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Rezensionen zu
Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Ciara Geraghty

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wunderschön

Von: Franziska Schulze

02.04.2021

Diese Geschichte ist einfach so gut geschrieben und durchdacht. Zwei Frauen die eine feste und innige Freundschaft verbindet, trotz das beide so verschieden sind. Terry lernt durch ihre kranke beste Freundin Iris so viel. Einfach das Leben zu genießen und seinem Herzen zu folgen. Iris möchte in die Schweiz um da ihr Leben beenden zu können. Nur wollte sie dies ohne irgendwelche Begleitung. Sie wollte dies heimlich tun, doch findet es Terry heraus. Terry folgt ihr, im Schlepptau ihren Demenz kranken Vater. Dies wird zu einer Abenteuerlichen Reise für alle drei. Dieses Buch hat von Trauer bis Heiterkeit alles dabei Einfach lesenswert

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Das Leben ist zu kurz für irgenwann

Von: Elycalya

30.03.2021

Seit Kindertagen sind Iris und Terry beste Freundinnen. Doch Iris ist schwer krank. Also beschießt sie heimlich in die Schweiz zu reisen, um ihrem Leben dort ein Ende zu setzten. Als Terry davon erfährt, reist sie quer durch Europa um ihre Freundin aufzuhalten. Ein sehr emotionales Buch. Die Autorin vermittelt mit ihrem Schreibstil eine anschauliche Tiefe. Besonders auch zu den Personen. So dass sie sehr authentisch erscheinen. Und einen Iris Schicksal sehr berühr und nahegeht. Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Hat Tiefe und Ernsthaftigkeit zu dem Thema. Ein Buch was zum Nachdenken anregt.

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"Das Leben ist zu kurz für irgendwann" ist ein Roman von Ciara Geraghty und erschien 2021 als Hardcover mit 384 Seiten im Goldmann Verlag der Penguin Random House Gruppe. Die Geschichte dreht sich um die an Multiple Sklerose erkrankte Iris, ihrer besten Freundin Terry und deren dementen Vater Eugene, die zusammen auf eine ungewöhnliche Reise gehen, die das Leben der Protagonisten grundlegend verändern wird. Iris ist eine lebensfrohe 58 jährige Frau, deren Schicksal das Leid einer Krankheit ist, deren schlimmsten Folgen in Art von selbstbestimmten Sterben sie in der Schweiz entfliehen will so lange ihr das noch möglich ist. Terry ist das Gegenteil von iris und ein absoluter Kopfmensch, in Gedanken auch an ihr Wirken auf die Außenwelt. Gesteuert von Ängsten und Sorgen kommt sie hinter Iris Geheimnis und setzt alles daran sie von diesem Vorhaben abzuhalten. Die Reise von Dublin bis nach Zürich hält viele Abenteuer für alle drei bereit und Ciara Geraghty glänzt hier mit einem leichten, lockeren und verständlichem Schreibstil, der einen die Zeit vergessen lässt. Die Emotionen und Gedanken werden in den richtigen Momenten transportiert, was mich besonders positiv gestimmt hat. Auch, wenn ich weitaus mehr tiefe Gefühle und Tränen erwartet hatte, so bin ich keineswegs enttäuscht worden, da die vermittelten Werte wie z.B. Freundschaft, Glück u.v.m mir viel wichtiger wurden und erschienen. Der Wandel der Charaktere erschien mir im Verlauf der Handlung realistisch und nachvollziehbar und ich konnte alle drei Protagonisten ins Herz schließen. Meine einzige Anitpathie galt anfangs Brendan, Terrys Mann, doch auch hier wurde ich noch überrascht. "Das Leben ist zu kurz für irgendwann" hat mich berührt, gut unterhalten und mich über manches nachdenken lassen. Eine tolle emotionale Geschichte und Reise, die ich mit 5 Sternen bewerte.

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Terry muss ihren dementen Vater für einige Tage wegen eines Schädlingsbefalls aus dem Pflegeheim abholen. Dann fährt sie mit ihrem Vater und einer Geburtstagstorte zu ihrer besten Freundin Iris. Sie trifft Iris nicht an und macht sich große Sorgen, denn Iris leidet an Multipler Sklerose in einer sehr aggressiven Form. Terry verschafft sich mit dem Zweitschlüssel Zutritt zum Haus und findet einen an sie gerichteten Brief, in dem Iris ihr mitteilt, dass sie auf dem Weg in die Schweiz ist, um dort ihrem Leben in Würde ein Ende zu setzen. Terry tritt sofort eine Entscheidung und macht sich unmittelbar auf den Weg, Iris hinterher zu fahren und sie von der Entscheidung abzubringen. An der Fähre in Dublin holt Terry mit ihrem Vater Iris tatsächlich ein. Iris macht ihr aber unmissverständlich klar, dass sie ihre Entscheidung nicht zurücknimmt, gestattet Terry aber, sie zu begleiten. Und so machen sich die drei auf einen ungewöhnlichen Roadtrip in Schweiz. So ernst das Thema assistierter Suizid auch ist, bleibt es nicht der Mittelpunkt der Handlung. Es ist der Grund für diese abenteuerliche Reise aber die Handlung entwickelte sich ganz anders als ich erwartet habe. Immer mehr wird Terry in den Mittelpunkt der Handlung gerückt. Gegen den Widerspruch ihres Mannes und ihrer Kinder hält sie daran fest, Iris zu begleiten. Die beiden Freundinnen erleben ganz besondere Tage miteinander, wobei man beide gut kennenlernt. Iris ist eine starke und lebensfrohe Frau, die ihre Krankheit immer mit Kraft und Würde erträgt. Und jetzt hat sie entschieden, ihr Leben zu beenden, bevor das Leid zu groß wird und sie es nicht mehr kann. Ihre letzten Tage genießt sie in ihrer typischen Art in vollen Zügen und gönnt sich alles, wonach ihr der Sinn steht. Terry, die eigentlich nichts anderes im Sinn hat, als ihre Freundin von deren Entschluss abzubringen, lernt in diesen Tagen viel von Iris. Sie ist eigentlich eine typische Mutter und Ehefrau, die sich immer nur um ihre Familie sorgt und deren Leben organisiert. Nun beginnt sie ihr Leben zu überdenken und zu sich selbst zu finden, denn sie erkennt, dass das Leben noch sehr viel mehr zu bieten hat, auch für sie. Ciara Geraghty erzählt diese Geschichte auf eine ganz besondere Weise, denn es wird nie dramatisch oder tragisch. Sehr einfühlsam und kurzweilig erzählt sie von diesem Roadtrip, der von England über Frankreich nach Zürich führt. Die ernsten Themen sind ständig da aber die Autorin schafft es, andere Dinge in den Vordergrund zu stellen und sogar humorvolle Momente zu zeigen. Die starke Freundschaft zwischen den beiden Frauen war so schön zu erleben. Sie geben sich gegenseitig so viel und gemeinsam umsorgen sie während der Reise Terrys dementen Vater, so dass auch dieser sich wohl fühlt. Das Ende der Reise und damit auch der Geschichte war genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Es hat mich trotz allem versöhnlich gestimmt. Der Titel „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ trifft die Botschaft des Romans genau, denn er zeigt, dass das Leben ein Geschenk ist und jeder Tag im Leben schön und lebenswert ist. Diese Geschichte ist berührend, bewegend, nachdenklich aber auch unterhaltsam und stellenweise humorvoll und mit wunderschön gezeichneten Charakteren ein Lesegenuss – ein Geschenk! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Ein wirklich berührender Roman

Von: Daniela

26.03.2021

In dem Buch "das Leben ist zu kurz für Irgendwann" geht es um Freundschaft , Krankheit und um Schicksale. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt und die Freundinnen Terry und Iris lagen mir während der Geschichte sehr am Herzen. Beide Figuren fand ich sehr gut ausgearbeitet und sympathisch. Auch wenn die Geschichte einen sehr traurigen Hintergrund hat, der mich auch ab und zu hat schlucken lassen, weil schwere Krankheiten nie einfach so wegzustecken sind, hat mir das buch ein positives Gefühl vermittelt und ich hatte Spaß es zu lesen. Denn auch der Humor kam bei diesem Roman nicht zu kurz. Den Schreibstil finde ich gelungen und leicht leserlich. Der Geschichte konnte ich ohne Probleme folgen. Den Roman kann ich definitiv weiterempfehlen und ich bin mir sicher das er ein Bestseller werden wird weil alles in dem Buch vorhanden ist Spannung, Trauer und Freude.

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Eine tiefe Freundschaft verbindet Iris und Terry. Sie stehen jederzeit bedingungslos füreinander ein und es gibt nichts, dass sie nicht für den anderen tun würden. Doch als Terry Iris zum Geburtstag überraschen will, trifft sie sie nirgendwo an und auch Iris Cottage scheint verlassen. Schnell ist Terry jedoch klar, dass Iris auf dem Weg in die Schweiz ist, denn Iris ist schwerkrank du möchte ihr Leben beenden, solange sie noch selbst dazu in der Lage ist. Kurzerhand reist Terry gemeinsam mit ihrem demenzkranken Vater Iris hinterher und holt sie tatsächlich im Hafen von Dublin ein. Gemeinsam machen sich die drei auf den Weg durch Europa, denn Iris ist fest entschlossen an ihrem Plan festzuhalten und Terry kann und will sie diese Reise nicht allein antreten lassen und hofft, sie umstimmen zu können. Ich habe schon lange kein Buch mehr in dieser Richtung gelesen und war etwas skeptisch, doch Ciara Geraghty hat mich mit von der ersten Seite an gefesselt. Sie erzählt eine berührende Geschichte, herzzerreißend und emotional. Trotzdem hat sie es auch geschafft, mich zum Lachen zu bringen und nicht nur die traurige Seite zu zeigen. Iris leidet an Multipler Sklerose. Sie ist eine selbstbewusste und großartige Frau, die ich vom ersten Moment an sehr sympathisch fand. „Sie wird achtundfünfzig. »Da kriegt man als Frau doch nur zu hören, dass man für sein Alter toll aussieht«, hatte Iris gesagt, als ich vorschlug zu feiern.“ Ihre Entscheidung in die Schweiz zu reisen wirkt mutig und keinesfalls leichtfertig gefällt. Das weiß auch die eigentliche Protagonistin Terry, trotzdem kann sie den Gedanken kaum ertragen, ihre Freundin zu verlieren. Doch erstaunlicherweise werden die Tage der Reise nicht furchtbar und kaum zu ertragen, vielmehr werden sie eher zum Gegenteil. Terry lernt in dieser Zeit viel über sich selbst und hat auch mich zum Nachdenken angeregt. Die Charaktere sind lebensnah, es fiel leicht mit ihnen mitzufühlen, aber am meisten hat es mich begeistert, wie leicht es Ciara Geraghty scheinbar gelingt, eine Geschichte über Themen wie Sterbehilfe, Tod und Demenz zu schreiben und dabei dennoch das Leben zu feiern. Trotz bedrückender und erschütternder Szenen ist das Buch insgesamt in keiner Weise bedrückend. Es ist eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, ein Plädoyer für ein respektvolles Miteinander und nicht zuletzt eine kurzweilige Unterhaltung. Daher eine klare Leseempfehlung von mir.

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Das war ein richtig schönes Wohlfühlbuch, welches mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklässt. Anfangs fand ich die Hauptprotagonistin irgendwie unsympathisch, aber schon nach wenigen Seiten begann eine Entwicklung, aus der man wirklich was mitnehmen kann. Das Buch erzählt eine Geschichte von Freundschaft und Familie, von Liebe und Verlust, von Loslassen und Neubeginnen... Es vermittelt die wunderschöne Botschaft, wie schön das Leben ist und dass man einfach jeden Moment genießen sollte. Auch wenn man dafür eine gehörige Portion Mut benötigt, um die eigenen Ängste zu besiegen, die nach Außen hin oft total unsinnig erscheinen, aber dennoch den Glauben an sich selbst behindern. Der doch aber so wichtig ist. Und so schön! Und das Leben erst richtig lebenswert macht! Wer also eine schöne Geschichte über den wahren Wert des Lebens lesen möchte und dazu noch eine wunderbare Reise durch Frankreich unternehmen will, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Von mir gibt es hier 4,5/5⭐️.

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Bewegende Reise

Von: else99

24.03.2021

Klapptext und Leseprobe haben mich sofort angesprochen. Terry und Iris sind beste Freundinnen. Iris ist an MS erkrankt. Sie hat sich entschieden, ihr Leben zu beenden, solange sie das noch selbst kann. Dafür will sie in die Schweiz reisen. Als Terry Iris zu ihrem Geburtstag überraschen will, erfährt sie dass Iris vermisst wird. Auf dem Rückweg vom Pflegeheim, wo Terry ihren dementen Vater abholen musste, schaut sie bei Iris vorbei und findet heraus was sie vorhat. Kurzerhand versucht Terry, ihren dementen Vater noch immer im Schlepptau, Iris am Hafen von Dublin einzuholen und von ihrem Plan abzuhalten. Im letzten Moment erreicht sie die Fähre und die Drei begeben sich auf eine ungeplante und spannende Reise nach Zürich. Der Autorin ist es gelungen, brisante Themen wie Sterbehilfe und Demenz, in eine schöne Geschichte über Freundschaft und das Leben, mit einem Hauch Humor zu verpacken. Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und flüssig. Die Protagonisten und Situationen sind so beschrieben, dass man sich gut hinein versetzen kann. Die Geschichte hat mich sehr berührt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Vielen Dank an Testleser und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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