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Rezensionen zu
Der Nachlass

Jonas Winner

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Etwas wirr, aber spannend

Von: westeraccum

30.06.2021

Hedda Laurent war eine sehr reiche alte Frau, sie besaß Häuser im Wert von vielen Millionen Euro und lebte mit ihrem Mann in einer alten Villa auf einer Insel im Tegeler See. Nun ist sie tot und die Familie hat sich versammelt: der Ehemann, die vier Kinder, deren Partner und Kinder und ihr Zwillingsbruder Ruben. Schon vor der Beerdigung eröffnet ein Notar das Testament der Verstorbenen. Das gesamte Erbe fällt an denjenigen, der in den nächsten drei Tagen 27 Aufgaben am besten löst. Befremdlich, aber der Wille der Frau, was soll man machen? Also beginnt der Wettbewerb, zuerst ist es ganz harmlos. Wer singt am besten? Wer rennt am schnellsten? Doch dann werden die Aufgaben bösartiger und das Gefüge der Familie zerbricht schnell. Familiengeheimnisse treten ans Licht und man erfährt schlimme Ereignisse. Schließlich eskaliert die Lage... Nur selten gelingt es mir ein Buch in einem Rutsch durchzulesen, aber für dieses Buch habe eine Nachtschicht eingelegt, weil es wirklich spannend ist. Der Plot ist ungewöhnlich und auch die Auflösung hat mich sehr überrascht. Leider springt der Autor in seiner Geschichte immer sehr schnell zwischen den Zeiten, das geht von 1963 bis zu den im Buch beschriebenen Ereignissen. Das macht das Buch ziemlich wirr und man muss genau aufpassen, wann wer was getan hat. Wer in einem Kapitel tot im Garten liegt, läuft im nächsten munter und gesund durch die Szenerie. Auch bleiben die zahlreichen Figuren eher flach, bei einer solchen Fülle an Personen bleibt das wahrscheinlich nicht aus. Trotzdem habe ich das Buch gern gelesen und kann es durchaus empfehlen.

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Steiler Anfang - schneller Abgang

Von: Chrissy

30.06.2021

Positiv : Spannende Idee, Ekelhafte Aufgaben, Guter Twist, Gutes Setting ( gruselige Villa nur über Boot erreichbar?!! Cool! ) Negativ: Doofe Charaktere ( konnte mit rein gar Niemanden was anfangen, ausser vielleicht Theo ), Zu hastig zusammengewürfeltes Ende und Angeschnittene Geschichten ohne Aufklärung? "Vorsicht Spoiler!" Vincent (hat keinen Nutzen gehabt für die Geschichte) Sophia und Jannick (wurde immer was angedeutet und nie aufgeklärt) Die Grundidee war super doch die Ausführung chaotisch. Vieles hat einfach keinen Sinn gemacht!

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Spannender Thriller

Von: Melanie

28.06.2021

Ein spannender und kurzweiliger Thriller, den man gut und leicht lesen kann. Für das Ende sollte man gute Nerven haben. Allerdings hatte ich beim Lesen des Klappentexts mehr Fokus auf die Aufgaben erwartet, diese waren aber eher nebensächlich. Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, den man gut zwischendurch lesen kann.

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Spannend bis zum Ende

Von: Alexdamond

28.06.2021

Ich war sehr gespannt wie dieses Buch sein würde. Irgendwie dachte ich in Richtung "Knives out" aber nein, ganz und gar nicht. Es geht um eine alte Dame, die stirbt und vorher ihre Familie noch einmal sehen möchte und gerne die Kinder um das Erbe kämpfen lassen möchte. Sie hat einen Notar einbestellt, der sich um alles kümmern und die Dinge regeln soll. Sie schafft es noch, sich von allen in der Familie zu verabschieden, bis sie sich dann per Morphiumspritze von ihrem Arzt erlösen lässt. Die Kinder haben sich teilweise 30 Jahre nicht gesehen, sind sich teilweise nicht ganz grün oder wissen nicht, ob sie sich vertrauen können. Das Spiel um das Erbe, welches wirklich beträchtlich ist, macht es nicht einfacher. Eins der Kinder hat 18.000€ Schulden bei einem dubiosen Verbrechersyndikat, da käme so ein Erbe natürlich gelegen.... Die 27 Aufgaben die es zu lösen gilt, haben es in sich und es könnte einem der Gedanke kommen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht,... Der Schreibstil ist meistens flüssig jedoch gab es die ein oder andere Stelle, die ich schwer verständlich fand. Deshalb der eine Stern Abzug. Die Geschichte ist kreativ, spannend und ich habe sie innerhalb weniger Tage verschlungen. Ich gebe eine klare Empfehlung ab.

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spannend

Von: Nicole

25.06.2021

Dieses Buch ist zum Teil nix für schwache Nerven vor allem für Leser mit viel Phantasie. Es ist sehr lebendig geschrieben. Auf der Basis eines Familienromans ja eigentlich einer Tragödie wird es zum Thriller. Mich hat es so sehr gepackt das ich das Buch in 2 Tagen gelesen habe. Es wird sowohl zwischen dem Heute als auch der Vergangenheit der Familie erzählt was man auch für das Verständnis braucht - aber immer in abgeschlossenen Kapiteln, was mir gut gefallen hat. Lesern die sowohl Familiengeschichten wie auch Thriller mögen sind mit diesem Buch sicherlich gut beraten.

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Meine Meinung: Ja, das war spannend! Allerdings auch ein wenig anders als erwartet. Sehr gefreut habe ich mich zu Beginn des Buches über den Stammbaum der Familie, der dort abgedruckt war. Denn ohne ihn wäre ich am Anfang ganz schön ins Schlingern geraten, da es gar nicht so einfach war, all die verschiedenen Mitglieder der Familie einzuordnen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Kapitel sind ziemlich kurz, was mich immer wieder dazu verleitet hat, noch „kurz“ weiterzulesen. War ja nicht lang, das nächste Kapitel … Auch wechselt die Erzählperspektive zwischen verschiedenen Zeitebenen, was mich manchmal zwar ein wenig verwirrt hat, aber grundsätzlich ziemlich spannend war. Da mir schnell klar war, dass in dieser Familie in der Vergangenheit wohl einiges schief gegangen ist, war ich besonders auf die Kapitel, die aus der Vergangenheit berichteten, sehr gespannt. Das Lösen der Aufgaben bzw. die Aufgaben überhaupt haben mich dann allerdings doch ein wenig gewundert. Von absolut kindisch bis abgrundtief ekelhaft war wirklich alles dabei. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie Hedda auf diese Aufgaben gekommen ist und warum überhaupt jemand da freiwillig mitmacht. Die Charaktere waren mir ein wenig zu oberflächlich und konnten mich wenig berühren. Überwiegend waren sie mir sogar ziemlich unsympathisch, was ich aber auch darauf zurückgeführt habe, dass diese Familie schon ein wenig speziell ist. Denn wie der ein oder andere sich voller Eifer an das Erledigen mancher Aufgabe gemacht hat, hat mich schon völlig fassungslos mit dem Kopf schütteln lassen. Und dann überschlugen sich plötzlich die Ereignisse, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Hatte ich bis dahin mehrere Theorien im Kopf, haben sich auf den letzten Seiten die Dinge dramatisch in eine Richtung bewegt, mit der ich so gar nicht gerechnet hätte. Das hat mir ziemlich gut gefallen! 🙂 Mein Fazit: „Der Nachlass“ von Jonas Winner hat mir spannende Lesestunden bereitet. Zwar war ich mit den gestellten Aufgaben nicht immer glücklich und auch die Charaktere konnten mich emotional nicht wirklich berühren, dennoch bin ich bis zum Schluss der Handlung komplett gefesselt gefolgt. Ich hatte viel Raum für eigene Spekulationen und wäre dennoch nie auf dieses Ende gekommen. Spannung pur!

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Bereits mit seinen Büchern Der Architekt und Murder Park wusste der deutsche Schriftsteller und Journalist Jonas Winner bereits zu überzeugen und schaffte es damit auch eine große Leserschaft auf sich aufmerksam zu machen. Seit seinem letzten Thriller sind mittlerweile drei Jahre vergangen. Drei Jahre in denen Winner nicht untätig war, sondern bereits an einem Nachfolger gearbeitet hat, der nun am 14. Juni 2021 durch den Heyne Verlag erstmals in Form eines Taschenbuchs sowie auch als digitale E-Book-Version in den Handel gebracht wurde. Dieses Buch umfasst insgesamt dreihundertzweiundfünfzig Seiten, sodass man davon ausgehen kann, dass einem auch dieses Mal wieder eine sehr spannend aufgebaute Geschichte erwartet. Hat man bereits ein Buch von Jonas Winner gelesen, so kann man davon ausgehen, dass auch dieses Buch auch wieder voller Überraschungen steckt und man auch hierbei gewiss wieder den Drang verspüren wird dieses zügig zu Ende zu lesen, um den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Auch wir haben dieser Tage ein Exemplar hiervon erhalten und es uns nicht nehmen lassen auch hier für euch in dieses Buch hineinzulesen, sodass wir es uns nicht nehmen haben lassen euch auch hier den Inhalt grob zu umschreiben und euch einen ersten Einblick in dieses Buch zu gewähren ohne euch jedoch dabei zu viel zu verraten, da euch dies gewiss die Spannung an sich nehmen würde. Ein Todesfall erschüttert jene Familie von Hedda Laurent, welche kürzlich aus dem Leben geschieden ist und ihren Hinterbliebenen ein äußerst ungewöhnliches Erbe hinterlassen hat. Sowohl ihr Mann, die vier gemeinsamen Kinder Theo, Sophia, Patricia und Jannick mit deren Familien sowie auch Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um von ihr Abschied zu nehmen. Als es in weiterer Folge dann schließlich zur Testament-Eröffnung kommt, so werden die Verwandten vor eine schreckliche Tatsache gestellt, denn das Erbe darf nur einer von ihnen in Anspruch nehmen und zwar jener, der zuvor alle siebenundzwanzig Aufgaben eines vor dem Tod konzipierten Wettstreits lösen kann. Die Aufgaben beginnen ganz harmlos mit Dingen wie etwa einem Quiz, einem Worträtsel oder einem simplen Wettlauf. Dabei bleibt es jedoch nicht, denn die Aufgaben werden weitaus schwieriger und wesentlich absurder, sodass jene die noch von der Familie übrig sind an ihre Grenzen stoßen und das harmonievolle Miteinander, wie es nach außen scheint, nach und nach zu bröckeln beginnt. Es scheint fast so als hätte Hedda eine sadistische Ader gehabt, die sie nun noch nach ihrem Ableben umzusetzen scheint, denn sie selbst hätte ja nichts mehr zu verlieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf, sodass die Geschichte nun einen gefährlichen Verlauf nimmt, in welchem aus dem einstigen Miteinander bald schon jeder gegen jeden heißt. Alte Allianzen, verbotene Gefühle, aber auch tiefsitzender Groll kommen bei den Familienangehörigen immer mehr ans Licht. Je länger der Wettstreit andauert umso schwieriger und nervenaufreibender werden die Aufgaben, sodass die Erben allesamt an ihre Grenzen stoßen und bald schon unausweichliche Konflikte mit folgeschweren Entscheidungen mit sich bringt. Während des Erbschaft-Kampfes tritt zudem ein lang verborgenes Familiengeheimnis hervor, mit welchem Heddas Kinder bereits seit ihrer Kindheit zu ringen haben und lediglich verdrängt, nie aber ganz vergessen haben. Es wirkt fast so als hätte Hedda es darauf angesetzt im Jenseits möglicherweise nicht ganz allein zu sein. Die Frage ist jedoch, wie weit sich die Mitstreiter letztendlich darauf einlassen. Wer von ihnen es auf das Erbe abgesehen hat und wer von ihnen mehr Bedeutung an den familiären Werten findet. Jonas Winner erzählt in seinem Buch die Geschichte aus unterschiedlichen und oftmals wechselnden Perspektiven wobei man auch des Öfteren von der Gegenwart in die Vergangenheit reist um die einst zugetragenen Ereignisse besser verstehen zu lernen. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und beinhaltet eine Reihe an Psycho-Spielchen, die nicht nur die Charaktere, sondern auch den Leser an seine Grenzen treiben. Dadurch wirkt der Inhalt noch fesselnder als zunächst von uns angenommen, sodass wir das Buch regelrecht verschlungen haben. Ebenso wirkt die Erzählung sehr lebendig, sodass man sich die hier gebotene Story auch bildlich gut vorstellen kann und so mancher auch auf eine hierzugehörige Verfilmung hoffen mag. Alles in allem ist dieses Buch inhaltlich gut gelungen. Auch der Einband macht sehr neugierig und die Seiten an sich wurden sehr gut verarbeitet. Die Kapitel sind hier sehr kurz von oftmals nur zwei, drei Seiten gehalten, sodass sich das Buch sehr kurzweilig lesen lässt. Alles in allem hat und Der Nachlass von Jonas Winner inhaltlich gut gefallen. Dieses Buch haben wir in nur zwei Tagen durchgelesen, da es uns von Kapitel zu Kapitel neugieriger werden hat lassen, sodass wir auch euch gerne empfehlen möchten euch in dieses einzulesen oder euch dieses Buch gar zuzulegen. Von uns gibt es hierfür in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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Die Idee des Nachlasses finde ich sehr interessant und habe es so auch noch nicht gelesen. Über die Geschichte lernt man alle vier Kinder von Hedda besser kennen und auch ihre Geheimnisse, genauso die von Heddas Mann Artur und ihrem Bruder Ruben. Die Sichtweise wechselt immer zwischen den Charakteren, hauptsächlich den Kindern, ich hätte mir allerdings gewünscht, dass das etwas besser gekennzeichnet wäre, aus welcher Sicht gerade geschrieben wird. Zusätzlich gibt es auch verschiedenste Rückblicke in die Kindheit der Vier oder in Heddas und Arturs Anfangszeit, was ich sehr spannend fand und wirklich geholfen hat die Figuren noch besser zu verstehen. Die Geschichte ist grundsätzlich recht leicht zu lesen, ab und an war ich zwar mit den ganzen Namen etwas verwirrt, glücklicherweise gab es aber einen Stammbaum vorne im Buch. Leider plätschert das Buch an vielen Stellen einfach etwas dahin, was sich aber glaub ich anfangs gar nicht wirklich vermeiden lässt, da die Aufgaben anfangs noch recht unspektakulär sind. Dafür gibt es zwischendurch immer wieder wirklich spannende Einschübe und das Ende haut wirklich noch mal einen raus. Denn wer am Ende für das Geld über Leichen geht ist bis zum Ende wirklich gar nicht ersichtlich. Das Buch ist defintiv eine Empfehlung meinerseits. 🙈

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