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Rezensionen zu
1 Dose Tomaten - 33 Gerichte, in denen Dosentomaten bzw. Paradeiser die Hauptrolle spielen. Mit wenigen weiteren Zutaten. Das Kochbuch für eilige Genießer

Guillaume Marinette

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Die Fotos stammen von David Japy. Sie sind großteils hell, klar und nicht verspielt. Das Essen liegt nicht in der Gegend herum, sondern ist dort, wo ich es am liebsten mag: auf Tellern, in Töpfen, auf Schalen. Das Buch ist wie alle Bassermann-Bücher: Kurz und bündig, ohne großartiges Drumherum, sondern es geht gleich mit dem doppelseitigen Inhaltsverzeichnis mitten rein in die Materie. Die Rezepte sind nicht gegliedert, es gibt auch kein Register, was allerdings bei 80 Seiten kein großes Drama ist. Die Aufbereitung der Rezepte ist logisch, die Rezepte, die ich nachgekocht habe, waren gelingsicher und sehr unkompliziert. Der Schwerpunkt liegt auf Gemüse. Es gibt aber auch genug Rezepte für Fleischtiger. Es werden oft Fertigteige verwendet und insgesamt sind die Rezepte rasch nachkochbar, also schnelle Feierabendküche. Es sind die wenigsten Rezepte leichte Küche, sondern es ist typische Winterküche, also mit Teigen und Butter etc., richtig passend zur Jahreszeit. Unterm Strich ist zu sagen, dass genau das zu erwarten ist, was der Titel ankündigt. Die Rezepte sind einfach nachzukochen. Es gibt Klassiker genau so wie Neuinterpretationen, von Häppchen über Suppen bis zum Hauptgericht findet man ausreichend Ideen. Ein Buch, das rasche Feierabendküche zeigt.

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Dass Dosen-Tomaten viel besser als ihr Ruf sind, sollte spätestens seit dem Boom der Kochsendungen im TV bekannt sein. So herrlich sonnengereift, wie diese Tomaten, kann man sie auf dem Markt „frisch“ gar nicht bekommen. Die Rezepte sind abwechslungsreich und fast alle auch recht schnell und einfach gemacht. Häufig werden Fertig-Teige verwendet. Dagegen ist nichts zu sagen. Gerade Blätterteig mache ich auch nicht selbst. Beim Pizzateig kann man problemlos selbst einen ansetzen, wenn man vorplant (ein guter Pizzateig ist nicht in einer Stunde fertig, der braucht Ruhe über Nacht). Angegeben sind stets die benötigte Zeit (Vorbereitung und Garen), aber weder Nährwerte, noch Kalorien. Auch fehlt mir die Angabe, welches Mehl denn nun genau genommen werden soll. Es gibt so viele Mehlsorten und Typen, da wäre ein Hinweis schon sehr hilfreich. Die verwendeten Zutaten sind übersichtlich aufgeführt und so gewählt, dass sie problemlos im Lebensmittelhandel zu bekommen sind. Hin und wieder wird ein Rezept abgewandelt, sodass ein Teil der Rezepte im Grunde nur Varianten sind. Darüber sehe ich aber großzügig hinweg. Weniger locker nehme ich allerdings, dass der Autor seine eigenen Rezepte wohl gern recycelt – sie tauchen auch in anderen seiner Bücher auf. Die Anleitungen zu den Rezepten sind verständlich und gut beschrieben. Da haben auch Anfänger schnell Erfolgserlebnisse. Viel Wert wird bei den Gerichten auf die Optik gelegt. Dafür hat auch jedes Rezept ein aussagekräftiges Foto. Alle Gerichte eignen sich super gut für Spieleabende oder als Bereicherung eines Büffets auf Partys. Das Inhaltsverzeichnis ist ein wenig unübersichtlich, ein Register wurde nicht abgedruckt. Für mich ist dieses Buch ein ideales Mitbringsel für Kochfans, Tomatenfans, Partyfans und Genießer, die wenig Zeit in der Küche verbringen wollen. Preiswert und handlich, nicht so dick und schwer und passt in jedes Kochbuchregal. Auch in meine Sammlung! Mir gefällt es trotz Kritikpunkten gut genug, um vier Sterne zu geben!

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Das Kochbuch „1 Dose Tomaten – 33 Rezepte“ verspricht, was der Titel schon sagt: Mit einfachen Zutaten und einer Dose Tomaten leckere Gerichte zaubern. Das Buch kommt ohne Einleitung oder irgendwelchen Schnickschnack daher, auf die Inhaltsangabe, die eine Doppelseite einnimmt, folgt direkt das erste Rezept: die Gemüsecreme. Die insgesamt 33 Rezepte sind abwechslungsreich, von Häppchen wie Kanapees und Tomaten-Tacos über Tomatencurry bis hin zu ausgefallenen Speisen wie Aubergine im Teigmantel ist alles dabei. Fast alles. Einige Klassiker, an die ich sofort denke, wenn es um Tomatenspeisen geht, sind nicht vertreten, wie zum Beispiel Bolognesesoße für Spaghetti, aber vielleicht geht es gerade in diesem Buch darum, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Jede Speise wird auf einer Doppelseite präsentiert, wobei das Rezept an sich nur einen kleinen Teil einer Seite füllt. Besonders ansprechend finde ich die großen Fotos, die zu jedem Rezept vorhanden sind, man kann sich so auch unter den ungewöhnlicheren Kreationen direkt das Endergebnis vorstellen, was Lust aufs Nachkochen macht. :) Bei jedem Rezept steht zudem dabei, wie viel Vorbereitungs- und Garzeit eingeplant werden sollte. Die meisten Rezepte kommen mit einer Vorbereitungszeit von unter 20 min aus, was vor allem für den schnellen Hunger nach Feierabend gut geeignet ist. Ich habe bisher schon mehrere Rezepte nachgekocht und kann die Zeitangaben bestätigen, sie sind sogar eher etwas großzügig gehalten. Bei mehreren Rezepten ist Fleisch enthalten, diese lassen sich je nach Speise mehr oder weniger gut durch vegetarische Ersatzprodukte ersetzen. Wenn man kein Fleisch mag, kann man es aber sonst auch einfach weglassen. Nicht jedes Chili muss zwangsläufig „con carne“ sein. Die Dosentomaten, die bei jedem Rezept eine der Hauptzutaten darstellen, lassen sich meist auch durch frische Tomaten ersetzen. Das ist zwar eine schöne Sache, relativiert aber andererseits das Konzept des Buches: Man ist eben nicht auf die Dosentomaten an sich angewiesen und schon gar nicht auf den Saft der Dosentomaten, die in vielen Rezepten nicht gebraucht werden. Zudem ist wichtig zu wissen, dass in mehreren Rezepten keine gehackten Tomaten, sondern ganze Kirschtomaten aus der Dose gemeint sind. Gerade in der jetzigen Zeit hat wohl jede Person die ein oder andere Dose Tomaten für alle Fälle bei sich zuhause rumstehen, natürlich ohne zu viel davon zu horten. Wer ein bisschen Inspiration für Tomatenrezepte braucht, macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.

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