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Rezensionen zu
Das Weihnachtsherz

Angelika Schwarzhuber

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wirklich typisch für einen Weihnachtsroman dieser Autorin. Die weihnachtliche Stimmung die vermittelt wird ist auf all ihren bisherigen Weihnachtsromanen und die Bücher passen alle von der Aufmachung her sehr schön zusammen. Die Story: Als ich erfahren hatte, dass Angelika Schwarzhuber in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsroman veröffentlichen würde, habe ich innerlich gejubelt. Ihre besondere Art zu Schreiben und die weihnachtliche Stimmung mit ein wenig Zauber zu vermitteln, hat mir bisher immer das Herz beim Lesen erwärmt. Ich persönlich finde, ihre Weihnachtsromane sind schon echt etwas Besonderes. Auch hier haben wir wieder eine super sympathische Protagonistin, Katja, die sich nach dem Tod ihres Vaters mit der wenig gemochten Stiefmutter arrangieren muss, um den Erhalt des Familienunternehmens zu sichern. Kein leichtes Unterfangen, da sie sich zudem noch um die demente Großmutter kümmern muss. Das Buch springt hin und her zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Gekonnt lässt die Autorin die Kapitel spannend enden, so dass man immer weiterlesen möchte. Beide Erzählperspektiven mochte ich sehr. Da ist zum einen Marianne im Jahr 1944 und dann noch Katja in der Gegenwart. Beide haben mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen und jede hat ihr eigenes Päckchen zu tragen. Wie die beiden Persönlichkeiten zusammenhängen, erfährt man im weiteren Verlauf der Geschichte. Die weihnachtliche Atmosphäre ist greifbar und meine Vorfreude auf die Weihnachtszeit wurde mit jedem Kapitel mehr gesteigert. Besonders berührt hat mich die anfangs zögerliche dann später aber enorme Familienzusammenführung. Gerade für jemanden wie mich, ein absoluter Familienmensch ist und bleibt Weihnachten einfach das Familienfest schlechthin. Das Buch vermittelt zudem wichtige Werte wie Zusammenhalt und Herzensgüte. Man besinnt sich wieder, was an Weihnachten wirklich zählt. Die Kulisse, das romantische, verschneite Elsass ist hier sehr gut gewählt und bildhaft beschrieben. Es fühlte sich so an, als wäre ich wirklich vor Ort. Der Schreibstil von Frau Schwarzhuber ist für mich einfach etwas ganz Besonderes und Zauberhaftes. Ich war letztes Jahr sehr enttäuscht, dass sie keinen Weihnachtsroman veröffentlicht hatte. Umso größer war nun diesmal meine Freude, mich wieder von ihrem einzigartigen Schreibstil mit absolut tollen Charakteren verzaubern zu lassen. Zum Schluss hatte ich ein Tränchen im Auge, konnte das Buch aber auch beruhigt zuklappen, da mir das Ende richtig gut gefallen hatte. Mein Fazit: Da ich ein sehr großer Fan der Autorin bin bedarf es hier keiner großen Worte. Von mir gibt es auch für diesen Weihnachtsroman wieder eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 von 5 Büchersternchen.

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Katja ist Goldschmiedin und liebt ihren Beruf. Um mehr dazuzulernen erlernt sie in Brasilien die Kunst des Edelsteinschleifens. Als ihr Vater ins Krankenhaus kommt, reist sie sofort zurück in ihre Heimatstadt. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter kämpft sie um das überleben des Schmuckgeschäftes ihrer Familie. Katja erhält eine Auftrag eines Winzers und reist ins Elsass. Womit sie nicht rechnete, dass sie mit diesem Auftrag ein Geheimnis lüftet, das auch ihre eigene Familie betrifft… Wie nicht anders erwartet, konnte mich die Autorin auch mit dieser Geschichte in ihren Bann ziehen. Wir erleben diese in zwei Zeitebenen. Zum einen Katja in der Gegenwart und zum anderen begleiten wir Marianne im Jahre 1944. Ich liebe sowas ja sehr. Die Autorin hat beide Geschichten wunderbar dargestellt und als Leser versteht man irgendwann die Zusammenhänge. Man durchlebt verschiedene Emotionen. Von Trauer, Verlust bis zur weihnachtlichen Stimmung. Das Verhältnis zwischen Katja, ihrer Stiefmutter und ihrer Halbschwester war nie das beste. Um so schön fand ich es zu lesen, wie sich alle nach und nach annähern. Ich fand die Geschichte sehr spannend, aber auch sehr bewegend. Die Weihnachtsstimmung erleben wir erst zum Ende, aber das ist in dieser Geschichte genau richtig und passend so wie es ist. Ich hatte Pippi in den Augen und finde dass es eine wundervolle Weihnachtsgeschichte ist, die zudem noch wichtige Themen beinhaltet. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Katja lebt nun seit drei Jahren ihren Traum in Brasilien. Dort hat sie das Edelsteinschleifen gelernt und liebt ihren Beruf als Goldschmiedin. Jedoch bekommt sie dann einen Anruf von ihrem Vater, der sie darum bittet nach Hause zu kommen. Dieses ignoriert sie leider und kurz darauf erfährt sie, dass ihr Vater gestorben ist. Ihr bleibt nichts anderes übrig als nach Hause zu reisen, um sich zusammen mit ihrer Stiefmutter um das Schmuckgeschäft zu kümmern. Abgesehen davon muss sich jemand auch um ihre Oma Maria kümmern, da sie an Demenz erkrankt ist. Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung zu dem Buch! Vorab möchte ich noch kurz anmerken, dass dies der vierte Band der Weihnachtsreihe ist. Dennoch kann man die Bücher alle unabhängig voneinander lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Dieses Buch war total angenehm zu lesen. Von Anfang bis Ende geht ein roter Faden durch das Buch und macht das Buch total authentisch. In diesem Buch gibt es keine unnötigen Konflikte, man redet miteinander, wenn etwas nicht stimmt. Beim Lesen schafft man dadurch eine Verbundenheit zu den Charakteren. Man kann sie nachempfinden und fiebert mit ihnen mit. Katja ist ein sehr offener und freier Mensch. Für ihren Traum ist sie sogar nach Brasilien gegangen, um dort ihren Beruf zu perfektionieren. Ich bewundere sie sehr dafür, dass sie an ihren Traum festhält und dafür kämpft. Als Leser habe ich immer mit Katja mitgefiebert, gelitten und gelacht. Katja hat auch Ecken und Kanten und ist nicht perfekt, was ich besonders an ihr Liebe. Denn genau das macht sie authentisch und realistisch. Das macht sie echt. Und auch die Nebencharaktere haben einen guten Platz in ihrem Buch gefunden. Sie haben Raum und Zeit, um sie zu entfalten. Egal welchen Charakter man sich hier nun raussuchen würde, jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Jeder einzelne Charakter hat etwas Besonderes an sich, weshalb ich auch jeden einzelnen in mein Herz geschlossen habe und diese definitiv mein Herz erwärmt haben. Ebenfalls gut gefallen hat mir das Thema Demenz. Angelika Schwarzhuber ist mit sehr viel Feingefühl an dieses Thema herangegangen und schafft es, dem Leser einen guten Einblick in diese Krankheit zu zeigen. Jeder weiß, dass diese Krankheit furchtbar ist und auch diese Seiten zeigt uns die Autorin. Der Schreibstil von Angelika Schwarzhuber ist total angenehm zu lesen. Ich habe bereits ,,Der Weihnachtswald‘‘ von ihr gelesen, was bis heute noch mein liebstes Weihnachtsbuch ist. Der Schreibstil ist locker, leicht, flüssig und zieht den Leser voll in die Geschichte rein. Angelika Schwarzhuber hat großes Talent zauberhafte Weihnachtsgeschichten zu schreiben, die ins Herz gehen. ,,Das Weihnachtsherz‘‘ hat mich voll und ganz in seinen Bann ziehen können. Diese Geschichte ist voller Emotionen, die einen beim Lesen nicht mehr loslassen. Dieses Buch bringt einen in Weihnachtsstimmung und gerade die leckeren Rezepte am Ende des Buches runden die Geschichte noch einmal ab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir die anderen Bücher auch noch holen werden. Außerdem bin ich mir auch sehr sicher, dass auch diese mich begeistern werden.

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„Das Weihnachtsherz“ ein Roman von Angelika Schwarzhuber im blanvalet Verlag erschienen. Mit 381 Seiten. Diese Geschichte spielt abwechselnd im jetzt und im Jahr 1944. Herbst Jetzt: Katja arbeitet in Brasilien und ist Goldschmiedin und hat hier das Schleifen von Edelsteinen erlernt. Sie bekommt plötzlich einen Anruf von ihrem Vater, der sie bittet nach Hause zu kommen. Der Zeitpunkt des Anrufes ist denkbar schlecht, da Katja wieder zur Arbeit muss und sie gerade mit ihrem noch Freund Luca einen Streit hat. Abends trifft sie sich dann mit ihrer besten Freundin Lotte in ihrer Bar und beschließt mit Luca bald Schluss zu machen. Es ist schon spät in Brasilien und wieder bekommt Katja einen Anruf von Deutschland. Sie hebt ab und ihre Stiefmutter Julia erzählt ihr, dass ihr Vater Karl einen Schwächeanfall hatte und nun im Krankenhaus ist. Jetzt will Katja so schnell wie möglich nach Hause reisen und auch die Trennung von Luca ist damit besiegelt. Sie kündigt ihren Job und reist nach Deutschland zurück. Was wird sie dort erwarten? Kann sie sich mit ihrer Stiefmutter versöhnen? Wie geht es ihrem Vater und ihrer Oma im Altersheim? Welche Geheimnisse werden aufgedeckt? Herbst 1944: Es herrscht noch immer Krieg. Die Lebensmittel sind knapp aber trotzdem helfen sich die Menschen untereinander. So auch Marianne und ihr Vater. Sie betreiben ihr Schmuck und Uhrengeschäft miteinander und reparieren alles Mögliche was anfällt und werden mit Lebensmitteln bezahlt. Als Marianne mit dem Rad unterwegs ist und kurz rast an einem Bach einlegt, wird sie von einem Mann mit französischem Akzent überrascht. Erst zögert sie und hat Angst aber der Mann stellt sich ihr als Bernard Beaulieu vor. Er arbeitet als Kriegsgefangener in einem Bauernhof in der Nähe. Er ist sehr attraktiv und lächelt Marianne zu. Sie unterhalten sich kurz bis sie von Bernard’s Bruder gestört werden. Sie verstehen sich so gut wollen sich bald wieder treffen. Wie geht es mit den beiden Turteltäubchen weiter? Sogar ihr Vater entdeckt ein kleines Strahlen in ihren Augen und wundert sich darüber! Wird der Krieg bald ein Ende haben? Was bringt ihnen die Zukunft? Meine Meinung: Eine wunderbare Geschichte in der Vorweihnachtszeit mit einem Happy End im Jetzt. Sehr spannend, liebevoll, romantisch und doch mit viel schmerz geschrieben. Ich habs in zweit Tagen gelesen, weil ich wissen wollte wie es mit den Familienmitgliedern weitergeht!!! Das Cover ist zauberhaft und verbindet Weihnachten mit der Geschichte. 5 von 5 Sternen

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Weihnachten im verschneiten Elsass, Familiengeheimnis inbegriffen

Von: Hopeandlive aus Bickenbach

10.11.2021

Katja ist eine junge und sehr attraktive Frau, von ihrer besten Freundin Lotte auch gerne "Blondie" genannt und ist mit Leib und Seele Goldschmiedin. Diesen Beruf übt sie in vierter Generation aus und der Plan ist später einmal das traditionelle Schmuckgeschäft der Familie zu übernehmen. Doch alles kommt mal wieder anders.... Während sie in Brasilien weilt um dort die Kunst des Edelsteinschleifens zu lernen und sich in einer sehr schwierigen Beziehung befindet, ereilt sie die Nachricht, dass ihr Vater schwerstkrank ist und sie zu sehen wünscht. Katja setzt alle Hebel in Bewegung, trennt sich von ihrem besitzergreifenden Freund und fliegt so schnell wie möglich nach Bayern in ihre Heimatstadt. Doch sie kommt zu spät, ihr Vater ist gestorben ohne dass sie ihn noch einmal sehen konnte. Nun ist Katja in ihrer Trauer mit ihrer Patchworkfamilie konfrontiert, die aus der jungen ungeliebten Stiefmutter Julia und ihrer kleinen Halbschwester Ella besteht, derentwegen sie vor Jahren nach Brasilien ging und auch ihrer geliebten Oma Maria, die jedoch zunehmend in die Demenz abgleitet. Außerdem steht die weitere Existenz des Schmuckgeschäfts bedenklich auf der Kippe und die beiden Frauen müssen sich mehr oder weniger zusammenraufen und kämpfen gemeinsam um den Erhalt des Geschäfts. Der findige Cousin von Julia, Jonas, auch nicht gerade unattraktiv, hilft ihnen das Geschäft auch online aufzubauen und siehe da, langsam scheint sich Erfolg einzustellen, denn kurz vor Weihnachten erreicht Julia die Nachricht eines französischen Winzers namens Nicolas, der ein ganz besonderes Schmuckstück in Auftrag gibt, doch dazu muss Julia ins Elsass fahren. Dort in dieser traumhaften Landschaft auf dem wunderschönen Weingut erfährt sie jedoch Dinge aus ihrer Vergangenheit, von denen sie nichts geahnt hat..... Angelika Schwarzhuber hat es wieder einmal geschafft, einen wundervoll romantischen Weihnachtsroman mit Herz, Sinn und Tiefgang zu schreiben, der sich von den üblichen süßlich, kitschigen Geschichten abhebt. Sie scheut sich nicht auch Themen wie Trauer, Verlust, Ungerechtigkeit und ungelöste Familienkonflikte anzusprechen, die bei vielen Menschen gerade an Weihnachten wieder präsent sind. Der Leser wird mit auf eine Zeitreise genommen, denn wir befinden uns abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit, nämlich im Jahr 1944, das letzte furchtbare Kriegsjahr und einer der kältesten Winter und wir dürfen uns auf ein Familiengeheimnis und deren Auflösung freuen, welches sich bestimmt auch in ähnlicher Weise hätte zutragen können. Absolut lesenswert!

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Toll!

Von: franzi_loves_books

01.11.2021

Handlung: Katja ist Goldschmiedin und liebt ihren Beruf über alles. Sie soll später einmal das traditionelle Schmuckgeschäft ihrer Eltern übernehmen. In Brasilien erlernt sie die Kunst des Edelsteinschleifers, als der überraschende Tod des geliebten Vaters sie vorzeitig in ihre Heimatstadt zurückholt. Dort muss sie mit ihrer Stiefmutter Julia in der Vorweihnachtszeit um den Erhalt des Geschäfts kämpfen und sich auch noch um die demente Großmutter kümmern. Kurz vor Weihnachten erreicht sie die ungewöhnliche Nachricht des französischen Winzers Nicolas. Er möchte ein besonderes Schmuckstück haben….dies führt Katja ins Elsass und zu einem dramatischen Geheimnis. Meine Meinung: Das Cover finde ich total harmonisch. Es strahlt eine weihnachtliche Atmosphäre aus, welche man in dem Buch auch wiederfindet. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Man flutscht nur so durch das Buch. Ich mochte Katja und Nicolas auch echt gerne. Die beiden sind sehr liebenswert und ich konnte mich mit Katja auch gut identifizieren. Beide sind nicht perfekt und haben ihre Ecken und Kanten - was ich allerdings sehr toll fand! Der Roman beinhaltet alles was man braucht: Geheimnisse, Liebe, Weihnachten und Spannung :) Die Rezepte am Ende des Buches kann ich im übrigen auch empfehlen hihi Fazit: Wie auch schon die anderen Weihnachtsromane von Angelika Schwarzhuber - eine klare Leseempfehlung von mir! Es bekommt von mir 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Inhalt Katja hatte eigentlich nicht vor Brasilien allzu schnell zu verlassen. Doch dann landet ihr Vater im Krankenhaus und sie reist überstürzt in ihre alte Heimat zurück. Für Katja ist klar, dass sie das Geschäft ihres Vaters nicht aufgeben kann und so kämpft sie zusammen mit ihrer Stiefmutter darum den Laden am Laufen zu erhalten. Doch die beiden sind nie miteinander warm geworden und auch zu ihrer Halbschwester hat Katja nie eine Beziehung aufbauen können, zum Glück ist da noch Katjas Großmutter, doch diese hat mit ihrer Demenz zu kämpfen. Als Katja eine Nachricht des französischen Winzers Nicolas erhält, reist sie ins Elsass und kommt dort einem großen Geheimnis auf die Spur. Meine Meinung Da ich die bisherigen Weihnachtsromane der Autorin sehr mochte, war für mich klar, dass ich auch das “Weihnachtsherz” lesen muss. Meine Erwartungen an Katjas Geschichte waren dementsprechend hoch, doch sie wurden nicht enttäuscht. Als Leser*in erlebt man die Geschichte in zwei Zeitebenen. Einmal begleitet man Marianne im Jahre 1944 und einmal Katja in der Gegenwart, was ich sehr gelungen fand. Beide Geschichten sind wunderbar emotional und atmosphärisch geschrieben und nach und nach versteht man als Leser*in den Zusammenhang. In beiden Geschichten gibt es Schicksalsschläge, es dreht sich um Trauer und Verlust, aber auch um die große Liebe. Zu Beginn ist das Buch noch sehr bedrückend, aber im Laufe der Geschichte wird es immer weihnachtlicher und sehr besonders. Ich mochte die Figuren sehr und war gespannt darauf, was sie erleben. Katja liebt es Goldschmiedin zu sein, hat aber ein angespanntes Verhältnis zu ihrer Familie. Dadurch ist das Thema Familie hier sehr wichtig. Aber ich finde es toll, wie sie nach und nach einen Draht zu ihrer Halbschwester bekommt und sie sich ihrer Stiefmutter nach vielen Differenzen annähert und war gespannt, ob aus ihnen noch eine richtige Familie werden kann. Auch Marianne mochte ich sehr, die sich in den französischen Kriegsgefangenen Bernard verliebt. Der Plot ist voller Geheimnisse und befasst sich mit vielen wichtigen Themen. Und obwohl die Geschichte eher ruhiger erscheint, ist sie voller Gefühl und wichtigen Botschaften. Auch das Ende gefiel mir und so kann ich diese besondere Weihnachtsgeschichte definitiv empfehlen. Fazit “Das Weihnachtsherz” ist eine besondere Geschichte, die in zwei Zeitebenen erzählt wird und voller Gefühl und wichtigen Botschaften ist. Ich mochte das Buch sehr und kann es jedem ans Herz legen, auch wenn es erst im Laufe des Buches weihnachtlich wird und es voller Trauer und Verlust ist. Es ist dennoch eine wunderschöne Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann.

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Berührende Weihnachtsgeschichte in Gegenwart und Vergangenheit

Von: Redrose aus Bad Säckingen

21.10.2021

Das Weihnachtsherz spielt in zwei Zeitzonen und ich fand beide sehr interessant und spannend. Katja arbeitet als Goldschmiedin in Brasilien als ihr Vater überraschend verstirbt. Zurück in der Heimat, in Osterhofen, muss sie mit der ungeliebten Stiefmutter Julia zusammenarbeiten, um das Schmuckgeschäft der Familie zu retten. Besonders gut hat mir der Abstecher ins Elsass gefallen, der die Handlungsstränge aus der Vergangenheit und der Gegenwart vereint. Sehr feinfühlig wird auch das Thema Demenz verarbeitet, ein Thema, mit dem wir alle uns irgendwann befassen müssen. Sei es bei den Eltern oder gar bei uns selbst. Der Autorin gelingt das Kunststück, eine bewegende Liebesgeschichte zu schreiben, ohne in den Kitsch abzurutschen. Ich habe besonders mit Marianne mitgelitten und am Ende sogar ein paar Tränen verdrückt 😉 Ich empfehle „Das Weihnachtsherz“ sehr gerne weiter und bin schon gespannt, was uns als Nächstes von der Autorin erwartet.

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