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Rezensionen zu
Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens

Anna Jessen

Die Helgoland-Saga (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)
Von: Kerstin Hütter

20.05.2021

Dieser erste Teil der Helgoland-Trilogie von Anna Jessen besticht durch eine federleichte, bildgewaltige, ja fast poetische Art der Erzählung, die den Leser bereits auf den ersten Seiten in ihren Bann zieht. Der Schreibstil ist farbenprächtig und nimmt den Leser mit auf diese so einzigartige rote Insel inmitten der Nordsee, beschreibt mit Herzblut Land und Leute sowie das Leben zur damaligen Zeit.

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Spielhimmel Inh. Bettina Schmitt-Bauer

Von: Tina Schmitt-Bauer aus Uettingen

20.05.2021

Ein wunderschön geschriebener Roman, der mir von der ersten Seite an richtig gut gefallen hat. Er gibt einen detaillierten und einfühlsamen Einblick in das späte 19. Jahrhundert. Ich war gefesselt von den Gefühlen und dem Schicksal des Blumenmädchens Tine Tiedkens aus Hamburg. Die Geschichte erzählt von ihrer Familie, ihrem Leben und ihrem Schicksal zur damaligen Zeit. Ich freue mich schon auf die nächsten 2 Bände, die noch dieses Jahr erscheinen, denn ich möchte unbedingt wissen wie es im Leben von Tine weiter geht.

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Dieses Buch lässt einen in die Welt der Entspannung versinken. Schon die ersten Zeilen ziehen den Leser von ihrer Schreibweise in den Bann und lassen die Seele baumeln. Von der Härte des Lebens bis hin über Liebe und Erfolg, enthält dieses Buch so einiges aus dem Leben bereit. Anna Jessen hat meinen Geschmack getroffen.

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Tine Tiedkens

Von: Arh

02.05.2021

"Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens" ist der erste Band der Trilogie um das Leben von Tine Tiedkens. Man lernt das junge Mädchen kennen und folgt ihren ersten Schritten auf Helgoland. Es ist aufregend zu sehen, wie sie sich aus ihren ärmlichen Verhältnissen langsam hocharbeitet. Sie ist liebenswert, fleißig und voller Engagement. Aus einem naiven Mädchen wird bald eine selbstbewußte junge Frau, die weiß was sie will. Ich habe mich sofort wohlgefühlt in der Geschichte. Die Autorin hat eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, der man sich nicht entziehen kann. Die damalige Zeit wird lebendig, das Elend, die Not und Armut genauso wie das mondäne Leben der anderen, Die Beschreibungen der Schauplätze sind so bildgewaltig, man hat das Gefühl hautnah dabei zu sein. Die einzelnen Figuren wurden gut ausgearbeitet und wirken realistisch. Lesen und genießen!

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Hamburg 1887. Tina Tiedkens arbeitet als Blumenmädchen im Hamburger Hafen um mit den wenigen Pfennigen, die sie verdienen kann, ihre 12-köpfige Familie zu unterstützen. Zahlreiche Geschwister, mehr verhungernd als lebendig, einen Vater, der sein Bein bei einem Arbeitsunfall verloren hat und somit auch seine Arbeit und seinen Lebensmut, machen es scheinbar unmöglich diesem Elend zu entfliehen. Und doch bietet sich Tine eine Möglichkeit. Mit etlichen Hindernissen und unter größtmöglichen Schwierigkeiten bricht sie in eine neue Welt auf, nach Helgoland. Die Beschreibung zu diesem Buch, dem ersten Teil einer Trilogie, hat in mir Erwartungen geweckt, die das Buch leider nicht erfüllen konnte. Ich erwartete einen historischen Roman über die letzten ca. 150 Jahre Helgolands. Die Übernahme oder auch Übergabe der Insel von britischer in deutscher Hand, ihre Rolle während der Weltkriege und so weiter. Natürlich wird in einem historischen Roman immer auch die Geschichte einer Protagonistin oder eines Protagonisten erzählt, oft eine fiktive Geschichte, aber immer geschichtlich angelehnt. Hier haben wir jetzt die bittersüße Geschichte einer mutigen Frau, deren Aufstieg, Mut und Durchhaltevermögen sehr detailliert beschrieben wird, während im Hintergrund die Insel den Besitzer oder auch Besatzer wechselt. Märchenhaft ist Tinas Geschichte, für mich ist sie zu märchenhaft und naiv. Vielleicht haben im 19. Jahrhundert Blumenmädchen aus dem ärmsten Hafenviertel Hamburgs solche Karrieren erlebt und sind in die höhere Gesellschaft aufgestiegen, aber so naiv und weltfremd wie Tina sind die sicherlich nicht gewesen. Auch wenn die Geschichte Helgolands sicher noch einige interessante Aspekte bereithält, werde ich mir Teil 2 und 3 dieser Trilogie schenken. Es gibt sicher viele zufriedenen Leser, die Bücher über märchenhafte Beziehungen und Karrieren lieben und schlecht geschrieben ist der Roman nicht. Es ist nur nicht mein Geschmack, sorry.

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„Der Weg vom Ober- zum Unterland führte an der Schule vorbei, durch die Kirchstraße bis zu einem Klippenweg, den die Einheimischen „Falm“ nannten. Tine staunte über den Blick, den sie von diesem Ort aus über die See und übers Unterland hatte. Zum ersten Mal sah sie auch die kleine Nebeninsel, die ganz flach in der Sonne lag und deren Grün und Beige getupft war von roten Dächern und kleinen dunklen Tupfen am Strand, die Tine nicht genau erkennen konnte. Hübsch sah das aus!“ (Auszug S. 144) Da muss man Tine doch zustimmen, oder? Irgendwie konnte ich mir beim Lesen den Ausblick sofort vorstellen und ich beneidete die junge Frau, welche gerade erst auf Helgoland angekommen war, um diesen Moment. Willkommen in Anna Jessen`s neusten Roman „Stürme des Lebens“ aus der Trilogie „Die Insel der Wünsche“! Wir begleiten Tine aus Hamburg, welche aus einer armen Familie mit vielen Geschwistern kommt und in Helgoland eine Stelle bei dem Hotelier Henry Heesters annehmen möchte. In den ersten Tagen auf der fremden Insel lernt sie das Pastorenehepaar Thevessen kennen, welches den gesamten Roman über eine wichtige Rolle spielt und Tine immer wieder Halt bietet. Die Entwicklung, welche das ehemalige Blumenmädchen macht, sind spannend und anschaulich erzählt. Ich habe mich immer in die Geschichte hineingezogen gefüllt und konnte durch die bildliche Sprache der Autorin gut nachvollziehen, wie sich Tine fühlt oder warum sie so handelt. Es passiert viel ;) und ich möchte gar nicht verraten, was Tine alles erlebt... aber die Erfahrungen der jungen Frau sind packend und man bekommt beinahe Fernweh nach dieser besonderen Insel und den etwas schrulligen Insulanern. Es war aber auch eine Zeit der politischen Veränderungen, die harmonisch in den Verlauf eingearbeitet wurden. Alles in allem hat mich der ersten Band „Stürme des Lebens“ wirklich neugierig gemacht, wie es mit Tine und den ihr wichtigen Menschen weitergeht. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band im Juni zu lesen und freue mich auch sehr, dass der dritte Band bereits einen Monat später schon veröffentlicht wird. So bleibt einem das voran Gelesene im Gedächtnis. Danke!

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Worum geht es? Tine Tiedkens lebt 1887 in Hamburg, in Armut. Täglich geht sie los und verkauft Blumen, um wenigstens etwas Geld für ihre Eltern und ihre 9 Geschwister beizusteuern. Eines Tages fasst sie ihren Mut zusammen und sucht ihr Glück auf Helgoland. Dort fängt sie an als Zimmermädchen zu arbeiten. Sie verliebt sich in den Hotelier Henry Heesters. Tines Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Meine Meinung Die Autorin hat einen wirklich besonderen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen und man versinkt einfach darin. Ich war noch nie auf Helgoland, hatte aber alles bildlich vor Augen. Sowohl die Landschaft als auch die Menschen. Auch die Atmosphäre wurde gut eingefangen und entführte mich ins Jahr 1887. Besonders gut gefallen haben mir die authentischen Protagonisten. Tine ist sehr hilfsbereit aber auch Naiv und Tollpatschig und das macht sie so Echt und sympathisch. Auch die meisten anderen hatten gute sowie schlechte Seiten. Das brachte mich noch näher in die Geschichte. Denn wer ist schon nur gut oder nur schlecht?

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Worum geht es? Tine Tiedkens lebt 1887 in Hamburg, in Armut. Täglich geht sie los und verkauft Blumen, um wenigstens etwas Geld für ihre Eltern und ihre 9 Geschwister beizusteuern. Eines Tages fasst sie ihren Mut zusammen und sucht ihr Glück auf Helgoland. Dort fängt sie an als Zimmermädchen zu arbeiten. Sie verliebt sich in den Hotelier Henry Heesters. Tines Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Meine Meinung Die Autorin hat einen wirklich besonderen Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen und man versinkt einfach darin. Ich war noch nie auf Helgoland, hatte aber alles bildlich vor Augen. Sowohl die Landschaft als auch die Menschen. Auch die Atmosphäre wurde gut eingefangen und entführte mich ins Jahr 1887. Besonders gut gefallen haben mir die authentischen Protagonisten. Tine ist sehr hilfsbereit aber auch Naiv und Tollpatschig und das macht sie so Echt und sympathisch. Auch die meisten anderen hatten gute sowie schlechte Seiten. Das brachte mich noch näher in die Geschichte. Denn wer ist schon nur gut oder nur schlecht?

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