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Rezensionen zu
Der Zorn der Regenmacher

Timo Leibig

Die Jundar-Chroniken (1)

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Es regnet seit Wochen in der eigentlich schönen Küstenstadt La Harb, doch von der Schönheit der Stadt ist nicht mehr viel zu spüren, alles ist nass, die Vorräte verderben und die Stimmung ist mehr als gedrückt. Als immer mehr Menschen von einer Krankheit befallen werden, macht sich erst Angst und dann Panik breit. Der Rat der Stadt beschließt die Befallenen zu töten, um das Unheil aus der Stadt zu vertreiben. Leynas Vater Henry gehört zu den Befallen und die junge Heilerin setzt ihr eigenes Leben aufs Spiel, um ihn zu retten. Als sich herausstellt, dass die Befallenen Magiebegabt sind beginnt eine gnadenlose Jagd. Leyna muss sich notgedrungen mit den Zwillingen Nante und Hennig verbünden, diese gehören zu den Fratera, einer sehr gut organisierten Schmugglerbande, gemeinsam kämpfen sie gegen Hass und Gewalt und gegen eine unvorstellbare Gefahr aus dem Meer. Timo Leibig ist es gelungen eine sehr düstere Atmosphäre zu schaffen, der ewige Regen, die Angst der Menschen vor der Krankheit und dem Regen und seinen Folgen, aber auch der Hass den einige entwickeln ist fast körperlich spürbar. Die Geschichte ist soweit ich weiß, auf einen einzelnen Band ausgelegt, um so erstaunlicher ist es das der Autor geschafft hat, seine Welt sehr ausführlich zu beschreiben ohne endlos lange und oft ermüdende Erklärungen, wie sie in Fantasyromanen leider oft zum Standard gehören. Leibig beweist, es geht auch ohne viele Worte, er traut seinen Lesern genug Vorstellungskraft zu, sich ein eigenes Bild der äußerlichen Gegebenheiten zu machen. Leibig konzentriert sich auf die Handlung und die ist sehr spannend, die Hauptprotagonisten sind sehr sympathisch und ich habe sie sehr gern bei ihrem Kampf gegen das Böse begleitet. Der Zorn der Regenmacher bekommt eine Leseempfehlung von mir.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, welches mich wirklich begeistert hat. Der Zorn der Regenmacher, von Timo Leibig. Ich fand schon allein den Grundgedanken, auf dem diese Geschichte aufbaut, sehr spannend. Und, so eine Idee in dieser Art der Umsetzung gibt es nicht oft. Es geht um eine Stadt, La Harb, über der seit Wochen ununterbrochen eine Regenwand hängt. Es schüttet wie aus Kübeln und hört einfach nicht auf. Die Menschen bekommen Probleme mit der Lebensmittelversorgung, denn das Korn schimmelt in den Vorratsspeichern und Keller in denen Vorräte gelagert werden, laufen voll Wasser. Da La Harb eine Küstenstadt ist könnte die Versorgung über das Meer, also den Fischfang sichergestellt werden. Doch irgendetwas erhebt sich in den dunklen Tiefen. Seltsame Wesen überfallen die Fischer. Einige verschwinden spurlos, andere kommen zurück. Darunter auch Leynas Vater. Doch irgendetwas, irgendein Wesen, eine Art Qualle, hat sich an seinem Kopf festgesaugt. Die Gilde, in der Leyna als Heilerin arbeitet erhält immer öfter Meldungen, über diese sogenannten "befallenen" Menschen. Die Kranken werden im Gildenhaus aufgenommen. Aber schon sehr bald beschließt der Stadtrat, dass dieser mysteriöse Befall nichts gutes hervorbringen kann und ordnet daher die Ermordung aller Befallenen an. Angst und Entsetzen lähmt die Stadt und die trauernden Angehörigen. Doch der Regen fällt unaufhörlich weiter und schon bald werden die Schreie nach einem Schuldigen laut. Denn dieses Phänomen kann nicht natürlichen Ursprungs sein. Der Zorn der Menschen fällt auf die Magier der Gilde. Und eine unbarmherzige Hetzjagd beginnt. Leyna wird ebenfalls gefangen genommen und gefoltert, um Informationen zu erhalten, wo noch mehr Befallene versteckt sind. Im Kerker kreuzt sich ihr Weg mit den Schmuggler-Zwillingen Nante und Henning Falk. Die beiden gehören zu den Fratera, einer gut organisierten Schmugglerbande und werden in La Harb eigentlich von Rechts wegen gehängt. Eine seltsame Allianz entsteht, wenn diese drei jungen Menschen die Schrecken einer Stadt überstehen wollen, die am Rande einer Invasion aus dem Meer steht. Mich hat dieses Buch schon von Anfang an gefesselt. Ich vergab die vollen 5 Sterne. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Autoren es schaffen, sich immer wieder neue Welten und Szenarien einfallen zu lassen, die mich zu packen vermögen. So wie Timo Leibig in seinem Fantasy-Buch “Der Zorn der Regenmacher”. Für einen Fantasy-Roman sind die knapp 400 Seiten des Romans eher eine Seltenheit, weshalb es wenig wundert, dass der Leser direkt ins Geschehen geworfen wird. So wie es sich gehört, wird ihm nach und nach zuerst die Welt und dann die Figuren und deren Motivationen nähergebracht. Dabei schafft es der Autor mit einem ansprechenden Sprachstil den Leser direkt zu erreichen (und abzuholen, wie man so schön sagt) und eine starke emotionale Bindung zu den Figuren aufzubauen. Vom Inhalt mag ich an dieser Stelle gar nicht so viel verraten, denn der Klappentext verrät genug. Ich fand es schlussendlich schade, dass Timo Leibig relativ schnell seine Geschichte erzählt hat. Seine geschaffene Welt hat das Potential für epische Fantasyromane. Viele Aspekte wurden nur angerissen und verdienen es, weiter ausgebaut zu werden. Fürs Erste muss sich der Leser (leider) damit zufrieden geben, dass der Roman ein Ende findet und in sich abgeschlossen ist. Fazit Eine packende Geschichte, eine phantasievolle Welt und sympathische Figuren – was möchte der Fantasy-Freund mehr? Ich auf jeden Fall habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch jedem Freund des Genres ans Herz legen.

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