Rezensionen zu
Die Nacht – Wirst du morgen noch leben?
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Auf dem Cover ist ein Wolfskopf, er blickt uns mit seinen blauen Augen an. Ganz oben sehen in Weiß der Name des Autors Jan Beck, im unteren Drittel in blauen Lettern lesen wir den Titel des Thrillers "DIE NACHT", darunter wieder in weiß 'Wirst du morgen noch leben?'. Zudem sehen wir den Pinguin als Hinweis auf den Verlag. Jan Beck hat eine unnachahmliche Art, seine Leser in Atem zu halten. So begleiten wir die junge Hanna auf einer Moselwanderung, die ein ganz anderes Ende findet, als sie sich jemals in ihren wüstesten Träumen hat vorstellen können. - Per Virus sehen verschiedene Menschen in ihrem Computer fünf Personen in gläsernen Zylindern, über deren Schicksal sie entscheiden können, eine der hefangen gehaltenen nackten und rasierten Personen ist Hanna. Ein Wolfskopf erscheint, nennt sich "der Nachtmann" und fordert die Zuschauer zu einer Aufgabe auf, mit der sie über Leben und Tod entscheiden können. Er meint es sehr ernst! An jedem Tag wird ein anderer dieser fünf Menschen sterben, wenn die Aufgaben nicht korrekt befolgt werden. Manchmal fragt man sich, welches kranke Gehirn sich solche perfiden Quälereien ausdenken kann und weshalb, doch auch diese Frage wird beantwortet. Im weiteren Verlauf erleben wir unterschiedliche Protagonisten, aus deren Sicht ihr Leben berichtet wird. So wie der kleine Benjamin, der für seine sieben Jahre schon sehr verständig ist und in der Ich-Form und Gegenwart erzählt. Anfangs kann man die losen Fäden nicht zusammenbringen, doch ich verspreche, dass sämtliche Fragen dieser Verbrechen gelöst werden. Dies ist der zweite Fall der Europol-Sonderermittlerin Inga Björk und ihres Kollegen Christian Brand. Es ist nicht unbedingt notwendig, zuvor den ersten Fall zu lesen. Ich persönlich lese auch die anderen Bücher von Jan Beck noch, die Romane sind gut durchdacht, absolut logisch und die Protagonisten authentisch. Jan Beck hat eine tolle und verständliche Art zu schreiben, so dass ich schon wegen der Cliffhanger der einzelnen Kapitel das Buch kaum einmal aus der Hand legen mochte. Am 26.07.2021 wurde dieser wunderbare Thriller vom Penguin-Verlag herausgegeben.
📘 In Jan Becks Thriller „Die Nacht“ kidnappt ein Unbekannter fünf Menschen und hält sie in Glaszylindern gefangen. Per Livestream geht er als „Der Nachtmann“ an die Öffentlichkeit und kündigt an, Nacht für Nacht einen der Gefangenen zu töten. Das Ermittlerduo Björk und Brand machen sich auf die Jagd, um das Motiv des Täters aufzudecken und die Opfer zu befreien. 📚 „Die Nacht“ (2021) ist der 2. Teil der Thrillerreihe um die Europol-Beamtin Inga Björk und den Ermittler Christian Brand. Die Serie ist 2020 mit „Das Spiel“ gestartet, Teil 3 „Die Spur“ ist 2022 erschienen. Ich bin direkt mit Band 2 gestartet und hatte keinerlei Probleme mit dem Einstieg ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Von der Handlung und der Idee bin ich absolut begeistert! Die unterschiedlichen Sichten, aus denen der Thriller erzählt wird, machen die Geschichte zu einem abwechslungsreichen Lesevergnügen. Es ist genial wie sich Stück für Stück die Zusammenhänge offenbaren. Mein erster Thriller von Jan Beck hat mich direkt zum Fan gemacht. 👍 Besonders gefällt mir auch das Coverdesign: Die Bücher schauen den Käufer im Laden direkt an und ziehen die Blicke auf sich. Zudem bin ich ein Fan kurzer Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählen, und auch damit hat das Buch meinen Geschmack voll getroffen. ✍️ Der Österreicher Jan Beck (*1975) @beckthrills ist kein Unbekannter in der Literaturszene. Der gebürtige Johann Fischler veröffentlicht seit 2015 als Joe Fischler die Alpenkrimis mit Valerie Mauser und die Tirolkrimis mit Arno Bussi. Als Jan Beck eroberte er das Thriller-Genre und die Bestsellerlisten. 🏠 „Die Nacht“ ist 2021 im Penguin Verlag @penguin_verlag als Paperback erschienen. 💡447 Seiten Spannung pur!
Die Nacht Von Jan Beck Erschienen im Penguin Verlag am 26.07.2021 Cristian Brand, ehemaliges Mitglied des Spezialeinsatzkommandos Cobra aus Wien ist inzwischen beschäftigungslos. Als er durch einen Freund in zwielichtige Geschäfte verwickelt wird, hilft ihm Inga Björk aus der Klemme. Sie holt ihn wieder zu Europol um mit ihm gegen den „Nachtmann“ zu ermitteln. Einem unbekannten der per Internet kaum zu lösende Aufgaben stellt. Nur wenn diese erfüllt werden, sind seine Opfer zu retten. Die Nacht hat begonnen und Björk und Brand stoßen bei ihren Ermittlungen vor allem auf schweigen. Wer ist der Nachtmann und was sind seine Hintergründe? Meinung „Die Nacht“ ist der zweite Band um das Duo Björk und Brand. Wie schon der erste Teil „Das Spiel“ ist auch „Die Nacht“ wieder super spannend geschrieben. Vor allem die kurzen Kapitel, die abwechselnd aus den Sichtweisen der unterschiedlichen Charaktere geschrieben sind, halten die Spannung hoch. Da ich immer wissen wollte wie die Geschichten um Hanna, Benjamin, Sophia und co weiter gehen, konnte ich das Buch oft nicht aus der Hand legen. Immer wieder gab es kleine Wendungen die mich sehr überrascht haben. Die unterschiedlichen Handlungsstränge wurden zum Schluss gut miteinander verknüpft, so dass der Fall recht schlüssig aufgeklärt wurde. Am Ende muss sich Christian Brand fragen, wieviel Freundschaft eigentlich wert ist, und wie es mit seiner Zukunft weiter geht. Fazit Jan Beck hat mit „Die Nacht“ wieder einen sehr guten Thriller geschrieben der mich sehr gut unterhalten hat. Ich freue mich schon auf „Die Spur“, und die Antwort auf die Frage wie sich Christian Brand entschieden hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein Band 2 mal einen Tick besser als der Vorgänger sein kann, aber Jan Beck hat es hier tatsächlich geschafft. Der Schreibstil war wieder mal so gut, dass auch der Perspektivenwechsel kein Problem darstellte und man stets genau wusste bei wem man war. Jeder Charakter hatte seine ganz eigene Tiefe und die gesamte Geschichte ist nur dann oberflächlich, wenn man einfach keine weiteren Informationen benötigt. Einzig das Ende ist ein wenig enttäuschend und ich frage mich langsam, was mit den Autoren los ist. Denn es scheint ein verbreitetes Phänomen zu sein, dass Bücher lieber schnell zu ende gebracht werden als die Spannung bis zum Schluss samt schlüssigen Ende aufrecht zu erhalten. Da ich aber gut unterhalten wurde und mich die leichte Steigerung zu „Das Spiel“ positiv überraschte gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.
Ein wahnsinnig spannungsgeladener Krimi. Er hat mich tagelang in Atem gehalten. Für alle zu empfehlen, die es lieben, wenn die spannende Handlung bis zum Ende erhalten bleibt. Jan Beck ist ein begnadeter Autor, der es hervorragend versteht, seine Leser in die Abläufe und Handlungen mit hineinzunehmen, so dass sie den Schluss kaum erwarten können. Ich habe es trotzdem immer wieder geschafft, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen, um die Spannung noch ein wenig hinaus zu zögern. Konnte es jedoch dann kaum erwarten, darin weiter zu lesen.
Nachdem mir der erste Teil das Spiel so gut gefallen hat, musste ich gleich mit Band 2 weitermachen. Auch hier wie bei Band 1 eine klare Empfehlung. Das Zusammenspiel der Ermittler wird enger und besser, das Potenzial um einer meiner Lieblingsreihen zu werden ist da! Die Story ist wieder unglaublich gut. Durch den sehr flüssigen Schreibstil sowie den für mich wichtigen kurzen Kapitel gehts wieder rasant zu Sache.
Einer Frau passiert nachts im Wald Schlimmes, eine Ermittlerin stalkt ihren Ex-Partner und ein Kind lebt unter sehr dubiosen Umständen: Dieses Buch geht gleich rasant los und hat mich sofort in Beschlag genommen. Die Spannung des Anfangs bleibt die ganze Zeit erhalten und lässt an keiner Stelle nach. Mehrere verschiedene Perspektiven fördern dies noch und sorgen für eine ordentliche Geschwindigkeit, ganz viel Luft zum Durchatmen blieb mir als Leserin nicht. Gut gelöst sind die Überschriften der einzelnen Kapitel, sie zeigen an, aus wessen Sicht der Leser das Ganze gerade verfolgt. Dies hilft deutlich, die Übersicht zu behalten, auch wenn die Figuren sehr eigene Stimmen haben. Die Charaktere wirken alle sehr interessant, jeder hat seine eigenen Geheimnisse sowie Probleme und viele Beziehungen zeigen sich erst am Ende des Buches. Der Schluss wiederum punktet ebenfalls durch Spannung und schöne Wendungen, insgesamt ist das Buch gut abgeschlossen und alle losen Fäden werden verknüpft. Einige Stellen haben mich sehr erschüttert zurück gelassen, zum einen werden üble Mordmethoden beschrieben, aber noch viel mehr hat es mich ergriffen, dass ein Kind involviert war. Für schwache Nerven ist dieser Thriller definitiv nichts. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich möchte es allen Thriller-Fans gerne ans Herz legen.
Ein Computervirus schaltet auf vielen Computern die Life-Übertragung eines unmenschlichen gruseligen Szenariums ein. Die unfreiwilligen Zuschauer sehen fünf große Glaszylinder, in denen glatzköpfige, nackte Menschen gefangen sind. Die Zuschauer werden aufgefordert Aufgaben zu lösen, um das Leben der drei Frauen und zwei Männern zu retten. Umgehend machen sich Europol Topermittlerin Inga Björk und Christian Brand an die Arbeit. Der zweite Thriller aus der Inga Björk und Christian Brand-Reihe steht dem Debüt-Bestseller „Das Spiel“ in keiner Weise nach. Im Gegenteil, ich finde ihn eigentlich noch stärker als der Vorgänger. Inga Björk und Christian Brand entwickeln sich immer mehr zum Super-Ermittlerteam, des Einen Schwächen sind des Anderen Stärken. Die Gründe, warum die Beiden so geworden sind, wie sie heute sind, werden in diesem Band tiefer beleuchtet, aber immer noch nicht ganz aufgedeckt. Das geschieht vielleicht im Folgeband. Es ist auf jeden Fall interessant, ihre Entwicklung zu beobachten. In diesem Fall scheinen viele Parallelen zur Vorgeschichte der beiden Ermittler zu liegen. Erlittenes Unrecht, Traumata und erlebte Misshandlungen in der Kindheit können verschiedene Lebensmodelle und Philosophien hervorbringen. Ich möchte hier nicht zu viel Spoilern, aber dieser Thriller hat nicht nur die Ermittler an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. Das Buch ist von der ersten bis zur allerletzten Seite spannend und irgendwie auch Nerv tötend. Das aber im besten Sinne.
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