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Rezensionen zu
Kleine Fluchten – großes Glück

Vera Schroeder

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Vera Schroeder schreibt in ihrem Buch "Kleine Fluchten - Grosses Glück" über 20 ungewöhnliche Ideen für ein entspanntes Familienleben. Dabei wird das Buch durch die schönen Illustrationen von Tobias Vogel alias Krieg und Freitag ergänzt. Das Buch ist in 20 Kapitel unterteilt, in denen die ungewöhnlichen Ideen vorgestellt werden. Zwischen den einzelnen Kapiteln mit den „Kleinen Fluchten“ gibt es immer wieder eine „Große Flucht“ in der Familien über ihre Reisen mit Kindern berichten. Da die einzelnen Kapitel nicht zu lange sind ist das Buch sehr kurzweilig zum Lesen. Außerdem ist der Schreibstil sehr unterhaltsam und lädt das ein oder andere Mal zum Schmunzeln ein. Allerdings muss ich leider zugeben, dass das Buch mich persönlich nicht erreicht hat. Kann gut sein, dass ich einfach auch die falsche Vorstellung hatte. Etwa 10 der 20 Ideen werden bei uns so oder so regelmäßig praktiziert. So zum Beispiel die kleine Flucht 6 „Schule, Juhuu!“ oder auch die kleine Flucht 15 „Schneller als die Füße tragen.“ Wer jetzt großes unter dem Titel vermutet wird leider enttäuscht, denn bei Tipp 15 geht es einfach nur darum Fahrrad zu fahren anstatt zu laufen um Theater und Stress zu vermeiden. Die anderen 10 Ideen sind zum Teil mit einem kleinen Augenzwinkern zu sehen (hoffe ich bei einigen zumindest) oder sind einfach nicht umsetztbar. Bei der kleinen Flucht 5 „Der blaue Tag“ habe ich mich gefragt ob er wirklich ernst gemeint ist. Jedes Kind bekommt am Anfang des Jahres einen Gutschein, um einen Schultag zu schwänzen. Ebenso bekommen die Kinder einen Gutschein, damit Mama und Papa einen Tag ihre Arbeit schwänzen. Vera Schroeder hat die Erfahrung gemacht, dass nur 1 ihrer 3 Kinder den Gutschein im Lauf des Jahres eingelöst hat. Sie meint, dass alleine die Möglichkeit zu schwänzen einen Unterschied macht. Ich lasse das einfach mal so stehen, dazu kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Vielleicht sehe ich manche Tipps auch einfach zu steif oder ich bin eben nicht die passende Zielgruppe. Das Buch ist sicherlich sehr hilfreich für einige Familien und der ein oder andere Tipp ist auch wirklich gut. Aber für mich und meine Familie ist es leider nichts.

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Nichts Halbes - nichts Ganzes

Von: Steffen Arndt

19.01.2021

Ich muß voranstellen, daß ich diesen Ratgeber aus Sicht eines Single gelesen habe, also selbst keine Familie in dem Sinne habe, der hier angesprochen werden soll. Grundsätzlich finde ich die kleinen Fluchten durchaus ansprechend und in der Umsetzung in jeder Familie mehr oder weniger anwendbar. Die einzelnen Kapitel sind verständlich geschrieben und folgen einem logischen Aufbau. Bemängeln muß ich allerdings, daß aus meiner Warte gesehen einige Absätze einen etwas übertrieben feministischen Anstrich haben. Aus meiner Erfahrung aus dem Freundes- und Bekanntenkreis hat sich die Rolle von Vater und Mutter in letzter Zeit stärker gewandelt als das durch die Autorin teilweise dargestellt wird. Nicht mehr nur die Frau trägt die Hauptlast, die Männer nehmen immer mehr Aufgaben in der Erziehung und im Haushalt wahr. Außerdem finde ich die großen Fluchten in diesem Buch unpassend, da sie nur einen sehr kleinen Anteil an Familien repräsentieren. Der überwiegende Teil der (Durchschnitts-)Familie braucht und kann sich mit solchen Themen gar nicht erst befassen. Ich werde aber trotzdem das Buch in meinem engeren Freundeskreis weiterleiten und bin auf die Reaktionen von tatsächlichen Familien gespannt.

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Ein leicht und flüssig zu lesender Elternratgeber, der dem gewohnten Format entkommen möchte. Spielerisch wird gezeigt, kleine Ausfluchten im oder vom Familienleben einzubauen. Anhand von Selbstreflektion, Perspektivwechsel, gegenseitigem Austausch, Rollenspiel, Refraiming und Co. wird das versucht. Mehr als drei, vier neue Ideen konnte ich persönlich aber hinter einem toll gestalteten Cover nicht entnehmen, zu nahe dann doch alles am bekannten Format. An die großen Fluchten ist für Ottonormalarbeitnehmer ohnehin nicht zu denken...

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