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Rezensionen zu
Der Konsumkompass

Katarina Schickling

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Der Konsumkompass

Von: Bibliophilistin

15.09.2020

Katarina Schickling gibt einem mit diesem Buch ein Nachschlagewerk in die Hand, das einem zwar keine Entscheidungen abnimmt. Aber hilft zu erkennen, wo man seine Gewohnheiten verändern könnte oder was für Möglichkeiten es gibt, um nachhaltiger zu leben. Sie zeigt, dass es in kaum einem Fall DIE eine richtige Entscheidung gibt, aber gibt einem das nötige Wissen, um einen besseren Überblick zu bekommen und so selbstbewusster Entscheidungen treffen zu können. Das Buch bearbeitet ganz unterschiedliche Themen, von Strom über Gurken in Plastikverpacken zu Putzmitteln. Zu jedem Thema gibt sie einem Hintergrundwissen, weiterführende Literatur und Links. Sie erklärt die unterschiedlichen Bio- und Gütesiegel und hilft einem so, einfacher Entscheidungen treffen zu können. Das Buch ist einfach geschrieben und lässt sich leicht lesen, was nicht bedeutet, dass es zu wenig Informationen beinhaltet, sondern dass die Autorin es schafft die Masse an Wissen so zu verpacken, dass es Spass macht es zu lesen.

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Das Thema Nachhaltigkeit ist topaktuell und ich habe bereits mehrere Bücher dazu gelesen. Dieses ist mein neuer Favorit. Es werden hier viele verschiedene Kategorien behandelt, wie beispielsweise Strom, Verkehr, Lebensmittel und die Ökobilanz der einzelnen Faktoren. So ist zum Beispiel Pflanzenmilch nicht unbedingt umweltfreundlicher als Kuhmilch und einheimische Äpfel nicht unbedingt besser zu bewerten als welche aus Neuseeland. Am Anfang jedes Kapitels wird immer eine Frage zum jeweiligen Thema gestellt. Diese wird dann sehr gut beantwortet und die Hintergründe zur Nachhaltigkeit erläutert. Zum Ende wird immer kurz und knapp in Stichpunkten nochmal eine Zusammenfassung gegeben- somit hat man als Leser nochmal eine kurze Zusammenfassung des gelesenenen. Das Buch hilft dem Leser sehr gut abzuwägen, welches Konsumverhalten ok ist und was nicht so gut für die Umwelt ist.

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In einer Welt, in der selbst gemachte Deos und Steaks aus Erbsenprotein, einer dreifach plastikverpackten Biogurke gegenüberstehen, ist es gar nicht mehr so leicht, herauszufiltern, was denn jetzt das Verhaltensoptimum ist – wenn man sich denn überhaupt Gedanken über die Folgen des eigenen Handelns für die Umwelt macht. Katarina Schickling stellt in ihrem Buch alltägliche Situationen aus ökologischer Sicht in Frage. Nicht nur das Thema Müll (weil die Frankreich-große Plastikinsel im Pazifik immer ein bisschen über mir schwebt), sondern auch Transport, Produktion oder der Dauerbetrieb mancher Dienstleistungen und Waren, wird anhand der produzierten CO2-Äquivalente (zu viel = böse für Klima) aufgeschlüsselt. Ich – deren Kopf bis jetzt immer nur mit „Bloß kein Plastik!“ und „Bitte keine Verpackung!“ voll war – bin recht erstaunt über manche Ergebnisse. Die Kapitel sind wunderbar alltagsbezogen geschrieben und bis auf ein paar Ausnahmen (Ich bin halt nicht so das Apfelfangirl), konnte ich mich in jede Situation hineinversetzen. Und jedes Thema ist herrlich unkompliziert dargestellt. Wenn man dann noch Bock hat, sich weiter hinein zu vertiefen, ist jede Aussage mit einer Fußnote und der dazugehörigen Studie versehen. Tippitoppo👌. Und nach dem Lesen, bin auch ich jetzt ein bisschen baff über manche Erkenntnisse. Naja, manches wissen wir doch eh alle: Alleine mit dem Auto fahren ist böse. Billige Dinge halten meistens nicht lange. Zu viel Fleisch macht Mensch und Umwelt krank. Aber für mich, die gerne alte „Reserve-Handys“ daheim hortet und die Papiersäcke vom Einkaufen als Papiermüllbehälter weiter verwendet, für mich stellt sich da dann doch einiges auf den Kopf. Ganz im positiven Sinne! Aha-Momente sind euch allen sicher ! Das einzig Negative, was dieses Buch bei mir hinterlassen hat ist, dass ich nun das Gefühl habe, alles falsch zu machen.. oder eher: Es gibt gar kein Richtig! Aber es gibt ein kleineres Übel, das ich zukünftig anstreben möchte!

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Die Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Autorin, Katarina Schickling befasst sich in „Der Konsumkompass“ mit DEM Thema, das sehr Viele von uns beschäftigt: was ist richtig bzw was kann ich besser machen um die Umwelt nicht noch mehr zu belasten? Wie kann ich möglichst nachhaltig leben? Das Buch befasst sich mit sehr vielen Bereichen unseres Lebens: Ernährung, Recycling, Strom, Reisen, Mülltrennung, Kosmetik, Kleidung etc. Wenn man sich ein bisschen mit dem Thema Klimaschutz beschäftigt, ist einiges nicht neu, aber für mich war es dennoch sehr spannend. Ich habe wirklich viel gelernt. Das Buch ist auch super aufgebaut: zu den einzelnen Kapiteln gibt es Erklärungen, Hinweise auf Studien und auch immer eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse. Ein sehr aktuelles und wichtiges Buch! Es ist auch für Menschen geschrieben, die auf keinen Fall mit erhobenem Finger auf ihre Klimasünden hingewiesen werden wollen (kennen wir doch alle, oder?), denn die Autorin schreibt lebensnah und persönlich. Das Papier des Buchumschlags wurde übrigens zu 60% aus recycelten Kaffeebechern hergestellt. 👍🏻

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Definitiv eines der empfehlenswerteren Bücher zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Autorin deckt wirklich alle Bereiche des täglichen Lebens ab: Müll (Vermeidung, Recycling usw...), Energie- und Wasserverbrauch, Mobilität, Ernährung, Urlaub und Freizeit... Dabei merkt man schon recht deutlich, dass es Bereiche gibt, die ihr deutlich schwerer fallen als andere. Öfter mal auf den Flieger zu verzichten - so richtig gut gefällt ihr das nicht, habe ich den Eindruck. Und auch ihr "heilig's Blechle" lässt sie eher ungern stehen. Aber das macht das Buch dann auch wieder authentisch und gut, denn es zeigt, dass wir vermutlich alle Bereiche haben, die uns leichter fallen beim Klimaschutz und solche, mit denen wir uns schwer tun. Besonders interessant fand ich z.B. das Thema Strom und Energiesparen. Sie zitiert da einen Experten der sinngemäss sagt " So richtig gut ist Stromerzeugung nie" und plädiert dafür, öfter mal die "nicht-elektrische" Variante zu wählen, also die Zwiebeln von Hand zu schneiden statt den elektrischen Blitzhacker zu nehmen und vielleicht doch mal das (im besten Fall analoge) Buch zu lesen, statt bei Youtube, Netflix und Co zu streamen. Es gibt sogar ein eigenes Kapitel zum Thema e-Book-Reader: Der ist auf alle Fälle nachhaltiger als Lesen auf dem Tablet oder Smartphone, am besten sei aber, Bücher in der Bücherei auszuleihen. Insgesamt ist es bei elektronischen Geräten wichtig, sie möglichst lange zu nutzen, denn die Ressourcen, die für die Produktion verbraucht werden, sind schon gewaltig. Und wenn das elektrische Käschdle dann hinüber ist, bitte korrekt recyclen, denn da kann man einiges noch einmal verwenden. Insgesamt hatte ich viele der vorgestellten Tipps schon mal gehört, aber die Zusammenstellung in einem gut gegliederten Buch ist auf alle Fälle sehr gelungen. Es gibt auch ein umfangreiches Link- und Literaturverzeichnis für den, der tiefer einsteigen will. Ich vergebe - wie schon bei Buch 1 - 5 Sterne und kann Dir die Lektüre wirklich empfehlen!

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Dieses Buch hat einen wirklich super die Folgen des Konsums gezeigt und auch einen Überblick über viele verschiedene Kategorien, wie beispielsweise Strom, Verkehr, Müll etc.. Den Aufbau der Kapitel fand ich super, da zu Beginn immer eine Frage gestellt wurde und dann kurz (4-5 Seiten) die Frage mit vielen Fakten und Informationen beantwortet wurde. Zum Ende wurde immer kurz und knapp in Stichpunkten nochmal eine Zusammenfassung gegeben- somit hatte man als Leser nochmal genau Anhaltspunkte sein eigenes Handeln zu verändern und zu kontrollieren. Wer sich für das Thema Nachhaltigkeit interessiert, ist auf jeden Fall bei diesem Buch richtig. Das Buch war leicht geschrieben und deshalb auch super zu lesen. Besonders an diesem Buch fand ich außerdem, dass die Autorin persönliche Momente eingebaut hat und den Leser nicht unter Druck gesetzt hat, weil man bisher noch nicht nachhaltig konsumiert und sich verhält.

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"Der Konsumkompass" ist ein Sachbuch, das sich mit den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit befasst und dabei den Fokus auf den alltäglichen Konsum des Verbrauchers legt. Das Buch ist strukturiert nach folgenden Themenkomplexen aufgebaut: - Umgang mit Müll - Ökobilanz von Verkehrsmitteln - Strom und Energiequellen - Lebensmittel - Politisch korrekter Konsum Die Autorin stellt kritische Fragen und erläutert diese seriös anhand verschiedenster Studien, bleibt aber dennoch leicht verständlich. Am Ende eines jeden Kapitels findet sich eine Zusammenfassung, die hilfreiche Tipps enthält und die man immer wieder als übersichtliches Nachschlagewerk bei konkreten Alltagsfragen heranziehen kann. "Der Konsumkompass" ist ein Wegweiser, der aufzeigt, wie jeder einzelne im Alltag seine Konsumentscheidungen nachhaltiger treffen kann. Dabei gefällt mir gut, dass nicht nur offensichtliche Umweltsünder angeprangert werden, sondern auch vermeintlich ökologische Innovationen kritisch betrachtet und Ökomythen aufgedeckt werden. So ist ein Baumwoll-Einkaufsbeutel nicht unbedingt nachhaltiger als eine Plastiktüte aus Recyclingmaterial, ein Kaffee-Mehrwegbecher nicht unter allen Umständen besser als ein Wegwerf-Pappbecher oder der heimische, lang gelagerte Apfel aus heimatlichen Gefilden nicht zwangsweise umweltfreundlicher als ein über den Meerweg weit gereister. Die Autorin erläutert ausschließlich Themen, die jeden Verbraucher betreffen und zeigt alternative Lösungswege auf, die nicht fernab jeder Realität sind. Schon kleine Schritte - von der korrekten Mülltrennung bis zum überlegten Einkaufen - sind hilfreich und für jeden möglich, um die Umwelt und unsere Ressourcen zu schonen. Das Buch ist praxisnah und ohne erhobenen Zeigefinger geschrieben. Jeder wird sich in vielen Situationen wiedererkennen und anschließend darüber nachdenken, wie er sein Konsumverhalten umweltfreundlicher gestalten kann und wird zudem überrascht sein, dass man in mancherlei Hinsicht von falschen Voraussetzungen ausgegangen ist und Versprechungen von Herstellern und die Seriosität von Ökolabels stets hinterfragen sollte. Die "10 goldenen Regeln für ein nachhaltiges Leben" sowie das praktische Register am Ende runden das Buch perfekt ab.

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Hier werden die richtigen Fragen gestellt

Von: mein.buecherregal

17.05.2020

Dieses Buch ist so gut. Ich bin total begeistert. Während ich dieses Buch gelesen hatte musste ich andauernd davon erzählen, darüber reden und einzelnen Abschnitte meiner Familie vorlesen. Ich wollte meine Begeisterung teilen und weiter tragen. In diesem Buch werden meiner Meinung nach genau die richtigen Fragen zum guten und nachhaltigem Leben gestellt.... und dann in kurzen Kapitel beantwortet. Es wird versucht verschiedene Studien einzubeziehen um eine neutrale Antwort zu finden. Manche Studien haben mich überrascht und ich bin an jedes Kapitel neugierig herangegangen, da ich vorher nicht immer unbedingt wusste, was die sinnvollste Entscheidung ist. Es kann sogar passieren, dass es kein eindeutiges Ergebnis gibt. Aber durch die vorherige Aufklärung im Text, ist das nicht weiter schlimm. Besser informiert fühlte ich mich auf jedenfall. Nach jeder Frage gibt es dann auch nocheinmal ein kurzes Fazit. Es ist alles einfach und verständlich erzählt und wirklich nie hatte ich das Gefühl, dass die Autorin belehrend oder mit erhobenen Zeigefinger etwas geschrieben hat. Es wurde immer aus dem echten Leben berichtet und nicht weltfremd. Mit diesem Buch fühle ich mich gerüstet und informiert Entscheidungen zu treffen. Viele Dinge sind mir erst hierdurch deutlich geworden. Dieses Buch wird mich lange begleiten, denn hier werde ich immer wieder nachschlagen und nachlesen. Durch die gut gegliederten Kapitel und das Register am Schluss auch sehr einfach. Eine letzte Sache noch... Der Umschlag ist aus 60% recycelten Einwegbechern. Die Idee gefiehl mir und zusätzlich fasst es sich wirklich angenehm an. Mehr davon .

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