Rezensionen zu
Kaltes Gold
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Der Gletscher schmilzt, eine Leiche kommt zum Vorschein. Was sich erst nach einer einfachen Aufklärung anfühlt, entpuppt sich zu einem Umweltskandal. Gut ist es wenn man von dem Schriftstellerpaar die ersten Bücher gelesen hat. Denn immer wieder wird gedanklich zurück geschwenkt. Dies tut aber der Spannung keinen Abbruch. Der Spannungsbogen wird geschickt aufgebaut und bis zum Schluss gehalten. Das Buch ist absolut empfehlenswert, vor allem für Leser die Skandinavische Literatur mögen.
In dem Buch "Kaltes Gold" geht es um Olivia - eine Polizistin die ihre erste eigene Ermittlung erhält. Mehr aus einem Zufall. Sie reist nach Arjeplog um dor eine Leiche zu begutachten, welche mehrere Jahre in einer Schneewehe vergraben war. Als sie dort mit dem Helikopter abstürzt und fast durch eine unbekannte getötet wird, wird sie beauftragt zu ermitteln. Zu ihrem Ermittlerteam gehören ihre zwei besten Freunde - die auch ihre Kollegen sind - ihre ehemalige Chefin sowie der beste Freund ihres verstorbenen Vaters - ebenfalls ehemaliger Polizist. Alle versuchen herauszufinden, was es mit dem Toten in Zusammenhang mit der Frau hat, die Olivia erschießen wollte. Nebenbei muss Olivia sich um ihren Freund Lukas kümmern, der depressiv war und einen Rückfall hatte. Alles in allem ein spannendes Buch, mit unerwarteten Wendungen. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Ich kann das huch sehr empfehlen, für jeden der Spannung möchte, allerdings nicht zu brutale Ausführungen.
...kommt die Wahrheit ans Licht. In den Bergen Lapplands wird eine Leiche gefunden und Olivia Rönning zum Fundort geschickt. Es entwickelt sich eine spannende Ermittlung mit hervorragenden Dialogen , die mit stets fesselten.Auch ohne Vorkenntnisse ( es ist der 6.Band der Stilton/Rönning Reihe) liest sich der Roman ohne Probleme , da man ausreichend Hintergrundwissen bekommt , ohne das dies langweilt.Leider versandet die Handlung zum Anfang des letzten Drittels etwas , das aber durch einen schönen Twist und eine plausible Auflösung des Falles adäquat ausgeglichen wird.Eine Straffung um 50 Seiten hätten dem Roman gutgetan , dennoch habe ich sehr gut unterhalten. 4Sterne.
Meine Meinung Ich verfolge diese Reihe ja schon länger und war daher natürlich gespannt auf das neueste Werk des Autorenduos. Der Einstieg ist mir auch direkt wieder gut gelungen. Man erfährt, wie Olivia Rönning jetzt lebt und zwar zusammen mit Markus. Mette ist mittlerweile im Ruhestand und Tom Stilton ist noch bei seiner Lebensgefährtin in Thailand. Es wird in diesem Band ein Cold Case Fall wieder neu aufgerollt, da es einen Leichenfund in der Schneeschmelze in den Bergen Lapplands gibt. Olivia begibt sich dort hin und dann damit auch gleich in Lebensgefahr. Zusammen mit der pensionierten Mette und Tom Stilton findet sie dann zunächst einmal heraus, um wen es sich bei dem Toten handelt. In dem Vermisstenfall haben damals Tom Stilton und Olivias Vater Arne zuammen ermittelt. Nun geht es darum, zu ermitteln, was mit dem Toten passiert ist. Mich konnte das Buch eigentlich von Anfang bis Ende fesseln, so dass ich gar nicht lange für das Buch gebraucht habe. Es ist auch immer wieder schön, die einzelnen Ermittler wieder zu treffen, deren Privatleben natürlich auch ein wenig angeschnitten wird. Alles in allem kann ich hier eine klare Lese- und Hörempfehlung mit sehr guten 4,5 Sternen aussprechen. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Reihe rund um Olivia Rönning und Tom Stilton. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©btb Verlag Infos zu den Autoren: ©btb Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt
Das Cover ist sehr passend gewählt. Es gibt in dem Buch zwei parallele Handlungsstränge, wodurch das Lesen abwechslungsreich wird. Immer wieder geschehen überraschende Wendungen und der Leser wird mit Rätseln und Fragen konfrontiert. Meiner Meinung nach nimmt das Privatleben von Olivia etwas zu viel Raum ein. Der Schreibstil ist gut zu lesen und schafft eine düstere Atmosphäre. Insgesamt ein solider und spannender Krimi.
„Kaltes Gold“ von Cilla & Rolf Börjlind habe ich als ebook mit 309 Seiten gelesen, diese sind in 5 Kapitel eingeteilt und mit dem Ort der Handlung überschrieben. Es ist der 6. Teil der Rönning/Stilton-Serie. Für mich ist es das erste Buch dieser Reihe. 1999 verschwindet Kaldma und wird nicht gefunden. Damals saß die 12jährige Olivia Rönning bei ihrem Vater auf dem Revier, als die Meldung kam. 20 Jahre später wird nach der Schneeschmelze in Lappland die Leiche eines Mannes gefunden. Ist es der seit damals Vermisste? Wer hat ihn erschossen und warum? Nun ist es an Olivia, den Fall zu klären. Frisch verliebt aus dem Mexiko-Urlaub ins Präsidium zurückgekehrt, muss sie schon wieder los nach Lappland. Auf dem Weg zur Fundstelle gerät ihr Hubschrauber in einen Sturm und stürzt ab. Sie überlebt und findet ein verlassenes Camp. Doch sie ist nicht allein in dieser einsamen Gegend. Anscheinend will jemand die Aufklärung des Falles mit allen Mitteln verhindern, was für Olivia lebensgefährlich wird. Der Fall ruft auch Tom Stilton aus Thailand zurück, ein Kollege und Freund ihres Vaters. Zusammen mit der ehemaligen Chefin Mette, Tom, Lisa und Bosse leitet Olivia nun die Ermittlungen und will den Fall aufklären. Der Fall spielt hauptsächlich in Stockholm und in Arjeplog in Schwedisch-Lappland. Gleichzeitig ermittelt Tom in Gambia, was eine Nebenhandlung der eigentlichen Geschichte ist. Solche Nebenhandlungen gibt es einige im Buch. Einen relativ großen Raum nimmt dabei Olivia’s Beziehung mit Lukas ein. Dieser leidet an einer dissoziativen Identitätsstörung, was nicht einfach für beide ist. Mit Olivia bin ich auch nicht so recht warm geworden. Sie ist oft unbeherrscht, meistens ungeduldig, auch ihren engsten Mitarbeitern gegenüber, lässt sie kaum zu Wort kommen und stürmt immer voran. Sie macht den damaligen Ermittlern indirekt Vorwürfe, dass sie nicht mehr herausgefunden haben. In Lappland war sie zu den Kollegen auch wortkarg und unfreundlich, außerdem fast krankhaft eifersüchtig. Sie wirkt nicht sonderlich sympathisch. Auch andere Gespräche mit verschiedenen Menschen gestalteten sich sehr einsilbig. Wahrscheinlich liegt das aber auch an der Mentalität der Menschen im hohen Norden. Die Geschichte begann mit dem Fund der Leiche und dem Absturz sehr spannend, im Mittelfeld hing sie dann ein bisschen. Es wurde eben in unterschiedliche Richtungen ermittelt und mit unterschiedlichen Personen gesprochen. Gegen Ende wurde es dann noch einmal rasant und spannend. Und die Aufklärung war dann doch eine andere, als zu Beginn vermutet. Es gab sehr schöne Naturbeschreibungen, gerade von Eis und Schnee in Lappland. Aber auch kritische Aspekte zum Klimawandel und den Veränderungen der Natur in den letzten Jahren. Das Cover gefällt mir sehr und es passt gut zu der Geschichte.
„Es war eine düstere Zeit, eine Zeit, in der eiskalte Echos aus der Vergangenheit widerhallen. Aber auch düstere Zeiten müssen durchlebt werden.“ (Zitat Seite 121) Inhalt Die Erderwärmung lässt auch Schnee schmelzen, der damals, vor zwanzig Jahren, als „ewiges Eis“ galt und einen Toten bedeckt hielt, nun aber eine Hand freigibt. Ein Detail erinnert Tom Stilton an einen alten, nie aufgeklärten Fall. Es ist der erste Fall, bei dem Olivia Rönning, gerade aus ihrem Urlaub in Mexiko zurückgekehrt, die Ermittlungen leitet. Als sie zum Fundort in der rauen, einsamen Natur fliegt, stürzt ihr Hubschrauber ab, doch dies ist nicht ihr größtes Problem, denn jemand will noch vor ihr alle Spuren vernichten und das um jeden Preis. Grund genug für Tom Stilton, nach Hause zu kommen und, zusammen mit Mette lsäter, Olivia in diesem Fall zu unterstützen. Thema und Genre Dieser Kriminalroman aus dem hohen Norden ist Teil einer Serie um die Ermittler Olivia Rönning und Tom Stilton. Diesmal geht es um einen Cold Case, Umwelt, globale Wirtschaftsinteressen, Beziehungen und intensive Recherche. Charaktere Olivia Rönning ist überzeugt, ihren Unfall und die damit verbundenen Ereignisse gut verkraftet zu haben. Sie stürzt sich mit entschlossener Intensität und ruhelos in ihre Ermittlungen, nicht immer einfach für ihr Team Lisa und Bosse. Ihre Beziehung zu Lukas belastet sie, da sie sich permanent Sorgen um ihn macht. Es ist interessant zu sehen, wie sich die einzelnen Ermittler-Figuren und ihr Umfeld im Laufe dieser Serie charakterlich entwickelt haben, auch wenn dieser sechste Band genügend Rückblenden und Erklärungen enthält, um als eigenständiger Kriminalroman gelesen zu werden. Handlung und Schreibstil Dieser spannende, vielschichtige Fall spielt in Stockholm und in Arjeplog in Schwedisch-Lappland. Gleichzeitig führt ein Aspekt der Ermittlungen Tom nach Banjul, Gambia und somit in eine parallele Handlung. Die Geschichte findet in der Gegenwart statt. Die Ermittlungen befassen sich jedoch auch mit den Ereignissen, die zwanzig Jahre zurückliegen und reichen dann plötzlich noch weiter in die Vergangenheit zurück. Dieser Fall birgt nicht nur zu Beginn viele Rätsel und offene Fragen, was immer wieder zu neuen Erkenntnissen und unvorhersehbaren Wendungen führt. Dennoch bleibt die Geschichte plausibel und nachvollziehbar. Wichtig ist dem Autorenteam auch die private Situation von Olivia, ihre Beziehung zu dem schwierigen, psychisch labilen Künstler Lukas. Die damit verbundenen Schilderungen der Befindlichkeiten unterbrechen in ihrer Ausführlichkeit leider manchmal den Spannungsbogen. Dies ist vermutlich gewollt, führt jedoch dazu, dass die Geschichte etwas Zeit in Form von Buchseiten braucht, um richtig in Schwung zu kommen. Fazit Ein vielschichtiger, spannender Kriminalroman aus dem kalten Norden, düster und intensiv.
Ein solider Krimi, spannend, aber mit teilweise langatmigen Passagen. Lesens- und empfehlenswert.
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