Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Todesrache

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (7)

(47)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Bei seinem sechsten Fall hat der BKA-Profiler Maarten S. Sneijder mehrere Leute aus seinem Team verloren. Sabine Nemez ist mit dem sinkenden Schiff untergegangen. Zu Beginn des neuen Buches steht Sneijder im Bad und will sich das Leben nehmen. Vor der Tür sitzt sein Hund und kratzt an der Tür. Da klingelt plötzlich sein Handy. Obwohl der Anruf nur 15 Sekunden dauert, verändert er Sneijders Leben. Denn er ist sicher, dass der Anruf von Sabine Nemez kam. Sneijder will sofort ein neues Team zusammenstellen und die Suche nach Nemez aufnehmen. Dazu lädt er mehrere Studenten aus Sabines Kurs ein. Diese müssen sich einiges Tests unterziehen und am Ende entscheidet sich Sneijder für eine Studentin. Doch diese ist Autistin. Ist sie wirklich für einen Außeneinsatz geeignet? Als dritten im Team wählt Sneijder Marc, den IT-Experten, mit dem er schon oft zusammengearbeitet hat. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf einen Entführungsfall am Kulkwitzer See bei Leipzig. Zu den Entführten gehört auch die Tochter des Ermittlers Walter Pulaski vom KDD. Treue Leser von Andreas Gruber kennen Pulaski bereits aus dem Büchern Rachesommer, Racheherbst und Rachewinter. Pulaski will zunächst nichts mit den BKA-Leuten zu tun haben, doch dann beschließen sie, zusammen weiterzuermitteln. Die Spuren führen zunächst nach Polen. Doch im Laufe des Buches zeigt sich, dass sie hier auf etwas ganz Großes gestoßen sind. Die Machenschaften der "Mörder GmbH" reichen bis in die Neunziger Jahre zurück und erstrecken sich über das ganze Land. Auch in seinem neuesten Buch konnte Andreas Gruber wieder überzeugen. Sein Schreibstil ist gewohnt flüssig. Die Geschichte ist durchweg spannend und kurzweilig. Auch wenn der Fall äußerst komplex ist, kann man den Ermittlungen gut folgen. Dieses mal geht es u.a. um Ex-Stasi-Mitarbeiter und Bitcoin-Erpressungen. Beim BKA gibt es zudem Veränderungen in der Führungsriege. Sehr gut hat mir auch das Aufeinandertreffen der beiden Ermittler gefallen. Der Autor hat wieder bewiesen, dass er zu den Meistern der Schreibkunst gehört. Auch Achim Buch war wieder brillant. Er macht es einem leicht in das Buch einzutauchen. Vielen Dank für fast 16 Stunden spannende Unterhaltung. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Hörempfehlung.

Lesen Sie weiter

Wer den letzten Roman „Todesschmerz“ von Andreas Gruber gelesen hat, wird nur ein Wort ausgestoßen haben, als mit „Todesrache“ der siebte Band dieser Reihe erschienen ist: Endlich! Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Ende des letzten Buchs das perfideste war, was die deutschsprachige Kriminalliteratur bisher hervorgebracht hat. Nun ist das Warten vorbei und der Leser bekommt endlich die Antworten auf seine Fragen. Natürlich sind nach so einem Roman die Erwartungen besonders hoch. Daher stand die Frage im Raum, ob es dem Schriftsteller gelingt, das bisherige Niveau der Serie zu halten und sich vielleicht noch zu steigern. Wer sich im Schaffen des in Niederösterreich lebenden Schriftstellers auskennt, wird schon beim Lesen der Inhaltsbeschreibung gestutzt haben, denn der Autor bedienst sich eines Kunstgriffs, der sich als wahrer Glücksfall entpuppt, und der auf den Namen Walter Pulaski gehört. „Todesrache“ ist ein Crossover seiner beiden Kriminalreihen und durch die Entscheidung, seine Serien hier zu vereinen, hat Andreas Gruber ein weiteres Mal einen Volltreffer gelandet. Mehrere parallel laufenden Handlungsstränge sorgen erneut für ein extrem hohes Tempo. Dazu kommen viele Themenbereiche, die hier kombiniert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Stasitruppe Leguan, die dafür sorgt, dass Schneider und sei Team sowie Pulaski quer durch Deutschland ermitteln müssen. Der Leser bekommt kurze Kapitel und zahlreiche Zeitsprünge in die Vergangenheit, die dem Plot aber sehr gut tun und die für das Gesamtbild absolut notwendig sind. Kontinuierlich steigert sich die Spannung. Wieder laufen alle Fäden konsequent zusammen und abermals kann Andreas Gruber seine Leserschaft mit einem logischen und folgerichtig durchdachten Ende überzeugen. Die Ermittlungen sind abgeschlossen, wären da nicht kleine Hinweise, die auf den nächsten Fall hindeuten, und die erneut dafür sorgen, dass man hofft, dass auch dieses Jahr schnell vorbei gehen wird. Mein Fazit: Chapeau Andreas Gruber. Wer gedacht hat, dass es nach „Todesschmerz“ keine Steigerung gibt, irrt gewaltig. „Todesrache“ steht seinem Vorgänger in nichts nach. Im Gegenteil. Die Crossover-Idee ist ein genialer Schachzug und das neue Personal tat dem Plot und der Serie mehr als gut. Ein hochspannender und brillant geschriebener Thriller. Will man in diesem Jahr nur einen Thriller lesen, dann sollte es dieser sein!

Lesen Sie weiter

INHALT: Sein letzter Einsatz war für Maarten S. Sneijder die Hölle. Er selber ist nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Auch seine Kollegin Sabine Nemez. Doch jetzt erhält er einen Anruf und dieser kann nur von Nemez stammen. Es gibt also die kleine Chance, dass zumindest sie noch am Leben ist. Unter Hochdruck stellt er ein Team zusammen, um Nemez aufzuspüren und zu befreien. Die Mitarbeit vom Leipziger Kripoermittler Pulaski ist dabei von grosser Bedeutung. Doch Pulaski ist gerade selber einem furchtbaren Vergehen auf der Spur und zeigt sich wenig hilfsbereit. MEINE MEINUNG: Dies ist der siebte Teil der Maarten S. Sneijder Reihe und der Thriller schliesst sich nahtlos an die Ereignisse des Endes vom sechsten Teiles an. Der Autor wirft hier den Leser schon mit der ersten Seite vollends in das Geschehen und man befindet sich plötzlich in einem undurchsichtigen Gerüst. Mich konnte das Buch wegen seiner Spannung und seiner Komplexität sofort wieder für sich einnehmen. Wir erleben hier wieder einen grossartigen Maarten S. Sneijder, der auf den Höhepunkt seines Charakters ist. Besonders interessant fand ich, dass auch ein Kripoermittler aus einer anderen Thrillerreihe von Andreas Gruber hier mit eingeflochten wird und den Thriller unheimlich an Spannung bereichert. Es ist ein fantastisches Geflecht aus Ermittlerarbeit, Teamarbeit, grossartigen Charakteren und einer unheimlich spannenden Konstruktion eines Falles. Wir haben ein hohes Tempo, wir haben unerwartete Wendungen, wir haben Spannung und wir haben Nervenkitzel. Der Thriller hat viele Gesichter und ist unheimlich facettenreich. Die Spannung und das Tempo halten sich bis zum Ende auf höchstem Niveau. Die verschiedenen Handlungsstränge werden hier wunderbar miteinander verknüpft und auch das Ende ist einfach grossartig konstruiert. FAZIT: Ein Maarten S. Sneijder in Höchstform, Spannung, Tempo, fantastisch und grossartig.

Lesen Sie weiter

Perfekt

Von: Ana

23.10.2022

Endlich, endlich ein neuer Thriller der es geschafft hat mich restlos zu begeistern 🥰 Der Schreibstil von Andreas Gruber hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich schnell weg. Trotzdem hat es der Autor geschafft die Charaktere sehr gut aus zu arbeiten. Richtig mit Ecken und Kanten. Die Beamten um den Profiler Maarten S. Sneijder waren toll beschrieben. Auch Sneijder fand ich toll. Allerdings war mein absoluter Lieblingscharakter die Jugendliche Hatty. Sie hat sich mit ihrer wachen Art in mein Herz geschlichen. Was ich am Verlauf der Geschichte auch toll fand war das Sneijder zwar die Hauptfigur ist aber die Nebencharaktere die entscheidenden Hinweise zur Lösung des Falles gefunden haben. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende super. Ich werde die Reihe definitiv weiter lesen 🤩

Lesen Sie weiter

Sehnsüchtig erwartet und wie die anderen Bücher der Reihe mit Genuss gehört. Die Geschichte ist spannend, witzig, die verschieden Figuren sind super gut beschrieben. Danke an Achim Buch fürs grandiose Lesen. 10 Punkte mindestens

Lesen Sie weiter

Großartig

Von: claudia_liest

19.10.2022

Zum Inhalt: Nachdem Sneijder bei seinem letzten Einsatz fast sein gesamtes Team verloren hat und selber nur knapp mit dem Leben davon gekommen ist, erhält er einen Hinweis, dass seine totgeglaubte Kollegin Sabine Nemez ebenfalls überlebt haben könnte. Andernorts macht eine Patchworkfamilie gerade Urlaub auf einem Campingplatz. Mit dabei eine Freundin der Tochter. Als die Familie gekidnappt wird und dabei versehentlich die Freundin anstelle der Tochter entführt wird, kreuzen sich die Wege von BKA Profiler Sneijder, der seine Kollegin Nemez zu finden versucht, sowie der des Kripoermittlers Pulaski, welcher der Vater des entführten Mädchens ist. Beide sind gezwungen zusammenzuarbeiten um beide Fälle, welche irgendwie miteinander verbunden sind, zu lösen. Mein Fazit: Dieser Thriller war mein erstes Buch von Andreas Gruber. Somit bin ich auch ein absoluter Quereinsteiger in die Sneijder und Nemez Reihe. Nichtsdestotrotz hat mich dieser Thriller absolut gepackt und begeistert. Das Setting, der Spannungsbogen, der Schreibstil, die Charaktere sowie der Fall an sich haben mich voll und ganz für sich eingenommen und gefesselt. Ich freue mich nun sehr darauf mehr von Andreas Gruber zu lesen und werde damit beginnen diese Reihe chronologisch nachzuholen.

Lesen Sie weiter

Endlich führt Andreas Gruber seine beiden markanten Ermittler, den Leipziger LKA-Beamten Walter Pulaski und den BKA-Profiler Maarten S. Sneijder, in einem hochspannenden Fall zusammen. Und diese Zusammenarbeit zahlt sich wirklich aus! Mitreißend und mit hohem Tempo geschrieben, liefert Gruber hier einen echten Pageturner ab. Zudem führt er, nachdem er in seinem letzten Thriller “Todesschmerz” kräftig unter seinen Figuren aufgeräumt hat, mit der Berliner Halbjapanerin und Polizei-Anwärterin Miyu eine neue interessante Figur ein, die mit ihrer bestechenden Logik viel Potenzial verspricht. So hält “Todesrache” alles, was ein guter Thriller verspricht: rasant, fesselnd und großartig inszeniert. Mehr davon!

Lesen Sie weiter

Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, möchte ich zunächst etwas zum Vorleser sagen. Achim Buch (wie treffend!) ist nicht nur Synchronsprecher, sondern auch Schauspieler. Ich habe ihn in diesem Hörbuch zum ersten Mal zugehört und fand ihn wirklich fantastisch. Er behält immer den Spagat zwischen einer angenehmen Stimme und dem Aufbauen von Spannung. Diejenigen unter euch, die bereits Bücher von Andreas Gruber angehört haben, kennen ihn sowieso und auch ich werde in Zukunft mit Begeisterung zu Hörbüchern, die von ihm synchronisiert sind, greifen. Nun zum Buch: Bei dem sechsten Band der Reihe steht die Arbeit von Sneijder im Vordergrund und man kann ihn dabei verfolgen, wie er Rückschlüsse zu den verschiedensten Situationen zieht. Inzwischen kommt es mir schon so vor, als würde ich den Protagonisten des Buches kennen. Vieles was er tut, oder die Art wie er handelt, kommt mir bereits bekannt und vertraut vor und das finde ich fantastisch. In manchen Situationen fühle ich mich so, als wäre ich dem Team zugehörig und das sagt schon viel über den Autor aus. Den Charakter von Marten lernt man auch immer mehr kennen und spürt seinen weichen Kern. In meinem Augen konnte Andreas Gruber meine Erwartungen übertreffen! Ich hoffe sehnlichst, dass es noch einen achten, neunten oder zwanzigsten Teil geben wird. Ein absolut geniales Buch, wunderbar gelesen. Selberlesen würde das alles nie so rüber bringen! Fazit: Ein absolut großartiges Buch, das nicht nur super geschrieben, sondern auch wunderbar synchronisiert wurde.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.