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Rezensionen zu
Highfire - König der Lüfte

Eoin Colfer

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Eoin Colfer, geistiger Vater der erfolgreichen Artemis Fowl Reihe, hat einen Fantasy-Roman geschrieben, in dessen Mittelpunkt der 14-jährige Squib Moreau aus Lousiana steht. Dessen Leben ändert sich grundlegend als er eines Tages einen Drachen kennenlernt. Aber der Drache ist ganz so anders, als es sich Squib und vermutlich auch die Leser*Innen vielleicht vorgestellt haben, denn der ehemalige Lord Highfire, inzwischen nur noch kurz Vern genannt, ist deprimiert, von seinem langen Leben desillusioniert und so verbringt er seine Tage in den Sümpfen Louisanas versteckt und verkürzt sich die Zeit mit Wodka und TV-Serien. Aber auch Verns Leben ändert sich nach dem Kennenlernen, denn ein korrupter Polizist spielt in diesem Thriller/Krimi/Fantasy-Mix eine beträchtliche Rolle. In dem 448 Seiten dicken Roman „Highfire – König der Lüfte“ aus dem Heyne-Verlag hat Eoin Colfer einen recht interessanten Genre-Mix geschaffen, der sich auch durchgehend gut liest. Die Ausgangssituation ist gelungen und es macht Spaß, wenn Vern und Squib aufeinandertreffen. Hört sich im Prinzip lesenswert an und ist es eigentlich auch, wenn das Zielpublikum eindeutiger angesprochen werden würde. Denn eigentlich wäre es eine Geschichte für Erwachsene, geschrieben ist sie aber auch für jüngere Leser*Innen. Eoin Colfer versucht den Spagat zwischen Jugend- und Erwachsenen Buch und das schmälert schon ein wenig das Leseerlebnis, zumindest das für die Erwachsenen. Zwar gibt es durchaus Szenen, die sich eher ausschließlich an erwachsene Leser*Innen richten, aber Eoin Colfer lässt es leider vermissen, dies konsequent in dem Roman durchzuziehen. Anders beispielsweise als in seinen beiden lesenswerten Romanen „Der Tod ist ein bleibender Schatten“ und „Hinterher ist man immer tot“. Wer sich damit aber arrangiert, dem ist ein interessantes und vergnügliches Lesen mit Sicherheit garantiert.

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In diesem Buch geht es um den 15-jährigen Squib, der auf der Flucht vor einem korrupten Polizisten auf Vern, einen jahrtausendealten Drachen und ehemaligen Lord High Fire, stößt. Um nicht als Aschehäufchen zu Enden, beginnt Squib für Vern zu arbeiten. Aber dann kommt es zu einem Vorfall, bei der der Drache beweisen muss, warum er der mächtigste Drachenlord ist, den es je gegeben hat - selbst wenn das bedeutet seine Deckung aufzugeben. Der Einstieg in das Buch war einfach und ich bin gut in die Geschichte gekommen. Mir ist sofort der einzigartige Humor aufgefallen, der sich durch das ganze Buch zieht und es definitiv besonders macht. ✨ Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie nicht sonderlich unvorhersehbar war. Die Geschichte ist trotzdem definitiv ganz anders als man sie von Drachen Fantasy erwarten würde. 😂 Das Ende war ein schöner Abschluss des Buchs. Die drei Hauptcharaktere Squib, Vern und Hook sind sehr unterschiedlich und vielseitig gestaltet. Jeder von ihnen denkt unterschiedlich, jeder hat andere Beweggründe und trotzdem handeln sie nachvollziehbar. Vern und Squib waren mir sehr sympathisch. 🥰 Der Schreibstil ist einzigartig, humorvoll und richtig gut zu lesen. Interessant fand ich, dass das Buch zwar aus drei Sichtweisen erzählt wird, allerdings macht die Art und Weise eher den Eindruck eines allwissenden Erzählers. Trotz der dadurch geschaffenen Distanz kommt man den Charakteren sehr nah. ❤️ ✨Fazit: Das Buch ist unkonventionell, lustig und wirklich gut zu lesen. Ich kann es Fantasy Fans auf jeden Fall empfehlen. 🥰 Von mir gibt es 4/5 Sternen.

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Bei Highfire wusste ich nicht was auf mich zukommt. Die einzige Geschichte die ich über Drachem gelesen habe war die von Saphira und Eragon. Irgendwie war ich auch ganz aufgeregt weil ich Angst hatte enttäuscht zu werden. Soo aber nun zum Buch. Der Schreibstil des Autors konnte mich schonmal überzeugen. Schon mit der ersten Seite hatte er mich. Die Handlung ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. An einigen Stellen zog es sich für mich ich fand es jedoch überwiegend spannend. Und siehe da, die Geschichte des letzten Drachen überzeugte mich sehr und schaffte es mich ans Buch zu fesseln. Die gesamte Beschreibung war total toll und ich konnte mir alles super vorstellen. Es ist ein reines Fantasybuch ohne Liebesgeschichte und man sollte Zeit und Ruhe mitbringen um ihm gerecht zu werden. Insgesamt mochte ich es sehr gerne aber es fehlte für meinen Geschmack das gewisse Etwas um ein Highlight für mich zu sein.

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In High Fire geht es um den ehemaligen Drachenlord Vern. Dieser lebt in der Sümpfen von Louisiana und genießt alle Annehmlichkeiten welche die heutige Zeit zu bieten hat, außer dem Internet. Denn Vern darf unter keinen Umständen von den Menschen entdeckt werden, so als letzter Drache auf der Welt würde das voraussichtlich die Auslöschung seiner Spezies mit sich bringen. Es ist eine Urban Fantasygeschichte um den letzten lebenden Drachen. Die Erzählperspektive ist dabei ein riesiges Plus. So handelt es sich um einen personalen Erzähler, welcher die Perspektive immer wieder zwischen den drei Hauptprotagonisten wechselt und ab und zu auch mal in die Rolle des allwissenden Erzählers schlüpft. Dieser Schreibstil ist sehr erfrischend und so wird einem viel Abwechslung geboten. Die Charaktere sind stimmig und waren mir außerordentlich sympathisch. Lediglich unser Bösewicht ist recht eindimensional, wodurch man ihn als Leser aber so richtig schön hassen kann. Die Hauptcharaktere sind allesamt Männer, es gibt lediglich eine weibliche Protagonistin, die aber nur eine Nebenrolle abbekommen hat. Die Geschichte an sich ist in unterschiedlich lange Kapitel gegliedert. Manche für meinen Geschmack etwas zu lang. Ansonsten haben wir eine wunderbar spannende Erzählung, die ab der Mitte des Buchs nochmal richtig in Fahrt kommt. Nach der ersten Hälfte war mir als Leser nicht mehr ganz klar wohin die Reise gehen soll, das hat sich dann aber nach ein oder zwei Kapiteln wieder gegeben und ich konnte gespannt auf den Höhepunkt der schon fast krimiartig anmutenden Geschichte zusteuern. Am Ende wartet dann noch ein gelungenes Finale, mit genau der richtigen Länge. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Leider konnte ich mir den mächtigen Drachenlord nur als Figur aus "Die Dinos" vorstellen und die Schimpfwortanzahl ist schon überdurchschnittlich hoch, was meinen Lesefluss aber nicht gestört hat. Eine derbe Urban Fantasy Geschichte, mit Mafia Vibes, starken männlichen Charakteren, die sich schnell liest.

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Seid ihr bereit für Drachen? Aber nicht die schönen, die menschlich aussehen und denen ihr euer Herz schenken könnt... Nein! So ist Vern, ehemals Lord Highfire und der letzte seiner Art, sicher nicht. Der junge Squib würde ihn wohl eher als ein zu groß geratener Alligator beschreiben. Squip ist nachts auf der Flucht vor der Mafia und stößt zufällig auf Vern (mitten im Sumpf). Und wie es das Schicksal will, verschont Vern den Jungen... ob dieser am Ende doch sein tausend Jahr altes Herz erweicht? Da ist ja auch noch das Problem mit der Mafia, einem korrupten Bullen und Squips Momma, sie sich auch unwissend irgendwie mittendrin befindet. Ich bin so beeindruckt vom neusten Streich des Autors. Bisher habe ich nur Colfers Artemis-Fowl-Reihe gelesen. Diese Jugendreihe hat ja auch ihre ganz eigene Sprache. Aber bei Highfire setzt Colfer nochmal eine Schippe drauf: derb, rau und direkt. Dadurch entsteht einfach ein wunderbarer Witze zwischen den einzelnen Charakteren. Die Personen hat der Autor auch hervorragend ausgearbeitet und ihnen allen viel Leben und jedem eine eigene Geschichte zugeteilt. Außerdem finde ich den Ort des Geschehens, die Sümpfe rund um den Mississippi, einfach grandios. Wer auf dreckige Witze, Waffen, Action, derbe Sprache, Anti-Helden und eine Geschichte mit viel Herz dazwischen sucht, ist hier genau richtig! Danke @bloggerportal und @heyne.verlag für das Rezensionsexemplar. P.S.: das es sich hier um kein Jugendbuch handelt, erwähne ich hier extra, da mir aufgefallen ist, dass wirklich viele Blogger und auch Buchläden dieses Buch als Jugendbuch verkaufen. Und das ist es sicher nicht. Das muss jedem nach den ersten 3 Seiten eigentlich klar sein.

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Der 15-jährige Everett Moreau, der von allen nur Squib genannt wird, wegen einer tragischen Spielerei mit einer Stange Dynamit, lebt mit seiner Mutter Elodie im Bayou von Louisiana. Sie leben ein einfaches Leben, aber trotz allem reicht es nicht, sich über Wasser zu halten, obwohl Squib drei Jobs hat und seine Mutter in der Petit-Bateau-Klinik und dem Slidell-Memorial-Krankenhaus Extraschichten fährt. Ihm gefällt die Sache zwar nicht, aber er sieht sich gezwungen, eine Ausbildung als Sumpfschmuggler zu beginnen, um seine Mutter aus den Fängen des korrupten Polizisten Regence Hooke zu befreien. Denn Hooke hat es sich Hals über Kopf in seine Mutter verliebt und schreckt auch nicht davor zurück Squib mundtot zu machen, um bei Elodie zu landen. Als Hooke gerade mit einer Granate das Problem Squib aus der Welt schaffen will, hätte er wahrscheinlich nie für möglich gehalten, damit die Rache des Honey-Island-Sumpf-Monsters auf sich zu ziehen. Als ich den Klappentext vor einer Weile gelesen habe, dachte ich mir schon „was für ein verrücktes Buch“. Der letzte Drache, Lord Highfire vom Drachenhorst derer von Highfire, auch Vern genannt, trifft auf den Halbwaisen Squib. Beide sind auf ihre eigene Art Außenseiter: Vern, weil er der letzte seiner Art ist und Squib, weil er trotz aller Umstände nicht vom rechten Weg abkommen will, obwohl der Bayou ansonsten ein Sündenpfuhl von Schmugglern und Mafia-Mitgliedern ist. Natürlich sind beide am Anfang nicht wirklich voneinander angetan, muss Vern doch ständig mit der Angst leben, entdeckt zu werden. Deswegen ist Verns erste Reaktion, den Jungen so schnell wie möglich zu beseitigen. Wäre da nicht sein guter Freund Waxmann, der ihn davon überzeugt, den Jungen erst mal als Hausgeist anzustellen. Die Entwicklung dieser ungleichen Freundschaft mitzuverfolgen, fand ich wirklich schön, weil sie beide irgendwann merken, dass sie sich brauchen und bei einem Zusammenschluss mehr Chancen haben gegen den gemeinsamen Feind: Regence Hook. Regence Hook ist wirklich ein Charakter, der mich an mancher Stelle etwas aus der Fassung gebracht hat. Ich habe selten einen so unreflektierten und überheblichen Charakter erlebt, der sich am Leid anderer dermaßen aufgegeilt hat, dass ich fast sprachlos war. Umso mehr habe ich Vern und Squib die Daumen gedrückt, diesem Kerl endlich das Handwerk zu legen. Allerdings passt dieser Charakter auch einfach sehr gut zum Rest der Geschichte, denn die Geschichte ist ziemlich überdreht und überzeichnet. An mancher Stelle konnte ich nur noch herzlich lachen, weil die Szene so absurd war. Jedoch muss man auf solch einen Humor stehen. Es geht sehr oft unter die Gürtellinie und die Witze sind eher der flachen Natur. Aus diesem Grund waren mir auch manche Witze zu daneben, aber der große Rest empfand ich als sehr unterhaltsam. Bei diesem Buch konnte ich gut abschalten, wenn ich auch am Anfang etwas gebraucht habe, um mich an den Erzählstil zu gewöhnen. Denn die Kapitel sind sehr lang und jeder Charakter bekommt einen Absatz aus seiner Perspektive geschildert. Mein Lieblingscharakter war aber Waxmann. Denn er hat sein Herz am rechten Fleck, und obwohl er ein Auftragsmörder ist, versucht er Vern davon abzuhalten, Squib zu töten. Zudem ist er auch eine interessante Mischung aus einem Menschen und einem Drachen, deren Zeugung alles andere als einfach vonstattengeht. Allein seine Existenz ist schon besonders. Deswegen hat mich eine Entwicklung besonders traurig gemacht, aber ganz ohne Tragik geht es in diesem Buch eben auch nicht. Dennoch kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine witzige und abgedrehte Geschichte über die Freundschaft zwischen einem Drachen und einem 15-jähringen Jungen lesen will. Und das Beste ist, bald wird es auch eine Serie dazu geben!

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Zu Beginn der Rezension ist mir eins aufgefallen: Der Klappentext auf dem Buch ist um einen wesentlichen Satzteil der Buchbeschreibung des Verlags ärmer: "Deprimiert hat er sich in die Sümpfe Louisianas zurückgezogen, wo er seine Tage mit Wodka und schlechten TV-Serien verbringt. .." Genau dieser Satzteil aber hat mich dazu bewogen, das Buch zu lesen - es entsteht die Erwartung einer Story mit einer gewissen Skurrilität, denn ein wodkatrinkender und fernsehschauender Drache verspricht natürlich eine gewisse Komik. Amüsante, humorige Bücher ohne Touch ins Alberne, die einen ganz ohne Visualisierung nur durch Text zum lachen bringen, sind aber die absolute Kür, daher war ich hochgespannt was für eine Umsetzung mich erwartet. Zunächst lässt sich sagen, dass ich etwas brauchte, um mit dem Gesamtsetting warm zu werden. Dieses spielt in den Sümpfen von New Orleans - in einem ziemlich trostlosen Kaff, den Ausläufern des besiedelten Gebiets rund um die Bajous. Es soll wohl ein Setting entstehen, dass das wahre Leben der Einheimischen inmitten des blühenden Tourismus zeigt, aber das kam bei mir irgendwie nicht so richtig fühlbar an. Hauptfiguren gibt es Drei: Der böse "Polizist" Hooke mit der unglücklichen Kindheit, den keiner leiden kann, den Jungen Squib, der in den Bajous aufwächst und sich mit diversesten halblegalen Jobs über Wasser hält, und auf dessen Mutter Hooke steht, und natürlich der Drache Vern, der sich in den Sümpfen versteckt und darauf hofft, das die Menschen nicht auf ihn aufmerksam werden und er nicht wieder fliehen muss. Natürlich war ich vor allem auf Vern gespannt, und nach dem gesamten Buch weiß ich leider immer noch nicht, was ich von ihm halten soll. Sein Charakter und seine Beschreibung schwanken zwischen emotional und albern, ich musste zwar tatsächlich ab und zu mal grinsen, aber so richtig gepackt hat es mich nicht. Die Passagen, in denen Squib die Hauptrolle spielte, waren für mich auf jeden Fall die besten Teile, Hooke war und bleibt einfach ein Arsch, der für mich ein bisschen zu klischeehaft den typischen Bösewicht verkörpert, so dass ich mir schon fast wie in einem Comic vorkam. Keine Frage, Eoin Colfer versteht es zu schreiben, seine Art zu erzählen erzeugt einen guten Lesefluss und es ist auch durchgehend Spannung in der Geschichte, die sich auch mit teilweise überraschenden Wendungen gut entwickelt, auch wenn manche Entwicklungen ein bisschen vorhersehbar sind. Überraschenderweise hat das Buch auch wirklich tragische, komische, rührende und emotionale Szenen parat, und man kann durchaus eine Verbindung zu Squib und Vern herstellen, für meinen Teil ist mir das gegen Ende ein Stück weit gelungen, jedoch nicht in dem Maß, wie ich es mir bei einem wirklichen Highlight wünsche. Ich fand es ziemlich traurig, was Vern schon alles erleben musste, und wie die Geschichte der Drachen hier erzählt wurde - und schön, das es am Ende doch noch einen Lichtstrahl am Horizont für Vern geben könnte. Diesen Part der Handlung kann man sinnbildlich nicht nur für Drachen sehen und Eoin Colfer macht ziemlich deutlich, wer Schuld an der ganzen Misere hat - die Menschen, wer sonst. Also hat das Buch durchaus auch einen kleinen moralischen Fingerzeig. Meine Erwartungen wurden insgesamt leider nur teilweise erfüllt, ich glaube, da hätte man deutlich mehr rausholen können. Fazit: In den Ansätzen gut, in der Ausführung eher ausreichend - kann man zwischendurch gut mal lesen, aber wirklich vom Hocker gerissen hat es mich jetzt nicht. Von mir gibt es daher 3,5 / 5 Sternen (Tendenz zu 4).

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https://youtu.be/RcSEfsUR1Oo

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