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Rezension zu
1 Dose Tomaten - 33 Gerichte, in denen Dosentomaten bzw. Paradeiser die Hauptrolle spielen. Mit wenigen weiteren Zutaten. Das Kochbuch für eilige Genießer

Interessante Rezepte mit (Dosen-)Tomaten

Von: Buchheldin
04.12.2020

Das Kochbuch „1 Dose Tomaten – 33 Rezepte“ verspricht, was der Titel schon sagt: Mit einfachen Zutaten und einer Dose Tomaten leckere Gerichte zaubern. Das Buch kommt ohne Einleitung oder irgendwelchen Schnickschnack daher, auf die Inhaltsangabe, die eine Doppelseite einnimmt, folgt direkt das erste Rezept: die Gemüsecreme. Die insgesamt 33 Rezepte sind abwechslungsreich, von Häppchen wie Kanapees und Tomaten-Tacos über Tomatencurry bis hin zu ausgefallenen Speisen wie Aubergine im Teigmantel ist alles dabei. Fast alles. Einige Klassiker, an die ich sofort denke, wenn es um Tomatenspeisen geht, sind nicht vertreten, wie zum Beispiel Bolognesesoße für Spaghetti, aber vielleicht geht es gerade in diesem Buch darum, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Jede Speise wird auf einer Doppelseite präsentiert, wobei das Rezept an sich nur einen kleinen Teil einer Seite füllt. Besonders ansprechend finde ich die großen Fotos, die zu jedem Rezept vorhanden sind, man kann sich so auch unter den ungewöhnlicheren Kreationen direkt das Endergebnis vorstellen, was Lust aufs Nachkochen macht. :) Bei jedem Rezept steht zudem dabei, wie viel Vorbereitungs- und Garzeit eingeplant werden sollte. Die meisten Rezepte kommen mit einer Vorbereitungszeit von unter 20 min aus, was vor allem für den schnellen Hunger nach Feierabend gut geeignet ist. Ich habe bisher schon mehrere Rezepte nachgekocht und kann die Zeitangaben bestätigen, sie sind sogar eher etwas großzügig gehalten. Bei mehreren Rezepten ist Fleisch enthalten, diese lassen sich je nach Speise mehr oder weniger gut durch vegetarische Ersatzprodukte ersetzen. Wenn man kein Fleisch mag, kann man es aber sonst auch einfach weglassen. Nicht jedes Chili muss zwangsläufig „con carne“ sein. Die Dosentomaten, die bei jedem Rezept eine der Hauptzutaten darstellen, lassen sich meist auch durch frische Tomaten ersetzen. Das ist zwar eine schöne Sache, relativiert aber andererseits das Konzept des Buches: Man ist eben nicht auf die Dosentomaten an sich angewiesen und schon gar nicht auf den Saft der Dosentomaten, die in vielen Rezepten nicht gebraucht werden. Zudem ist wichtig zu wissen, dass in mehreren Rezepten keine gehackten Tomaten, sondern ganze Kirschtomaten aus der Dose gemeint sind. Gerade in der jetzigen Zeit hat wohl jede Person die ein oder andere Dose Tomaten für alle Fälle bei sich zuhause rumstehen, natürlich ohne zu viel davon zu horten. Wer ein bisschen Inspiration für Tomatenrezepte braucht, macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.

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