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Rezensionen zu
Sühne

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (5)

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Ein spannender Thriller

Von: Sally

21.06.2020

Rezensionsexemplar, danke an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Bereitstellen des Buches. Sühne von Steffen Jacobsen | Heyne Verlag | ET: 30.03.2020 | 416 S. | 15€ Darum geht es: Der todkranke Pharmaunternehmer Frank Linden will kurz vor seinen Tod brisante Geheimnisse veröffentlichen und heuert hierfür einen Journalisten an. Bei der Übergabe der Materialien werden jedoch sowohl er als auch der Journalist getötet. Michael Sander ist ein Freund von dem Journalisten und ermittelt auf eigene Faust. Er schafft es die Dokumente sicherzustellen und kommt einem dunklen Geheimniss auf die Spur. Zeitgleich wird seine Frau Lene Jensen auf die Ermittlung der Todesumstände angesetzt. Noch ahnt niemand, dass Michael in tödliche Gefahr und ins Visier des Killers gerät. Meine Meinung: Mit Sühne hat Steffen Jacobsen einen sehr packenden Thriller geschaffen. Von der ersten bis zu letzten Seite war ich in den Bann dieser Geschichte gezogen. Der Schreibstil war sehr angenehn und ich flog regelrecht durch das Buch. Auch die kurzen Kapitel haben zu diesem Umstand beigetragen. Manche würdne vielleicht sagen, dass die Protagonisten recht gefühlskalt waren. Da sie aber alle einen militärischen oder polizeilichen Hintergrund hatten und wir hier ja einen Thriller lesen und keinen gefühlvollen Liebesroman, hatte ich damit keinerlei Probleme. Auch fand ich die Personen mit ihrer Vorgeschichte sehr interessant. Auch wenn Sühne bereits der 5. Thriller um Michael Sander und seine Frau Lene Jensen ist, hatte ich nicht an keiner Stelle das Gefühl, dass mir wichtiges Vorwissen fehlt. Fazit: Sühne ist ein toller uns wirklich packender Thriller mit interessanten Protagonisten. Meine Bewertung: 5 von 5 Sterne

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Hochklassiger Pageturner

Von: Manfred Fürst aus Kirchbichl

19.06.2020

So wie Steffen Jacobsen die Schmerzen des krebskranken Pharmaunternehmers Frank Linden beschreibt, tun sie dem Leser weh. Dieser Schreibstil nimmt den Leser von Beginn an in Beschlag. Eine Operatorin, beschönigende Bezeichnung für eine Auftragskillerin mit Ausblick aus ihrer Wohnung auf die Kopenhagener Marmorkirche und dem Kater Belphegor, bezeichnenderweise der Name eines Dämons und einem Waffenraum; Mit diesem Mädel ist nicht zu spaßen – Begegnungen könnten tödlich enden. Die Operatorin und ein Vollstrecker mit einer goldenen Regel: „Two in the heart and one in the head, and you know, they are dead.” Michael Sander, Freelancer, verheiratet mit Kommissarin Lene Jensen – wie Mr. & Mrs. Smith. Die Plot-Konstellation zum Zeitpunkt des Begräbnisses von Frank Linden ist an nichtgefühlter Spannung übersättigt, könnte jederzeit explodieren und überhaupt wird eine fast unerträgliche Atmosphäre erzeugt, die einem Gänsehaut erzeugen lässt. Bedrückend schaurig das gezeichnete Portrait der Operatorin, wie die Charaktere des Ehepaares Jensen und Sander. Beeindruckend das Verhältnis der Blutsbrüder Blythe und Sander. Zum Plot: Von den kriminellen Machenschaften der machtbesessenen und skrupellosen Agitatoren der Pharmaindustrie möchte man als Leser lieber nichts wissen. Rasanter Erzählstil mit knochentrockenem Humor in exzellenter Qualität. Es fällt schwer, das Buch wegzulegen, wahrlich ein hochklassiger Pageturner.

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Für Fans von Skandinavien-Krimis…

Von: Hartmut Pitschmann

16.06.2020

…sicherlich eine gute Wahl. Dies war meine erste Begegnung mit Lene Jensen und Michael Sander, den beiden Protagonisten im nunmehr 5. Band der Krimi-Reihe des dänischen Schriftstellers Steffen Jacobsen. Ein Krimi mit Potential zum Thriller. Das Buch liest sich flüssig und erzeugt von Anfang an Spannung. Allerdings ist die Übersetzung mancher Bezeichnungen – trotz einer beeindruckenden Liste der literarischen Übersetzungen von Frau Dörries – etwas gewöhnungsbedürftig. So wird die Profikillerin beispielsweise „Operatorin“ genannt. Das ist eher unüblich und verwirrend. Die Konstellation ‚Kriminalkommissarin ist mit einem Killer verheiratet‘ erscheint mir so unwahrscheinlich wie sie ungewöhnlich ist. Allerdings tut dies dem Plot keinen Abbruch. Der zweite Handlungsstrang, der sich in Form von immer wieder eingeschobenen rückblendenden Tagebuchaufzeichnungen nach und nach entwickelt, ist interessant und inhaltlich durchaus nachvollziehbar. Die Auflösung der Zusammenhänge und der Beziehungen zwischen den handelnden Personen ist ab etwa der Hälfte des Buches keine wirkliche Überraschung mehr – trotzdem hält der Autor den Spannungsbogen aufrecht bis zu dem etwas konstruierten Schluss. Alles in allem kann ich das Buch durchaus empfehlen, obwohl es meiner Ansicht nach eher ein gut geschriebener Kriminalroman als ein Thriller ist.

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Spannender Thriller, gute Geschichte

Von: bookaholic_me

14.06.2020

Es gibt glaube ich kein Buch, bei dem sich meine Meinung so stark verändert hat im Laufe der Zeit, wie dieses. Am Anfang war ich recht verwirrt und musste erstmal durchsehen bei den Person und dem Schreibtstil. Es gab nämlich keine Kapitel, es wurde nur dann hin und wieder bei einem Ortswechsel der Ort oben klein genannt. Eigentlich interessieren mich Kapitelabtrennungen nicht so sehr, aber so gar keine fand ich auch komisch. Dadurch wurde das ganze ungeordnet irgendwie. Und zudem kam ich mit den Personen durcheinander und war gar nicht begeierster vom Schreibstil. Normalerweise komme ich auch recht schnell in die Geschichten rein, aber dieses Mal hat es echt lange gedauert. Trotzdem habe ich im Endeffekt nur drei Tage für das Buch gebraucht, weil die Schrift recht groß war und man schnell durch die Seiten kam. Im Laufe der Zeit hab ich dann alle Charaktere dann gut kennen gelernt und mich gut zurecht finden können. Daher hat es mir immer immer besser gefallen und ich war wirklich gespannt, wie es weitergeht. Auch die Geschichte war sehr interessant gemacht. Im Großen und Ganzen würde ich dieses Buch auch weiterempfehlen.

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Wow. Highlight! Lesen!

Von: Jalaika

14.06.2020

Dieses Buch ist eins meiner absoluten Highlights 2020. Als mein erstes Buch dieser Reihe hat es mich von Anfang an in die Geschichte gezogen und ich konnte es keine Minute aus der Hand legen. Spannend vom Ende bis zum Schluss - sympathische Hauptpersonen mit Ecken und Kanten! In der sehr spannungsgeladen Story kommt aber trotzdem die Ernsthaftigkeit der beiden sehr ernsten Hintergrundthemen nicht zu kurz. Kurzum ein Buch auf der Must-Read Liste.

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Als der todkranke Pharmaunternehmer Frank Linden seine grausame Vergangenheit an die Öffentlichkeit bringen möchte, wird er tot aufgefunden. Zunächst geht man von einem Selbstmord aus, doch nachdem auch noch der von ihm angeheuerte Journalist Simon Hallberg tot aufgefunden wird, ist schnell klar, dass viel mehr dahinter steckt. Kurz vor seinem Tod schafft Simon es noch, unentdeckt ein paar kurze Nachrichten und ein Bild an seinen Freund Michael Sander zu schicken, der alles dafür tun möchte um herauszufinden, was seinem Freund passiert ist. Doch während seine Frau, die Kommisarin Lene Jensen, auf den Fall angesetzt wird, versucht Michael das Problem auf eigene Faust zu lösen und merkt nicht, dass er sich bereits in tödlicher Gefahr befindet. Meine Meinung: Für mich war es das erste Buch von dem Autor Steffen Jacobsen. Obwohl es bereits der fünfte Fall von Lene Jensen und Michael Sander ist, muss man die vorherigen Bücher nicht gelesen haben, um in dieses Buch reinzufinden. Der ganze Fall ist in sich abgeschlossen und auch die Figuren hat der Autor mir so nahe gebracht, dass es genauso gut sein erstes Buch gewesen sein könnte. Der Schreibstil hat mich von Beginn an gefangen genommen. Man wird nicht nur sofort in die Geschichte hineingezogen, man kann das Buch aufgrund des rasanten Erzählstils auch kaum aus der Hand legen. Die kurzen Kapitel und schnellen Perspektivwechsel halten das Tempo durchgehend hoch. Viele Bücher, die sich mit der Industrie, Politik, großen Konzernen, Macht, Intrigen etc. beschäftigen, haben oft langatmige Passagen mit Infos, die einen Thriller sehr schnell ausbremsen können. Steffen Jacobsen hat es geschafft genau das zu vermeiden. Man bekam alle Hintergrundinfos kurz und knackig und konnte sich so, viel mehr der eigentlichen und spannenden Story widmen, die im Übrigen äußerst gut und nachvollziehbar erarbeitet wurde. Die Mischung aus gut herausgearbeiteten Charakteren, Gefühlen und Alltagsproblemen, sowie wohldosierten Actionszenen, aber auch einen gewissen Grad roher Brutalität, war für mich perfekt aufeinander abgestimmt. Einziger Kritikpunkt für mich ist das Cover. Ich finde es an sich zwar hübsch, aber zum einen ist es eben ein 0815-Thrillercover und zum anderen, passt es im Nachhinein nicht wirklich zum Buch. Da hätte man bestimmt etwas anderes finden können, wie zum Beispiel die Marmorkuppel, die im Buch erwähnt wird oder irgendetwas, was zur Pharmaindustrie passt. Da ich von diesem Buch absolut begeistert bin, werde ich mir bei Gelegenheit auch die ersten 4 Bände besorgen. Fazit: Wer rasante Thriller liebt und auch vor einigen grausamen Szenen nicht zurückschreckt, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

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Es war mein erstes Buch von Steffen Jacobsen und nachdem ich erfuhr, dass es nicht der 1. Fall mit Hauptkommissarin Lene und Privatdetektiv Michael ist, war ich zunächst etwas skeptisch, ob ich seine vorherigen Fälle gelesen haben sollte. Normalerweise beginne ich in solchen Fällen immer mit den ersten Büchern, aber da ich als Testleserin ausgewählt wurde, fehlte mir hierzu leider die Zeit. Leider fiel es mir im ersten Drittel schwer in die Geschichte reinzukommen. Die vielen Charaktere, aus dessen Perspektiven erzählt wurde, verwirrten mich zunächst und ich musste häufig nochmal zurückblättern. Wer also ein Buch sucht, was man locker weglesen kann, der ist hier wahrscheinlich falsch. Man muss sich hier schon sehr konzentrieren. Interessant fand ich den Auszug aus Thomas Schmidts Tagebuch, der mir half mich mit dem Geschehen etwas mehr vertraut zu machen. Es ist ein spannender Fall, aber das Buch hat es nicht geschafft mich zu fesseln. Ich weiss nicht, ob es am Schreibstils des Autors lag oder daran, dass ich mich mit den Hauptprotagonisten nicht richtig identifizieren konnte. Deswegen bekommt "Sühne" von mir 3 von 5 Sternen.

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Spannender dänischer Thriller

Von: Thomas F.

11.06.2020

Ein spannender dänischer Thriller, der Lust auf mehr macht Auf „Sühne“ von Steffen Jacobsen bin ich nur durch Zufall gestoßen, kann aber nach dem Lesen sagen, dass ich darüber sehr froh bin. Es war vielleicht kein typischer Thriller, eher ein Krimi mit Thrillerelementen, dennoch hat dies der Spannung im Buch nicht geschadet. Gleich zu Beginn ist man mitten im Geschehen und möchte von Seite zu Seite immer wieder wissen, wie es wohl weiter geht. Der schwer kranke Pharmaunternehmer Frank Linden möchte seinem schlechten Gewissen ein Ende bereiten und heuert den Journalisten Simon Hallberg an, seine Geschichte zu Papier zu bringen. Doch bei ihrem Treffen werden sie von einer kaltblütigen Killerin überrascht und Frank Linden findet sein plötzliches Ende. Simon schafft es noch seinem Freund Michael Sander eine MMS mit wichtigen Informationen zukommen zu lassen, doch auch er wird kurz danach erschossen. Michael Sanders Ermittlungen nehmen ihren Lauf, immer Parallel zu denen seiner Frau Lene Jensen, die im Mordfall an Simon Hallberg ermittelt. Es ist eine spannende Geschichte, in welcher grausame Wahrheiten aufgedeckt werden, ein spannendes Kopf an Kopf rennen zwischen Gut und Böse. „Sühne“ ist bereits der 5. Fall um Michael Sander und Lene Jensen, dennoch hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man die vorigen Bücher gelesen haben muss. Die Fälle haben nichts miteinander zu tun und auch das Privatleben der beiden Ermittler ist gut erklärt, dass man sofort Anschluss findet. Dennoch habe ich nach diesem Buch Lust bekommen, auch die vorigen Bücher zu lesen. Vor allem da mir der Charakter Michael Sander trotz seiner teilweise skrupellosen Art sehr sympatisch geworden ist und ich gerne mehr über ihn lesen möchte. Wie er mit Lene zusammen passt, das ist mir noch nicht ganz klar geworden, denn sie wirkt auf mich sehr aufbrausend, als wäre sie dauerhaft kurz vorm Explodieren, aber vielleicht kann man genau das in den anderen Büchern erfahren. Der Schreibstil ist super angenehm und die kurzen Kapitel ermöglichen auch einen spannenden Lesefluss. Es ist nicht zu anschaulich beschrieben, es wirkt alles genau richtig. Ein einziges Kapitel hat sich für mich etwas in die Länge gezogen, was hätte kürzer gefasst sein können, aber dieses Kapitel war wiederum wichtig, um die grausamen Machenschaften der Pharmaindustrie bildlich erklären zu können. Mir hat der dänische Thriller „Sühne“ Lust auf mehr gemacht und ich freue mich darauf auch die weiteren Fälle zu lesen.

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