu wurde, genau so viel Platz gegeben hat wie den Ermittlungen und den Gefangenen. Nach und nach setzen sich so die einzelnen Puzzlestücke zu einer gut durchdachten Geschichte zusammen, so dass die Spannung bis zum Ende hoch gehalten wird. Jan Beck schafft es dabei, dass der Leser zur passenden Zeit seine eigenen Schlüsse zieht und mitfiebert bis Björk und Brand auch zu diesen kommen. Dabei tun sich menschliche Abgründe auf, die so dunkel sind wie die Nacht und im Lauf der Geschichte die Grenzen zwischen Tätern und Opfern verschwinden lassen. Oder auch nicht? Auch diese Frage wird am Ende nicht eindeutig geklärt, obwohl der Fall aufgeklärt wird. Dieses Ende kam für mich zwar überraschend, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt es mir. Ich freue mich auf das nächste Buch und hoffe, dass die offenen Fragen aufgeklärt werden. Bis dahin kann ich – zum Glück – die Zeit mit „Das Spiel“ überbrücken.
Mit "Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?" hat Jan Beck die Fortsetzung zu seinem Roman "Das Spiel" geschrieben. Es geht dabei um eine Person, die sich als Nachtmann bezeichnet und 5 Personen entführt und sie in Glaskästen gefangen hält. Die beiden Ermittler Inga Björk und Christian Brand versuchen den Fall zu lösen. Das Buch hat mich von Anfang an direkt in seinen Bann gezogen weil ich unbedingt erfahren wollte wie es ausgeht. Man gewinnt beim Lesen nach und nach immer mehr Erkenntnisse bis man irgendwann zur Lösung kommt. Das Buch ist wirklich spannend und mitreißend geschrieben und mir gefällt das Erzähltempo des Autoren. Die Figuren sind vielschichtig und authenisch dargestellt. Von mir eine klare Leseempfehlung.
Packender Thriller Geschrieben in einem tollen spannungsgeladenem und bildhaften Schreibstil, kann man sich der Story kaum noch entziehen. Das Buch hat mich so gefesselt, das ich es gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es wird aus verschiedenen aber übersichtlichen Perspektiven erzählt. Die Spannung hält durch das ganze Buch an und steigert sich nach und nach mehr und mehr. Die Ermittler sind sehr authentisch dargestellt. Das Leid der Gefangenen ist förmlich mit zu spühren. Das Ende war völlig überraschend und nicht zu erahnen. Da ich den Band 1 noch gar nicht kenne, muss ich das jetzt unbedingt nachholen und bin gespannt drauf. Das Buch bekommt von mir eine absolute Empfehlung, für alle Freunde eines packendes Thrillers mit absoluter Gänsehautgarantie.
Als Hanna sich während eines Gewitters im dunklen Wald verläuft, scheint ihre größte Angst wahr zu werden. Doch sie weiß nicht, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht. Ein paar Stunden später tritt ein Unbekannter, der sich selbst Der Nachtmann nennt, an die Öffentlichkeit. Fünf Menschen hält er in Glaskästen gefangen und Nacht um Nacht wird einer von ihnen sterben. Es sei denn, jemand schafft es, eine seiner Forderungen zu erfüllen. Sofort wird Europols Topermittlerin Inga Björk auf den Fall angesetzt, als Leiterin der Sondereinheit für Serienverbrechen kennt sie die menschlichen Abgründe. Zusammen mit Christian Brand begibt sie sich auf die Suche nach einem Täter, der nichts dem Zufall überlassen hat. Dieses Buch ist das erste, welches ich von Jan Beck gelesen habe. Der Autor konnte mich nicht nur mit seinem Schreibstil begeistern, sondern auch mit der erzeugten Spannung und den Cliffhangern. Die einzelnen Erzählstränge laufen stimmig zusammen. Mir hat der Plot sehr gut gefallen, auch wenn ich bei knapp der Hälfte bereits wußte, wer der Täter ist. Die Ermittlerin Inga Björk fand ich zwar nicht sympathisch, allerdings passt sie trotzdem für mich genau in die Geschichte. Die Nacht hat mir wirklich gut gefallen und macht Lust auf mehr.
Nach dem Buch "DAS SPIEL" jetzt also ein neuer Thriller mit Björk und Brand. Ich war schon sehr gespannt, denn der erste Band hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde nicht enttäuscht. Sofort gerät man schon nach ein paar Seiten in ein megaspannendes Geflecht aus Geschichten, die zunächst scheinbar nicht zusammen gehören, im Lauf der Geschichte sich aber immer mehr verstricken. Immer wieder springt der Autor zwischen den Figuren hin und her und hält so die Spannung hoch. Das Ermittler-Duo wird auch intensiver beschrieben als im ersten Band und damit die Personen klarer. Am Ende wird alles entwirrt und erklärt und man kann sich gut in die einzelnen Akteure einfühlen. Ich hab das Buch schnell ausgelesen, weil es so spannend ist, daß man unbedingt wissen will wie es weiter geht. Faszinierend fand ich auch die Idee mit den Glaszylindern und den Dominosteinen. Für Fans von Thrillern gebe ich eine klare Leseempfehlung.
Zuerst lernt man sehr viele Personen kennen und lange ist der Zusammenhang nicht sichtbar..... ganz langsam kommen die Erkenntnisse und sie sind unfassbar..... so erklärt sich sogar die Grausamkeit der Rache! Mir gefällt das Tempo der Geschichte und die Ermittler sind so, wie man sich Ermittler gut vorstellen kann..... sehr Menschlich! Das Cover ist genau richtig, denn es taucht so auch in der Geschichte auf, genau wie der Titel! Der Klappentext verrät dem Leser den Schauplatz der Grausamkeit...... ein bisschen muss ja vom Buch preisgegen werden.... Ich gebe hier eine absolute Leseempfehlung, denn die Auflösung muss man unbedingt lesen!
Auch mit diesem zweiten Teil konnte mich der Autor wieder begeistern. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven . Eine Konstante Spannung ist gegeben, die mehr und mehr ansteigt.Das Leid,das Grauen der Gefangenen konnte ich als Leser , förmlich spüren.Der Schreibstil begeistert mich immer wieder aufs neue. Ich bin auch überhaupt nicht auf die Idee gekommen, wie das alles zusammenhängt.Für mich war das nicht vorhersehbar. Das Ende hat mich wirklich sehr überrascht. Die Charaktere finde ich authentisch. Hier kann man wirklich eine klare Leseempfehlung aussprechen.4,5/5
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