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Rezensionen zu
Die neun Leben der Rose Napolitano

Donna Freitas

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Als Luke die unberührten Schwangerschaftsvitamine entdeckt fängt der Streit zwischen ihm und Rose an. Sie will keine Kinde, sie weiss dies bereits als Jugendliche. Er wollte zu Anfang ihrer Beziehung, ihrer Ehe auch keine. Doch er ändert seine Meinung und drängt sie. Von diesem Streit aus entwickeln sich für den Leser neun Mögliche Leben für Rose. Leben mit Kind, ohne Mann, mit Mann ohne Kind. Leben in denen sie überglücklich mit ihrem Baby ist und wiederum ein Leben in dem sie abtreiben möchte. Was wäre wenn… dies ist wohl der rote Faden des ganzen Buches. Die Autorin spielt mit neun möglichen Entscheidungen. Es war etwas schwer allen Leben gleich gut zu folgen, da die Sprünge sehr willkürlich sind und doch war das Buch fesselnd. Ich selbst fand den Blickwinkel von Rose sehr interessant. Im Gegensatz zu ihr wusste ich als Kind bereits, dass ich irgendwann mal auf jeden Fall Mutter sein möchte. Deshalb war es für mich spannend auf ihre Art auf dieses Thema zu blicken. Mehr denn je, finde ich es wichtig, dass jede Frau* selbstbestimmt über ihren Körper zu entscheiden hat. Und ihr dabei niemand & erst recht nicht ein Mann* reinzureden hat. Warum musste ich ausgerechnet die einzige Frau auf der Welt heiraten, die keine Kinder haben will? Die neun Leben der Rose Napolitano S.14 Wie dramatisch ein Leben sein kann, wenn man nicht auf die innere Stimme hört, sieht man auf jeden Fall an den vielen Beispielen im Buch. Die Geschichte war aufreibend und hat mich sehr oft zum Nachdenken gebracht. Ich habe mich sehr oft über Luke geärgert aber auch viele Entscheidungen von Rose nicht verstanden. Gerade in der aktuellen Zeit ist dieses Buch sehr lesenswert und sollte auf jeden Fall grössere Beachtung kriegen. Nichtsdestotrotz ist das Thema für viele bestimmt auch sehr sensibel. Ich stelle mir vor, dass Frauen mit Kinderwunsch, vielleicht anders aufs Buch blicken. Im Allgemeinen finde ich es auch sehr mutig von der Autorin dieses sensible Thema in ein Buch zu verpacken. Deshalb von mir nur eine bedingte Leseempfehlung – lest es, nehmt es nicht zu persönlich, wenn es euch nicht gut tut. Versucht aber möglichst offen für alle möglichen „Was wäre wenn’s…“ zu sein. Schreibstil & Cover Der Schreibstil war sehr anspruchsvoll und der rote Faden etwas schwer zu verfolgen. Das Cover ist wunderschön und hat mich auf jeden Fall angezogen. Würde ich das Buch Empfehlen? Ein vorsichtiges Ja an dieser Stelle. Lest es aber versucht objektiv auf das Thema zu blicken, wenn ihr merkt, dass es euch triggert. Bewertung Plot ♥♥♥♥ (4/5) Schreibstil ♥♥♥ (3/5) Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

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Eine Ausgangssituation und darauf folgend neun verschiedene Leben - eine super Idee! Gerade weil es um ein sehr sensibles Thema geht, das in unserer Gesellschaft wirklich absolut aktuell ist. Mit Fragen nach der Kinderplanung muss sich glaube ich, jedes Paar irgendwann auseinander setzen. Ob überhaupt ein Kinderwunsch besteht, sei mal dahin gestellt und wird ganz oft vorausgesetzt. Donna Freitas hat in ihrem Roman verschiedene Szenarien dargestellt zwischen Rose, die eigentlich noch nie ein Kind wollte und Luke, bei dem sich erst im Laufe der Ehe ein Kinderwunsch entwickelt. Ich mochte Rose sehr gerne. Sie befand sich je nach Leben immer in emotionalen Hochs und Tiefs. Dadurch wurde mir beim Lesen bewusst, auf was für eine Zerreißprobe eine Ehe gestellt wird, wenn beide Partner unterschiedliche Vorstellungen haben. Ich fand das Buch von seiner Idee und den Charakteren toll geschrieben. Da sich die Situationen häufig in den Leben überschnitten und manchmal mehrere Leben gleichzeitig erzählt wurden, empfand ich es manchmal schwierig den Überblick zu behalten. Für mich sind es 4,5/5 🌟 mit einer klaren Leseempfehlung!

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 [𝐖𝐞𝐫𝐛𝐮𝐧𝐠/𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧𝐬𝐞𝐱𝐞𝐦𝐩𝐥𝐚𝐫] 🌙 Die neun Leben der Rose Napolitano - Donna Freitas 𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭: Ganz gleich, wie ich entscheide, ich werde verurteilt, wenn ich ein Kind bekomme, aber auch, wenn ich keines bekomme.« Rose Napolitano ist eine Frau, die weiß, was sie will. Sie ist als Professorin und Wissenschaftlerin beruflich erfolgreich, ein Kind zu haben war nie Teil ihres Lebensplans. Ihr Ehemann Luke hat ihr vor der Ehe versprochen, dass auch für ihn ein Kind nicht wichtig sei. Doch nun hat Luke seine Meinung geändert. Er will, dass sie Schwangerschafts-Vitamintabletten nimmt, sie fragt sich nach wie vor, ob sie überhaupt Mutter sein möchte, und nimmt die Tabletten nicht, obwohl sie es Luke versprochen hat. Es kommt zum Streit, und am Ende ist ihre Ehe ein Scherbenhaufen. Doch dann streiten die beiden wieder wegen der Vitamine. Dieses Mal nimmt der Streit einen anderen Verlauf - und damit auch Rose‘ Zukunft. Kann sie tatsächlich die einzige Gewissheit in ihrem Leben aufgeben? Kann sie sich ein völlig anderes Leben als ihr bisheriges vorstellen? Wie bei einem Blick in ein Kaleidoskop erzählt der Roman neun mögliche Wege, wie das Leben von Rose Napolitano verlaufen könnte - einer Frau, die vor einer Entscheidung steht, von der sie weiß, dass sie ihr Leben für immer verändern wird. 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Ich musste zunächst erstmal in die Geschichte reinkommen, denn die verschiedenen Leben von Rose werden nicht nacheinander erzählt, sondern z.B. Leben 1&2 dann Leben 3, dann wieder Leben 1. Mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, nichtsdestotrotz muss man aufmerksam lesen, aber es ist mal etwas ganz anderes. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen, was es mir dann zusätzlich erleichtert hat der Geschichte zu folgen. Dieses Buch hat mich positiv überrascht, denn in einer fiktiven Geschichte wird ein wichtiges Thema behandelt und die verschiedenen Leben zeigen, wie verschiedene Entscheidungen und Umstände sich anderes auf das Leben auswirken können. Das Buch baut nicht wirklich Spannung auf und ist deshalb eher etwas für zwischendurch oder wenn man etwas ruhiges lesen möchte. Ich wurde zum nachdenken angeregt und es wird hier deutlich wie schwer es sein muss so eine schwerwiegende Entscheidung (Kinderlos bleiben o. Kinder bekommen) unter enormen gesellschaftlichen Druck zu treffen. Rose ist nicht immer eine Sympathieträgerin, aber sie ist authentisch und ich kann ihre Gedanken nachvollziehen. Luke ist mir tatsächlich ziemlich unsympathisch, was mich aber nicht weiter gestört hat, denn es passt zur Geschichte. Mir kam die Frage auf, ob es vielleicht Dinge gibt, auf die man einfach keinen Einfluss nehmen kann, egal welche Entscheidung man trifft. Das Cover ist übrigens wunderschön 🥰. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein wichtiges interessantes Thema, verpackt in einer fiktiven Geschichte, die mit den verschiedenen Perspektiven interessant umgesetzt ist. Ich kann das Buch weiterempfehlen, wenn man eine ruhige Geschichte lesen möchte🌹 4/5🌟

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Kurzzusammenfassung: Dieses Buch von Donna Freitas aus dem btb Verlag handelt von Rose, sie hat ihre große Liebe Luke geheiratet und von Beginn an war ihr klar, dass sie keine Kinder haben möchte. Luke war damit einverstanden, bis er eines Tages seine Meinung ändert. Diese Veränderung sorgt dafür, dass ihr Leben auf den Kopf gestellt wird. In neun verschiedenen Szenarien wird dargestellt, wie das Leben von Rose weiterhin verlaufen könnte. Lesefazit: Wie zu Beginn gesagt, hat mich das Buch überrascht. Zunächst musste man reinkommen, aber sobald man drin war, war es interessant zu verfolgen, wie die Leben verlaufen. Dabei wurden in drei Etappen mehr Leben einbezogen und in einzelnen Kapiteln dargestellt. Teilweise gab es einzelne Szenen, die für mehrere Leben zutrafen. Es kann helfen, wenn man sich die Informationen aufschreibt, um einen besseren Überblick zu haben. Die Ausgangslage war immer dieselbe, doch die Entwicklungen verschieden, dabei gab es gleiche Aspekte in mehreren Leben. Die Protagonistin mochte ich ganz gerne, mit hat es gefallen, wie sie zu ihrer Entscheidung steht und dass es für sie klar feststeht. Luke war eher unsympathisch, was sich bei dieser Ausgangslage wohl nicht vermeiden lässt. Es wurde auch gut dargestellt, wie zerrissen man sich fühlen muss, wenn man eine schwerwiegende Lebensentscheidung getroffen hat und dadurch auf einmal seinen Ehemann verlieren kann. Alles in allem hat es mir gut gefallen, allerdings hätte ich mir noch mehr Diversität in den Szenarien gewünscht. Deswegen 4 ⭐️ mit einer Empfehlung, wenn man mal Lust auf etwas anderes hat.

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Ich gebe zu, dass „Die neun Leben der Rose Napolitano“ von Donna Freitas mich aus eigener Erfahrung heraus brennend interessiert hat. Auch ich habe mir oft genug überlegt, wie das Leben anders hätte aussehen können und stand der Frage, ob ich ein Kind brauche oder möchte, um mein Leben als erfüllt zu betrachten, offen gegenüber. Und ja, unsere Gesellschaft geht immer noch davon aus, dass eine „normale“ Frau ihre Erfüllung zwingend im Dasein als Mutter sehen muss. Wer laut Bedenken äußert, ob Kinder zu seinem Lebenskonstrukt passt, der wird schief angeschaut. Das ist Fakt. Im Falle von Rose haben sie und ihr Mann Luke eigentlich gleich zu Beginn der Beziehung beschlossen, keine Kinder zu wollen – bis Luke seine Meinung ändert. Welche Konsequenzen das für die Beziehung haben kann, zeigt Donna eindrucksvoll, indem sie die unterschiedlichsten Szenarien durchspielt. Mal bleibt Rosa standhaft und beendet die Beziehung, mal bleibt sie bei ihrer Meinung und trotzdem funktioniert die Ehe. Mal gibt sie nach und erkennt, dass es ein Fehler war, mal glückt der Versuch. Mal geht sie in ihrer Mutterrolle auf – mal nicht. Mal tut das Kind der Beziehung gut, mal zerstört es sie final. Donna zeigt, dass es nicht die eine unumstößliche Entscheidung gibt, sondern wir uns immer und immer wieder entscheiden müssen und unseren Weg dabei stets neu wählen können. Sie zeigt aber auch, dass nicht alle Lebenskonstrukte für jeden funktionieren und man manchmal einfach nicht aus seiner Haut kann. Wenn du dich selbst zu verlieren drohst oder merkst, dass du auf eine Katastrophe zusteuerst, musst du die Reißleine ziehen. Ich finde die Idee wunderbar und auch das Buch – ja, ich habe mich an vielen Stellen erkannt und reflektiert. Allerdings macht mich die Einteilung der einzelnen Leben kirre beziehungsweise ich verliere den roten Faden. Dadurch, dass mehrere Leben an gewissen Punkten gleich laufen, erfahren wir immer vor den Kapiteln für welche „Lebensversionen“ diese Kapitel gilt bzw. an welche es anknüpft. Da wir aber eben nicht nur zwei/ drei Versionen haben, sondern ganze neun, ist das einfach ein bisschen zu viel. Da müsste man sich nämlich theoretisch zu jeder einzelnen Version genau merken, für welche Optionen sich Rose entschieden hat. Vielleicht wäre hier eine Übersicht im Buch ganz dankbar, auf der man die einzelnen Pfade stets im Blick hat und sich orientieren kann. Auf alle Fälle ein zeitgemäßes Buch und eine berechtigte Fragestellung – welche Lebensversion ist die, welche zu mir passt?

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"Die neun Leben der Rose Napolitano" von Donna Freitas passt so unglaublich in diese aktuelle Debatte, dass es schon gruselig ist. Rose lernt Luke kennen. Wie? Neun Leben, neun Möglichkeiten? Sie sind sich einig: Ihre Ehe soll kinderlos bleiben. Doch lässt sich Luke zu sehr von seinen Eltern beeinflussen, diese wiederum Druck auf Rose ausüben. Hey, wir alle kennen das doch. Ab einem bestimmten Alter kommen die Fragen. Egal, welches Geschlecht man hat. Kinder? Keine Kinder? Müssen (verheiratete) Paare wirklich automatisch Kinder bekommen? Ist eine Frau nur dann wertvoll, wenn sie ihre Gebärmutter "sinnvoll" einsetzt? Rose Napolitano weiß sich manchmal nicht zu helfen. Sie ist verzweifelt. Wütend, nachgiebig und alles und nichts. Wir begleiten neun Leben. Welches Leben bringt ihr wirklich Erfüllung? Welcher Strang ist für die Tonne? Rose will Karriere. Ihr Mann auch. Passt da ein Kind dazwischen? Wer entscheidet das? Hat die Frau wirklich kein Recht auf ihre Meinung? Wir hatten das Thema. Aber es ist nach wie vor so stark, dass es wehtut. Dein Körper. Deine Entscheidung. Nicht die einer anderen Person. Nicht die von Eltern oder Schwiegereltern. Nicht die der Gesellschaft oder von Freund*innen. Es ist deine. Rose und Luke sind sich einig. Doch dann nicht mehr. Was passiert, wenn du keine Kraft mehr hast, zu kämpfen? Ich mochte das Buch wirklich. Es bringt einen zum Nachdenken. Doch manche Leben waren mir von Rose auch wieder zu anstrengend. Jammern und nichts machen. Jammern und alles über sich ergehen lassen. Jammern und weglaufen. Es gab durchaus Kapitel und Szenen, da wollte ich sie echt schütteln. Da nervte sie einfach nur. Die Kernfrage ist: Ist eine Frau (Transperson, non-binär, Inter*) an sich wertvoll oder zählt tatsächlich nur ihre Gebärmutter? Nun ... Wir wissen, dass diese Frage von Ländern und Religionen unterschiedlich beantwortet werden kann. Du bist wertvoll! Wir alle sind es! Wann wird der Druck für Rose von außen aber zu groß? Wie weit würde sie gehen? Alles Liebe Janine

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Möchte ich Kinder bekommen? Vor dieser Frage und der damit einhergehenden lebensverändernden Entscheidung, steht fast ausnahmslos jede Frau in ihrem Leben. Rose Napolitano hat sich selbst diese Frage bereits als Teenager beantwortet. Sie möchte keine Kinder. Niemals. Sie setzt all ihre Leidenschaft in ihre Karriere und wird das erste Mitglied der Familie mit einem Doktortitel. Ihr Ehemann Luke unterstützt sie auf diesem Weg, doch irgendwann ändert er seine Einstellung zu Kindern und Familie. Er wünscht sich ein Kind. Rose hingegen lehnt das nach wie vor ab. Die Situation eskaliert, als das Ehepaar über die Einnahme von Schwangerschaftsvitaminen streitet. Hier trennen sich die möglichen verschiedenen Lebenswege von Rose auf. Eine Entscheidung kann das Leben verändern und dafür sorgen, dass man Jahre später an einem ganz anderen Punkt im Leben steht. Die Autorin Donna Freitas hat mit diesem Roman ein unglaublich interessantes Gedankenspiel geschaffen und stellt die Frage "Was wäre, wenn...?". Was wäre, wenn Rose sich für ein Kind entscheidet? Kann sie dadurch ihre Ehe retten? Wird sie glücklich? Würde sie die Entscheidung, kein Kind zu bekommen bereuen? Sie lässt Rose neun verschiedene Leben leben. In jedem dieser Leben, trifft Rose an einem bestimmten Punkt eine andere, wegweisende Entscheidung. Mich hat dieser Roman von Beginn an in seinen Bann gezogen. Es geht um Selbstbestimmung, Selbstvertrauen und noch so viel mehr. Etwas, das jede Frau auf eine ganz eigene Weise berührt. Die Frage nach einem Kind; wieso es in Ordnung ist, keine Kinder haben zu wollen und wieso eine Frau sich dafür weder schämen noch schuldig fühlen muss. Mein Fazit: Absolut lesenswert. Für Mütter und kinderlose Frauen gleichermaßen eine sowohl interessante als auch in Teilen anspruchsvolle Lektüre.

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Trifft den Nerv der Zeit

Von: Buch_moment

25.06.2022

Die neun Leben der Rose Napolitano von Donna Freitas In diesem Roman setzt sich die Autorin sehr geschickt mit der Frage : "Was wäre wenn.." auseinander und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise. Rose, die Protagonistin der Geschichte, steht am Anfang ihrer neun Leben immer an der gleichen Ausgangsposition. Winzige Kleinigkeiten, die die Entwicklung der Geschichte beeinflussen und so das Szenario verändern. Es hat mich schon sehr fasziniert! Denn ich glaube jeder hat schon mal über die Frage "Was wäre wenn.." nachgedacht. Man muss aber voll und ganz bei der Sache sein, denn die Leben sind nicht geordnet hintereinander sondern durcheinander. Somit ist es kein Buch für zwischendurch! Ich habe häufig überlegt, wie ich an Roses Stelle entscheiden würde, wobei die Entscheidung ja einfacher fällt wenn man als Beobachter tätig ist. Der Schreibstil der Autorin finde gut und leicht verständlich. Was die ganze Geschichte abrundet. Der Roman trifft den Nerv der Zeit und ich glaube, viele denken über das Thema Kinder und Schwangerschaft nach, welche Folgen und welche Lebensveränderungen es dadurch gibt - oder eben auch nicht. Von mir gibt es eine Empfehlung für diesen Roman.

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