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Rezensionen zu
A single kiss

Ivy Andrews

L.O.V.E. (4)

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Nach Titel, Klapptext und Cover hatte ich bei "A Single Kiss" ehrlich gesagt mit einer recht oberflächlichen Geschichte gerechnet. Der tätowierte Bad Boy und die verwöhnte Prinzessin? Das klingt doch auf den ersten Blick wie ein laufendes Klischee. Doch falsch gedacht! Was Ivy Andrews hier aus diesem Ansatz macht, ist alles andere als oberflächlich. Statt sich komplett auf Callum und Ellas Liebesgeschichte zu konzentrieren, setzt sie weit vor deren ersten Begegnung an und erzählt viel breiter von deren Leben und Entwicklung, als man das sonst vom New Adult Genre kennt. Ella: "Als Fotograf hat man viel Macht. Man kann Leute, Landschaften, aber auch Dinge schön oder hässlich in Szene setzen. Manchmal kann man die Intension des Fotografen spüren. Wollte er provozieren? Wollte er etwas verbergen und vom Wesentlichen ablenken? Bei diesem Porträt hier sieht man die Liebe. Cals Liebe zu mir. Jeder Millimeter Fotopapier strahlt sie aus." Das Cover passt ganz wunderbar zu den anderen drei Bänden der L.O.V.E.-Reihe, welche sich um die vier Mitbewohnerinnen einer WG in Plymouth dreht, deren Initialen zusammen den Schriftzug LOVE ergeben. Die Geschichten von Libby, Oxana und Val wurden schon in den ersten drei Bänden erzählt, hier wird nun ausgebreitet, wie die Französin Ella in einem spontanen Auslandssemester ihr Glück findet. Zu sehen ist auf allen vier Bänden eine Textur, die an einen ausgebreiteten Tüllrock erinnert und in unterschiedlichen Farben schimmert. Dieser Abschlussband ist ganz in einem hellen Blau mit türkisgrünen Einstichen gehalten. Wie auch bei den Vorgängern ist der Titel in großen weißen Buchstaben abgedruckt. Wer jetzt Angst bekommt und denkt, "oje, ich habe die ersten Bände ja gar nicht gelesen, dann ist das vielleicht doch nichts für mich", dem sei gesagt, dass Ivy Andrews in jedem ihrer vier Bände ungefähr dieselbe Erzählzeit abdeckt. Dass die drei anderen Bände zu genau derselben Zeit spielen sorgt natürlich dafür, dass es die Handlung betreffend einige Überschneidungen gibt und dieselben Ereignisse immer wieder aus einer anderen Perspektive erzählt werden. Wie die drei anderen Mädels ihre Liebe finden, bekommen wir in "A Single Kiss" nur am Rande mit, sodass man die Teile der Reihe ohne Probleme unabhängig voneinander lesen kann und auch keine bestimmte Reihenfolge beachten muss. Die Autorin setzt hier mit einem sehr langen Prolog sogar schon ein bisschen vor dem Beginn des Auslandssemester an, als alle Uhren noch auf Null stehen und deckt dann mit ihrer Erzählung die Entwicklungen von mehr als einem Jahr ab, bis ein Epilog sogar nochmal ein gutes Jahr in die Zukunft springt. Erster Satz: "Noch immer keine Nachricht von Étienne." Ivy Andrews hat hier also eine etwas andere Zeiteinteilung gewählt, als ich angenommen hatte. Statt mit der ersten Begegnung ihrer zwei Hauptfiguren einzusteigen, nimmt sie uns erst mit in deren jeweiliges Leben und es gehen ca. 130 Seiten ins Land, bis Callum und Ella sich im Copyshop des College in Plymouth zum ersten Mal über den Weg laufen. Weitere 300 Seiten dauert es dann, bis die beiden sich näherkommen. Das ist zum einen der Tatsache geschuldet, dass Ella in Paris einen festen Freund hat und ihm gegenüber loyal ist, auch wenn sie sich schon seit ihrer ersten Begegnung stark zu dem schottischen Fotografen hingezogen fühlt. Auch Cal will Ella zu nichts drängen und gibt ihr den Raum und die Zeit, die sie braucht, um sich über ihre Gefühle klar zu werden. Zum anderen stehen den beiden auch jede Menge Arbeit für die Uni, Trips ins Ausland und andere Aktivitäten im Weg, denn während sich die Anziehung zwischen den beiden steigert, passiert auch unabhängig von ihren gelegentlichen Begegnungen noch einiges an Handlung. Callum: "Man sagt gemeinhin, sie (die Augen) seien das Fenster zur Seele, und meine Erfahrungen als Porträtfotograf stimmen damit überein, doch noch nie habe ich so viel in den Augen eines Menschen gesehen wie in ihren. Da sind kühle Intelligenz und feurige Leidenschaft, die sich mit etwas anderem paaren, das ich nicht ganz greifen kann, das mir aber unwahrscheinlich bekannt vorkommt." Hierzu muss man sagen, dass "A Single Kiss" mit 544 Seiten etwas umfangreicher als die typische Liebesgeschichte ist und man der Geschichte das auch in vielen Aspekten anmerkt. Egal ob Protagonisten, Nebenfiguren, Handlungsstränge, Setting oder Atmosphäre - alles hat durch den größeren Umfang ein bisschen mehr Zeit, sich zu entwickeln. Eine Insta-Love gepaart mit einer sehr langsamen Entwicklung? Das funktioniert unter anderem auch durch Ivy Andrews Erzählstil. Sie schreibt nicht nur sehr lebendig und kreiert eine tolle Wohlfühlatmosphäre, sondern lässt auch wahnsinnig viele Details in ihre Geschichte einfließen. Die Autorin geht mit vielen Szenen stark in die Breite und reißt auch die Geschichten weiterer Nebenfiguren an. Der Fokus liegt zwar schon auf Ella und Cal, deren Leben wird aber viel komplexer geschildert als das in vielen Liebensgeschichten der Fall ist, in denen die Handlung nur aus Szenen besteht, in denen die beiden Figuren aufeinandertreffen. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, da die Figuren dadurch nicht nur auf die Sicht und den Kontakt mit dem jeweils anderen beschränkt sind. Ella: "Du bist außergewöhnlich! Außergewöhnlich klug, außergewöhnlich temperamentvoll, außergewöhnlich schön." Die Art, wie er es sagte - so, als würde er jede einzelne Silbe auch wirklich so meinen -, jagt mir einen Schauer über den Rücken." Dass das in Gesamtheit dem ein oder anderen Leser ein bisschen zu ausführlich sein könnte, kann ich mir aber schon vorstellen. Gerade auch der recht flache Spannungsbogen, der nicht durch viele Dramen und Skandale gepusht wird, sondern sich sehr auf die Entwicklung, die Gefühle und die Kunst der Protagonisten fokussiert, könnte nach einigen Geschmäckern wohl zu Längen führen. Die sehr langen Kapitel könnten diesen Eindruck noch verstärken. Ich als passionierte Fantasy-Leserin hingegen bin ein sehr großer Fan von ausführlichen Beschreibungen und langsamen Entwicklungen und habe das deshalb vor allem als positiv empfunden. Kritisieren will ich aber, dass das letzte Drittel, in dem sich die Beziehung zwischen Cal und Ella endlich aufbaut im Vergleich zum sehr ausführlichen Anfang doch ein wenig kurz ist. In der heißen Phase springen wir nur noch von einer Schlüsselszene zur nächsten, während in der Anfangszeit das ganze Alltagsgeschehen der beiden ausgebreitet war. Protagonisten, Setting, Atmosphäre und Handlung tun das langsame Erzähltempo also sehr gut, die Liebesgeschichte an sich bleibt aber ein kleines bisschen auf der Strecke. Callum: "Ella. Ella. Ella. Wie die Laute von Buschtrommeln durch den Dschungel, geistert ihr Name wieder und wieder durch meinen Kopf. Meine Gedanken drehen sich unentwegt um sie, und es vergeht keine Nacht, in der ich nicht von ihr träume. Ich bin wie ein Seefahrer, der den Ruf des Meeres hört, aber ihm nicht folgen kann. Zumal das Meer irgendwie die dumme Angewohnheit entwickelt hat, sich eilig zurückzuziehen, sobald es mich erblickt." Zum vielversprechender "tätowierter Fotograf mit schottischem Akzent, der seine wilden Jahre schon hinter sich hat und genau weiß, was er will, trifft auf skandalträchtige reiche Erbin eines Modeimperiums, die in einem Auslandssemester das erste Mal die Chance bekommt, sich selbst auszuprobieren und ihren Weg zu finden"-Motiv gesellen sich eine wundervolle Mädels-WG, deren besondere Freundschaft auf jeden Fall dafür gesorgt hat, dass ich die Geschichten von Libby, Oxy und Val auch noch lesen will und einen Ausflug in die Welt von Fashion und Fotografie. Beide Themen sind leidenschaftlich, künstlerisch, aber auch sehr gut recherchiert mit in die Geschichte integriert. Ob es nun um verschiedenen Fototechniken geht, Halloweenkostüme, Fotoshootings, die Abschlusskollektion oder den Streit um die richtige Kamera - Ivy Andrews beschreibt das Fachgesimpel und die Ergebnisse der künstlerischen Arbeit ihrer Figuren so anschaulich, dass Laien sich alles wunderbar vorstellen können und Leser mit ein bisschen mehr Vorwissen keine Widersprüche finden. Dass die Autorin selbst als Hochzeitsfotografin und Designern gearbeitet hat, hat ihr dabei bestimmt auch geholfen. Ella: "Das, was du hier versuchst, wird nicht funktionieren." "Du lachst, Ella, also hat es bereits funktioniert", erwidert er so ernsthaft, das mein Herz einen Schlag aussetzt. Für einen kurzen Moment scheint die Welt zu stehen, und alles ist gut - sogar mehr als gut, wenn ich ehrlich bin. Es ist perfekt." Was dem Lesevergnügen leider einen Dämpfer verpasst hat, ist der extrem unnötige Prä-Happy-End-Breakdown, der auf das zuckersüße Beisammensein von Cal und Ella ziemlich bald folgt. Dieser typische "oje, ohne mich bist du viel besser dran"-Turn gefolgt von einem schweren Fall des "du bist zu gut für mich"-Moments, ist ein oft genutztes Klischee, das aber mal so gar nicht zu Callum und Ella gepasst hat, die ja eigentlich sehr offen über ihre Ängste und Hoffnungen gesprochen hatten und sehr weit waren in ihrer Beziehung. Die letzten Seiten der Geschichte und die Handlungen der beiden Figuren während dieser Phase, die übrigens auch in wenigen Sätzen abgefertigt wird, haben mich also überhaupt nicht überzeugt. Nicht nur, weil sie nicht besonders kreativ waren, sondern viel mehr, weil es einfach nicht zu den Figuren gepasst hat und man einfach nur die Augen verdrehen und zum Happy End springen wollte. Fazit: Ivy Andrews nimmt hier zwei bekannte Klischees, entwickelt sie über einen längeren Zeitraum zu komplexen Figuren und kombiniert das Ergebnis mit einer tollen Freundschaft und Einblicken in Fashion und Fotografie. Was dabei herauskommt ist eine vielseitige und liebevoll erzählte Liebesgeschichte über ein prägendes Jahr im Leben zweier Künstler, die trotz vieler Schwierigkeiten zusammenfinden. Schade sind nur das etwas unpassende Ende und die leichte Überlänge der Einleitung.

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Wenn die Gerüchteküche brodelt … Dann ist Flucht manches Mal auch eine Lösung. Jedenfalls denkt das Emmanuelle Chaevallier, die die Gerüchteküche über sich nicht mehr aushält und nach Plymouth flüchtet für ein Auslandsjahr. Dort will sich Ella über ihr Leben und ihre Zukunft Gedanken machen. Denn eines möchte Ella nicht, sich in ein Korsett quetschen lassen, das ihre reichen Eltern für sie im eigenen Mode-Unternehmen vorgesehen haben. Ella will viel lieber Fotografieren und sich dem Moment widmen, in dem sie soviel einfangen kann. Allerdings hätte Ella nie damit gerechnet einen gutaussehenden Bad Boy namens Callum zu treffen, der ihre Gefühlswelt ganz schön durcheinanderwirbelt. Meine Meinung Ich liebe diese Reihe um die vier Mädels Liberty, Valerie, Oxana und Emmanuelle. Im vierten Band der L.O.V.E Reihe dreht sich alles um Emmanuelle. Ella die sich ein neues Leben aufbauen will und einen Schritt wagt, der sie in eine Studenten-WG bringt zu den drei Mädels, die man schon von den Vorgänger Bänden kennt. Ella ist taff, taffer als sie manches mal denkt und in manchen Bereichen sehr perfektionistisch. Tief im Inneren möchte Ella aber jemanden an den sie sich anlehnen kann, der sie liebt und auch beschützt. Das genau gefällt mir an Ella. Dann die Szenerie in der Landschaft Cornwalls liebe ich und bin da ein absoluter Fan davon. Alleine schon die Aussicht diese Landschaft in Bildern festzuhalten hat etwas magisches, und ich wäre sehr gerne selbst am Auslöser für wunderbare Aufnahmen, also kann ich Ella und ihre Leidenschaft da voll und ganz verstehen. Für mich eine Reihe die ich liebe und die mich von Anfang bis Ende begeistern konnte mit wundervoll ausgearbeiteten Charakteren und einer Szenerie die Traumhaft ist.

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Das Buch *A Single Kiss von Ivy Andrews erschien am 21. Dezember 2020 im *blanvalet-Verlag und ist der Abschluss der L.O.V.E.-Reihe. Die Hauptfiguren dieses Teils sind Ella und Callum, die man schon aus den vorherigen Teilen kennt und auch hier wird die Geschichte wieder aus sowohl Ellas als auch Callums Perspektive erzählt. Ich habe mich auf diesen Teil mit am meisten gefreut, weil ich Ella schon in den ersten drei Teilen wahnsinnig gern hatte und unbedingt ihre Geschichte lesen wollte. Und auch Callum fand ich mit seiner eher düsteren und geheimnisvollen Art sehr spannend. Dass zwischen den beiden eine Wahnsinnschemie herrscht, war mir schon nach der Fotoshooting-Szene im dritten Teil klar und diese dann noch einmal aus der Sicht der Protagonisten mitzuerleben, hat mir auf jeden Fall Bauchkribbeln bereitet. Die beiden haben auf so vielen Ebenen gut zueinander gepasst und haben sich dazu noch wahnsinnig gut ergänzt. Außerdem fand ich es total schön, dass sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden eher langsam entwickelt hat und diese Chemie und die Nervosität der beiden lange erhalten geblieben ist und man als Leser*in selbst aufgeregt wurde, sobald die beiden sich begegnet sind. Auch thematisch mochte ich die Geschichte sehr gerne, insbesondere der Druck dem Ella ständig von allen Seite ausgesetzt gewesen ist und der sie in eine Rolle zwang, die sie eigentlich nie wollte, fand ich sehr authentisch und auch ihre Befreiungsversuche und das sich endlich für das einsteht was sie wirklich möchte, war glaubhaft erzählt. Callums Geschichte hingegen kam mir etwas zu kurz und zu schnell abgehandelt vor. Ich hätte mir dort mehr Tiefe gewünscht, die seine Persönlichkeit definitiv zugelassen hätte, so kratzte man eher an der Oberfläche und konnte ihn nicht richtig greifen, wobei er Ella gegenüber immer wahnsinnig süß war. Meine Probleme hatte ich allerdings etwas mit dem Schreibstil, wie auch schon bei den Vorgängern zog sich die Geschichte im Mittelteil leider etwas und ich erwischte mich hier und da wie meine Gedanken beim Lesen abdrifteten, was wahnsinnig schade war, da mich die Geschichte eigentlich total in ihren Bann gezogen hat und ich immer Lust hatte weiterzulesen. Etwas mehr Leichtigkeit hätte der Geschichte gut getan. Außerdem hatte ich mit einigen Redewendungen Schwierigkeiten, da sie für meinen Geschmack nicht unbedingt zu den Figuren und auch nicht wirklich in das Setting gepasst haben, aber das beschränkte sich (glücklicherweise) nur auf einige wenige Passagen. Ein Buch bei dem die Figurenchemie absolut stimmt und bei dem man beim Lesen definitiv Herzklopfen und Bauchkribbeln bekommt. Ein toller Abschluss der ganzen Reihe und definitiv mein persönlicher Liebling. Denn an Romantik, Leidenschaft und Humor mangelt es hier ganz und gar nicht. Kategorie: Leseempfehlung

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Zum Inhalt . Ella hat genug von ihrem It-Girl-dasein als die französische Paris Hilton und beschließt kurzerhand, für ein Auslandssemester nach Plymouth zu gehen, einem kleinen Ort, wo sie niemand kennt, wo sie einfach sie selbst sein kann. Dort findet sie nicht nur sich wieder, sondern auch wahre Freundinnen und ihre Leidenschaft zur Fotografie, welche sie direkt zu Callum leitet, einem jungen Spitzenfotografen an der Uni. Obwohl Ella in einer scheinbar glücklichen Beziehung mit Étienne ist, ist sie anfällig für Callums Charme. Mehr und mehr muss sie sich fragen, ob der Freund, den sie hat, wirklich die Liebe ihres Lebens oder nur eine Wunschvorstellung von einem perfekten Leben ist, dass sie doch eigentlich nicht haben möchte.... . Meine Meinung . Der finale Teil der L.O.V.E- Reihe rund um Libby, Oxy, Val und Ella und ich muss sagen, ich bin wirklich zwiegespalten. Das Thema Mode und Design ist ja wirklich einzigartig in diesem Genre und diese Tatsache macht die Bücher zu etwas Besonderem. Die vier Mädchen mit ihren eigenen starken und präsenten Charakteren sind hervorragend ausgearbeitet und die Rahmenstory wirklich ansprechend, nur spielt jedes Buch in der gleichen Zeitlinie und das war zum Ende hin doch ein wenig ermüdend. Band drei machte da eine kleine Ausnahme, der spielte nämlich zeitversetzt hauptsächlich vor der ganzen Rahmenstory und hat dadurch wunderbar die nötige Abwechslung ins Spiel gebracht, der finale Band hingegen ist natürlich wieder sehr vorhersehbar, schließlich hatte man die Geschichte schon zwei mal, zwar in anderen Perspektiven, aber dennoch wieder und wieder vor sich. Zudem sind die Kapitel für meinen Geschmack viel zu lang und Callum kommt eindeutig zu kurz, denn Prota Ella dominiert das Buch ganz klar, was schade ist, denn ich hätte gern mehr über Callum erfahren und intensiver gespürt, was in ihm vorgeht. Alles in allem aber eine empfehlenswerte und locker-leichte Reihe über die Freundschaft, die wahre Liebe und das echte Leben, die einem definitiv entspannte und Alltagsentkommende Lesestunden schenkt, was nicht zuletzt an den liebenswerten und herzensguten Protagonistinnen liegt. . Fazit . Modern, stylish und up to Date, diese Reihe trotzt allen Standardabläufen des New Adult und bringt frischen Wind in die Szene, klare Empfehlung!

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Meinung Ich habe mich wahnsinnig auf Band 4 dieser grandiosen L.O.V.E Reihe gefreut und war schon so gespannt auf die Geschichte, die hier auf mich warten würde. Denn bereits die drei vorherigen Bücher, die unabhängig voneinander gelesen werden können, wurde ich in den Bann dieser grandiosen Reihe gezogen. Ich würde aber dennoch immer empfehlen, die Bücher nacheinander zu lesen. Dann passt auch alles besser zusammen und auch die Personen lernt ihr besser kennen. Jedenfalls wusste ich, dass mich auch dieser Teil wieder packen kann. Schade fand ich dabei nur, dass dieser bereits der letzte der Reihe ist und ich nun hoffen muss, dass die Autorin schnell weitere Bücher schreibt, da ich ein großer Fan von ihr geworden bin. Die Coverfarbe ist wahnsinnig schön und passt natürlich perfekt zu den anderen drei Büchern. Sie zusammen sehen wunderschön aus, da sie nebeneinander das Wort LOVE ergeben. So sehen sie zusammen im Regal sogar noch schöner aus und stellen einen wahren Blickfang dar! Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur herzerwärmend, leicht, locker und liebevoll. Sie steckt so viel Liebe in ihre Geschichten und man merkt einfach, wie viel Herzblut in jedem Wort steckt. Sie begeistert mich mit einer Leichtigkeit und einer wahnsinnig spannenden Seite. Ich wollte nämlich wieder einmal nicht mit dem Lesen aufhören und immer weiterlesen. Ich war so neugierig auf Ella und Callum. Der Klappentext hörte sich bereits so vielversprechend an und ich habe noch mehr bekommen, als ich erwartete. Ella wünscht sich nichts sehnlicher, als mit ihrer Kamera bewaffnet durch Cornwall zu ziehen. Dabei soll sie im Modeunternehmen die Designabteilung leiten. Eigentlich möchte sie das gar nicht und ich war wirklich neugierig darauf, ob sie es schafft, aus dem Unternehmen auszusteigen und das zu machen, was sie eigentlich möchte. Genau diese Punkte fand ich wahnsinnig stark und teilweise tiefgründig und zum Nachdenken anregend. Denn es gibt sicher viele Menschen, die sich in ihrem Job nicht wohl fühlen und eigentlich etwas anderes machen möchten. Der Schritt sollte also gewagt werden, auch wenn man viel Mut dafür braucht. Auch Ella kämpft mt sich selbst und ihre Geschichte war wirklich grandios. Doch in dem Buch geht es nicht nur um Ella und ihren Beruf. Es geht auch um Callum, der so ganz anders ist. Er möchte sie ermutigen und sie überzeugen, ihren Träumen nachzujagen. Callum ist jedoch nicht derjenige, den ihre Eltern sich für sie vorstellen und ihr könnt euch denken, wie rasant, schmerzhaft und liebevoll diese Liebesgeschichte zwischen ihnen ist. So habe ich mitgefiebert und mitgefühlt. Jede einzelne Seite flog nur so dahin und ich kam ziemlich schnell voran, sodass ich wirklich traurig war, als ich die letzte Seite las. Doch kann ich euch versprechen, dass dies nicht am Ende lag, welches mein Herz höherschlagen ließ.

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Dieser Band ist ein absolut würdiger Abschlussband. Die Reihe hat mich so verzaubert. Den ersten Band mochte ich, aber alle anderen Bände liebe ich! In diesem geht es um Ella, die mit ihrem Freund Etienne nicht sonderlich glücklich ist. Auch ihre Eltern haben hohe Erwartungen an sie mit denen sie sich nicht wohl fühlt. In Plymouth entfaltet sich Ella erst richtig fernab von der Presse und der High Society in Paris. Ella ist ein facettenreicher Charakter mit so viel Tiefe. Sie beweist einen so oft, dass so viel mehr in ihr steckt als man zunächst einmal erwartet und sie ist so ehrgeizig und tough. Callum haben wir schon in den anderen Teilen kurz kennengelernt, besonders im dritten Band, aber schon in dem ersten Kapitel aus seiner Sicht hat es mich regelrecht umgehauen und ich dachte mir was für ein tiefsinniger Charakter. Auch Cal ist so viel mehr als es sein äußeres Erscheinen vermuten lässt. Und er ist mit Abstand der tiefsinnigste Mann aus der Reihe. Noch dazu weiß er genau was er will. Ihm wird so schnell klar, dass er Ella will und ist dabei auch noch so direkt, offen und ehrlich, dass es einem die Sprache verschlägt. Ich liebe es wie er Ella mit seinen witzigen Bemerkungen zum Kichern bringt und wie ihn das glücklich macht. Er ist absolut bezaubernd und passt hervorragend zu Ella. Bisher war der zweite Band, in dem es um Oxy und Henri geht, mein Lieblingsband. Deswegen fand ich es auch schön diese Liebesgeschichte hier am Rande etwas mehr wieder mitzubekommen, da Ella als Schwester von Henri viel in Band 2 vorkam. Es war wunderbar zu lesen was Ella dachte in Momenten aus Band 2. Ella ist deutlich scharfsinniger als ich bisher vermutet habe. Dieses Buch ist so tiefgründig und hat mich einfach verzaubert. Der Abschluss war so schön und ich liebe diese Reihe einfach.

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"A single kiss" ist der vierte Teil der L.O.V.E. - Reihe von Ivy Andrews und ist grade im Blanvalet Verlag erschienen. Ich mag die Bücher von Ava Innings/Violet Trulove sehr gerne. Und auch diese Reihe unter dem neuen Pseudonym Ivy Andrews mag ich gerne. Mit jedem Band hat sich die Autorin, für mich, gesteigert. Wenn der erste Teil für mich ganz okay war, der zweite dann schon ein wenig mehr und der dritte Teil dann mein absoluter Liebling war...ist nun Ellas und Cals Geschichte für mich eine wunderbar schöne Geschichte und ein toller Abschluß dieser Reihe. Auch wenn ich echt ein wenig traurig bin, dass dies nun schon der letzte Teil sein soll. Aber wir können ja immer noch auf weitere Bücher von Ivy Andrews hoffen, denn ich glaub nicht, dass das hier das letzte war, was wir von der Autorin lesen dürfen. Der Schreibstil von Ivy Andrews ist wie immer wunderbar angenehm und flüssig. In abwechselnden Kapiteln erzählen Ella und Cal ihre Geschichte. Die Kapitel sind mir zwar ein wenig lang geraten, denn so musste ich immer ganz schön lang lesen bis ich das Buch kurz an die Seiten legen konnte. Manchmal muss das ja sein. Aber mitten im Kapitel kann ich nicht einfach pausieren. Das ist so ne kleine Macke von mir. Von daher wären kürzere Kapitel etwas schöner gewesen. Aber asonsten mag ich die abwechselnde Sicht ja immer gern. Man bekommt so einen Einblick auf beide Seiten. Die Protagonisten Ella und Callum sind wunderbar gelungen. Ella, das Mädchen aus reichem Hause. Callum, der vermeintliche Badboy mit schwerer Vergangenheit. Beide sind mir ab den ersten Seiten absolut sympathisch gewesen. Beide Charaktere wachsen mit den Kapiteln. Und auch wenn es sich erstmal nach totalem Klischee anhört ist es eigentlich nicht so. Die Autorin hat das Ganze wunderbar verpackt. :) Mir hat der vierte Band dieser Reihe tatsächlich am Besten gefallen...ja ich weiß, dass hab ich beim dritten Teil auch gedacht. Aber da kannte ich ja auch "A single kiss" noch nicht ;) Die Story von Ella und Cal ist wirklich toll. Emotionen, Drama, Hoffnung. Alles dabei was ich für schöne Lesestunden brauche. TIPP: Wenn ihr die Reihe lesen wollt, dann fangt am Besten bei Band 1 an, um euch nicht selbst zu spoilern.

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