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Rezensionen zu
Du bist der Sturm, du bist das Licht

Val Emmich

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A.Schiebelbein

Von: Angelika

26.10.2021

„Aber es gibt auch eine andere Tegan. Ein anderes Du. Ein Du mit einer lauten, kraftvollen Stimme. Jeder in der Schule kennt diese laute, kraftvolle Stimme. Aber niemand weiß, dass es deine ist. Keiner hat je herausgefunden, wem die Stimme gehört. Die Stimme hat kein Gesicht. Nur einen Namen: Nachtschatten.“ S.82 "Du bist der Sturm, du bist das Licht von Val Emmich“ In der Geschichte geht es um Tegan und Mac, die sehr unterschiedlich sind, denkt man zumindest auf den ersten Blick. Denn Tegan ist eher schüchtern und in sich gekehrt und steht nicht gerne im Mittelpunkt aufgrund ihrer Diagnose Symbrachydaktylie. Hingegen Mac der sehr beliebt ist und ein toller Sportler ist und zu gleich auch gut aussehend ist. Doch in inneren von den beiden sieht es fast ähnlich aus. Eines Nachts während einen starken Schneesturms treffen sie sich beide in dem selben Museum, beide wollten ihr Zuhause entfliehen. Und ab diesen Abend verändert sich plötzlich vieles… Tegan und Mac verbringen die ganze Nacht miteinander und lernen sich Stück zu Stück kennen. Tegan gefiel es anfangs gar nicht das Mac hier im Museum mit ihr ist, denn sie hält nicht so viel von ihm wegen seinem Ruf „Der gut aussehende, anziehende und der Sportlicher, der von allen vergöttert wird.“ Tegan wollte dem ganzen entfliehen, aber sie konnte nicht, denn sie ist schon von Zuhause weggerannt und möchte nicht zurück und bei dem Sturm bleibt ihr nichts übrig außer die zeit mit Mac totzuschlagen. Was sich letztendlich anders herausgestellt hat, denn Mac ist auch weggelaufen von Zuhause? Aber warum? Val Emmich hat wirklich einen tollen, leichten und fesselnden Schreibstiel. Ich finde es Klasse wie das Buch aufgebaut ist, wir lesen aus der Sichtweise von Tegan alles von der Ich-Perspektive, aber zwischendurch fliegen wir kurz in die Vergangenheit oder lesen Chats Nachrichten zwischen ihr und ihrem Vater. Und somit lernen wir Tegan richtig kennen: ihre Ängste, ihre „spezielle Hand“, ihre Unsicherheit, ihre Trauer… Wir lernen schnell das Tegan Besonders ist und keine „normale“ Protagonistin ist. Ich finde auch Mac ist ein toller Charakter. Ihn lernen wir zwar zügig kennen, da er sich Tegan gegenüber schnell öffnet, allgemein fängt die Geschichte sofort mit den beiden im Museum an, daher fand ich es jetzt nicht schlimm, dass wir Mac nach und nach schneller kennengelernt haben. Denn hinter seinem Ruf steckt weitaus mehr! Und schnell wird auch klar, dass Er und Tegan viel mehr gemeinsam haben, als man Anfangs gedacht hat. Mir gefiel das Buch sehr insbesondere die Geschichte dahinter! Tegan hat mein Herz ganz allein für sich gewonnen. Für mich war auch nicht das Problem, dass man direkt in das Geschehnisse springt und auch somit sofort Mac kennenlernt. Die Geschichte spielt mehr als die Hälfte in der Nacht des Schneesturms was für mich auch kein Problem war, denn irgendwann mal bekommt man das nicht mehr mit, weil man auch zwischendurch in die Vergangenheit springt und die Chats Nachrichten liest von ihr und ihrem Vater. Eine berührende und zarte Liebesgeschichte, die ich jederzeit wieder lesen würde.

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