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Rezensionen zu
Das Mädchen aus Glas

Julie Hilgenberg

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Entdecke die Welt auf eigene Faust!

Von: Carolin E.

06.07.2021

Ein schönes Buch, das den Lesenden sanft mitnimmt in die Welt gut situierter Familien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ich fühlte mit Elisa, als sie das erste Mal das Gras unter ihren Zehen spürte und sie plötzlich begann, das Leben und die Welt außerhalb des einengenden Familienlebens zu entdecken. Ich denke, wir sollten uns öfter, wie Elisa durch die Welt bewegen, öfter die Dinge um uns herum so ansehen, als ob wir sie das erste Mal sehen würden, und die kleinen Wunder des Alltags erkennen.

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Elisa - zerbrechlich wie Glas

Von: cule.jule

07.12.2020

Ein Mädchen aus Glas. Glas wegen ihrer Knochen. Elisa leidet an der Glasknochenkrankheit, wodurch ihr Alltag eingeschränkt wird. Oder nicht? "Vorsicht Spoiler!" Diesen Roman mit seinen 512 Seiten habe ich nur in wenigen Tagen gelesen. Als Leser bin ich in eine Welt rund um das Jahr 1913 in Berlin und Umgebung eingetaucht. Mittelpunkt der Geschichte ist Elisa, Tochter aus feiner Gesellschaft und einer angeborenen Krankheit aufgrund eines Genfehlers - der Glasknochenkrankheit. Daher wird Elisa von ihren Eltern von Kindheit an (durch ihre vermehrten Knochenbrüche) im Haus bespaßt und nur unter Aufsicht und in Begleitung nach draußen geführt. Mit 24 Jahren jedoch wird Elisa "zwangsverheiratet" mit Louis - Bankierssohn - ebenfalls aus sehr guter Gesellschaft. Die Heirat dient eher als Zweck für das Ansehen und der Firmen von den jeweiligen Vätern der Verheirateten. Und somit beginnt ein Zusammenwachsen der beiden Eheleute. Einerseits die ängstliche Elisa, andererseits der Lebemann Louis. Durch die Hoch und Tiefs einer Ehe und den Schicksalsschlägen nähern sich beide mit der Zeit an und verlieben sich. Ich persönlich fand den Schreibstil wunderbar. Die bildhafte und moderne Sprache ließen mich als Leser die Worte aufsaugen. Gemocht habe ich es, wenn die Protagonisten im Jahr 1913 durch Berlin zogen, und in der Geschichte Orte, wie diese zur damaligen Zeit waren, aufgegriffen wurden. Dadurch habe ich sogar noch Neues über Berlin erfahren dürfen. Die Szenen waren realistisch und sind trotz der Thematik nicht ins "Seichte" abgedriftet. Obwohl mir einige Entwicklungen dann doch zu vorhersehbar waren. Die Person Louis fand ich persönlich am interessantesten durch die positiven und negativen Charaktereigenschaften. Für mich war diese Person am authentischsten. Von der Person Elisa hätte ich mir mehr Stärke, Tiefgründigkeit und Reflexion gewünscht. Obwohl das Frauenbild aus dieser Zeit von der Autorin gut eingefangen wurde, wirkte Elisa auf mich zu jammernd und zu fordernd. Das Ende hat mir persönlich nicht ganz gefallen. Hier ist die Geschichte für mich in das "Leichte" abgerutscht und wirkte eher für mich wie Balsam für das Herz. Trotzdem ist dies ein wunderbarer Roman, den ich jedem empfehlen kann, der sich auf eine mitfühlende und zarte Geschichte einlassen möchte.

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Zarte Liebes-Geschichte vor historischen Hindergrund

Von: mirabellaparadise

19.08.2020

Bei diesem Historienroman handelt es sich um eine mitreißende, zu Tränen rührende, zarte Liebes-Geschichte, die größtenteils in Berlin in den Jahren vor und während des 1. Weltkrieges spielt. Die Protagonistin Elisa wurde im Alter von 7 Jahren, nachdem ihre Erkrankung „Osteogenesis imperfecta“ (Glasknochenkrankheit) nach mehreren Knochenbrüchen diagnostiziert wurde, von ihren Eltern aufgrund dessen „auf Watte gepackt“ und durfte das Haus nicht mehr verlassen. Umso mehr war ich verblüfft, dass sie von ihrem besorgten Vater mit einem stadtbekannten „Tunichtgut“, nur, um die Schokoladenfirma zu retten, zwangsverheiratet wurde. Arrangierte Hochzeiten zwischen Adel, Bankiers- und Fabrikantenkindern waren damals üblich. Allerdings war ihr Ehemann „Louis“ bekannt für Affären, Spielschulden, Schlägereien und Saufgelage. Er konnte weder eine abgeschlossene Ausbildung noch ein abgeschlossenes Studium vorweisen. Der ihr treu ergebene Arzt Wilhelm, in den sie ebenfalls verliebt war, war leider nicht standesgemäß. Im weiteren Verlauf der Geschichte habe ich mich gewundert, dass Elisa kurz nach ihrer Eheschließung trotz Tanzepisoden und anderen sportlichen Aktivitäten keinerlei Knochenbrüche erlitten hat. Ich habe einige Recherchen angestellt und erfahren, dass es bei dem Typ 1 der Glasknochenkrankheit, unter dem Elisa leidet, nach der Pubertät zu weniger Brüchen kommt. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich die Sitten, den technischen Fortschritt und die Mode in den Jahren 1913-1918. Man hört die pompösen Kleider bei sog. „Salons“, in der Oper usw. beim Lesen gerade zu rascheln. Einige zeitgeschichtliche Abschweifungen in Bezug auf Politik, wie z.B. der Frauenbewegung, Gewerkschaftsbildungen, das Leben der Soldaten an der Front usw. bereichern diesen Roman. Ob es ein Happy End gibt möchte ich nicht verraten.

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So muss Liebe sein

Von: Sabrina S.

08.08.2020

Gemeinsam mit dem "Mädchen aus Glas" tauchen wir in das gesellschaftliche Leben Berlins kurz vor dem ersten Weltkrieg ein und erleben es gemeinsam mit Elisa. Julie Hilgenberg beschreibt in den ca. ersten beiden Dritteln des Buches die Entwicklung von Elisa sowie allen weiteren Hauptcharakteren so einfühlsam und nachvollziehbar wie es kaum jemand schafft. Geschickt integriert sie bekannte Persönlichkeiten dieser Epoche oder süße Versuchungen ;) Im letzten Drittel werden aus meiner Perspektive zu viele, wenn auch spannende, Themen nur angerissen, was ich etwas schade finde. Hier hatte die Autorin scheinbar noch viele Ideen, die einen Platz finden sollten. Ich habe den Roman dank des guten Starts dennoch gerne und neugierig zu Ende gelesen und kann ihn weiterempfehlen. Vor allem wer historisch gut eingebettete Liebesromane gepaart mit Nebensträngen über Familie, Freundschaft und vieles mehr mag, wird dieses Buch lieben.

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Julie Hilgenberg kombiniert in „Das Mädchen aus Glas“ geschickt und geistreich verschiedene Themen zu einer spannenden Geschichte. Berlin, 1913. Elisa leidet unter der seltenen und wenig erforschten Glasknochenkrankheit, weshalb sie ihr wohlbehütetes Zuhause kaum verlässt. Louis ist ein Draufgänger und liebt das Risiko. Die von den Eltern vereinbarte Eheschließung erscheint ihnen zunächst wie eine Bestrafung – zumal Elisa in ihren Arzt Wilhelm verliebt ist. Doch während der Erste Weltkrieg heraufzieht, kommen Elisa und Louis sich näher. Als die beiden Männer an die Front müssen, zeigt sich, wie stark Elisa wirklich ist – und sie erfährt, was es bedeutet, wahrhaftig zu lieben. Die geschichtliche Einbindung des Romans ist gelungen. Politische Spannungen und der heraufziehende Krieg sind hintergründig präsent und gut eingebunden. Die Besonderheit aber ist die Entdeckung der Schokoladenfabrik auf ihrem Weg hin zu dem, wie wir es heute kennen. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein als in diesem Roman. Besonderer Kontrast natürlich die zurückhaltende, ruhige Elisa und der Draufgänger Louis. Ihre Annäherungen zu verfolgen macht Spaß, ist spannend und oft unerwartet. Mit jedem Schritt, den die beiden aufeinander zu machen und sich öffnen, macht auch der Leser einen Schritt auf sie zu und lässt sie immer mehr in sein Herz. Elisas Glasknochenkrankheit ist jedoch nur teilweise sinnvoll eingebracht und wirkt teilweise als hätte sie einen On/Off-Schalter, je nachdem was für die Geschichte gerade benötigt wird. Da der befreundete Arzt in der Geschichte sich Elisa zuliebe auf diese seltene Erkrankung spezialisiert hatte, hätte ich mir mehr davon gewünscht. Mehr Details, mehr Schwierigkeiten, mehr über die medizinische Versorgung der Zeit, Leidensgenossen etc. Für mich schwierig war auch die Verbindung der Geschichte mit dem Klappentext. Laut diesem hätte ich erwartet, dass nach etwa einem Viertel oder Drittel des Buches das Kennenlernen abgeschlossen ist und die Protagonisten sozusagen in den Krieg ziehen. Dies ist jedoch bis kurz vor Schluss nicht passiert. Bei mir hat dementsprechend der Klappentext falsche Erwartungen geweckt. Schlussendlich aber eine wunderschöne, leicht lesbare Geschichte zwischen Liebe, Schokolade und Krieg.

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Im Vorfeld habe ich sehr viel Positives über diese Geschichte gehört und die Bewertungen auf Goodreads gehen beinahe durch die Decke. Auch ich bin durchaus dem Charme der Geschichte erlegen. Julie Hilgenberg hat einen sehr angenehmen flüssigen Schreibstil, der diesem historischen Roman neues Leben eingehaucht hat. Es war weder langweilig, eingestaubt, noch zu sperrig. Die Seiten sind förmlich verflogen. Die Autorin schafft es nicht nur den Flair Berlins in den 20zigern Leben einzuhauchen, sondern sie stellt ebenfalls bitter ernst, unromantisiert und so gut wie möglich den ersten Weltkrieg in vielen Facetten dar. Den Kriegsgräueln räumt sie wenig Platz ein, sondern beschränkt sich eher auf die Anfänge und die Stimmung sowie Atmosphäre in Berlin und den Menschen. Sie erwähnt wichtige historische Ereignisse ganz kurz und bündig, um die Ereignisse in der Zeit der Geschichte zuzuordnen. Der Leser begleitet Louis und Elisa über bestimmt 6-7 Jahre, nicht kontinuierlich, es gibt durchaus besonders zum Ende hin immer mal wieder größere Zeitsprünge. Was ich besonders an der Geschichte mag, ist, die Authentizität! Die Wenigsten verlieben sich sofort auf den ersten Blick unsterblich ineinander. Es braucht Zeit, Nähe und Verständnis. Louis und Elisa haben es erst nicht leicht, aber als ihre Geschichte beginnt, war ich gefühlt im Himmel. Es wird alles so schön und leicht beschrieben. Ich habe gelächelt und gelacht, habe mit ihnen getrauert, geweint und gewütet. Nicht alles ist romantisiert worden, eingetaucht in eine rosa rote Wolke. Es war an mehr als einer Stelle auch durchaus ernst und traurig. Elisas Krankheit wird sehr natürlich in die Geschichte eingebunden, zum Ende hin immer weniger, weil sich die beiden Charaktere immer mehr weiterentwickeln. Es gab durchaus Drama, aber zum Glück kein Unnötiges! Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen, Elisas Sturheit und Lebensfreude und Louis Draufgängertum, seine Sanftheit und Hingabe. Auch die Geschichte war richtig toll erzählt, aber ich habe auch den ein oder anderen Kritikpunkt. Besonders zwei Dinge liegen mir am Herzen. Zunächst finde ich es sehr schade, dass die Autorin sehr viele Szenen nur ganz kurz anreißt und dann in der Zeit springt. Dadurch hat mir oft die Nähe zu den Charakteren gefehlt, damit ich ihre Zuwendung zueinander noch mehr hätte verstehen und begreifen können. Da wären wir auch schon bei Den Zeitsprüngen. Wenn es nur wenige Sprünge sind, finde ich es durchaus schön, aber zum Ende hin wurden Jahre übersprungen! Das war mir irgendwie zu viel des Guten. Insgesamt hat Julie Hilgenberg eine charmante einfühlsame und rasante Liebesgeschichte in den 20zigern in Berlin geschrieben, die mein Herz berühren konnte. Elisa und Louis waren tolle Charaktere, die auch im Hintergrund des bitteren brutalen historischen Kontextes trotzdem gut und authentisch behaupten konnten. Ich vergebe 4/5 Sterne

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Manchmal lohnt es sich für die Liebe zu kämpfen

Von: Seesternsbuecher

15.06.2020

“Das Mädchen aus Glas” wurde mir über Testlesen zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür und ich bin wie immer zu spät dran, was das Rezensieren betrifft. Ich habe dieses Buch ohne große Erwartungen gelesen und es fiel mir anfangs sehr schwer, in die Geschichte eintauchen zu können. Da es aber ein Rezensionsexemplar war, habe ich es zu Ende gelesen und irgendwann hat mich die Geschichte doch noch packen können und ich habe das Buch in einem Rutsch zu Ende gelesen. Worum geht es in dem Buch? Anfangs lernen wir unsere Protogonistin, Elisa, kennen. Sie ist im heiatsfähigen Alter und ihre Eltern sind der Meinung, sie müsse unter die Haube kommen. Ihren Eltern gehört eine bekannte Schokoladenfirma und mit der Vermählung mit dem Spross einer Bankiers Familie soll den von Treues unter die Arme gegriffen werden. Louis soll Elisas Ehemann werden. Doch Elisa hat einen “Makel”, denn sie hat die Glasknochenkrankheit. Bevor ich mit dem Lesen begonnen hatte, hatte ich gehofft, dass diese Krankheit mehr im Vordergrund stehen würde, da Elisa aber nur eine milde Form hat, wurde die Krankheit nur am Rande erwähnt. Ihr potentieller Ehemann, Louis Vater suchte Elisa nach den gleichen Kriterien aus (ich dachte während des Lesens nur: schau an, die Beiden wuden aus den gleichen Bewegründen für einander ausgesuch), hat einen sehr schlechten Ruf. Loius hat hat den Ruf eines Schürzenjägers und so kommt es wie es kommen muss, Elisa und Louis können sich auf den Tod nicht ausstehen und müssen dennoch heiraten. Während Louis seine Affäre mit Rosalie pflegt, ist Elisa in ihren Arzt, Wilhelm, verliebt. Sie kennt Wilhelm seit sie ein kleines Kind ist. Auf Grund ihrer Krankheit verlässt sie das Haus nur selten. Am Anfang ihrer Ehe gehen sich die Elisa und Louis mehr oder weniger aus dem Weg aber irgendwann kam der Zeitpunkt an dem sich die Beiden doch ineinander verliebt haben. Ich fand es spannend miterleben zu können, wie sich Elisa und Louis Stück für Stück näher gekommen sind. Immerhin war es Louis, der Elisa die Augen geöffnet hat und ihr gezeigt hat, welchen Verrat ihre Eltern an ihr begangen haben. Obwohl ich anfangs mit der Geschichte überhaupt nicht warm wurde, konnte mich das Buch gegen Ende doch noch überzeugen, sodasss ich es nicht abgebrochen habe, sonders es bis zum Schluss durch gehalten. Anfangs mochte ich beide Protagonisten überhaupt nicht. Elisas Verhalten fand ich anfangs sehr überheblich. So wie es in Louis Verhalten zu einer Veränderung kam, so hat sich Elisa auch gewandelt. Anfangs wirkte sie auf mich eher schwächlich, doch imer Verlauf der Handlung wurde aus der ängstlichen Elisa eine mutige Persönlichkeit. Auch wenn Louis Tante nur eine Randfigur ist, mochte ich sie von Anfang an. Ich hatte ja erwähnt. dass Elisa sich wandelte und eine solche Wandlung machte Louis ebenfalls durch. Anfangs sah er in Elisa eine Frau mit Behinderung aber er endeckte, dass er kluge Frau zur Seite gestellt bekommen hat, die über mehr Temperant verfügt als er dachte. Julie Hilgenbergs Schreibtsil ist sehr flüssig, sodass ich das Buch recht flott lesen konnte. Allerdings hätte ich mir mehr Informationen über die Glasknochenkrankheit gewünscht. Im Nachwort erwähnt die Autorin, dass ihre Protagonistin “nur” eine schwache Form der Krankheit hat und bei Elisa fällt sie nicht gar so auf. Da ich das Buch gerne gelesen, kann ich es nur weiter empfehlen.

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Ein modernes Märchen

Von: Fusselchen

13.06.2020

Schnell befindet man sich in der Geschichte. Die Charaktere werden vorgestellt und es ist klar wer hier die Hauptakteure sind. Gerade als Frau fühlt man mit Elisa mit: sie hat keine Ahnung vom Leben, da sie aufgrund ihrer Krankheit von der Mutter extrem eingeschränkt wird. Sie weiß kaum wie es sich „draußen“ anfühlt. Und dann muss sie diesen Mann heiraten, den Sie berechtigterweise nicht mag und der ein Leben führt, dass man auch heute als extrem bezeichnen würde. Aber auch Louis hat es nicht leicht mit sich selbst, das merkt der Leser im Laufe des Buches und so ist es irgendwann klar, dass die beiden einen Weg finden werden miteinander klar zu kommen. Und sogar mehr. Auf dem Weg dahin liegen ein paar Steine im Weg, wie der Tod von Hans, das uneheliche Kind von Louis, der Tod von Elisa’s Vater, die auf der Kippe stehende Fabrik und die heimliche Liebe von Elsa; ihr Arzt Wilhelm. Wilhelm spielt von Anfang an eine wichtige Rolle in Elisa‘s Leben und die Beiden möchten am liebsten heiraten. Standesunterschiede lassen das aber nicht zu und so müssen Beide einen Weg finden ohne einander klar zu kommen. Auch hier wünscht mal Elisa, dass sie ihren Willen bekommen sollte. Aber das Leben zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielt mit anderen Regeln. Am Ende rettet Wilhelm Louis Leben und alle sind glücklich. Das mache das Buch für mich zu einem modernen Märchen, welches sich sehr gut lesen lässt und sehr gut geschrieben ist. Man leidet tatsächlich mit alles drei Hauptpersonen mit und möchte sie auch nehmen und ihnen die Meinung sagen. Alles in allem eine schöne Geschichte, die einem das Herz aufgehen lässt.

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