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Rezensionen zu
Labskaus für Anfänger

Tina Wolf

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Ein schöner Roman mit Wohlfühlfaktor

Von: Dana Zepnik

17.05.2020

Erst einmal möchte ich sagen das mich das wunderschöne Cover sofort angesprochen hat. Das Sommer/ Inselfeeling ist direkt spürbar. So wie das Cover ist auch der Schreibstil. Eine wundervolle Protagonistin deren Weg sie nach einigen Rückschlägen völlig unerwartet nach Amrum führt. Wie wird sich Tilda entscheiden? Bleiben oder zurück nach Hamburg in ihr altes Leben gehen?Neben der sympathischen Protagonistin besticht die Geschichte insgesamt mit tollen Charakteren, einem leichten frischen Schreibstil und dem herausragenden Setting auf Amrum. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht Tilda ein Stück auf Ihrem Weg zu begleiten. Leider kam für mich das Ende etwas zu abrupt. Dafür gibt es einen Stern Abzug. Ansonsten gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung.

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In ihrem neuen Roman „Labskaus für Anfänger“ entführt uns die Autorin Tina Wolf an die Nordsee. Hier dürfen wir die traumhafte Insel Amrum besuchen, denn hierher verschlägt es unsere Protagonistin Tilda. Eigentlich ist Tilda mit ihrem Leben zufrieden. Doch nach ihrem 40. Geburtstag scheinen sich alle gegen sie verschworen zu haben. Ihr langjähriger Freund macht per Briefpost mit ihr Schluss, dann meldet ihr Vermieter auch noch Eigenbedarf für ihre Mietwohnung an. Und als Krönung wird sie beim Fernsehsender durch eine jüngere Moderatorin ersetzt. Und genau zu dieser Zeit macht sie eine unerwartete Erbschaft. Ihr Onkel Hannes, zu dem sie seit Kindertagen keinen Kontakt mehr hatte, hat ihr eine Kate auf Amrum vererbt. Doch mit einem kleinen Haken. Tilda muss nämlich genau 365 Tage auf Amrum verbringen, um das Erbe endgültig antreten zu können. Doch Tilda liebt die Großstadt …. Einfach klasse! Ich habe meine Auszeit auf der Insel sehr genossen. Amrum ist vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Ich habe die tollen Strandspaziergänge und die herrlichen Radtouren genossen. Durch den tollen Schreibstil der Autorin hat man das Gefühl live dabei zu sein. Ich lerne ich wunderbare Menschen auf der Insel kennen und in das Friesenhäuschen von Hannes habe ich mich sofort verliebt. Und ich glaube, Tilda unserer liebenswerten Protagonistin, ging es ähnlich. Hier auf der Insel hat Tilda nach all den Enttäuschungen den Kopf wieder frei bekommen. Aber kann sie ihr altes Leben in Hamburg wirklich hinter sich lassen? Aber dann lernt sie Bent kennen und auch die Katenbewohnerin Trude tragen zu ihrer endgültigen Entscheidung bei. Gerne bin ich auch bei dem Testamentsvollstrecker Nils Johannsen, der eine Fischerklause betreibt eingekehrt. Und so einen Labskaus (das Rezept gibt’s übrigens im Anhang) hätte ich gerne auch mal probiert. Ich habe mich auf Amrum jedenfalls pudelwohl gefühlt. Ein absolutes Gute-Laune-Sommer-Sonne-Wohlfühlbuch, das ein gewisses Urlaubsfeeling verbreitet. Ein herrliches Lesevergnügen der Extraklasse. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Genau so habe ich mir Hannes Friesenhäuschen vorgestellt. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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Ein neues Leben auf einer Insel

Von: Ursula Schäfer

16.05.2020

Erst in der Mitte des Buches landet man auf der Insel, auf der Labskaus als Begrüßungsessen serviert wird. Anders als auf dem Festland, wo sich für die Hauptfigur Tilda eine persönliche Katastrophe an die andere reiht, fügt sich dann auf der Insel für sie alles traumhaft bilderbuchmäßig . Das Buch ist für Leser geeignet, die eine wirklich "leichte" Lektüre bevorzugen und vom sorglosen Leben auf einer Insel träumen.. Es lässt sich in guter Sprache flüssig lesen. Tiefgänge findet man hier aber nicht. Mir persönlich waren Umstände und Personen zu klischeehaft, deshalb kann ich es aus meiner Sicht auch nur bedingt empfehlen.

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Erholung auf Amrum

Von: Tanja W.

14.05.2020

Klappentext: Zwischen Dünen, Watt und Meer ist das Glück zum Greifen nah Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job beim Fernsehen steht schon eine Jüngere in den Startlöchern, ihr Freund hat sie verlassen, und da kündigt ihr der Vermieter zu allem Überfluss auch noch die Wohnung. Dann macht Tilda eine unerwartete Erbschaft: Ein Friesenhäuschen auf Amrum. Könnte das die Lösung ihrer Probleme sein? Es gibt nur einen Haken: Tilda, eine echte Großstädterin, muss laut Testament ein ganzes Jahr auf Amrum verbringen, um das Erbe anzutreten. Doch als Tilda nach den ersten turbulenten Tagen dem Rauschen des Meeres lauscht, erscheint ihr der Gedanke an ein Leben auf der Insel immer verlockender … Meine Meinung: Das Cover ist mir sofort aufgefallen, man würde am liebsten durch die Dünen zum Strand gehen. Kaum hat Tilda ihren 40. Geburtstag hinter sich, geht gefühlt alles schief. Sie ist wieder solo, ihren Job erledigt jetzt eine Jüngere und ihre Wohnung wird auch gekündigt. Da flattert ein Brief ins Haus: Tilda erbt ein Friesenhäuschen auf Amrum. Doch an die Erbschaft ist eine Bedingung geknüpft, sie muss ein Jahr auf Amrum leben. Tilda kann doch nicht ihr bisheriges Leben über den Haufen werfen.... oder doch? Der Schreibstil von Tina Wolf gefällt mir sehr. Tilda ist eine sympathische Frau, die nach einigen Rückschlägen einen neuen Weg einschlägt. Das Setting auf Amrum hat mir sehr gut gefallen, ich hätte mir aber noch etwas mehr Inselflair gewünscht. Die teilweise kauzigen Inselbewohner sind absolut liebenswert. Die familiären Verwicklungen werden nur am Rande angekratzt, auch die romantische Geschichte verläuft relativ unaufgeregt. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich vergebe für diesen kleinen Urlaub auf Amrum 4 ⭐⭐⭐⭐  von 5 Sternen.

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Wohlfühlroman

Von: Sabine

14.05.2020

Der neue Roman von Tina Wolf lädt ein in die Welt von Tilda. Tilda ist gerade 40 geworden und fragt sich ob sie bis dahin alles richtig gemacht hat. Denn seit ihrem Geburtstag läuft einiges schief. Der Freund verlässt sie, die Wohnung wird gekündigt und im Job wird sie durch eine jüngere ersetzt. Da kommt ein unerwartetes Erbe auf Amrum doch gerade Recht. Oder doch nicht? Die ganze Zeit fühlt man mit Tilda und ihren Emotionen mit. Denn wer hat sich nicht schon einmal im Leben gefragt : "Warum gerade ich?" oder ob das schon alles im Leben war? Man kann sich wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen. Es ist eine flüssig erzählte Geschichte mit tollen Dialogen die einladen zum mitfühlen, nachdenken, lachen und weinen. Rundum ein Roman für's Herz, der einem vor Augen führt das man nicht viele Dinge braucht um im Leben glücklich zu sein. Absolute Kaufempfehlung.

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Geschichte mit ungenutztem Potenzial

Von: Juliana

12.05.2020

Die Protagonistin Tilda ist 40 Jahre alt geworden und genau ab diesem Zeitpunkt gerät ihr Leben in die Schieflage. Der Freund beendet die langjährige Beziehung, sie wird in ihrem Job von einer Jüngeren ersetzt und zum Überdruss wird ihre Wohnung gekündigt, wegen Eigenbedarf. Dann flattert eine Erbschaft ins Haus. Eine Kate auf Amrum. Sie reist für ein Wochenende auf die Insel und schaut sich ihre Erbschaft an. Dort erfährt sie von der Bedingung, dass sie 365 Tage auf Amrum verbringen muss, erst dann ist das Häuschen ihr Eigen. Auf Amrum lernt die Inselbewohner Trude, Nils und Bent kennen und lieben. Es ist so viel Potenzial in dieser Geschichte. Die problematische intrafamiliäre Beziehung des Vererbenden zur Protagonistin wird trotz Anspielung nicht näher beleuchtet, und auch in Sachen romantischer Beziehung verliert sich jegliche Spannung, wo man sie sich gewünscht hätte. Man liest den Klappentext und man kann sich schon das Ende denken, es trifft 100% ein. Schwach, ohne Steigerungskurve… das Positive: Die Insel Amrum wird hier schön beschrieben. Der Schreibstil war einfach und daher flüssig lesbar. Ich kann nur 2 Sterne geben, weil die Geschichte zu durchsichtig ist.

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Ein gutes Buch für Zwischendurch

Von: Nani

12.05.2020

Inhalt: Kaum überschreitet man die Vierzig, gehört man zum alten Eisen, stellt Tilda verbittert fest. Für ihren Job beim Fernsehen steht schon eine Jüngere in den Startlöchern, ihr Freund hat sie verlassen, und da kündigt ihr der Vermieter zu allem Überfluss auch noch die Wohnung. Dann macht Tilda eine unerwartete Erbschaft mit Haken.... "Vorsicht, könnte Spoiler enthalten!!" Meine Meinung: Die Geschichte ist weder zu anspruchsvoll, noch zu emotionslastig. Sie lässt sich flüssig lesen und ist klar verständlich. Leider ist es weder Fisch noch Fleisch. Für einen Liebesroman gibt es zu wenig Liebe und für eine Geschichte über einen Selbstfindungstrip, bleiben zu viele Fragen offen. Ich finde, da liegt auch das Hauptproblem. Es werden Fragen über Fragen gestellt und keine Antworten geliefert. Warum nicht? Ich hätte z.B. schon gerne gewusst, wie Tilda nun ihren Lebensunterhalt verdient? Genauso finde ich es schade, dass der Anfang etwas langatmig ist und die richtig interessante Handlung erst gegen Ende geliefert wird. In dem Moment, als sich Tilda entschied, dass Erbe anzutreten und sich damit in das Abenteuer stürzt, hatte ich Spaß an dem Buch, denn die Ereignisse fingen an sich zu überschlagen. Leider passiert das erst auf den letzten 60 Seiten. Ich meine damit nicht, dass das Buch am Anfang nichts zu liefern hat, aber es kommt erst ab Kapitel 15 richtig in Fahrt. Und endet völlig unbefriedigend. Wie gesagt, es werden fast keine, der gestellten Fragen geklärt. Auch finde ich es schade, dass die Figuren alle recht platt wirken. Wir erfahren von keinem die Hintergrundgeschichte oder deren Beweggründe. Einzig von Tilda, der Hauptperson und Trude, der älteren Dame, die im Anbau der Kate wohnt, erzählt die Autorin genauer. Ich hätte mich gefreut, wenn das Buch länger wäre und wir mehr erfahren hätten. Oder der Anfang kürzer und damit mehr Platz für die spannenden Punkte geblieben wäre. Ein großer Pluspunkt ist für mich, dass der Erzählstil flüssig und die Handlung nachvollziehbar ist. Auch die Beschreibung der Orte finde ich sehr gelungen. Es gibt einem den Anreiz, mal selbst nach Amrum zu fahren. Auch die vielen Klischees sind treffend beschrieben und ich habe mich mehr als einmal dabei erwischt, dass ich zustimmend genickt habe. Das Rezept am Ende des Buches für Labskaus ist ein netter Gimmick. Mein Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall ein schöner Zeitvertreib. Da es nicht zu lang ist und die Geschichte nicht die Anspruchsvollste ist, kann man es gut zwischendurch lesen. Vielleicht in der Bahn, auf dem Weg in den Urlaub. Ich kann das Buch von Tina Wolf mit guten Gewissen jedem empfehlen.

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Ein Buch zum dahinschmelzen

Von: Shira1988

12.05.2020

Hallo zusammen, mit einer Tasse Kaffee und ein paar Keksen, draußen auf dem Liegestuhl, dafür ist dieses Buch perfekt. Es ist locker und leicht geschrieben, ein richtiges Buch zum dahinschmelzen. Der Schreibstil ist einfach und super zu lesen. Man kann problemlos mal eine Pause einlegen und kommt wieder gut in die Handlung zurück. Die Autorin Tina Wolf schreibt einfach, gut verständlich und zaubert beim lesen sicherlich dem Lesern gern ein lächeln ins Gesicht.

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