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Rezensionen zu
"In den Ferien fahren wir in die Bredouille"

Maximilian Lämpel

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„Wer das ließt ist doof. Äh, wie bitte? Ja, steht da so, ein mit roter Farbe gesprühtes Riesen-Graffiti an der ehemals unschuldig weißen Wand im Foyer des Harry-Graf-Kessler-Gymnasiums in Berlin. Meiner Schule. Es ist Montagmorgen, die erste Stunde beginnt in fünfzehn Minuten, und jetzt stehe ich hier mit Lieblingskollege Eilers, und wir wundern uns. Er fragt mich, ob es nicht ganz lustig wäre, wenn er das jetzt lehrermäßig korrigieren würde. Wir lassen das mal, haben es schließlich eilig und keine Sprühdose dabei, nicht mal einen Rotstift.“ (Auszug S. 7) Willkommen in der „geheimen“ Welt der Lehrer, genauer gesagt des Lehrers Lämpel (nein, wir sind hier nicht bei Wilhelm Busch`s „Max & Moritz“). Der Autor erzählt uns LeserInnen in sehr humorvoller Weise aus seinem Alltag – besonders aus seiner Klasse 10b, aber auch seinen Vertretungsstunden in der Fünften und (wer wollte das als Schüler nicht schon immer mal wissen?!?) aus dem Lehrerzimmer! Ha! Ich sage euch, da tun sich Abgründe auf und beim Lesen musste ich an so manche Macke meiner Lehrer und Lehrerinnen im WEG (Wilhelm-Erb-Gymnasium) denken wie z.B. unserem Biolehrer, der im Winter immer einen Apfel zu Beginn der Stunde auf die Heizung legte, um ihn dann angewärmt in der Pause verspeisen zu können... Das bleibt auch nach 30 Jahren noch hängen :-) Solche Kuriositäten gibt es auch in dem äußerst kurzweiligen Buch „In den Ferien fahren wir in die Bredouille“ - aber natürlich dürfen auch die div. Eltern-Kategorien nicht fehlen... Neben dem Humor hat mich der Autor aber auch mit gut verpackter Tiefgründigkeit überrascht. Gut verpackt? Ja, das lässt sich schwer erklären – mein Tipp: einfach lesen :-) Für mich waren die „Geheime(n) Notizen eines Lehrers“ kein Buch zum In-einem-Rutsch-Lesen, sondern ich habe immer wieder, wenn ich in Stimmung war, danach gegriffen. Sogar meine Jüngste (ihres Zeichens Grundschülerin in der 4.) hat sich ab und zu das Buch gegriffen und als erstes empört ausgerufen: „Mama, ließt schreibt man mit einfachem S!“ Tja, Herr Lämpel... hätten Sie doch lieber das Graffiti an der Wand korrigiert! Für mich ein humorvolles, gut geschriebenes Lesehighlight, welches ich übrigens auch „unserer“ Klassenlehrerin als Sommerlektüre geschenkt habe. Somit also der Hinweis für alle geschenkesuchenden Klassenpflegschaftsvorsitzenden: Weihnachten kommt bald ;)

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Das Buch ist lustige Unterhaltungsliteratur für alle, die nicht mehr zu Schule gehen müssen/sollen/dürfen oder über ihren Job als Lehrer_in lachen können. Der Autor gibt amüsante Einblicke in das, was er an einem Berliner Durchschnittsgymnasium mit Schüler_innen, Eltern und Kolleg_innen erlebt. Die kurzen Kapitel sind in sich abgeschlossen, so dass sich das Buch auch gut für alle lesen lässt, die nur mal ein paar Minuten Lust oder Zeit zum Lesen haben. In einem Rutsch kann man es natürlich trotzdem lesen :). Natürlich macht sich Maximilian Lämpel über die Protagonisten lustig – aber auch über sich selbst, denn er gehört dazu. Deshalb ist es kein Dumme-Schüler-Bashing, sondern ein durchaus reflektierter Blick auf die Gesellschaft – demographisch gesehen, weil Kontakt mit allen möglichen Generationen besteht in der Schüler, Lehrer-, Elternschaft, und in Bezug auf das soziale Spektrum, denn die Schüler haben Eltern aus allen Gesellschaftsgruppen.

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„In den Ferien fahren wir in die Bredouille“ . Maximilian Lämpel ist Lehrer an einem Berliner Gymnasium und erlebt jeden Tag die schrägsten Geschichten. Endlich lüftet er seine geheimen Notizen und erzählt das Beste aus dem Schulalltag: Tragödien, Komödien… und noch mehr Tragödien… . Das Buch „In den Ferien fahren wir in die Bredouille“ von Maximilian Lämpel wurde mir vom @blogger als #rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und war für mich als Lehrerin natürlich DIE Lektüre für die Ferien. . Sagen wir mal so… auf dem Keppler Gymnasium passiert so einiges. Ich hatte wirklich oft Tränen in den Augen - vor Lachen natürlich, weil mich so einige Schüler*innen dann doch auch etwas an meine liebenswerten Chaoten erinnert haben. Und auch die Situationen im Lehrerzimmer waren wirklich zum Schmunzeln und ab und an auch zum Parallelen ziehen geeignet.
Super fand ich, dass Maximilian Lämpel eben auch zeigt, dass wir Lehrer auch nur Menschen sind, manche Aktionen der Schüler*innen eben super lustig sind - zugeben darf man das natürlich nicht immer -, der ein oder andere Kollege eben wirklich dazu einlädt, die Augen zu verdrehen und Unterrichtsvorbereitung auch mal mehr und weniger groß geschrieben wird. So ist das eben nun mal. Gehört alles dazu. Und ich liebe es trotzdem jeden Tag immer wieder aufs Neue.
 . Ein herrliches Buch zum Schmunzeln und für einige vielleicht auch ans Zurückerinnern an die eigene Schulzeit. Klare Leseempfehlung für alle, die einen sehr authentischen Einblick in den Schüler- und Lehreralltag wünschen.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten) Dieses Buch interessierte mich natürlich vor allem, weil ich selbst noch zur Schule gehe. Das wirft für mich dann natürlich auf so manchen meiner Lehrer ein ganz neues Bild;) Grundsätzlich ist dieses Buch denke ich vor allem für all diejenigen interessant, die gerne einmal ein paar Einblicke in die Gedanken und Geschehnisse rund um einen Lehrer hätten. Maximilian Lämpel erzählt hier auf wirklich humorvolle Weise, was einem Lehrer im Laufe seiner Laufbahn alles passiert, mit welchen Menschen er sich herumschlagen muss. Und auch, dass Lehrer überhaupt nicht perfekt sind! Es war wirklich lustig aber auch sehr interessant, zu sehen, mit was ein Lehrer so alles konfrontiert wird und ich mochte es wirklich sehr, dass auch die Geschichten vieler Schüler beleuchtet wurden, so wurde doch immer deutlicher, was ein Lehrer alles mitbekommt und mit was für privaten Dingen seiner Schüler er sich alles herumschlagen muss. Definitiv eine tolle Zusammenstellung der vielen Erlebnisse eines Lehrers! Jetzt sehe ich meine eigenen Lehrer doch gleich ganz anders;) 5 Sterne

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Ein tolles Buch, aus wahren Erfahrungen eines Lehrers

Von: my.book.addict.world

18.07.2021

Das Cover und der Titel machten mich richtig neugierig auf dieses Buch. Ein echter Lehrer, der aus wahren Erlebnissen des Schulalltags schreibt, hierbei sind zwar die Namen geändert, aber die Ereignisse sind alle aus den realen Erfahrungen. Maximilian Lämpel hat ein tolles Buch geschrieben, seine Notizen bringen zum lachen, staunen und manchmal verdreht man die Augen wenn man manche Situationen sogar selbst kennt. Wieviel doch Lehrer von Schülern so mitbekommen fragen sich dabei manche, da ich aus einem ähnlichen Bereich komme, weiß ich genau wie es ist mehr von Schülern, Eltern und Kollegen mitzubekommen, oft zu viel und oft würde man manches gar nicht wissen wollen. In den ganzen Lachmomenten, liest man zugleich heraus, welche Herausforderungen der Beruf mit sich bringt. Man muss nicht nur mit Kollegen diplomatisch klarkommen, sondern auch mit Eltern, die man manchmal echt gerne ausblenden würde und dann sind da auch noch die Schüler, zu denen ein Draht hergestellt werden muss. Und der Stress der oft deprimierend sein kann. Ich bin mir sicher dass der Autor in seinem Beruf als Lehrer eine Bereicherung für jeden ist und dass in all dem Ernst, das Lachen noch aufrecht erhalten wird. Die Schüler können sich glücklich fühlen, denn Maximilian Lämpel ist bestimmt ein cooler, so wie aufmerksamer Lehrer, von dem man noch ganz viel außer den regulären Schulstoff lernen kann. Ein gelungenes Werk.

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Als angehender Lehrerin sind Bücher von Lehrern ja fast schon Pflicht. Wenn es dann noch um den Schulalttag geht, sollten wohl alle zugreifen. Aber Maximilian Lämpel, Lehrer an einem Berliner Gymnasium, überzeugt mit viel Witz, guten Geschichten und den kuriosesten Begebenheiten. Die Referendarin matcht den Schüler bei Tinder? Kann passieren. Ständig neue Graffitis in der Schule? Ist wohl fast normal bei den meisten Klassen. Ein humorvoller Lehrer? Selten und wirklich wertvoll. Maximilian Lämpel hat auf einer Facebookseite angefangen, aus seinem Alltag zu erzählen und daraus gerade ein Buch gemacht. Beim Lesen habe ich mich öfter gewundert, wieviel ein Lehrer eigentlich so mitbekommt, ob freiwillig oder unfreiwillig. Er zeigt ungeschönt, wie furchtbar oder auch unterhaltsam Gespräche mit den Eltern sein können und genauso, wie deprimierend der Alltag an einer Schule sein kann. Nicht immer witzig, aber sehr ehrlich erzählt der Autor aus seinem Berufsleben. Er nimmt vieles mit Humor, aber manchmal fehlen auch ihm die Worte. Genauso wie man nur noch schnell gehen kann, wenn diese eine Kollegin ankommt und von ihren vielen Krankheiten erzählt. Wie wichtige Diplomatie beim Umgang mit den verschiedensten Charakteren ist. Und natürlich, wie wichtig Humor ist. Ich könnte diese Aufzählung noch eine Weile weiter führen und die wichtigsten Eigenschaften eines Lehrers nennen. Und man kann sich als Leser ganz sicher sein, auch Maximilian Lämpel hat sie nicht alle. Aber wenn er im Unterricht annähernd so lustig ist, wie er schreibt, dann sind seine Schüler zu beneiden. Klare Leseempfehlung für Lehrer, Eltern, Schüler und alle, die mal ein bisschen lachen wollen.

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