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Rezensionen zu
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

Christopher Paolini

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"Die Gabel, Die Hexe und der Wurm"Glück, hatte Eragon befunden, war zu flüchtig und nutzlos, um Ihm nachzulaufen. Zufriedenheit dagegen war ein viel lohnenderes Ziel." Zitat Seite 281 Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Ich liebe die Drachen aus Paolinis Geschichten und somit konnte mich dieses Cover von Anfang an begeistert.Meine Meinung:So, wie fange ich jetzt an. Also am besten erst einmal möchte ich euch darauf vorbereiten, dass diese "Fortsetzung" keine wirkliche ist, denn wie der Titel bereits sagt sind es " Geschichten aus Alagaësia". Zwar lesen wir wieder von einigen uns bekannten Protagonisten, unter anderem natürlich auch von ERAGON, aber der Hauptmerk dieses Buches liegt auf den drei Geschichten. Ich möchte euch hier auch ganz ehrlich erzählen, dass auch ich mich erst beirren hab lassen. Leider war ich dann auch etwas enttäuscht, als ich merkte, dass das Buch zwar ein Jahr nach dem Ende von Band 4 beginnt, aber wir hier jedoch nicht mehr über ERAGON und andere beliebte Protagonisten erfahren werden. Nachdem ich meine Enttäuschung, die ich leider hatte, weil ich laut dem Klappentext mir etwas mehr erhofft hatte, runtergeschluckt habe und mich in die "Drei Geschichten" eingelesen hab, begann ich immer mehr ein Gefühl zu bekommen für die Reise zurück nach Alagaësia. Die erste Geschichte hat mich sehr fasziniert und sehr gefreut von dieser Person wieder zu lesen. Wer es ist, dass müsst ihr schon selbst in Erfahrung bringen. Das Ende war jedoch sehr vielversprechend. Die zweite Geschichte war sehr "anders". Denn diese wurde von Paolinis Schwester geschrieben, die einen gänzlich anderen Schreibstil hat wie er. Für mich persönlich wäre dieser nichts, aber für die Verkörperung dieser "einen" Person war es dann auch irgendwie passend. Die dritte und somit letzte Geschichte war interessant, vor allem auch mal etwas über einen ganz bestimmte "Art" mehr zu erfahren. Allerdings war die letzte Geschichte meiner Meinung nach, etwas in die länge gezogen worden. Er hat das Talent vieles detailgetreu zu erklären, dass es fast schon langatmig wird, aber man trotzdem das Buch nicht aus der Hand legen kann. *lach*. Das liegt wohl unter anderem an seinem tollen Schreibstil, denn ich sehr mag. Nichts destotrotz hatte ich gehofft etwas mehr in Erfahrung zu bringen (vor allem über Eragons neue Aufgabe und ob er jemals wieder den Ort verlassen kann und vielleicht doch endlich mit Arya glücklich werden kann), aber dennoch bin ich nun umso gespannter ob uns Christopher Paolini mit einer neuen ERAGON Reihe und somit Band 5 beglücken wird. Ich stehe dem positiv entgegen. Und werde auch jedes weitere Buch von was mit ERAGON zu tun hat von dem Autor lesen, denn ERAGON gehörte zu meiner Kindheit und es ist wie ein nach Hause kommen, endlich wieder in die zauberhafte Welt der Drachen und der Magie eintauchen zu können. Mein Fazit: Jeder der ERAGON geliebt und gelesen hat, muss diesen Teil in seinem Regal stehen und selbst gelesen haben. Das gehört dazu! Auch wenn der Autor nun bewiesen hat, dass er auch weniger schreiben kann, wären mir 300 Seiten und ein bisschen mehr von "Eragon und Co." lieber gewesen. Dennoch ein Muss für jeden ERAGON Fan. (Mich eingeschlossen *grinsend auf mein Bücherregal schau*)

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Mit einem lachenden und einem weinenden Auge schreibe ich diese Rezension heute nieder. Ich kann nur sagen das ich wohl zu hohe Erwartungen an das Buch hatte. Diese wurden aber nicht komplett erfüllt und zurück bleibt ein kleiner Hauch der Enttäuschung. Ich hatte mir insgeheim wohl mehr erhofft und leider nicht das bekommen wonach ich gesucht hatte. In meinem Fall war es das nachhause kommen nach Alagaësia. Versteht mich nicht falsch, das Buch an sich mit seinen kleinen Geschichten hat mir schon gefallen, aber es fühlte sich beim Lesen für mich nicht "komplett" an. Die Geschichten für sich waren aber klasse. Das Setting Mit der Welt Alagaësia hat Christopher Paolini eine wunderschöne und fantastische Welt erschaffen die zum Träumen einlädt und die wie für geschaffen ist für zahlreiche Abenteuer. In den Geschichten ist sie immer wieder mal aufgeblitzt. Mir gefiel die Beschreibung von Arngor und Co wirklich sehr gut. Auch die Atmosphäre in der Geschichte mit der kleinen Essie war super eingefangen. Die Handlung Das es sich um mehrere Geschichten handelt erzähle ich hier frei darauf los. Die Geschichte mit den Drachen und wie Eragon sich um alles kümmert fand ich gut. Sie enthielt ein klein wenig Bitterkeit, denn Eragon schien sich von all den Lasten erdrückt zu fühlen. Mehr kann ich nicht verraten ohne zu arg zu spoilern. In der zweiten, die mein persönlicher Favorit ist, ging es um Murtagh. Es war wirklich schön mal wieder von ihm zu lesen und die Geschichte passt einfach hervorragend zu ihm. Es zeigt seine sanfte Seite. Die Geschichte mit Angela war zwar ebenfalls gut aber mir zu verwirrend. So richtig konnte mich diese leider nicht von sich überzeugen. Dafür war die letzte mit Ilgra und dem Drachen wieder richtig klasse. Meinung Klingt alles nicht so schlimm? Ist es auch nicht. Meine Enttäuschung liegt auch mehr daran das mir einfach gefehlt hat MEHR von Eragon selbst und auch allen anderen zu lesen. Die Idee der Kurzgeschichten an sich ist nicht schlecht, aber wenn man die Eragon Bücher kennt, hätte man sich einfach eine lange Geschichte statt vieler kleiner gewünscht. Der andere Kritikpunkt ist leider wirklich das es wenige Seiten für viel Geld sind. Der Großdruck der Schrift füllt schon richtig auf. Das Buch selbst ist mit einem schön gestalteten Umschlag und einer kleinen farbigen Karte im Innenteil trotzdem wirklich schön. Und auch wenn ich etwas traurig bin, das ich nicht mehr von meinen Helden Eragon, Murtagh und Co lesen konnte, so haben mich die Geschichten für eine kurze Zeit wieder nach Alagaësia geführt. Und, ja..ich freue mich schon auf den nächsten Band, denn ich hoffe das sich das Feuer das bei Herrn Paolini beim Schreiben von Eragon gebrannt hat, neu entfach werden kann.

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Ein Jahr ist seit Eragons Aufbruch aus Alagaësia vergangen. Mittlerweile hat er einen geeigneten Ort gefunden, an dem die Seelensteine der Drachen und die Dracheneier sicher verwahrt werden können. Und vielleicht wird er irgendwann dort auch neue Drachenreiter ausbilden können. So gut die Zukunftsaussichten auch sein mögen, hat er allerdings auch einige gegenwärtige Probleme zu bewältigen. Der Umgang mit den Elfen und Zwergen gestaltet sich nach wie vor alles andere als einfach. Aber auch für die Hexe Angela, das verfluchte Mädchen Elva und Eragons Halbbruder Murtagh, für die es nach dem Zerfall des Imperiums ebenfalls weitergegangen ist. „Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ erzählt drei neue Geschichten aus Alagaësia. Die drei Geschichten lassen sich dabei im Zusammenhang lesen, stehen aber genau so gut für sich allein. Jede legt einen anderen Fokus. So erfährt man in „Der Wurm“ eine Geschichte von den Urgals, die sehr viel über das Volk verrät und einige Ereignisse aus den Eragonbänden in ein neues Licht rückt. Auch wenn seit „Das Erbe der Macht“ über sieben Jahre vergangen sind, findet man doch problemlos wieder in die von Christopher Paolini erschaffene Welt. Das liegt zum einen an den bekannten Figuren, zum anderen aber auch an der Erzählweise des Autors. Paolini versteht es, den Leser genau da abzuholen, wo er am Ende des letzten Bandes Alagaësia verlassen hat. Genau das ist für alle Eragon-Kenner toll, sorgt allerdings dafür, dass „Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ kein Buch für den Einstieg in Eragons Welt ist. Dafür wird in den Kurzgeschichten zu viel vorausgesetzt und zu wenig erläutert. Für diejenigen, die seit dem Ende von Band 4 wieder gerne nach Alagaësia zurückkehren möchten, bieten die Kurzgeschichten ein Wiedersehen mit alten Figuren und sorgen für Bekanntschaften mit neuen Charakteren. Dazu kommt Christopher Paolinis leichte und einnehmende Art zu erzählen, die dafür gesorgt hat, dass ich das Buch an einem Stück gelesen habe.

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Es ist ein Jahr her, dass Eragon aus Alagaësia aufgebrochen ist auf der Suche nach dem geeigneten Ort, um eine neue Generation Drachenreiter auszubilden. Jetzt kämpft er mit unendlich vielen Aufgaben: Er muss einen riesigen Drachenhorst bauen, Dracheneier bewachen und mit kriegerischen Urgals, stolzen Elfen und eigensinnigen Zwergen zurechtkommen. Doch da eröffnen ihm eine Vision der Eldunarí, unerwartete Besucher und eine spannende Legende der Urgals neue Perspektiven. Das Cover gefällt mir persönlich wirklich gut, da es zu den vorherigen Bänden passt und ein bisschen düster aussieht. Es passt definitiv zum Buch. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt spannend, unterhaltsam und flüssig. Das Buch ist nicht nur aus Eragons Sicht, sondern auch aus der der anderen. Eragon hat sich ein wenig verändert und ist gleichzeitig aber noch immer so, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Besonders habe ich mich über die kurzen Gespräche zwischen Saphira und ihm gefreut. Insgesamt hat mir di erste Geschichte am besten gefallen, aber auch die Geschichte rund um Angela fand ich super, da ich ihren Charakter liebe. Allerdings war die letzte Geschichte nicht ganz so meins. Trotzdem freue ich mich schon auf alles, was wir noch aus der Welt von Eragon lesen dürfen.

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Meine Meinung - Achtung Spoiler Wer auf eine Fortsetzung der Reihe gehofft hat, wird etwas enttäuscht sein. Ich muss zugeben, auch ich habee mir etwas mehr Infos zu Eragon gewünscht. xD Na ja, eigentlich sagt der Titel es schon aus was man erwartet, Geschichten aus Algaesia. Aber man bekommt trotzdem ein paar Einblicke, wie es nach Band 4 mit Eragon weitergegangen ist. Darauf hatte ich wirklich gehofft aber es war dann doch sehr wenig und hat einem nur noch mehr Lust auf mehr gemacht. Zuerst einmal zur Aufmachung des Buches, es passt wunderschön zu den alten Hardcover Ausgaben. Auch wenn man das Buch öffnet, springt einem gleich die kolorierte Karte ins Auge. Jede Kurzgeschichte wird mit einem gezeichneten Bild, des Autors eröffnet. Die Zeichnungen sind sehr schön und passen perfekt zur jeweiligen Geschichte. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich persönlich habe keinen Unterschied zwischen den Geschichten von Christopher Paolini zu seiner Schwester bemerkt. Die Kurzgeschichte "Die Gabel", handelt über Murthag und was er gerade erlebt. In der Nächsten erfährt man etwas mehr über die Hexe Angela, obwohl diese Geschichte mehr Fragen aufwirft als erklärt. Die Letzte, ist eine Erzählung von den Urgals und gibt einen Einblick in deren Kultur. Mir hat die erste Geschichte am besten gefallen, weil diese spannend war und ich die Kampfszene klasse fand. Leider waren alle Geschichten einfach viel zu schnell zu Ende. Im Nachwort wird aber erwähnt, dass der Autor gerne eine Fortsetzung schreiben will. Ich hoffe sehr darauf, dass er sich dann mal mit dem schreiben etwas ranhält und wir bald wieder einen richtigen Roman über Eragon lesen können. Fazit Kurzgeschichten, die nicht als richtige Fortsetzung verwechselt werden, sollte aber Lust auf mehr machen. Nun schreit alles nach einer Fortsetzung, mit Drachenbabys. :)

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Ich bin ehrlich begeistert von diesem Buch. Es ist viele Jahre her, seit ich zuletzt die Eragon-Reihe gelesen habe und dennoch habe ich mich sofort in der Welt wieder zurecht gefunden und die Figuren erkannt. Ich gebe zu, dass ich manchmal mit den Namen einiger Figuren gekämpft habe, aber die Charakterzüge und Hintergründe waren recht schnell wieder da, was einmal mehr beweist, wie wunderbar der Autor schreiben kann. Eragon beginnt das Buch an einem Punkt der gerade mir – und wahrscheinlich vielen anderen halb erwachsenen Menschen – sehr vertraut ist. Er sieht sich einem nie enden wollenden Berg an Aufgaben gegenüber, zu denen schöne Dinge wie Planung, Rechnungen und Bau seines sicheren Ortes für die Drachen gehören. Der Kontakt zu seinen engen Freunden und Vertrauten ist aufgrund vieler verpflichtender Aufgaben gering und Eragon trägt die Last (fast) allein. Deswegen bekommt er ein bisschen Hilfe und Weisheit von Freunden und Verbündeten geschenkt und jeder erzählt ihm eine Art Geschichte, die Eragon ein bisschen weiter bringt. Neue und alte Figuren tauchen in diesen Geschichten auf und es hat mir sehr viel Spaß gemacht zu raten, um wen es gerade ging und Figuren wiederzusehen, die ich lange vergessen hatte. Die Geschichten sind alle in einen größeren Erzählstrang eingebettet, in dessen Mittelpunkt Eragon steht, sodass man als Leser dennoch eine zusammenhängende Erzählung hat. Tatsächlich hat mir dieser Teil am besten gefallen, denn ich war so neugierig was in dem Jahr, seit Eragon Alagaesia verlassen hat, passiert ist. Und ich mag ihn als Figur einfach sehr, sehr gerne. Die Gabel erzählt eine Geschichte über Mut und Tapferkeit und gleichzeitig legt sie wohl den Grundstein für ein Problem, das in den zukünftigen Büchern größer werden wird, aber was es ist, darüber kann ich aktuell nur spekulieren. Ich mochte sehr, dass wir hierbei eine Figur wieder getroffen haben, die ich trotz falschem Namen erkannt habe und auf die ich sehr neugierig war. Die Hexe ist zum Teil von Paolinis Schwester Angela geschrieben, die ebenfalls seine Inspiration für die Gleichnamige Figur der Kräuterhexe war. Hierbei handelt es sich um autobiographische Auszüge aus dem Leben der Kräuterhexe, die sich explizit mit einer ganz besonderen Person befassen. Eragon muss sich einem Fehler stellen und lernen damit zu leben, was ich unglaublich spannend fand, da Helden in diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt ihrer Geschichte selten mit so etwas konfrontiert werden. Der harte, ehrliche aber notwendige Umgang Angelas mit Eragon war dabei sehr hilfreich und unterhaltend. (Eragon hat fast mehr Namen und Titel als Daenerys Targaryen.) Der Wurm war die längste der drei Geschichten und für mich auch die am schwierigsten zu lesende. Erzählt wird diese Geschichte von den Urgals und ich bin ehrlich überrascht wie weise diese Geschichte war. Sie räumt ein bisschen mit den stereotypen Annahmen über dieses Volkes auf und war die wohl wichtigste Lektion für Eragon. Etwas langatmig, aber sehr interessant spiegelt sie auch ein bisschen Eragons eigene Geschichte wieder. Nun ist dieses Buch nicht wirklich lang und erfüllt in meinen Augen auch ein bisschen mehr Fanservice als tatsächlich eine neue Handlung aufzubauen, aber dennoch habe ich es genossen. Es war die Art Buch, die die Welt tiefer erkundet, andere Richtungen und Wege aufzeigt und einfach Spaß gemacht hat. Besonders gut gefallen hat mir, dass die jeweiligen Geschichten durch eine kleine Zeichnung des Autors selber eröffnet wurden, was ich einfach unglaublich cool fand. Und das Autorenbild zeigt Paolini, wie er mit einem Schwert posiert. Ich liebe es einfach, dass er selber ein richtiger Nerd ist und dazu steht.

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Rezension Kann Spoiler bezüglich der „Eragon“-Reihe enthalten! Es geht weiter! Ich habe meinen Augen kaum getraut, als ich gesehen habe, dass Christopher Paolini ein weiteres in Alagaësia spielendes Buch geschrieben hat. Endlich! Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an dieses Buch. Und groß die Ernüchterung, als ich es ausgepackt habe: Es ist ziemlich dünn, die letzten 18 Seiten sind Anhang, die Schrift ist riesig und der Seitenrand enorm (unten ganze 4 cm!). Viel konnte da also nicht drin stehen. Zum Glück hat Christopher Paolini mich ziemlich schnell davon überzeugt, dass er nicht viele Worte braucht, um Alagaësia wieder lebendig werden zu lassen und eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Wie Klappentext und Titel bereits ankündigen, handelt es sich bei diesem Buch um einen Sammelband mit drei Kurzgeschichten. Diese sind allerdings in einen fortlaufenden Handlungsstrang eingebettet, sodass ein Gesamtwerk entsteht. Zu Beginn sowie am Ende jeder Kurzgeschichte wird mit Perspektive auf Eragon berichtet. Zwischen diesen Szenen bekommt er eine Vision gezeigt, liest eine Biografie und lauscht der Erzählung einer Legende. Vision, Biografie und Legende erzählen vom Leben anderer Personen und sind die eigentlichen Geschichten. Die Szenen mit Eragon geben zwar auch weitere Informationen, stellen aber hauptsächlich einen fließenden Übergang zwischen den Geschichten her. Mir ist gar nicht so richtig aufgefallen, wo der Schnitt zwischen den Einzelteilen gemacht wurde. Doch nicht nur innerhalb dieses Buches waren die Verbindungen gelungen, auch die Verknüpfungen mit anderen Büchern des Alagaësia-Universums sind übergangslos. Zunächst berichtet Eragon in einem Rückblick über das vergangene Jahr und die Ereignisse seit dem Verlassen von Alagaësia. Dies geht in eine Beschreibung der aktuellen Schwierigkeiten und Entwicklungen über und mündet zum Schluss in eine perfekte Vorlage für die Fortsetzung. Handwerklich ist dieser Übergangs- und Verbindungsteil damit absolut perfekt gelungen. Doch auch inhaltlich hat mich das Buch überzeugt. In der ersten Geschichte hat mir vor allem der sympathische Charakter gefallen, über den ich gerne mehr erfahren würde, sodass ich seine Handlungen gespannt verfolgt habe. Außerdem hat das Wiedersehen mit bekannten Figuren in mir sofort detaillierte Erinnerungen wachgerufen, obwohl ich die Reihe das letzte Mal vor sieben Jahren gelesen habe. Das gilt auch für die zweite Geschichte, obwohl ich mit dieser ansonsten nicht so richtig viel anfangen konnte, da mir Angela nach wie vor suspekt ist. Sie ist das Gegenteil des Autors: Er sagt viel mit wenigen Worte; sie sagt nichts mit vielen Worten. Dass sie Eragon im Laufe des Gesprächs jedoch mit jedem einzelnen seiner vielen Namen anspricht (Schattentöter, Bromsson, Argetlam etc.), war eine wunderbare Auffrischung. Es hat vor meinem inneren Auge noch einmal alle Handlungsstränge ablaufen lassen, in denen er diese Namen bekommt. Am besten gefallen hat mir jedoch die letzte und längste Geschichte. Dort kam der Autor so richtig ins Erzählen und ich wurde sofort mitgerissen. Es war genauso fesselnd wie damals die Eragon-Reihe, obwohl so viele Jahre vergangen sind und obwohl diesmal keine einzige bereits bekannte Figur auftaucht. Der Zauber dieses Erzählstils wirkt noch immer. Fazit Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut und bin, trotz der anfänglichen Ernüchterung ob der Kürze, auch nicht enttäuscht worden. Christopher Paolini braucht einfach nicht viele Worte, um lebendige, fesselnde Geschichten zu erzählen. Bekannte sowie neue Figuren haben mich überzeugt; die Handlung hat mich mitgerissen; der Erzählstil hat mich genauso verzaubert wie damals bei Eragon. Und trotz der Aufteilung in drei Kurzgeschichten ist dieses Buch ein handwerklich sehr gut gemachtes Gesamtwerk mit fließenden Übergängen zwischen den Geschichten und Verknüpfungen zu anderen Büchern. „Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ hat mir größtenteils wunderbar gefallen, macht Lust auf ein Reread und bekommt dafür vier Schreibfedern. Ich bedanke mich beim cbj Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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