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Rezensionen zu
Barbarotti und der schwermütige Busfahrer

Håkan Nesser

Gunnar Barbarotti (6)

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Gut wie immer

Von: MAPEWU

25.10.2020

Wer HAKAN NESSER Bücher kennt, wird auch hier nicht enttäuscht. Es hat mich wieder mal gut unterhalten, wie immer enttäuschte mich der Schriftsteller nicht. Leicht zu lesen, flüssig geschrieben, klare Gliederung. Mit Hakan Nesser Bücher macht man nicht falsch. Immer wieder .... Unterhaltung war gut

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Ein fesselndes Buch

Von: Linus aus NRW

24.10.2020

Dieses Buch ist wirklich sehr gut geschrieben. Manchmal muss man mal einen Satz 2 mal lesen um genau zu merken aus welcher Sichtweite es gerade geschrieben ist. Die ganze Geschichte ist aus vielen Sichtweisen und Charakter geschrieben, was genau den Charm dieses Buches ausmacht. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Man ist trotz der manchmal etwas anderen Schreibweise direkt in der Geschichte drin und fühlt mit

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Um nachfolgende Reszension besser einordnen zu können, so sei den Lesenden auf den Weg gegeben, dass es sich nicht nur um meinen ersten Barbarotti-, sondern um meinen ersten Hakan Nesser-Roman überhaupt handelt, ich bin also Quereinsteiger in jeder denkbaren Hinsicht. So, nachdem das geklärt ist, folgt meine inhaltliche Einschätzung: Ich habe selten einen so bemerkenswerten Schreibstil für einen Krimi erlebt und muss sagen, dass ich sehr angetan bin! Sprachlich durchaus mit Anspruch, die Charaktere klar gezeichnet und immer wieder von einer gewissen ironischen Grundstimmung durchzogen. So war das Lesen schon ganz abseits der Story eine große Freude und ich kann hier eindeutige 5 von 5 möglichen Sternen vergeben. Die Story hat mir ebenfalls gefallen, hier würde ich allerdings an der ein oder anderen Stelle kleine Abzüge geltend machen. Der Spannungsbogen ist zwar sehr gut gemacht und ich habe über weite Teile der Geschichte deren Ende nicht kommen sehen, hier und da funktioniert das meiner Meinung nach allerdings unter anderem über leicht gedehnte Ausführungen und einer etwas zu argen Vermischung zeitlicher Ebenen. Daher vergebe ich hier 4 von 5 Sternen, was sich im Mittel zu 4,5 Sternen verrechnet. Da man diese nicht vergeben kann, wird den Regeln der Mathematik folgend auf 5 Sterne aufgerundet und ich finde, dass das auch in Ordnung geht, ich hatte jedenfalls viel Spaß beim Lesen und es wird sicherlich nicht der letzte Roman dieser Reihe oder des Autors gewesen sein, den ich lesen werde. Danke dafür!

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Kriminalroman der besonderen Sorte

Von: Blackie 177

23.10.2020

Inspektor Barbarotti ermittelt auf Gotland, nachdem seine neue Lebensgefährtin, Eva Backman, im Dienst einen Mann getötet hatte. Man nutz die Einsamkeit und Zeit und rollt einen 5 Jahre alten Fall neu auf, den man damals nicht lösen konnte. So beginnt dieser klassische Kriminalroman. Klassisch für mich, weil die Polizeiarbeit so beschrieben wurde, wie man sich diese vorstellt. Es war mein erstes Buch vom Autor und ich hatte wechselnde Ansichten. Manchmal empfand ich das Buch spannend und dann wieder zu langatmig. An einigen Stellen fühlt man sich in einen schwedischen Reiseführer versetzt. Die Zeitenwechsel von der Detektivarbeit der Gegenwart zur Polizeiarbeit der Vergangenheit tragen dabei zur Spannung bei und stören nicht. Auch wenn ich dem Buch nur 3 Sterne gegeben habe, kann ich es weiterempfehlen. Es hat sich flüssig gelesen und man hat Zeit, seine eigenen Schlussfolgerungen zum / zu den Tätern zu ziehen. Das Ende bezeichne ich als doof, warum wird hier aber nicht verraten.

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Bewertung des Inhaltes

Von: Anne van der Vorst

22.10.2020

Nesser schreibt dieses Buch so,dass eigentlich jeder interessierte,lesende Mensch dies gut verstehen kann. Hierbei sind nicht zu viele Personen vertreten,so dass man sich alles notieren müsste. Im ersten Drittel lernt man die Probleme kennen,d h die des Busfahrers,sein Umfeld und Personen der Polizei,denen auch nicht alles problemlos gelingt. Es zieht sich erst ein wenig. Wenn man dann aber alles zusammenfügt ergibt sich ein wunderbarer Lesestoff. Gut geschrieben. Dann steigert sich die Spannung für den Leser immer mehr. Trotz vieler Bemühungen gelang es einem aber nicht den eigentlichen Ausgang des Buches zu ermitteln. Es kommt laufend anders als man denkt, und die Spannung steigt sehr an,so dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Sehr gut gelungen mit überraschendem Ausgang. Fast ein Bestseller.........

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Interessante Sichtweisen

Von: Bae

20.10.2020

Wenn die Erzählperson wechselt dauert es schon ab und an etwas, bis man beim Lesen wieder den Erzählstrang aufgreift- das ist aber gerade das interessante Moment dieses Krimis : unterschiedliche Sichtweisen/ Charaktere/ Erzähler. Fazit: Es lohnt und bietet beste Leseunterhaltung!

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Nichts ist wie es scheint

Von: Gudrun4

19.10.2020

Das Buch handelt vom Busfahrer Albin Runge, der 2007 schuldlos - so das offizielle Urteil - bei einem Unfall den Tod von 18 Menschen verursachte und mit der Last seiner gefühlten Schuld und des in seinen Augen unverdienten Freispruchs nur schwer leben konnte. 2012 meldet er sich bei der Polizei, denn er fühlt sich bedroht. Was lange nur die Leser kennen, nicht aber die Kommissare, sind die persönlichen Tagebuchnotizen “Kleckse und Späne” von Albin über seine persönlichen Beziehungen und sein Leben vor und nach dem Unfall, die er 2012 verfasst. Deshalb ist Albin zunächst auch kein wirklicher Fall für Gunnar Barbarotti und Eva Backmann und entsprechend zäh gestalten sich die ersten Kapitel. Ein zweiter Handlungsstrang erzählt vom Ermittlerpaar Gunnar und Eva im Sommer bis Ende des Jahres 2018. Gegen Eva läuft eine interne Ermittlung, weil sie bei einem Einsatz ungewollt einen Jugendlichen erschießt und damit 2 anderen Menschen das Leben rettet. Und erst jetzt nimmt der Roman Fahrt auf. Die Auszeit der der beiden Ermittler auf Gotland und mehrere Zufälle führen dazu, dass die Geschichte von Albin, die 2013 mit seiner Ermordung und mangels Beweisen freigesprochener Verdächtigen endet, nun im Herbst 2018 doch noch eine spannende Fortsetzung findet. Zur weiteren Handlung möchte ich nichts mehr verraten, nur soviel: Zum Schluss passt alles, auch der Prolog, sogar meine gelegentliche Verunsicherung beim Lesen der “Kleckse und Späne”… Mein Fazit: Wer bereit ist, sich auf ein subtiles Geflecht von Befindlichkeiten und Bauchgefühlen, nicht offensichtlichen Motiven und eigenwilligen Charakteren einzulassen, wird in einem stimmungsvollen und gelegentlich sogar mit Humor erzählten Roman mit verblüffenden Wendungen hervorragend unterhalten.

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4/5

Von: Jana hat Bücher

19.10.2020

Der 6. Band der "Gunnar Barbarotti - Reihe" von Håkan Nesser, ist für mich das erste Buch aus dieser Reihe, aber nicht das erste Buch von diesem wunderbaren Autoren. Die Story ist spannend, fesselnd und einfach brillant. Auch wenn es teilweise etwas zu langatmig war. Die Wendungen innerhalb des Romans haben mich sehr überrascht und spiegelt den typischen Nesser wider. Speziell die intelligenten und witzigen Dialoge sind erwähnenswert. Der ehemalige Busfahrer Albin wird bedroht, nachdem bei einem Unfall vor 5,5 Jahren 18 Menschen gestorben sind, er aber freigesprochen wurde. Was dann passiert, damit hätte niemand gerechnet - es wird gegen Eva Backman intern ermittelt. Um Abstand zu gewinnen, beschließen Barbarotti und Backman, sich in die Abgeschiedenheit Gotlands zurückzuziehen. Doch sie werden von ihrem alten Fall eingeholt.

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