Rezensionen zu
Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher
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Tom und Rachel Sullivan trauern um ihren Sohn, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Gemeinsam mit ihrer Tochter ziehen sie sich in ein Ferienhaus mitten im schottischen Nirgendwo zurück, um zur Ruhe zu kommen und die Risse, die innerhalb der Familie entstanden sind, zu kitten. Doch genau hier, in der ländlichen Abgeschiedenheit, treten ihre Probleme noch deutlicher zutage. Während Tom von Angst- und Schuldgefühlen geplagt wird, scheint Rachel irgendetwas vor ihm zu verbergen. Als sie in ihrer ersten Nacht um 2 Uhr früh ein Fenster bersten hören, werden Toms schlimmste Albträume Wirklichkeit. Jemand ist im Haus. Er trachtet ihnen nach dem Leben. Und sie können nirgendwohin … So beschreibt es die Vorankündigung und der Nervenkitzel geht los. Lange bleibt verborgen, um was es wirklich geht. Die "Superfamilie" überlebt einen Anschlag nach dem anderen und weiß nicht warum man ihnen nach dem Leben trachtet. Misstrauen untereinander macht die Sache nicht einfacher. Erst spät im Buch wird es wirklich spannend. Dies ist auch der "umgekehrten Beschreibung" des Unfalltotes des Sohnes geschuldet, einer sehr interessante Schreibform. Letztendlich gipfelt das Buch in einer Thematik, die ich hier nicht näher beschreiben will, um nichts vom Inhalt zu verraten. Ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen. Wer Geduld hat und das Buch vor der Mitte nicht weglegt, bekommt eine spannende zweite Hälfte.
Ein schwerer Schicksalsschlag bringt die Ehe von Tom und Rachel aus dem Gleichgewicht, als ihr 16jähriger Sohn Michael sich unerlaubt das Auto seines Vaters nimmt und mit seiner Freundin Fiona tödlich verunglückt. Einige Monate später wird Holly, die Tochter der beiden, überfallen. Toms Chef Lionel bietet der Familie sein Ferienhaus in Schottland an, um einige Tage zur Ruhe zu kommen und ihre Ehe wieder zu retten. Das Ferienhaus befindet sich auf einem riesigen Anwesen und ist komplett eingezäunt. Obwohl das Domizil als absolut einbruchsicher gilt, dringen in der Nacht Einbrecher in das Haus ein und die Familie ergreift die Flucht. Es beginnt eine nervenaufreibende Jagd, bei der Tom erfahren muss, dass seine Frau ein Geheimnis vor ihm verbirgt und er keinem mehr trauen kann. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und man kann das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die Figur von Tom beschreibt einen sehr verzweifelten und von Ängsten geplagten Familienvater und Ehemann, was manchmal fast zu überzogen dargestellt wird. Parallel dazu wird er tödliche Unfall aus Sicht des Sohnes Michael rückwärts erzählt, was am Anfang für mich etwas verwirrend war, aber dann sehr zur Spannung des Buches beigetragen hat. Rundum ein sehr guter Thriller.
Tom und Rachel sind seit vielen Jahren glücklich verheiratet als sie ein schwerer Schicksalsschlag trifft. Ihr 16-jähriger Sohn Michael "leiht" sich das Auto seines Vaters und verschuldet damit einen Unfall, bei dem er selbst und seine Freundin Fiona ums Leben kommen. Toms bisherige Welt gerät dadurch gehörig ins Wanken, sodass selbst seine Ehe zu scheitern droht. Zu allem Überfluss wird seine Tochter Holly bei einem Überfall verletzt. Um seine Ehe zu retten und sich von den Ereignissen zu erholen nehmen Tom, Rachel und Holly die Einladung von Toms Chef an, ein paar Tage in seinem einsam gelegenen Ferienhaus an der schottischen Küste zu entspannen. Doch damit fängt der eigentliche Albtraum erst an. Mitten in der Nacht brechen Unbekannte in das Ferienhaus ein und starten eine Jagd auf Toms Familie. Nach und nach begreift Tom, dass seine Frau Rachel dunkle Geheimnisse vor ihm verborgen hat und erkennt das wahre Motiv der Täter und die Zusammenhänge zu Michales Unfall. C. M. Ewan gelingt mit "Das Ferienhaus" ein in Summe packender Thriller, der jedoch speziell in der ersten Hälfte einige Längen hat. Die Verfolgung von Toms Familie ist zwar durchaus packend geschildert. Da es sich aber zu Beginn auf ein reines von Versteck zu Versteck fliehen handelt, ohne die Eigentlichen Zusammenhänge und Motive bzw. die Hintergründe zu beleuchten, verliert die Verfolgungsjagd doch schnell an Reiz. Erst als Rachel ungefähr zur Mitte des Buches ihre Geheimnisse offenbart nimmt die Handlung so richtig an Fahrt auf. Dann wird es auch ein Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Ewan überrascht dann durch unvorhergesehene Wendungen und lässt die Handlung in einem packenden und dramatischen Finale enden. Der größte Kniff Ewans ist während des gesamten Thrillers aber, dass er Michaels Unfall in umgekehrter Zeitfolge, also vom Zeitpunkt des Unfalls Rückwärts bis zum Entwenden des väterlichen Autos, parallel zur Handlung und somit zum Wissensstand des Lesers ablaufen lässt. So fügt sich nach und nach alles zusammen und der Leser wird auf beiden Erzählebenen hervorragend abgeholt. Trotz der anfänglichen Längen ist "Das Ferienhaus" alles in allem ein hervorragender und packender Thriller, der für die Zukunft noch einiges vom Autor erwarten lässt.
Eigentlich sollte der Aufenthalt in dem Ferienhaus der Entspannung dienen. Doch dann bricht ein Alptraum in die Ruhe und bewusst gewählte Abgeschiedenheit ein. C.M. Ewan erzählt meisterlich eine hoch aufgeladene " Familiengeschichte ". Wie schon in der Überschrift erwähnt - Spannung pur!
C. M. Ewan nimmt uns in dem Buch "Das Ferienhaus" in eine Familie mit, die mehrere Schicksalsschläge ertragen musste, beginnend mit dem tödlichen Unfall von Sohn Michael, der das Verhältnis zwischen den Eltern Rachel und Tom extrem zerrüttet hat, dann wird auch noch Tochter Holly brutal überfallen. Das Angebot von Tom's Chef Lionel seine "Hütte" im schottischen Nirgendwo zur Versöhnung zu nutzen, kommt da ziemlich gelegen. Das sehr gut gesicherte Anwesen soll für Sicherheit und Entspannung sorgen, wird aber ziemlich schnell zur Falle als in der Nacht Einbrecher eindringen. Leider entpuppt sich der Einbruch als etwas ganz anderes und es wird schnell klar, daß es für Tom, Rachel und Holly kein lebendiges Entkommen geben wird. Die 3 beginnen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln um ihr Leben zu kämpfen. Doch nach und nach wird alles irgendwie auf den Kopf gestellt. Ich finde den Roman sehr gelungen, spannend bis zum Schluss und mitreißend geschrieben. Kann ihn nur empfehlen.
Das Ferienhaus ist ein hervorragend und spannender Thriller. Man wird richtig mitgenommen und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn man möchte ja die dunklen Geheimnisse die Toms Frau Rachel hat erfahren und wie sich alles Buch wendet und endet. Mir hat es sehr gut gefallen und empfehle es Auf jedenfall weiter.
Eine Familie, die traumatische Erlebnisse verarbeiten muss, nimmt sich eine Auszeit und möchte einige Tage in einem einsam gelegenen, gut gesicherten Ferienhaus an der schottischen Küste verbringen. Doch dort wartet bereits der nächste Horror auf sie. Zu Beginn hat das Buch einige Längen und es werden immer wieder Zusammenhänge zwischen Ereignissen und Personen angedeutet, die den Leser ins Grübeln bringen. Als dann das Grauen im Ferienhaus beginnt, nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf. Der Autor schafft es, den Leser voll mitzunehmen und mit der Familie mit Fiebern zu lassen. Nach und nach werden auch die Ursachen für all die Schrecken, die die Familie erleben muss, klarer. Allerdings lässt sich der Autor für die Offenbarung dieser Zusammenhänge viel Zeit, sodass über weite Teile lediglich die Schrecken in immer neuen Wendungen die Lesespannung aufrechterhalten. Die Auflösung kommt dann über wenige Seiten beschrieben am Ende des Buches und erscheint recht lieblos umgesetzt. Die Idee ist super und auch die Erzählweise des Autors nimmt einen mit, allerdings hätte man die Geschichte noch ausbauen und besser umsetzen können.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Eigentlich wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, jedoch war es so spannend und auch teilweise grausam, dass ich echt teilweise Angst hatte und eine Pause brauchte. Normalerweise bin ich überhaupt nicht empfindlich. Man fiebert ständig mit der Familie und hofft, dass Sie aus der ganzen Geschichte unbeschadet und lebend herauskommen. Die Umstände die zu dieser Alptraumnacht führen, sind nicht vorhersehbar und es tun sich schon Abgründe auf, wenn man bedenkt, dass es durchaus auch im wahren Leben passieren kann. Das Buch kann ich jedem mit starken Nerven nur empfehlen
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