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Rezensionen zu
Miss Hollywood - Mary Pickford und das Jahr der Liebe

Emily Walton

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Wir sind im Jahr 1916, es ist die grosse Ära des Stummfilms, und Mary Pickford die ungekrönte Königin. Bezaubernd, jung, talentiert. Neben Charlie Chaplin ist sie das bekannteste Gesicht Amerikas. Als Mary den Schauspieler Douglas Fairbanks kennenlernt, ist es sehr bald um die beiden geschehen, und es entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebe - aber auch eine geheime Liebe, denn beide sind verheiratet, und beide stehen im Rampenlicht….. Emily Walton hat hier eine grosse Lovestory nachgezeichnet, eine, die das Leben geschrieben hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Mary und Douglas beschrieben, allerdings haben wir immer eine auktoriale Erzählweise, sprich, wir sind zwar immer näher bei einem der beiden Liebenden dran, aber wir haben trotzdem immer einen gewissen Abstand zu den Protagonisten. Und jetzt kommt hier auch schon mein grosser Kritikpunkt: für mich war der Abstand einfach immer zu gross, ich bin weder der einen noch dem anderem wirklich nahe gekommen. Vor allem Douglas Fairbanks kam hier – für mich – als ein eher oberflächlicher Typ rüber, der auch ganz gerne mal den Clown gibt…naja. Ich fand die Dialoge teils gestelzt, und es hat mich nicht wirklich berührt, was die beiden (oder überhaupt alle Protagonisten) gefühlt und getan haben. Ich kann es jetzt nicht an einzelnen Sätzen ausmachen, aber von Anfang an kam ich nicht wirklich rein in das Geschehen. Was super schade ist, denn ich finde diese Ära (die Geburtsstunde Hollywoods, die ganz grossen Stars!) total spannend, und das hier ist eine wahre Geschichte, die sehr, sehr gut recherchiert ist, aber der Funke wollte nicht überspringen. Ich hab den zweiten Teil des Romans nur noch quergelesen. Puh. Ich wollte dieses Buch echt lieben – die Aufmachung ist toll. Liebevolles Cover, Originalfotos des Paares im Klappenteil, wunderschön gemacht und tolle Haptik. Ausserdem ist alles – wie bereits erwähnt - super gut recherchiert. Man merkt schon, dass die Autorin fasziniert von Mary Pickford ist, und sich extrem gut in derem Leben auskennt. Und ich habe auch bereits sehr enthusiastische andere Rezensionen gelesen, ich will das Buch auch nicht schlecht reden – es war halt einfach nicht meins. Ich mach es kurz: ich gebe 3 Sterne, und würde es trotzdem allen ans Herz legen, die sich für die frühe Geschichte Hollywoods interessieren, der Leser wird durchaus in die schillernde Welt von damals mitgenommen, und auch wenn es mich nicht geflashed hat: die Geschmäcker sind schliesslich alle verschieden! Herzlichen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Miss Hollywood

Von: Eckbert

26.05.2021

*Achtung Spoiler* Ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen, war dann aber später leider enttäuscht. Die Geschichte von Mary Pickford ist sehr schön und gut nachvollziehbar. Sie ist eine liebenswerte und realistische Person, was ich sehr an ihr schätze. Auch die Beziehung zu Douglas ist sehr romantisch und ihre Geschichte ist wunderbar. Leider mochte ich den Schreibstil nicht, da Walton die Sätze sehr kurz gefasst hat und verschiedene Szenen nur kurz beschrieben hat, wo ich gerne mehr erfahren hätte, da sie für mich wichtig erschienen. Sie hat zu viel beschrieben und hätte eher weniger von den beiden, Mary und Pickford, erzählen sollen, sondern detailliert mehr zu ihrer Vergangenheit erwähnen sollen, da mir manches unaufgeklärt erschien. Was mir sehr gefallen hat, dass die damalige Zeit sehr gut beschrieben wurde und man in die 20er Jahre und die Anfänge der Filmzeit einen guten Einblick hatte. Leider fande ich das Buch nicht sehr spannend, weshalb ich nicht 5 Sterne geben kann.

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ganz ok

Von: Christina

25.05.2021

ich fand das Buch ganz ok. Liest sich leicht, die Story ist allerdings banal und irgendwie langweilig. Hat man so oder ähnlich schon 1000 Mal gelesen oder gesehen. Aber wenn es einem mal ganz langweilig wird, ist das Buch ein guter Zeitvertreib. Nochmal würde ich es allerdings nicht lesen

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Ganz gut

Von: K.T.

17.05.2021

Zunächst einmal hat mir das Cover sehr gut gefallen und auch der Plot ist sehr ansprechend. Schreibstyl und Erzählweise sind ebenfalls ansprechend, sodass sich die Geschichte leicht und schnell lesen lässt. Ein Spannungsbogen ist ebenfalls vorhanden, sodass man als Leser*in auf jeden Fall wissen will, wie es weiter geht. Dennoch fehlt mir bei der Geschichte das gewisse Extra, eine zentrale Aussage oder etwas, das weiter zum Nachdenken anregt. Insgesamt ist die Geschichte kurzweilig und belebend und etwas für Zwischendurch.

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Wer war "Miss Hollywood"?

Von: Stephanie

23.04.2021

In Emily Waltons Roman geht es um die Stummfilmdiva Mary Pickford. Zuerst lebt und arbeitet sie in New York, dann zieht sie nach Hollywood. Sie kommt Douglas Fairbanks, ebenfalls Schauspieler, viel näher als geplant und muss sich entscheiden, wie ihr weiteres Leben aussehen soll. Dazu kommt der große Umbruch in Hollywood, der einiges dazu beiträgt, dass Mary ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Es handelt sich um einen fiktiven Roman, aber man kann sich gut vorstellen, dass sich Marys Leben so ähnlich wirklich zugetragen haben könnte. Trotzdem bleibt die Hauptfigur, Mary Pickford, seltsam farblos, man kommt nicht an sie heran, "spürt" sie nicht richtig. Ich konnte mich nicht wirklich in Mary hineinversetzen oder mich mit ihr identifizieren. Der Schreibstil der Autorin ist gut und man kann sich auch die Szenarien gut vorstellen, sie sind gut beschrieben. Trotzdem bleibt die Distanz zur Hauptfigur. Wenn man das Buch gelesen hat, kann man sich die Filmindustrie und Hollywood in der Zeit rund um den 1. Weltkrieg gut vorstellen, aber es fehlt das Gefühl, der Hauptfigur nähergekommen zu sein, dass sie einem sympathisch oder unsympathisch ist. Deshalb gibt es von mir drei Sterne für das Buch. Das Cover ist schön gestaltet und passt sehr gut zu Titel und Inhalt.

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