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Rezensionen zu
Die Traumdiebe

Cherie Dimaline

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“Die Traumdiebe“ ist ein Roman von Cherie Dimaline. In einer zerstörten und zerrütteten Welt nach der Klimakatastrophe hat der junge Frenchie Jeden und Alles was ihm lieb war verloren. Nur das Träumen nicht. Deshalb jagt ihn die Regierung - die Traumdiebe. Flucht oder Jagd? Für was wird sich Frenchie entscheiden? Das Cover ist unglaublich schön. Die Farbtöne sind der absolute Wahnsinn. Der See, die Feder und die Berge sind alles wichtige im Buch enthaltene Elemente. Das Symbol der Feder ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein taktiler Traum. Der Schreibstil von Cherie Dimaline war für mich eine Herausforderung. Ich hatte leider Probleme, das Buch flüssig zu lesen. Die Charaktere wirken auf mich authentisch. Von der Geschichte an sich, habe ich leider etwas ganz anderes erwartet. Über die Hälfte der Geschichte drehte sich nur um den Klappentext. Ich dachte die Geschichte wird daran angeknüpft und geht dann endlich weiter, aber sie ist leider nur sehr langsam fortgeschritten. Die eine oder andere Textstelle war mir ehrlich gesagt zwischenzeitlich auch zu brutal. Zum Glück hat die Geschichte im letzten Drittel an Fahrt angenommen und mich doch noch mitreißen können. Alles in allem muss ich sagen, dass es ein sehr spezielles Buch ist und man sich unbedingt die Leseprobe durchlesen sollte und sich dadurch seine eigene Meinung machen sollte.

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Eine kurze Einführung: Das Buch spielt un der Zukunft. Frenchie ist alleingestellt auf der Flucht. Als er nicht mehr kann, findet ihn seine neue Familie und nimmt ihn auf. Jeder in dieser Familie hat unfassbares erlebt, aber sie bilden gemeinsam eine eingeschworene Gemeinschaft -eine Familie wo jeder seinen Platz hat. Sie sind gemeinsam auf der Flucht und auch gleichzeitig auf der Suche, die genauen Hintergründe erfährt der Leser immer mehr, je weiter er in dem Buch vordringt. Cherie Dimaline ist mit diesem offiziell als Jugendbuch beworbenen Buch, der Coup gelungen, einen Roman zu schreiben, der Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anspricht. Schon nach der ersten Seite konnte ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen, der Spannungsbogen war wunderbar gespannt, der Schreibstil war flüssig und die Charaktere der Personen und die Handlung sehr gut nachvollziehbar. Cherie Dimaline hat es mit diesem Buch geschafft, mein Interesse für die kanadischen Ureinwohner zu wecken, von denen ich bis dato in dieser Form noch nichts gehört hatte. Ich bin dankbar, dass ich wieder auf diese Art und Weise meine Kenntnisse über die Welt erweitern konnte. Das Buch hat mich wirklich tief beeindruckt, einziger Wehrmutstropfen ist, dass ich mich noch eine Weile gedulden muss, bis Band 2 erscheint, das Ende blieb offen - man darf also gespannt sein.

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Die Traumdiebe - gestohlene Zeit?!

Von: Nani

05.04.2020

Inhalt: Kanada nach einer Klimakatastrophe: Der junge Frenchie hat seine Familie und sein Zuhause verloren. Nur eines nicht - seine Fähigkeit zu träumen. Deswegen wir er von den Traumdieben der Regierung gnadenlos gejagt. Achtung!! Spoiler!! Meine Meinung: Ich habe das Buch gelesen und bin mir nicht sicher, ob ich es mag oder nicht. Aber wohl eher nicht. Das Grundkonzept des Buches gefällt mir. Eine Klimakatastrophe, durch Menschen verursacht und Ureinwohner, die wegen ihrer besonderen Gabe gejagt werden. Ok, Menschenjagt ist nicht die feine Art. Aber ich denke, aus dem Thema hätte man vieles machen können. Und da ist mein Problem. Ich finde, dass der Autor Potenzial verschwendet hat. Ich habe an keiner Stelle im Buch etwas Spannung gespürt oder mich gefragt, was wohl als nächstes passiert. Es schien immer vorhersehbar, wie die Personen im Buch reagieren werden. Ich konnte mich auch nicht, in die Personen hineinversetzten. Ich fand alle langweilig und eintönig. Selbst der Hauptprotagonist hatte für mich keine Tiefe. Seine Äußerungen über Träume waren irritierend. Und die Wandlung, die er durchgemachte, waren zu sprunghaft, um verständlich zu sein. Keiner war mir sympathisch. Es war sogar eher so, dass einige der Personen einfach nur nervig und für die Story völlig nutzlos waren. Fazit: Ich fand es auch schwer nachvollziehbar, warum sie gejagt werden. Warum man hinter Träumern her ist und ob alle in der Gruppe auch träumen? Dafür fehlten die Informationen. Und die Informationen, die man erhielt, waren nicht detailliert genug, um zu verstehen, warum alle plötzlich auf der Flucht waren. Wie war es möglich, an die Träume zu kommen und wofür? Gibt es einen Drink aus Träumen und dann geht es einem gut? Und wieso brauchte die Gruppe am Schluss einen Schlüssel. Ich hatte beim Beenden des Buches mehr Fragen, als das Buch Antworten geliefert hat. Ich weiß nicht, ob der Autor, diese Fragen bewusste offen gelassen hat, er auf die Fantasie der Leser gehofft hat oder mir der tiefere Sinn des Buches nicht erschlossen hat, aber ich fand, dass Lesen des Buches Zeitverschwendung. Und damit hat sich eine Frage vom Anfang auch beantwortet: Mir hat das Buch nicht gefallen. Das ist schade.

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Inhalt: Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert dadurch seine Familie und lernt andere Ureinwohner kennen, mit denen er durch die Wälder in den Norden zieht. Cover: Das Cover ist einfach wunderschön. Die blaue Farbe und die weiße Feder passen perfekt zur Geschichte. Auch unter dem Schutzumschlag ist eine Feder abgebildet. Schreibstil: Der Schreibstil von Cherie Dimaline hat mir sehr gut gefallen. Ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Zudem beschreibt sie alles auch sehr bildhaft und detailreich. Was ich aber schwierig zu lesen fand, waren die ganzen kanadischen(?) Namen und die fremde Sprache, die die Ureinwohner sprechen. Meinung: Die Geschichte fängt sehr spannend an. Denn sie fängt damit an, dass Mitch, der Bruder, sich aufopfert, damit Frenchie fliehen kann. Danach kam ein Zeitsprung der mich etwas verwirrt hat. Dann wurde mir klar, dass mittlerweile mehrere Jahre vergangen sind und Frenchie mit einer Gruppe Ureinwohner durch die Wälder zieht. Danach ließ die Spannung nach und die Geschichten der einzelnen Gruppenmitglieder wurden erzählt. Man konnte die Protagonisten etwas näher kennenlernen, aber ich konnte mich trotzdem nicht in diese Personen hineinfühlen. Ab und zu ging es dann auch um das Überleben in den Wäldern, wodurch die Geschichte wieder ein bisschen spannend wurde. Ich finde das Thema mit den Träumen und den Menschen, die die Ureinwohner jagen, ist untergegangen. Warum können die Meisten nach der Klimakatastrophe nicht mehr träumen? Warum werden die Ureinwohner, die noch träumen können, gejagt? Warum wurden die Schulen gegründet und was genau wird dort gemacht? Ich weiß jetzt nicht, ob es da noch eine Fortsetzung geben wird, aber es wäre toll, wenn diese Fragen beantwortet werden könnten. Fazit: Die Geschichte war nicht so, wie ich es erwartet habe. Viel Spannung war nicht da, obwohl es sich um eine Dystopie handelt. Das eigentliche Thema, Träume, wurde nicht richtig behandelt, allerdings konnte man viel über Familie und Zusammenhalt lernen, was mir sehr gut gefallen hat. Deswegen gibt es von mir ⭐(3,5/5) Vielen Dank nochmal an Randomhouse und Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Seitenzahl:303 Preis: 15,00€ Verlag: Heyne<fliegt Autorin: Cherie Dimaline . Klappentext . Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen? Quelle: www.randomhouse.de . Meine Meinung: . Also als erstes muss ich sagen, dass dieses Buch eins meiner absoluten Highlight war . Das Cover finde ich echt schön und gelungen und es passt meiner Meinung nach auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Ausschlaggebend dafür, dass ich es dann aber haben wollte war der Klappentext. Das Thema mit den Indianern und den Traumlosen hat mich sehr angesprochen und interessiert. . Das Buch ließ sich gut und flüssig lesen. Das lag vor allem an dem Schreibstil der Autorin der sehr bildhaft und locker ist. Dadurch konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und konnte noch besser in die Geschichte an sich eintauchen. . Besonders gelungen fand ich die Charaktere, die die Autorin in diesem Buch geschaffen hat. Sie waren meiner Meinung nach, alle sehr gut ausgearbeitet und war mir auch fast alle sympathisch. Vorallem aber waren alle Charaktere unterschiedlich und man konnte zu jedem einzelnen eine andere Bindung aufbauen. Das lag vorallem daran, dass man im Laufe des Buches die Geschichte von jedem einzelnen erfährt, die manchmal echt heftig sind. . Den Einstieg in das Buch fand ich besonders gelungen, da man direkt in der Geschichte drin ist und schon am Anfang etwas rührendes passiert. Obwohl es an manchen Stellen nicht wirklich Spannung gab, bin ich auch durch diese Stellen super durchgekommen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und mich allgemein das ganze Thema super interessiert hat. Vor allem im letzten Drittel gab es dann aber noch mal wirklich Spannung, was mir sehr gut gefallen hat. . Kommen wir jetzt aber mal zum Aspekt der Indianer, der meiner Meinung nach in diesem Buch super ausgearbeitet und interessant war. Die Geschichte der Indianer,die die Autorin hier in dieses Buch einbaut, stimmt auch mit der wirklichen überein. Das Buch hatte auf mich die Wirkung, dass ich mich vor den Computer gesetzt habe um mehr über die Geschichte der Indianer und die Indianer allgemein zu erfahren. Die Autorin schreibt hier in der Zukunft und es wirkt alles sehr real und plausibel, wodurch ich mir durchaus Gedanken gemacht habe, wie das mit unserer Welt weitergehen soll. . Es gab in diesem Buch viele rührende Momente und es gab auch ein paar bei denen eine Träne oder auch zwei mein Auge verlassen haben. . Es gab auch zwei Mini Punkte die mir an dem Buch nicht ganz so gut gefallen haben. Erstens dass mir an einer Stelle der Protagonist French ein bisschen unsympathisch war. Zweitens, dass es am Anfang einen relativ großen Zeitsprung gibt, der mich ein bisschen verwirrt hat. Aber wie gesagt, dass sind nur Kleinigkeiten. . Es gab dann am Ende des Buches keinen wirklichen Cliffhanger, aber ich werde trotzdem auf jeden Fall den zweiten Band lesen. . Das Buch vermittelt einfach tolle Werte wie Tradition, Freundschaft, Zusammenhalt, und Familie. . Fazit: . Ich bin der Meinung, dass mehrere Leute dieses Buch gelesen haben sollten. Es ist einfach spannend,rührend,mitreißend und erschreckend. Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Empfehlung!!! 5/5🌟 . Hier könnt ihr es kaufen: https://www.randomhouse.de/Buch/Die-Traumdiebe/Cherie-Dimaline/Heyne-fliegt/e560894.rhd

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Von der ersten Seite an war ich begeistert von diesem Buch. Es ist ein rasanter Einstieg und die Erklärungen zu der Welt in der unsere Geschichte spielt kommt nur nach und nach. Genauso mag ich Bücher, keine ausschweifenden Erklärungen zu beginn, das langweilt nur. Es ist eine Dystopie und entsprechend ist die Welt und die Menschen die in ihr leben nicht so wie wir sie kennen. Wie es dazu kam dazu gibt es auch einige Erklärungen, aber es hätte für meinen Geschmack an dieser Stelle auch etwas ausführlicher sein können. Vor allem aber die ganze Thematik um die Träume und die Traumdiebe war mir viel zu wenig erklärt. Die Idee ist wirklich gut und mit dem Bezug auf die Menschen mit indigenem Ursprung besonders doch das ganze Potential wurde hier nicht ausgeschöpft. Die Charaktere der Geschichte hingegen sind wieder sehr gut herausgearbeitet. Wir erfahren zu allen nach und nach ihre Vorgeschichte bei manchen ausführlicher und bei manchen weniger. Entscheidend ist aber das alle Personen echt wirken und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar sind. Das Ende war gut, aber hatte keine wirklich überraschende Wendung parat und ich bin sicher das die Geschichte noch in einem zweiten Buch fortgesetzt wird. Ich würde auf jeden Fall gerne weiter lesen.

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Diese Geschichte ist eine ganz besondere. Soetwas habe ich noch nie zuvor gelesen. Die Geschichte spielt in der Zukunft, gibt einem aber das Gefühl wieder weit in die Vergangenheit gereist zu sein. Um Essen zu finden, muss gejagt oder geklaut werden. Geschlafen wird draußen in Zelten, denn das wunderschöne Leben mit der Familie im eigenen Zuhause ist längst vergessen. Ich hatte meine Probleme in die Geschichte reinzukommen und empfand den Inhalt als sehr zäh.. Aber trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt und berürt. Die letzten 100 Seiten waren meines Erachtens am spannendsten. Dort passierte am meisten mit den Protagonisten. Der Rest der Geschichte handelt von den einzelnen Geschichten aus den Leben der Protagonisten und deren Beweggründe in die Wildnis zu flüchten. Das Cover sieht wunderschön aus und hat mich sofort angesprochen. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht. Auch wenn ich lange gebraucht habe um dieses Buch durchzulesen, hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Ich bedanke mich bei dem heyne>fliegt Verlag und dem Bloggerpotal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar. Ich bin dankbar in diese Geschichte eintauchen zu dürfen und hoffe auf eine Fortsetzung und ein Wiedersehen mit French und seiner neuen Familie.

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Worum geht’s? Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen? Meine Meinung Der mysteriöse Titel und das undeutliche Cover, ein regenverhangener Berg, haben mich zunächst sehr neugierig gemacht, da sie so gar nicht zu dem Bild einer typischen Dystopie passen. Dies lässt sich wohl am einfachsten dadurch erklären, dass diese Geschichte auch nicht einfach nur eine Dystopie ist. Merkwürdigerweise ist sie aber mehr und weniger als das zugleich. Ein bedeutender Unterschied zu den uns bekannten Dystopien (z.B. Die Bestimmung, Die Tribute von Panem, Maze Runner) liegt in dem großen Anteil an kanadischer/amerikanischer Historie. Während die Hauptperson Frenchie über das Buch älter wird und die Weite der Welt kennen lernt, lernt er auch mehr über seine eigene Vergangenheit beziehungsweise die Vergangenheit seiner Ahnen, alte Ritualien und besonders dessen Sprache. Für jemanden, den die Auswirkungen der Kolonalisierung Kanadas direkt aber auch indirekt betreffen, so wie zum Beispiel die kanadischen Bürger, mag das Buch mit seiner Mischung aus Geschichte und Zukunft bestimmt ungeheuer faszinierend erscheinen. Als normaler Leser bedarf es jedoch einiges Vorwissen so wie Emphatie, um dieses Potenzial der Erzählung voll ausschöpfen zu können. Leider machte es mir die Redensweise der Hauptperson oder aber der Schreibstil der Autorin, wo die Grenzen zwischen beiden liegen ist schwer abzuschätzen, nicht einfach, das Geschehen und Erleben von von Frenchie zu genießen. Obwohl er bereits 16 Jahre alt ist, und sich einredet, ein guter Krieger und Aufpasser sowie Versorger der Truppe zu sein, klingt er doch immer noch außerordentlich jung. Dabei heißt es, dass die zum größten Teil auf sich allein gestellten Jugendlichen durch die Umstände beinahe zu normalen Erwachsenen geworden sind. Dies widerspricht sich leider oft mit den Überlegungen und Handlungen der gesamten Gruppe. Auch Frenchies Liebe zu Rose wird meist so unschuldig und selbstlos beschrieben wie die Liebe eines Grundschülers. Sonst ist der reine Schreibstil der Autorin jedoch sehr zu loben. Bildlich beschreibt sie die meisten Szenen allein mit wenigen Worten. Besonders fallen jedoch außergewöhnliche Metaphern und Vergleiche auf, die entweder langen Überlegungen oder aber einem kreativen Geist entspringen müssen. Fazit Die Geschichte rund um Frenchie und Rose bot mit seinem historischen Hintergrund viel Potenzial, das jedoch nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Trotzdem ist es eine relativ spannende, wenn auch untypische Dystopie für zwischendurch

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