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Rezensionen zu
Die Traumdiebe

Cherie Dimaline

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Eine tolle dystopische Geschichte

Von: Lena

01.05.2020

Bevor ich beginne, kurz eine Inhaltsangabe: Das Buch spielt nach einer großen Klimakatastrophe in Kanada. Fast jeder hat irgendwas bzw irgendwen verloren. Franchise, die Hauptperson des Buches, jedoch sogar beides. Sowohl die Familie als auch das Zuhause. Zu träumen in der neuen Welt ist nicht jedem bestimmt, doch Frenchie hat diese Fähigkeit nicht verloren. Nun muss er vor den sogenannten Traumdieben der Regierung fliehen. Dabei trifft er auf eine kleine Gruppe und findet dort nicht nur Geborgenheit sondern auch Freundschaft und Liebe. Das Buch hatte viele überraschende Wendungen. Ich konnte lachen, mitfühlen, mitfiebern und habe selbst geglaubt, ein Teil dieser neuen Welt zu sein. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und hat die Ich Perspektive Vergangenheit gewählt. Dadurch lässt sich meiner Meinung nach der Roman sehr flüssig lesen. Ich kann ihr Buch wärmstens empfehlen für alle die Fan von Dystopischen Welten sind und es vielleicht werden möchten.

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Ich würde vom RandomHouse Verlag ausgewählt an einer Testleseraktion teilzunehmen, weshalb ich das Buch kostenfrei erhielt. Ohne zu viel zu verraten, handelt es sich bei „Die Traumdiebe“ von Cherie Dimaline um einen Dystopischen Roman mit Handlung in Kanada. Da mich Bücher mit Apokalyptischer Handlung sehr Interessieren, hatte mich das Buch direkt angesprochen und war entsprechend Motiviert mit dem Lesen zu beginnen als ich dieses in meinen Händen halten konnte. Trotz einiger kleiner Hindernisse, dazu später mehr, hat mich das Buch nach dem beginnen gefesselt und war innerhalb von zwei Tagen, trotz der stolzen Summe von 299 Seiten schon durchgelesen. Vieles ist bereits durch den Klappentext verraten, dass Frenchie seine Familie verlor, dass er aufgefunden wurde von seinesgleichen, dass er sich verlieben wird und das noch etwas Schicksalhaftes geschehen wird. Trotz das bereits vieles Erwähnung findet, ist ein lesen des Buches durchaus empfehlenswert, dass dies nur eine grobe Zusammenfassung ist und man einiges erst durchs lesen erfährt oder auch versteht. Kommt man zum Buch an sich, kann man sich auf ein schönes Hardcover freuen, welches ohne Umschlag mit einer geprägten Feder markiert ist und dessen Name am Rande erscheint. Durch den Einband selbst, erfährt man das es sich bei die Traumdiebe nicht um einen einzelnen Band handelt sondern bereits an einer Fortsetzung gearbeitet wird, auf welche ich mich ungemein freue bereits. Positiv anzumerken ist, dass die Geschichte Hauptsächlich aus der Sicht von Frenchie erzählt wird. Ein großer Wechsel der Erzähler bleibt somit aus, ausgenommen die ein oder andere Geschichte die inmitten dieses Buches erzählt wird. Ansonsten hat dieses Buch seine Höhen und Tiefen, es passiert schreckliches aber auch schönes. Man hat eine Hauptfigur die weder zu Stark, noch zu schwach, noch zu mitleidig ist oder zu selbstsicher. Frenchie hat wie auch das Buch seine Höhen und Tiefen und es ist Interessant dabei zuzuschauen. Ein paar kleine Negative Anmerkungen zum Buch und dessen Geschichte. Zwar problemlos zu lesen, aber fehlen mir meiner Meinung nach oftmals ein paar Zeitangaben. Weder weiß man genau in welchem Jahr das Buch spielt, noch wie viele Jahre, Monate oder Wochen zwischen den einzelnen Kapitel vergangen sind. Hin und wieder gibt es eine grobe Zeitangabe, mehr jedoch ist leider nicht ausreichend. Ebenfalls etwas störend, aber verzeihbar ist das es einige Stellen gibt in welcher die Ureinwohner in ihrer eigenen alten Sprache sprechen und man nur grob erahnen kann was dieses bedeutet. Eine kleine Erklärung zu Anfang oder zum Ende des Buches über diese Worte und Sätze wäre hin und wieder mal hilfreich gewesen und sicherlich auch Interessant. Ebenfalls interessierter wäre ich gewesen genau zu erfahren wie alles passiert ist… man erfährt leider nur grob bis gar nicht wie genau alles geschehen ist. Wie und wann die Schulen erbaut wurden, was es mit der Fähigkeit des Träumens auf sich hat und wie es zu den Klimakatastrophen kam, welche durchaus mal Erwähnung fanden. Wer sich davon jedoch nicht abschrecken lässt, kann sich auf eine durchaus tolle und auch Interessante Geschichte mit seinen Höhen und Tiefen freuen.

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durchaus sehr lesenswert!

Von: NiBa

21.04.2020

Ein spannendes und knallhartes Buch, das zum Nachdenken anregt. Ich finde es vor allem für die Generation 15-22 sehr empfehlenswert. Der Schreibstil macht Spaß, man kommt einfach rein in die Story und wird gefesselt. Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es nicht ganz 100% ig mein Thema war.

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Leserstimme zu "Die Traumdiebe"

Von: Jasmin

20.04.2020

Die Traumdiebe spielt in der Zukunft. In einer Welt in denen die Menschen nicht mehr Träumen können. Alle außer die Indianer. Diese werden nicht mehr als Menschen sondern als Rohstoffe bezeichnet, das einzige Mittel um überhaupt noch Träumen zu können. Der Hauptcharakter Francis ist daher ständig auf der Flucht, um irgendwie zu überleben. Dabei trifft er auch auf andere Indianer, sowohl Freund, als auch Feind. Die Geschichte enthält alles was man sich von einem guten Buch wünscht, egal ob Liebe, Trauer, Hoffnung, Verlust oder Action. Es ist von Anfang an bis zum Ende durchgehend spannend, sodass man ehe man sich versieht, plötzlich am Ende des Buches angekommen ist. Die Autorin weiß wie man Herzrasen verursacht oder jemanden zum Schmunzeln bringt und das obwohl die ganze Situation im Buch ziemlich ernst ist. Jedes Mitglied von Francis' Gruppe hat seine eigene Tragische Vergangenheit, was ihre gnadenlose Situation und Rolle in der Gesellschaft noch weiter hervorhebt. Und noch dazu ist alles sehr realistisch gestaltet. Alles in allem ist das Buch sehr zu empfehlen! Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Mit dem Buch wird es niemals langweilig!

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Fantasy

Von: winti

19.04.2020

Das Buch spielt in Kanada in der Zukunft. Nach einer Klimakatastrophe haben die Menschen die Fähigkeit verloren zu träumen und die wenigen, die es noch können, werden gejagt. Frechie hat so ihre ganze Familie verloren, aber auch eine neue gefunden, die aus Träumenden besteht. Vielleicht schaffen sie es die Welt zu befreien. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Umweltaspekt kommt hier sehr gut rüber und die Geschichte wirkt authentisch und spannend. Die Charaktere sind besonders und stark. Auch der Schreibstil ist schön. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es empfehlen.

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sehr gutes Buch

Von: kati

15.04.2020

Die Traumdiebe ist ein sehr schönes Buch. Ich habe es in 2 Tagen durch gehabt. Ich hoffe es kommt noch ein 2 Teil raus, da ich gerne erfahren möchte wie es mit Frenchie weiter geht.

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Ein düsteres Zukunftsszenario

Von: Humsel

12.04.2020

Die Pole sind geschmolzen, die Meeresspiegel gestiegen und die Ränder der Kontinente bröckeln ins Meer. Der Lebensraum auf der Erde wird immer kleiner. Flüsse und Seen sind vergiftet. Die letzten Ressourcen werden aufgebraucht. Die Menschen träumen nicht mehr. Sie werden gewalttätig und bösartig. Die einzigen Menschen, die noch träumen gehören zu den indigenen Völkern oder stammen von diesen ab. Die Regierung lässt die Ureinwohner verfolgen. Es wird versucht die Träume aus den Träumern zu extrahieren. Zwischendurch habe ich überlegt, ob ich weiterlese, weil mich das Grauen gepackt hat. Sind Menschen wirklich so grausam? Ich habe weitergelesen und eine flüchtende Gruppe Ureinwohner bis zum Ende des Buches begleitet. Ich bin Ihnen durch die Wildnis gefolgt, bin Zeuge von Zerstörung, Verrat, Lüge und Gewalt geworden, aber auch von Hilfsbereitschaft und Freundschaft, ja sogar von Opferbereitschaft. Das Ende war dann überraschend und völlig unerwartet. Es gibt Hoffnung.

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Was sind Träume wert?

Von: Daffodil

10.04.2020

In einigen Jahrzehnten sieht die Welt ganz anders aus, Überschwemmungen und Klimawandel haben zu einer Art Völkerwanderung geführt, die Menschen haben sich verändert. Bis auf Personen mit indianischen Genen kann Niemand mehr träumen. Und wieder werden die Natives gejagt. Beschworen werden Erinnerungen an die Vertreibung und Ausrottung der Ureinwohner Amerikas. Sie haben sich erholt, sie können aus Träumen Kraft und Überlebenswillen gewinnen. Jetzt sollen sie ausgeschlachtet werden, ihre Traumsubstanz soll ausgesaugt und vermarktet werden. Wer kann, flieht. Frenchie, Teenie indianischer Herkunft, ist zunächst allein unterwegs. Halb verhungert, krank, wird er von einer zusammengewürfelten Truppe aufgesammelt. Alle haben Schlimmes erlebt und stehen einander bedingungslos bei. Eine starke, bewundernswerte Gemeinschaft. Jeder gibt sein Bestes in diesem gefährlichen Überlebenskampf. Das wird emotional und spannend geschildert. Viele Tücken lauern selbst in harmlos scheinenden Lagern, Fremde sind nicht vertrauenswürdig. Die Verfolger gehen skrupellos vor. In etwas entspannteren Momenten erfährt man viel über alte Sitten, deren Wert für die Flüchtenden, ihren Einfluss auf das Handeln der Verfolgten. Sehr berührend, beeindruckend, packend.

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