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Rezensionen zu
Sühne

Steffen Jacobsen

Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander (5)

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Fehler im zeitlichen Ablauf

Von: Bianca aus Delmenhorst

21.08.2023

Ich habe alle Teile der Reihe um Michael Sender gelesen und ärgere mich sehr darüber, dass bereits auf den ersten Seiten gravierende Fehler im zeitlichen Ablauf auftauchen. In einem der ersten Kapitel wird erzählt, Micheals Tochter sei inzwischen 5 Jahre alt (was 4 Jahre nach dem letzten Buch wären) und er hätte vor 2 Jahren das Rauchen aufgegeben. Er ist augenscheinlich seit mindestens 3 Jahren nicht mehr "aktiv im Dienst". Schon im nächsten Kapitel gibt es eine Anspielung auf einen Fall, der noch vor dem Zusammentreffen von Michael und Lene (seiner jetzigen Frau) abgeschlossen war. In dem Vermerk wird dieser Fall aber vor 5 Jahren angesiedelt. Was zeitlich nicht stimmen kann, weil seine Tochter noch nicht geboren war und Lenes Tochter noch lebte. Im nächsten Kapitel stellt Michael fest, "dass das Jahr Untätigkeit ihm nicht gut getan hat". Was hieße, zeitlich befänden wir uns 1 Jahr nach dem Erscheinen des letzten Buches und seine Tochter wäre erst 2 Jahre alt und er hätte frühestens vor 1 Jahr aufgehört zu rauchen. Tatsächlich habe ich bisher nur bis zu diesem Punkt gelesen, weil es mich massiv stört, dass der Autor offenbar seine eigene Zeitschiene nicht kennt und ihm innerhalb von nur ein paar Absätzen derart lächerliche Fehler unterlaufen. Im Großen und Ganzen ist die Reihe um das mehr oder weniger unfreiwillige Ermittler*innen-Duo oft weit hergeholt, aber als "leichte Zwischendurchkost" gut zu lesen. Die Plots sind oft sehr unrealistisch, aber durchaus auch spannend geschildert. Leider vermiesen mir die o.g. Fehler im zeitlichen Ablauf das Lesevergnügen, sodass ich dieses Buch nicht weiterlesen werde. Wer das Buch unabhängig von der kompletten Reihe lesen mag und abwegige Handlungen und eher undurchsichtige Charaktere mag, findet hier sicher ein kurzweiliges Vergnügen.

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überhaupt nicht mein Geschmack

Von: Lesewurm

10.05.2020

dies war mein erstes Buch von Steffen Jacobson- und es hat überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Normalerweise hätte ich schon nach den ersten 30-40 Seiten aufgehört, aber da ich das ja hier testlesen wollte, habe ich mich bis etwa zur Hälfte durchgekämpft, dann aber doch abgebrochen. Normalerweise lese ich gerne Krimis und Thriller, aber diese ganze Geschichte geht mir dann doch zu weit. Der ganze plot ist für meinen Geschmack zu sehr konstruiert und die Konstellation ermittelnde Kommissarin verheiratet mit Journalisten, der auch heftig im Geschehen mitmischt, ist dann doch too much. Obwohl ich ja nicht zuviel verraten will, muss ich doch sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der Journalist mit seinem Verhalten ungeschoren davonkommen soll, kein kriminelles Verhalten anderer, rechtfertigt sein Vorgehen. Ich habe viele andere , meist 5-Sterne-Bewertungen gelesen, vermute daher, dass einfach diese Thematik nichts für mich und ich mich nicht auf den plot einlassen konnte.

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