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Rezensionen zu
Labskaus für Anfänger

Tina Wolf

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Seichte Unterhaltung ohne große Höhen

Von: Lina Igel

05.07.2020

Dieser Roman dient der leichten Unterhaltung und eignet sich gut als Strandlektüre. Er ist ohne viel Kitsch aber auch ohne Spannungsbogen geschrieben. Der Anfang war etwas befremdlich, da man ohne große Vorkenntnisse in eine Situation geworfen wird. Man findet aber anschließend gut in die Geschichte. Jedes Mal allerdings, wenn ich dachte, dass es jetzt interessanter wird, wurde die Situation zu schnell aufgelöst. Außerdem könnten die Charaktere insgesamt mehr Tiefgang vertragen, um der Geschichte mehr Glaubwürdigkeit zu vermitteln. Auch wenn ich dieses Buch nicht unbedingt weiterempfehlen würde, so wollte ich doch jederzeit gern wissen, wie es Zuende geht. Wer ein leicht zu lesendes Buch ohne große Aufregungen sucht, liegt mit Labskaus für Anfänger nicht verkehrt.

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Ein neues Leben auf einer Insel

Von: Ursula Schäfer

16.05.2020

Erst in der Mitte des Buches landet man auf der Insel, auf der Labskaus als Begrüßungsessen serviert wird. Anders als auf dem Festland, wo sich für die Hauptfigur Tilda eine persönliche Katastrophe an die andere reiht, fügt sich dann auf der Insel für sie alles traumhaft bilderbuchmäßig . Das Buch ist für Leser geeignet, die eine wirklich "leichte" Lektüre bevorzugen und vom sorglosen Leben auf einer Insel träumen.. Es lässt sich in guter Sprache flüssig lesen. Tiefgänge findet man hier aber nicht. Mir persönlich waren Umstände und Personen zu klischeehaft, deshalb kann ich es aus meiner Sicht auch nur bedingt empfehlen.

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Geschichte mit ungenutztem Potenzial

Von: Juliana

12.05.2020

Die Protagonistin Tilda ist 40 Jahre alt geworden und genau ab diesem Zeitpunkt gerät ihr Leben in die Schieflage. Der Freund beendet die langjährige Beziehung, sie wird in ihrem Job von einer Jüngeren ersetzt und zum Überdruss wird ihre Wohnung gekündigt, wegen Eigenbedarf. Dann flattert eine Erbschaft ins Haus. Eine Kate auf Amrum. Sie reist für ein Wochenende auf die Insel und schaut sich ihre Erbschaft an. Dort erfährt sie von der Bedingung, dass sie 365 Tage auf Amrum verbringen muss, erst dann ist das Häuschen ihr Eigen. Auf Amrum lernt die Inselbewohner Trude, Nils und Bent kennen und lieben. Es ist so viel Potenzial in dieser Geschichte. Die problematische intrafamiliäre Beziehung des Vererbenden zur Protagonistin wird trotz Anspielung nicht näher beleuchtet, und auch in Sachen romantischer Beziehung verliert sich jegliche Spannung, wo man sie sich gewünscht hätte. Man liest den Klappentext und man kann sich schon das Ende denken, es trifft 100% ein. Schwach, ohne Steigerungskurve… das Positive: Die Insel Amrum wird hier schön beschrieben. Der Schreibstil war einfach und daher flüssig lesbar. Ich kann nur 2 Sterne geben, weil die Geschichte zu durchsichtig ist.

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