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Rezensionen zu
Strömung des Lebens

Nora Roberts

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Der Roman "Strömung des Lebens" hat mich von der ersten Seite an mitgenommen. Bisher habe ich nur wenige Bücher gelesen, in denen das Thema häusliche Gewalt relativ bodenständig in einer ansprechenden Geschichte aufgenommen wurde. Der Roman ist in 4 Teile geteilt, wobei besonders der erste die häusliche Gewalt aufgreift, die der Protagonist, Zane, im Jugendalter erfährt. Gut wird auch dargestellt, wie schwierig es für Opfer ist, Hilfe zu bekommen. Zum Glück hat Zane eine gute Nachbarschaft, sowie Familie, die ihm hilft und ihn auffängt. Typisch für Nora Roberts darf natürlich die Liebe nicht fehlen. Im zweiten Teil lernen wir eine junge Frau, Darby, kennen, die mit ihrem Landschaftsbau-Unternehmen große Erfolge erzielt und mit Zane zusammenkommt. Eine absolute Gut-Frau, allseits beliebt ohne irgendwelche Ecken, die man nicht mögen könnte. Die restlichen beiden Teile dröseln dann zuerst Zanes problematische Vergangenheit mit dem Vater und dann ihre auf. Ohne zu sehr auf den genauen Inhalt eingehen zu wollen, muss ich jedoch feststellen, dass die Geschichte von Darby in ihrer Auflösung zu viele Parallelen zu der des jungen Mannes hat, sodass man schon relativ zeitig weiß, worauf es hinausläuft. Außerdem gibt es im ersten Teil noch eine kleine Liebesbeziehung die sich im Buch gut weiterverfolgen lässt, die Erfolgsgeschichte von Darbys kleiner Firma und viele Anregungen für Gartengrundstücke. Insgesamt war es ein gutes Buch, welches ich weiterempfehlen kann, auch wenn die Story von Darby vielleicht besser in ein anderes Buch gehört hätte (oder weniger gewaltreich ihr Ende finden sollte).

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Fesselnde Story

Von: Thori

17.01.2021

Von außen betrachtet ist das Leben der Bigelows perfekt. Doch hinter den Kulissen tyrannisiert der Vater seine Familie. Als Sohn Zane sich schließlich zur Wehr setzt, kommt das jahrelange Martyrium ans Licht. Fast zwanzig Jahre später findet die junge Landschaftsgärtnerin Darby McCray in Lakeview ein neues Zuhause. Auch Zane kehrt als erfolgreicher Anwalt in seinen Heimatort zurück. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch ihre aufblühende Liebe wird von der Vergangenheit überschattet. Was damals geschehen ist, holt die beiden wieder ein und wird zur gefährlichen Bedrohung Ich habe das Buch in weniger als eine Woche gelesen. Teil 1 des Buches, in dem geschildert wird was im Hause Bigelow passierte. Danach brauchte ich erst einmal eine kurze Pause um das gelesene zu verarbeiten. Man fiebert mit und hoffte das irgendjemand doch diesen Kindern glauben muss und ihnen helfen kann. Das wiederkehrende Thema der Misshandlung, körperlichen sowie seelischen, ließ mich das Buch immer mal wieder weg legen um etwas Abstand zu gewinnen. Der Schreibstil Roberts, verhinderte meines Erachtens leider eine tiefsitzendere Verbindungen zu den hauptcharateren herzustellen. Daher auch nur vier Sterne. Der Humor zwischen Zane und Darby lässt einem des öfteren schmunzeln, dennoch sprang der Funke dieser "großen Liebe" nicht auf mich über. Ich würde dieses Buch dennoch jedem empfehlen, der gerne Romane liest, deren Story fesselnd ist mit etwas Romantik, etwas Action aber eben auch mit Happy End.

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Zu viele Probleme in einem Buch mit Happy End

Von: Hellen aus Frankenberg

04.10.2019

Das Buch ist im typischen Nora-Roberts-Stil geschrieben. Wer Ihre Bücher kennt, findet alle Details vom hässlichen Hund bis zum Happyend. Es ist spannend geschrieben und man kann sich gut in die einzelnen Personen und Handlungen "hineinfühlen". Es ist das dritte Buch in Folge, welches sich mit sehr viel "alltäglicher" Gewalt beschäftigt. Besonders im ersten Teil war ich schockiert - man will nicht glauben, daß es so etwas gibt und doch ist es so. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, allerdings wäre für mich der letzte Handlungsabschnitt, mit der Vergangenheit von Darby nicht mehr nötig gewesen. Damit wirkte das Buch für mich überladen. Trotzdem 4 Sterne für ein gut zu lesendes Buch, was mich trotz einem glücklichen Ende auch sehr nachdenklich zurück gelassen hat.

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